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Bücher der Reihe Westfälische Beiträge zur niederdeutschen Philologie

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  • von Gisbert Strotdrees
    24,00 €

    Flurnamen wie Woort, Esch, Geist, Kamp, Brink, Waldemei oder Kopp wurden zumeist mündlich durch die Jahrhunderte gereicht und geben heute nicht selten Rätsel auf. Sie spiegeln vergangene Sprach- und Alltagswelten wider. Außerdem weisen sie indirekt auf den Wandel von Natur und Landschaft hin. An den Flurnamen ist abzulesen, wie die Menschen der ländlichen Gesellschaft ihre Umwelt wahr-genommen und sich darin orientiert haben - und auch, wie sie die Landschaft durch Besiedlung, Landwirtschaft, Handwerk, Handel und Verkehr veränderten.Fotos und Karten laden zum Blättern und Entdecken ein. In Text und Bild bietet das Buch einen ungewohnten Blick auf die Geschichte der Landschaft und der Menschen in Westfalen und Nord-westdeutschland.

  • von Antje Dammel
    29,90 €

    Die Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens ist eine von sechs wissenschaftlichen Kommissionen für Landeskunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Sie dokumentiert und erforscht die Sprache im Raum Westfalen-Lippe. Im Mittelpunkt stehen zum einen die niederdeutschen (plattdeutschen) Mundarten und zum anderen die Namenlandschaft.Die Kommission konnte im Jahr 2022 ihr fünfzigjähriges Bestehen feiern. Fünfzig Jahre Kommissionsarbeit werden in der vorliegenden Festschrift dokumentiert und aus der Innen- und Außenperspektive reflektiert. Zehn Beiträge, zwei Interviews und eine Reihe von Übersichten geben Einblicke in die Geschichte der Kommission, ihre Forschungsprojekte und das, was zum Funktionieren einer solchen Einrichtung dazugehört.

  • von Christian Fischer
    25,00 €

    Die Gemeyne Bicht des Daniel von Soest ist ein gegenreformatorisches Schauspiel, das in starker satirischer Überzeichnung Szenen aus der Soester Reformationsgeschichte schildert. Die auftretenden Figuren, die als durchtrieben und nur auf den eigenen Vorteil bedacht gezeichnet werden, sind leicht als Vertreter der reformatorischen Seite zu identifizieren. Für die Gegner der Reformation dürfte das Stück dadurch zusätzlich einen beträchtlichen Unterhaltungswert gehabt haben. Der Verfasser stilisiert sich als redlicher Chronist, der das aus seiner Sicht verwerfliche Tun der reformatorischen Prediger aufdeckt. Zugleich sieht er sich in der Rolle des Propheten, der die apokalyptischen Entwicklungen in seiner Stadt erkennt und deshalb entschieden vor der neuen Lehre warnen muss.Der Text, der zuerst 1539 und kurz darauf ein zweites Mal jeweils in Köln gedruckt wurde, gilt als eines der wichtigsten frühneuzeitlichen literarischen Werke Westfalens. Die Neuedition enthält erstmals auch eine kommentierte Übersetzung ins Neuhochdeutsche.

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