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Bücher der Reihe Veröffentlichungen des Deutschen Polen-Instituts

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  • von Pawel Zajas
    35,00 €

    In der Zeit des Ersten Weltkrieges waren nur wenige andere europäische Literaturen im politisierten deutschen Kulturgeschehen so präsent wie die polnische. Das immer wieder anvisierte »Polenbuch« machte der deutschen Leserschaft Werke polnischer Autorinnen und Autoren schmackhaft. In der deutsch-polnischen »Freundschaftsära« der Jahre 1934 bis 1939 wurde die polnische Literatur zum Objekt der polnischen wie deutschen Kulturpropaganda, nach 1956 spielte sie eine Vorreiterrolle im polnisch-westdeutschen Kulturaustausch und stand zugleich im politischen Machtkampf zwischen Ost und West. Bis 1970 fungierte die Vermittlung polnischer Werke nicht selten als Ersatz der ausbleibenden diplomatischen Beziehungen zwischen der Volksrepublik Polen und der Bundesrepublik Deutschland, in den späteren Jahren galten verlegerische Großprojekte, wie etwa die "Polnische Bibliothek", als ein Paradebeispiel der deutsch-polnischen Versöhnung. In seinem Buch schreibt Pawel Zajas ein wenig bekanntes Kapitel der deutsch-polnischen Literaturgeschichte und schildert anhand unveröffentlichter Dokumente aus zahlreichen Archiven das Spannungsverhältnis zwischen Literaturtransfer und Kulturpolitik.

  • von Julia Röttjer
    32,00 €

    Das Thema der auswärtigen Kulturpolitik führt innerhalb der historischen Forschung ein Nischendasein. Zugespitzt formuliert interessiert sich die Politikgeschichte zu wenig für Kultur, die Kunst- und Kulturgeschichte zu wenig für Politik. Das gilt auch für die deutsch-polnische Beziehungsgeschichte nach 1945. Dadurch entsteht eine eklatante Forschungslücke, denn über deutsch-polnische Kulturbeziehungen im 20. Jahrhundert lässt sich kaum sprechen, ohne auch die auswärtige Kulturpolitik auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs in den Blick zu nehmen. Die Beiträger:innen zu diesem interdisziplinären Band fragen daher gezielt nach dem Verhältnis von Kultur und Politik. Wie instrumentalisiert die Politik die Kultur, wie macht sich die Kultur die Politik zunutze? Welche Diskrepanzen zwischen politischen Steuerungsversuchen einerseits und Eigendynamik kultureller Kontakte andererseits gibt es, und wie lässt sich dieses dialektische Verhältnis konzeptuell fassen? Gerade die politisch-moralisch so komplizierte und kulturell so fruchtbare deutsch-polnische Beziehungsgeschichte nach 1945 bietet für solche Fragen ein besonders ergiebiges Feld. Die Beiträge u. a. aus Literatur-, Kunst-, Musik- und Filmgeschichte beleuchten die vielfältigen Verflechtungen zwischen kultureller und politischer Sphäre, offizieller und inoffizieller Ebene, privatem und öffentlichem Engagement. Dabei zeigt sich, dass die häufig gezogene strikte Trennung zwischen einem bürgerschaftlichen Engagement "von unten" und einer Kulturpolitik "von oben" in vielen Fällen nicht haltbar ist und das spannungsreiche Verhältnis von Kultur und Politik zu immer wieder neuen und differenzierten Analysen herausfordert.

  • von Martin Dahl
    38,00 €

    Vor drei Jahrzehnten schlossen die Republik Polen und die Bundesrepublik Deutschland den Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit. Wie steht es heute um die Beziehungen der beiden Länder zueinander? Der Sammelband Von der Versöhnung zur Alltäglichkeit? widmet sich dieser Frage in mehreren Kapiteln: Es geht um Wirtschaft, grenznahe Zusammenarbeit, Zivilgesellschaft, Geschichtspolitik und Erinnerungskultur, Minderheitenpolitik und Sicherheitspolitik. In ihrem Schlusswort fordern die Herausgeberinnen und Herausgeber: "Die gegenseitigen guten Beziehungen müssen ununterbrochen gepflegt, ausgebaut und vertieft werden, auch und gerade weil dies im Interesse beider Länder liegt."

  • von Peter Oliver Loew & Waldemar Czachur
    39,00 €

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