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Bücher der Reihe Wieser Wissenschaft

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  • von Maria Dippelreiter & Michael Dippelreiter
    20,00 €

    Es ist wichtig, dass wir als österreichische Auslandskultur ein verlässlicher Partner ,draußen' in der Welt bleiben, in einer Welt, in der die Grenzen zwischen innen und außen immer mehr ineinanderfließen und uns viele Herausforderungen gemeinsam betreffen. Wir werden sie auch nur gemeinsam meistern können."Wie kann diese Forderung aus dem Österreichischen Jahrbuch für Auslandskultur (2020) umgesetzt werden?Die Autorinnen und Autoren nähern sich biografisch-historisch: Es gilt, zurückzublicken und z. B. von Auslandseinsätzen der Wiener Philharmoniker, dem Aufbau des Berufsschulwesens im (damaligen) Iran oder Kulturvermittlungstätigkeit in Moskau und Warschau zu erzählen. Immer wieder fällt der Name "Bernhard Stillfried", der vielen in der Szene ein Begriff ist.Auch der Blick in die Gegenwart (ministerielle Ebene, Kulturforen im Ausland, die Bund-Länder-Ebene und die Ausbildung von Kulturdiplomatinnen und -diplomaten) ist Thema. Ein Beitrag über den Kenntnisstand, die Vorstellungen und Desiderata des Durchschnittsbürgers holt das Thema herab auf die pragmatische Ebene.Der erfrischende Austausch mit drei jungen Künstlern und deren vielfältige Erfahrungen als Vermittler und Kommunikatoren österreichischer Literatur, Musik und bildender Kunst im Ausland rundet das Bild ab.

  • von Harry Baloch
    25,00 €

    Der junge Handke schreibt sich von den überkommenen Formen der Sprache frei. Dabei werden die Strukturen religiöser Texte und Riten in den frühen Werken als Modelle der Unterdrückung von Selbstfindung und Freiheit offengelegt. Religionskritik und Sprachkritik gehen untrennbar ineinander über, Religion ist das von ihm durchlittene Internat, Sprache ohne Poesie bleibt ein Art Internat. Überraschend und die Generation der 1960er-Jahre auch befremdend ist dann, wie Handke sich mit seiner Kafka-Preis-Rede (1978) von seiner eigenen frühen Dichtung löst. Auf der Suche nach Zusammenhang in einer disparat, fragmentarisch und bedrohlich erfahrenen Welt werden die katholischen Sakramente, Elemente der Liturgie und die christliche Bildwelt für Handke zu einem Formenschatz der ästhetischen Wahrnehmung und zu einer Möglichkeit, Glückserfahrungen dauerhaft zu erinnern. Das gilt in einer dogmatisch oder kirchlich unvereinnahmbaren Weise bis in die jüngsten Werke Handkes.Die vorliegende Publikation beruht auf der Dissertation des Autors und erweitert diese um Vermutungen zu religiösen Dimensionen von Handkes Suchen bis heute.

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