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Bücher der Reihe Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Forschungen

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  • von Sonja Köntgen
    89,90 €

    »Gender, Power and Microhistory«In her study, Köntgen unfolds a vibrant picture of violence and abuse of power executed by a female squire in 18th century, in one case leaving a servant dead. By applying a microhistorian approach to a vast amount of sources, the study reveals a stunning variety of physical abuse and emotional humiliation in Prussian >Gutsherrschaft

  • von Oliver Baustian
    99,90 €

    »Trade and business of the Kingdom of Westphalia under the système continental - Economic and customs reforms, business development andregulation of foreign trade relations 1807-1813«Economic policy, customs organization and foreign trade relations of the Napoleonic kingdom Westphalen, founded in 1807 against the background of the système continental and the continental trade war with Great Britain, are the focus of this study, which evaluates previously ignored archival sources in Germany and France. The work draws a detailed economic profile of the model state Westphalen between integration into the hegemonic economic order of Napoleon and its rejection.

  • von Anna Dietrich
    99,90 €

    Im 19. Jahrhundert gelang es vielen mitteleuropäischen Monarchien, mit Anpassungsstrategien und Modernisierungsleistungen ihr Fortbestehen über den sozialen und politischen Wandel auf dem Weg zur bürgerlichen Gesellschaft zu sichern. Diese Studie fragte nach den Instrumenten, mit denen die monarchische Kultur ihren Untertanen neue Identifikationspotenziale zur Stabilisierung ihrer Herrschaft anbot. Mit dem Kro¿nungs- und Ordensfest wird am preußischen Beispiel gezeigt, dass die Hohenzollern-Monarchie schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts eine neue kulturelle Praktik etablierte, um breitere Bevölkerungsschichten verstärkt in das monarchische System einzubeziehen, kollektive Emotionen für die Monarchie zu nutzen und diese durch feierliche Vergemeinschaftung zu regulieren. Durch die u¿bersta¿ndische Verleihung von Orden und Ehrenzeichen sowie die okkasionelle Öffnung des Hofzeremoniells für Unterstützer der Krone und des Staates weit jenseits des traditionellen Hofrangreglements vereinigte das Kro¿nungs- und Ordensfest gleich zwei Strategien in sich, mit denen in neuem Umfang eine affirmative Beziehung zwischen Krone und Untertanen evoziert werden sollte.

  • von Georg Eckert
    89,90 €

    Wie Männer im Dienst des preußischen Staates sich selbst in ihrer Tätigkeit begriffen, erkundet dieser Sammelband. Seine teils einzelbiographisch, teils als Gruppenuntersuchung angelegten Fallstudien widmen sich den Jahrzehnten zwischen 1740 und 1806, die weit mehr als eine Vorschule der nachfolgenden Reformära bedeuten: Bereits mit Friedrich II. gelangten aufklärerische Herausforderungen mitten in die Regierung. Erneuerungsimpulse in den preußischen Staat hinein finden sich auch in den damaligen Bildungswelten. Inwiefern Akteure aufklärerische Routinen und Selbstwahrnehmungen auch in den Dienstalltag einbrachten, zeigen ihre Denkwelten. Größere Kontexte werden beim Blick auf Reich und Reichsrecht als Handlungswelten erkennbar. Karrierewelten spiegeln wider, wie Professionalisierungsdiskurse, Patronagepraktiken und Standesinteressen aufeinanderprallten.Die hier versammelten Aufsätze legen Voraussetzungen, Spannungen und Ambivalenzen des Regierungshandelns offen, die maßgeblich die preußische Geschichte dieser Zeit mitbestimmten.

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