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Bücher der Reihe Verlag für systemische Forschung

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  • von Melanie Siemens-Gerth
    22,95 €

    Das Tarot wird in der Allgemeinheit oft mit Ideen von Weissagung oder Magie verknüpft. Doch was verbirgt sich hinter diesen überlieferten Karten? Gibt es eine andere Perspektive? Passt Tarot zur Wissenschaft? Und was hat es mit der Systemtheorie gemein?Im Kern dieser Arbeit steht die Frage, ob und wie Tarot ein geeignetes Mittel zur Selbstreflexion und/oder Beratung im systemischen Kontext sein kann. Ausgehend von einer angewandten Selbstbeobachtung der Autorin entfaltet sich die Betrachtung des Themas über wirtschaftliche und geschichtliche Daten, wie auch die Auswertung qualitativer Interviews mit Anwendenden und ExpertInnen. Als Dreh- und Angelpunkt der systemischen Methodenbeobachtung erweisen sich die Selbstreferenz der Beobachtenden und die Kontingenz der Sinnzuschreibung. Durch die Fokussierung eines ungewöhnlichen Themas gelingen der Autorin der Brückenschlag zu einem wissenschaftlichen Diskurs sowie die Erschließung einer spirituell verankerten Tradition als systemische Methode.

  • von Johanna Kiniger
    22,95 €

    Internationale Studien, Forschungsprojekte und Statistiken belegen, dass viele Kinder und Jugendliche nicht zur Schule gehen. Dieses Phänomen der "Schulverweigerung" ist in "Zeiten von Corona" aktueller denn je. Im vorliegenden Buch wird es aus einem neuen Blickwinkel beleuchtet und aus systemisch-lösungsorientierter Sicht vielschichtig behandelt. Hierbei geht es einerseits um Schulverweigerung als Lösung, andererseits um Schulverweigerung als zirkulärer Lösungsfindungsprozess und innerer bzw. sozialer Konflikt. Im zweiten Teil des Buches werden die Ergebnisse einer länderübergreifenden qualitativen Studie vorgestellt, an der sich Schulverweigerer:innen aus Österreich, Italien, Deutschland und der Schweiz beteiligten. Das daraus abgeleitete "Neun-Phasen-Modell der Schulverweigerung" zeigt innovative und wirkungsvolle systemisch-lösungsorientierte Möglichkeiten der Prävention, Intervention und Rehabilitation bei Schulverweigerung auf. Es bietet damit eine Chance für vielschichtige und vielfältige Weiterentwicklung und Transformation.

  • von Franz Lorenz
    37,95 €

    Die (Über-)Komplexität des Hier und Jetzt einer Situation geht über Motive der personalen Akteure und deren Beziehungen hinaus und wird zusätzlich aufgeladen durch Einflüsse organisationaler Kontexte und die Sinnkonstruktionen von deren Referenzsystemen. Diese Sichtweise brachte Herbert Euschen dazu, in seinem Ansatz der Situationsdynamik den personalen Aspekt des Ich mit dem Wir einer sozialen Situation zu verbinden und diese im Kontext von Sachaspekten, die Beziehungen unmittelbar beeinflussen, zu betrachten. Diese Betrachtung wird in die Sinn-Konstruktion eines Beobachters unter dem Aspekt Intentionalität eingebettet.Die Dynamik der Situation wird in Differenz gesetzt zur Struktur des Alltags, so dass sich die Konturierung der Situation als System nur in der relevanten Umwelt Alltag denken lässt. Die jeweiligen (sozial-)phänomenologischen Ansätze Habitus, kollektive Deutungsmuster, Gesellschaft als Lebens- und Systemwelt und Diskursanalyse werden mit systemtheoretischen Überlegungen in Bezug gesetzt und so die Handlungslogiken rekonstruiert, die Situationen dynamisieren.

  • von Dirk Rohr
    29,95 €

    In dem umfangreichen Forschungsprojekt zur Erarbeitung allgemeiner Prinzipien für Beratung, Coaching und Supervision wurden auf Basis umfassender, schulübergreifender Konzeptionsarbeiten 40 Grundhaltungen und Interventionen für die universitäre und außeruniversitäre Lehre von Beratung herausgearbeitet. In über 30 verschiedenen Expert:innen-Gruppen wurden anschließend insgesamt ca. 500 Live-Beratungen (inkl. Live-Supervisionen und -Coachingsitzungen) und ca. 200 Videomitschnitte von Beratungen anhand dieser 40 Grundhaltungen und Interventionen theoretisch reflektiert und in Gruppendiskussionen strukturiert ausgewertet - sowie ca. 900 Kurzdokumentationen von Beratungssitzungen mit der Grounded Theory Methodology. Hierdurch konnten zehn schulübergreifende Prinzipien formuliert werden. In diesem Buch werden sowohl der Forschungsprozess als auch die Forschungsergebnisse vorgestellt.

  • von Dirk Rohr
    32,95 €

    Wie können Kinder in ihren Bildungsprozessen begleitet und unterstützt werden? Dieser so grundlegenden wie aktuellen Frage von Erziehungswissenschaft und -beratung widmete sich ein ForscherInnenteam der Universität zu Köln und der TH Köln. Eine mögliche Antwort gibt Marte Meo: ein praxisorientiertes, videobasiertes Beratungsmodell, das fünf Basiselemente für eine förderliche Interaktion postuliert: "Wahrnehmen", "Bestätigen", "Benennen", "Sich abwechseln" sowie "Lenken und Leiten".Im Projekt KiBibe "Kinder in ihrer Bildung begleiten" wurden pädagogische Alltagssituationen in Kindertagesstätten gefilmt und in Bezug zu den Interaktionselementen analysiert. Es konnten Bildungsprozesse sichtbar und beschreibbar gemacht werden, so dass pädagogische Fachkräfte durch Beratung in der Begleitung kindlicher Bildungsprozesse professionalisiert werden können. Damit gelingt eine differenzierte, theoriegeleitete Beschreibung als Annäherung an Verständigung und Verstehen des Kindes. In diesem Buch wird empirische Bildungsforschung anhand qualitativer Methoden auch für PraktikerInnen (be)greifbar und gut nachvollziehbar beschrieben.

  • von Josef Freystetter
    29,95 €

    Es ist mehr als erstaunlich, mit welcher Präzision ein 2500 Jahre alter Text, die sogenannte erste Schöpfungsgeschichte der Genesis, mit den Laws of Form George Spencer-Browns übereinstimmt. Offensichtlich wurde im vorderasiatischen Raum über Jahrhunderte ein Sprachdenken und eine Welt- und Wirklichkeitstheorie entwickelt, die nach und nach vom europäisch-altgriechischen Seinsdenken - weil einfacher - abgelöst wurde. Die häufigen Bezugnahmen Spencer-Browns auf den Daodejin, ein Text, der dem Weisen Lao Ze zugeschrieben wird, lassen darauf schließen, dass zwischen dem altbabylonischen Denken und dessen Mathematik fast völlige Entsprechung herrschte.Das Anliegen des Strukturvergleichs beschränkt sich darauf, die beiden Texte Schritt für Schritt sich selbst wechselseitig interpretieren zu lassen. Es ist vor allem der Genesistext, der es erlaubt, den Gesamtzusammenhang der Laws of Form einfacher zu erfassen, und es sind vor allem die Laws of Form, die es erlauben, den Genesistext eindeutig als wortalgebraische Konstruktionsanweisung zu lesen bzw. zu hören.

  • von Dirk Revenstorf
    29,95 €

    Im Oktober 2021 fand eine Online-Tagung (www.ketamin-kongress.de) statt, die sich großer positiver Resonanz seitens der teilnehmenden Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen erfreute. Es ging um den begleitenden Einsatz von Ketamin in psychotherapeutischen Prozessen, oder umgekehrt: um die Begleitung des Einsatzes von Ketamin in psychotherapeutischer Behandlung. Ketamin als legalisierte Substanz steht hier auch als Beispiel für die Möglichkeiten, die der Einsatz psychoaktiver Substanzen, wie etwa Psilocybin, bieten könnte.Erfahrene internationale Fachleute geben hier Einblick in ihre Praxis und in die erstaunlichen Möglichkeiten, besonders mit Begleitung durch Hypnose, und sie thematisieren auch, welche Risiken zu beachten sind. Vorab schaut Fritz B. Simon aus dezidiert systemtheoretischer Perspektive auf diese Entwicklung. Warum ist es so wichtig, zwischen Psyche, Organismus und Kommunikationssystemen zu unterscheiden, wenn man die Wirkung psychoaktiver Substanzen verstehen und gute Professionalisierung und begleitende Forschung sichern will? Und wie ist die Interaktion des biologischen, des psychischen und des sozialen Bereiches der menschlichen Erfahrung unter Einwirkung bewusstseins-erweiternder Substanzen aus systemischer Sicht zu verorten?"Die Forschung der letzten zehn Jahre zur erfolgreichen klinischen Anwendung von psychoaktiven Substanzen hat die Diskussion um eine neue Therapieform angestoßen. Sie nutzt pharmakologische Substanzen nicht im üblichen Sinne als Medikation, sondern es wird damit durch wenige Anwendungen eine Art Türöffner-Funktion erfüllt, um therapeutische Veränderungen zu bewirken." Dirk Revenstorf

  • von Thomas Bachmann
    32,95 €

    Wie wirken systemische Interventionen in Beratungsformaten im Kontext von Arbeit und Organisationen? Dieser Fragestellung gehen die Autoren in der von der Systemischen Gesellschaft (SG) und der Deutschen Gesellschaft für systemische Familientherapie (DGSF) beauftragten Studie nach. Das Buch gibt einen Überblick über die gegenwärtige internationale Studienlage und beleuchtet die erforschten Wirksamkeitsfaktoren systemischer Interventionen in unterschiedlichen Beratungsformen wie Coaching, Supervision, Systemaufstellungen, Teamentwicklung, Organisationsberatung etc. Dabei wird die Komplexität der systemischen Interventionen in diesem Kontext umfassend dargestellt und die klassischen wie die neueren Entwicklungen berücksichtigt. Die Studie ist somit ein wesentlicher Beitrag für die Erhellung von Wirkungen und Wirkfaktoren im Arbeits- und Organisationskontext. Die Autoren veranschaulichen die systemischen Konzepte in ihrer Verbreitung, theoretischen Fundierung, methodischen Reichhaltigkeit und praktischen Wirksamkeit.

  • von Anna Hallerbach
    29,95 €

    Diese Arbeit betrachtet das Phänomen Mobbing aus einer bisher noch nicht beachteten Perspektive. Sie richtet ihren Fokus auf das System Familie und fragt dabei nach kollektiven Sinngebungen sowie Wirklichkeitskonstruktionen in Bezug auf eine innerfamiliäre Verarbeitung des Phänomens. In drei Einzelfallstudien wurde untersucht, ob sich intergenerationelle Muster im Umgang mit dem subjektiven Mobbingerleben eines jüngsten Familienmitgliedes abzeichnen. Mit Hilfe von narrativen Interviews im häuslichen Umfeld der Familien, Genogrammen und der teilnehmenden Beobachtung wurden die Lebenswelten von drei ehemals von Mobbing betroffenen Schüler:innen sowie deren Familien erforscht. Durch die systemische Blickrichtung konnten schließlich drei intergenerationelle Muster bei der Verarbeitung von Mobbing herausgearbeitet werden. So ziehen sich die Muster "Erleben, ausgeschlossen und anders zu sein", "instabile Beziehungen" sowie "familiäre Widerstandsfähigkeit" durch drei Generationen der in dieser Arbeit untersuchten Familien. Vor dem Hintergrund des erhobenen Datenmaterials zeigt sich somit, dass das subjektive Mobbingerleben der drei ehemals mobbingbetroffenen Schüler:innen durch ihre jeweiligen familiären Lebenswelten eingefärbt wurde. Gleichzeitig zeigen sich signifikante Unterschiede hinsichtlich der weiteren Lebensgestaltung der Schüler:innen. An diesem Punkt bietet diese Arbeit Impulse für Fachkolleg:innen in der Praxis an. In Anlehnung an die grundlegende Theorie Satirs bezüglich offenen und geschlossenen Familiensystemen werden Anregungen gegeben, die zu einer Transformation hemmender Muster beitragen können.

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