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Bücher der Reihe Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg

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  • von Tom Toelle
    44,80 €

    Der vorliegende Band versammelt die Beiträge der Tagung ¿Weimars (un)getreue Archivare?¿, die am 26. und 27. November 2020 als gemeinsame Tagung der Universität Hamburg und des Staatsarchivs Hamburg stattfand.Archivgeschichte wird in der Weimarer Republik oft von ihrem Ende her, von den persönlichen Kontinuitäten und Diskontinuitäten nach 1933, gedacht. Im vorliegenden Band wird die Zäsurerfahrung 1918/19, die das Ende des wilhelminischen Kaiserreiches markierte, ins Zentrum der Diskussion gestellt. Welche theoretischen, methodischen und personalpolitischen Einschnitte im Archivwesen gingen mit der politischen Neukonfigurierung unter föderalen und republikanischen Vorzeichen einher? Aufgezeigt wird die Heterogenität der staatlichen und nichtstaatlichen Archivlandschaft im Kaiserreich wie auch in der Weimarer Republik. Diese blieb in ihrer Komplexität erhalten und war¿¿ in Weimar ¿ von Konflikten gekennzeichnet, in deren Zentrum nicht selten die archivalische Überlieferung selbst stand.Die Beiträge verfolgen daher weniger das Ziel zu erklären, wie aus Weimars Archivaren Nationalsozialisten oder Gegner des Nationalsozialismus wurden; stattdessen spüren sie ausgehend von den zentralen oft mannigfaltig verbundenen Akteuren der Reaktion von Archivaren auf den ¿Systemwechsel¿ 1918/19 und ihrer gesellschaftlichen Positionssuche in der Weimarer Republik nach.

  • von Jürgen Sielemann
    25,80 €

    Das Archivgut zur Geschichte der in der NS-Zeit venichteten jüdischen Gemeinden Hamburgs ist in großem Umfang erhalten geblieben. Es ermöglicht vertiefte familiengeschichtliche und biografische Nachforschungen in zahlreichen Beständen des Staatsarchivs Hamburg. Dieser Wegweiser bezweckt, die Spurensuche zu fördern und vermittelt in zahlreichen Beispielen Einblicke in die Situation der Hamburger Juden in vergangenen Jahrhunderten.

  • von Thomas Brakmann
    29,80 €

    Das Staatsarchiv Hamburg feierte 2010 sein 300-jähriges Bestehen. Sein Vorläufer wurde bereits im Jahre 1293 erstmals erwähnt und somit die Aufbewahrung wichtiger Dokumente der Stadt an zentraler Stelle bezeugt. Doch erst seit dem 11. September 1710, dem Amtsantritt von Nicolaus Stampeel als wissenschaftlicher Archivar bei der Stadt Hamburg, werden Dokumente systematisch ausgewählt, bewahrt und erschlossen. Dieses Jubiläum hat das Staatsarchiv mit einem breit gefächerten Veranstaltungsprogramm begangen, zu dem auch Vorträge und Lesungen gehörten, die in der hier vorliegenden Festschrift abgedruckt sind.

  • von Sarah Schmidt
    25,80 €

    Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen. Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten ¿Ariernachweise¿ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare ¿ Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller ¿ im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.

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