Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher der Reihe Weimarer Schriften zur Republik

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Reihenfolge der Serie
  • von Dietfrid Krause-Vilmar & Albert Grzesinski
    47,00 €

    Albert Grzesinskis politische Bedeutung reicht über seine historische Wirkung im Preußen der Weimarer Zeit weit hinaus. Er kann zu den Wegbereitern der Demokratie in Deutschland gerechnet werden. Dietfrid Krause-Vilmar veröffentlicht erstmals Grzesinskis politische Reden: Sie verdeutlichen seine umfassenden gesellschaftlichen und politischen Perspektiven für den Transformationsprozess aus dem wilhelminischen Obrigkeitsstaat in einen modernen demokratischen Verfassungsstaat. Als Polizeipräsident und als preußischer Innenminister befestigte Grzesinski gemeinsam mit Otto Braun und Carl Severing das sozialdemokratisch geführte "Bollwerk Preußen" gegen antidemokratische, insbesondere gegen nationalsozialistische Angriffe in überzeugender verfassungstreuer Staatsautorität auch mit Hilfe des staatlichen Gewaltmonopols. Den demokratischen Rechtsstaat galt es gegen seine Feinde zu verteidigen. Grzesinskis unerschrockenes und unabhängiges Eintreten und sein Kampf für eine demokratische Gesellschaftsordnung haben an Gültigkeit nichts eingebüßt und sind bis in die Gegenwart aktuell und von großer Bedeutung.

  • von Andreas Braune
    54,00 €

    Die Spaltung der Arbeiterbewegung zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie prägte die verhängnisvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts in Deutschland entscheidend mit. In Vergessenheit gerät dabei oft, dass sich zu Beginn nicht KPD und SPD gegenüberstanden. Vielmehr hatte sich im April 1917 die USPD in Opposition zur Burgfriedenspolitik der SPD gegründet. Sie war an den Protesten und Massenstreiks gegen den Krieg beteiligt und trat in der Revolution 1918/19 für einen radikaleren Schnitt mit der alten Ordnung ein. Zwischen einer an Stabilität orientierten SPD und dem zur Weltbewegung strebenden Kommunismus war für die USPD als radikalem Flügel der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung jedoch bald kein Platz mehr.Die kurze Phase der USPD als Massenpartei von 1917 bis 1922 veranschaulicht, dass es in den Vorstellungen der Zeitgenossen viele Wege zu Frieden, Demokratie und Sozialismus gab - in jedem Fall mehr als zwei. Der Blick auf die USPD lädt dazu ein, den offenen Zukunftshorizont der Akteure des demokratischen Aufbruchs seit 1918 ernster zu nehmen.

  • von Andreas Braune
    58,00 €

    In kulturgeschichtlicher Perspektive galt die Weimarer Republik schon immer als Zeit des Aufbruchs, des Experimentierens und als Phase einer enormen künstlerischen, kulturellen und intellektuellen Produktivität. Die Politik der Weimarer Jahre bildete in dieser auch erinnerungskulturell verbreiteten Sichtweise lange nur das bedrohliche Hintergrundrauschen beim "Tanz auf dem Vulkan". Dabei durchdrangen die Verarbeitung von Krieg und Revolution und das Ringen um die politische Zukunft Deutschlands nahezu alle kulturellen Bereiche und auch die äußerst dynamische Medienlandschaft. Die neu geschaffenen Freiheiten der Republik boten dafür die besten Voraussetzungen. Künstlerische und technische Innovationen trieben die Politisierung der Kultur und Medien sowie die Medialisierung der Politik zusätzlich voran.Die Autorinnen und Autoren nehmen diese enge Verzahnung der Politik mit der Kultur und den Medien der Weimarer Republik in den Fokus. Die Stichproben aus Presse, Publizistik, Film, Illustrierten, Plakatkunst, Literatur und Architektur geben starke Hinweise darauf, dass es in Zeiten höchster Politisierung und scharfer Auseinandersetzungen um die Republik für nahezu alle Medien- und Kulturschaffenden unmöglich wurde, ein "Unpolitischer" (Th. Mann) zu bleiben.

  • von Marco Hofheinz
    51,00 €

  • von Martin Platt
    56,00 €

    Die Weimarer Republik ist gescheitert. Ihren Zeitgenoss:innen ist es nicht gelungen, den Bestand der Republik zu behaupten und deren Abgleiten in den Nationalsozialismus zu verhindern. Sie haben sich gleichwohl um Stabilität bemüht und sich auf die Suche nach Sicherheit begeben. Warum sind sie dabei aber nicht erfolgreich gewesen? Oder waren sie es in bestimmten Bereichen doch? Diesen Fragen widmen sich die Autor:innen in breit gefächerten Mikrostudien. Sie zeichnen ein faszinierendes Panorama, das die Erwartungen, die Artikulationen und auch die Grenzen zeitgenössischer Sicherheitsproduktion deutlich werden lässt.Die Autor:innen begleiten verschiedene Berufs- und Bevölkerungsgruppen bei ihrer spezifischen Suche nach Sicherheit. Sie loten die jeweiligen Kontexte, Möglichkeiten und Erfolgsfaktoren aus und erzählen auf diese Weise eine vielschichtige Sicherheitsgeschichte von unten.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.