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Bücher der Reihe Verflechtungen und Interferenzen / Studien zu den Literaturen und Kulturen im zentraleuropäischen Raum

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  • von Wolfgang Muller-Funk
    28,00 €

  • von Lilla Krász
    33,10 €

    The ideas of »tradition« and »innovation« articulated by cultural historiography have in recent decades been presented as central categories both in popular and in highly stratified collective and cultural memory concepts. This volume contains studies in the English and German languages exploring the dichotomy of old and new as well as seeking to shed some light on the characteristics of the rise of new scientific theories and practices. All contributors are aiming to analyse the formation and development of sciences within the realms of »tradition« and »innovation« from historical perspectives. The era concerned is the so called Sattelzeit (1770-1830), that is, a transitionary period from the contemporary perspective, encompassing the evolvement of complex processes of novel methods of cognition and observation, the introduction and adaptation of new scientific contents, and their socialization (»Vergesellschaftung«) through various media. The papers have been edited in four thematic chapters focusing on the uses of concepts and of terms, the practices of knowledge production, the tools of mediality regarding reception and dissemination, including the relevant issues of specific fields of disciplines such as linguistics, aesthetics, history, philosophy, statistics, ethnology, medicine, and agronomics.

  • von Katalin Blaskó
    33,10 €

    Dieser Band dokumentiert die Ergebnisse einer gleich betitelten internationalen Tagung, die 2021 in Wien stattgefunden hat. Sie war als Auftakt eines multilateralen und pluridisziplinären Forschungsprojekts gedacht, das der "Verlustgeschichte" der Hungari nachgehen und ihre Tätigkeit wieder ins Gedächtnis rufen wollte. Denn bis ins späte 19. Jahrhundert war die Sprache in Ungarn kein Indiz für die nationale Zugehörigkeit. Alle Untertanen des Königreichs, also Magyaren, Deutsche, Slawen, Walachen usw., verstanden sich als "Hungari". Eine solche gelebte Mehrfachidentität, eine doppelte Identifikation, einerseits mit einer Sprachgemeinschaft, andererseits mit dem Königreich Ungarn, war bis 1918 möglich. Freilich gerieten die "Hungari" im 19. Jahrhundert zunehmend unter den Druck eines Diskurses, der die nationale Identität als "magyarisch" definierte und an der Verwendung der ungarischen Sprache festmachte.In dem Buch geht es sowohl um den Aktionsradius der Hungari innerhalb des habsburgischen Universums als auch um ihre allmähliche Verdrängung aus den an eine jeweilige "Nationalsprache" gekoppelten "Nationalliteraturen". Um die Bedeutung und die besondere Rolle der Hungari besser herausarbeiten zu können, wurden auch Parallelerscheinungen aus dem habsburgischen Imperium thematisiert, nämlich die verschiedenen Bohemismus-Konzepte in den Ländern der böhmischen Krone und der Bukowinismus.

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