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Bücher der Reihe X-Texte zu Kultur und Gesellschaft

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  • - Eine Streitschrift gegen die Deutungsmacht der Hirnforschung
    von Felix Hasler
    22,80 €

    Alle machen Hirnforschung. Kaum eine Wissenschaftsdisziplin kann sich wehren, mit dem Vorsatz Neuro- zwangsmodernisiert und mit der Aura vermeintlicher experimenteller Beweisbarkeit veredelt zu werden. Die Kinder der Neuroinflation heien Neurotheologie, Neurookonomie, Neurorecht oder Neuroasthetik. Der gegenwartige Neurohype fuhrt zu einer Durchdringung unserer Lebenswelt mit Erklarungsmodellen aus der Hirnforschung. Bin ich mein Gehirn? Nur ein Bioautomat? Felix Haslers scharfsinniger Essay ist eine Streitschrift gegen den grassierenden biologischen Reduktionismus und die uberzogene Interpretation neurowissenschaftlicher Daten: ein Pladoyer fur Neuroskepsis statt Neurospekulation.

  • von Knut Bergmann
    32,00 €

    'Mehr Fortschritt wagen' - unter diesem Motto ist die Bundesregierung von Olaf Scholz angetreten. Schon wegen des nicht vorhergesehenen russischen Krieges gegen die Ukraine gestaltet sich dieses Vorhaben schwieriger als gedacht. Die Beiträgerinnen und Beiträger nehmen die Stellschrauben und Stolpersteine der Transformationspolitik, die sich die Ampel-Koalition vorgenommen hat, in den Blick. Damit erstellen sie nicht nur eine Halbzeitbilanz dieser Regierung, sondern geben in der Zeitenwende einen praxisnahen Überblick über die unterschiedlichen politischen Herausforderungen und ökonomischen Notwendigkeiten der Bundesrepublik.

  • 17% sparen
    von Ralf Fucks
    24,00 €

    Liberal democracy is under pressure worldwide. It is challenged by anti-liberal movements and parties as well as by authoritarian regimes. Liberalism as a cross-party movement and a broad way of thinking has fallen into the defensive and is often associated with market radicalism, social coldness, and ecological ignorance. The contributors show that liberalism as a school of thought is not dead. In their essays, they present ideas and approaches for new liberal concepts to cope with the great challenges of our time: from climate change, globalization, and the digital revolution to transnational migration and the increasing systemic competition between democracies and authoritarian regimes.

  • von Fred Luks
    32,00 €

    Lässt sich eine gute Zukunft durch Effizienz, Expansion und elaborierte Technik erreichen? Fred Luks kritisiert eine überzogene Orientierung an ökonomischen Leitbildern und veranschaulicht, wie sie im Gegenteil die Zukunftsfähigkeit westlicher Gesellschaften bedrohen. Stattdessen positioniert er die Großzügigkeit im Raum zwischen Technikeuphorie, Verzichtsmoralismus und Resignation und widmet sich ihren Auswirkungen auf verschiedene Themenfelder: Klima, Welthandel, Tierwohl, Digitalisierung und Selbstoptimierung. Diese Neuordnung des Diskurses zeigt, wie ein friedliches gesellschaftliches Zusammenleben möglich ist - auch über den Tellerrand der Nachhaltigkeit hinaus.

  • von André Brodocz
    25,00 €

    Das Verhältnis der Corona-Politik zur Demokratie erscheint uneindeutig und ambivalent: Entweder wird sie als Tendenz zum Ausnahmezustand und Gefahr für demokratische Prozesse begriffen oder sie gilt als routinierte demokratisch-rechtsstaatliche Problembearbeitung. Jenseits dieser Dichotomie integrieren André Brodocz und Hagen Schölzel das Exzeptionelle der Pandemie sowie die genuin demokratischen Kontroversen und Entscheidungsprozesse in eine Theorie der 'demokratischen Auszeit'. Damit reflektieren sie öffentliche Diskussionen über grundlegende Wertorientierungen und eröffnen Perspektiven für eine Neubegründung der Demokratie im Angesicht ihrer Gefährdungen.

  • von Simon Roloff
    25,00 €

    Originalität, Flexibilität und Intensität zählen zu den entscheidenden Eigenschaften der zeitgenössischen Mittelschicht. Simon Roloff erfährt dies am eigenen Leib und erkundet Schauplätze der Einübung eines Habitus: Er wird zu seinem Traumjob gecoacht, improvisiert mit Managern und geht für die Ausschöpfung seiner inneren Ressourcen barfuß über glühende Kohlen. Durch einen innovativen Mix aus teilnehmenden Beobachtungen, autoethnografischen Analysen und lyrischen Montagen führt er seine Erlebnisse aus dem Fundus der Selbstverbesserung zu einem kritischen Paradigma der Gegenwart zusammen - und erzählt dabei eine Mikrogeschichte der Implementierung von klassenbasierten Normen am Subjekt.

  • von Ernst Mohr
    29,50 €

    Krisen erschüttern das gesellschaftliche Denken über Leben und Tod. In der Covid-19-Pandemie wurde die Individualität des Menschen selbst im Sterben durch das Tabu des kollektiven Sterbens geschützt. Das Virus zwang die Politik in der Abwägung zwischen Gesundheits- und Freiheitsschutz zur Parteinahme für die Alten zulasten der Jungen. Ernst Mohr liefert eine kulturökonomische Autopsie der Covid-19-Politik mit Lehren für die Zukunft. Dabei fokussiert er auf den zum Selbstschutz fähigen Wirtsorganismus Mensch und entwickelt eine Krisenrationalität, die existenzbedrohenden Krisen gerecht wird. So entsteht ein konziser Blick auf ein Ereignis, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird - und ein Plädoyer für eine künftige Pandemiepolitik ohne Tabus.

  • von Frederic Hanusch
    18,00 €

    Thinking planetary means taking the Earth seriously as a planet: from the Earth's core to interplanetary space, from the nanosecond to deep time, from elementary particles to the Earth's mass. If the focus is on interactions between our home planet and ourselves, a planetary knowledge paradigm takes shape. It goes hand in hand with the relationalisation of human existence in the universe and the relativisation of the anthropocentric view. Thus, questions of habitability and hospitality come to the fore and the creation of new knowledge always means the creation of new worlds. This book addresses all sciences concerned with the universe and human beings.

  • von Stefan Garsztecki
    42,00 €

    In den letzten Jahrzehnten hat die sogenannte 'neue' Rechte in Deutschland sowie in Europa und Amerika an Sichtbarkeit und Einfluss in Politik, Gesellschaft und Öffentlichkeit gewonnen. Diese Entwicklung ist eng mit dem Aufstieg des Rechtspopulismus und der Mobilisierung rechtsextremer Bewegungen verbunden. Die Beiträger*innen analysieren aus soziologischen, politik- und geschichtswissenschaftlichen sowie sozialpsychologischen Perspektiven die jüngsten Entwicklungen im Feld der 'neuen' Rechten. Dazu nehmen sie sowohl globale Dynamiken als auch die Situation in lokalen Hotspots in Sachsen in den Blick und bieten so eine umfassende Zusammenschau neurechter Politiken über Ländergrenzen hinweg.

  • von Jürgen Manemann
    19,50 €

    Die ökologische und klimatische Katastrophe gefährdet die Grundfesten unserer planetaren Existenzbedingungen. Angesichts der dadurch verursachten Zerstörungen plädiert Jürgen Manemann für eine rettende Umweltphilosophie. Diese erschüttert die Kaltstellungen des wissenschaftlich-technischen Zugriffs auf Natur durch die Konfrontation mit Andersheit und Anderheit in Natur. Rettende Umweltphilosophie zielt auf ein (Zusammen-)Leben, das alle Menschen, Tiere, Pflanzen, Arten, Berge, Flüsse, Ökosysteme und die Erde als Teil der Moralgemeinschaft umfasst. Indem sie sich engagierend und aktivierend um die Handlungsfähigkeit der Menschen sorgt, begründet sie eine Pflicht zum Aktivismus. Rettende Umweltphilosophie schärft den Blick für Utopisches und lässt Neues im Kaputten und in Zwischenräumen aufblitzen.

  • von Felix Hasler
    25,00 €

    'Leidet die Psyche, ist das Gehirn erkrankt'. Dieses Dogma der Biologischen Psychiatrie hat das Fach über lange Zeit als zentrales Paradigma der Forschung beherrscht. Die neurowissenschaftliche Wende hat den psychiatrischen Blick auf Gene und Moleküle gelenkt - und dabei den Menschen aus den Augen verloren. Kluge Wissenschaftler*innen, jahrzehntelange Forschung und Multimilliarden-Investitionen konnten der Biologischen Psychiatrie zu keiner Relevanz für die klinische Praxis verhelfen. Doch leise und allmählich zeichnen sich Veränderungen ab. Die Zukunft der Psychiatrie wird multiprofessionell, flexibel, digital und praxisorientiert sein. Felix Haslers pointierte Analyse ist ein vorgezogener Nachruf auf eine erfolglose, aber nebenwirkungsreiche Idee und ein Plädoyer für eine neue Psychiatrie des pragmatischen Handelns.

  • von Karl Hepfer
    25,00 €

    Freiheit ist eines der höchsten Güter der Menschheit. Doch warum zersetzen wir sie durch ein Denken in Sachzwang- und Effizienzkategorien? Warum lassen wir sie durch staatliche Rundumbetreuung untergraben und gehen im digitalen Raum so sorglos mit ihr um? Und wie können wir unsere Autonomie vor einer profitgetriebenen Datenindustrie schützen und vermeiden, zu Komplizen unserer eigenen Überwachung zu werden? Karl Hepfer greift in seiner Inventur auf die grundlegenden Überlegungen der Philosophie zur Freiheit zurück. Dabei stärkt er diejenigen in ihrer Argumentation, die den Sinn des Lebens nicht in dessen besinnungsloser Optimierung sehen.

  • von Jürgen Neyer
    29,00 €

    Die größte Herausforderung politischer Systeme liegt in ihrer Fähigkeit, den inneren sozialen Frieden zu bewahren. Anhand historischer Beispiele zeigt Jürgen Neyer, dass es in der europäischen Geschichte ein wiederkehrendes Muster sozialer Konflikte, übermäßiger Machtkonzentrationen und politischen Verfalls gibt - und dass die Europäische Union auf dem besten Weg ist, dieses Muster zu wiederholen. Mit einer Mischung aus theoretischen Reflexionen, historischen Darlegungen und aktuellen politischen Analysen weisen seine Rekonstruktionen einen Weg zu einem europäischen Neustart.

  • von Benjamin Schraven
    27,00 €

    Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu übersehen - und in Europa hält sich hartnäckig die Angst, dass seine verheerenden Auswirkungen in naher Zukunft eine gigantische Flüchtlingswelle anstoßen werden. Aber was wissen wir wirklich über die Auswirkungen der Erderwärmung auf Flucht und Migration? Benjamin Schraven erläutert, warum europäische Befürchtungen vor Millionen von 'Klimaflüchtlingen' aus Teilen Afrikas oder Asiens viel mehr einer verzerrten Wahrnehmung als einer tatsächlichen Problemanalyse entspringen. Er stellt jedoch klar: Die Klimamigration ist ein virulentes Thema, mit dem Politik, Gesellschaft und Medien einen anderen Umgang finden müssen.

  • - Rassismuskritik der Gegenwart
    von Maria do Mar Castro Varela
    17,99 €

    Anschlage auf Unterkunfte von Gefluchteten, rassistische Ubergriffe korperlicher und sprachlicher Art, politische Manahmen, um Andere sterben zu machen, pauschale Urteile uber die kollektive Ruckstandigkeit Anderer, Wahrnehmung und Erleben der Gefahr, die von ihren Korpern ausgeht ...Die rezente mediale, politische und alltagsweltliche Behandlung von Flucht und Migration hat in Europa offenen Rassismus (wieder) salonfahig gemacht. Dieser setzt auch auf die Damonisierung der imaginierten Anderen, die nicht zuletzt der Bewahrung von materiellen und symbolischen Privilegien dient. Weil die Anderen damonisch und ungezugelt sind, so die vielleicht kurzeste Analyseformel, sind wir befugt, uns vor ihnen und unsere Vorrechte zu schutzen.Die Beitrage des Bandes klaren diese Verhaltnisse rassismuskritisch auf und widersprechen ihnen.

  • von Frank Adloff
    19,99 €

    Das Konvivialistische Manifest (2014 auf Deutsch erschienen) hat die globale Debatte um die Frage neu formatiert, wie wir das Zusammenleben angesichts von Klimakatastrophe und Finanzkrisen gestalten wollen und mussen. Die Beitrage dieses Bandes eroffnen nun die Diskussion um die Moglichkeiten und Grenzen des Manifests im deutschsprachigen Raum: Wo liegen seine Starken, wo die Schwachen? Was hiee es, eine konviviale Gesellschaft anzustreben - in Politik, Kultur, Zivilgesellschaft und Wirtschaft?Welche neuen Formen des Zusammenlebens sind wunschenswert und welche Chancen bestehen, sie durchzusetzen?Ein Buch nicht nur fur Sozial- und Kulturwissenschaftler_innen, sondern auch fur zivilgesellschaftliche Akteure und die interessierte Offentlichkeit.Mit Beitragen u.a. von Micha Brumlik, Christian Felber, Naika Foroutan, Silke Helfrich, Claus Leggewie, Stephan Lessenich, Steffen Mau, Franz Walter und Gesa Ziemer.

  • von Sabine Hark
    19,99 €

    The 'night in Cologne that changed everything' has changed a lot. However, these changes may have just become more visible. Even though more attention is paid to the concerns of feminists, this is closely interwoven with new kinds of racism and the culturalization of social inequality. One of the most striking paradoxes is the mobilization of gender, sexuality and the concept of women's lib presented by nationalist and xenophobic political parties as well as by conservative governments for the justification of racist, respectively Islamophobic politics of marginalization. If we want to understand how our whole way of living has been put into categories of superiority and subordination and how these subtle differences determine everyone's actions, attitudes and emotions, it is necessary to stop examining sexism, racism and heteronormativity as social ratios independent from each other. The analysis of complex realities requires a way of thinking that focuses on the mutual conditionality of various differences.

  • von Jenni Brichzin
    19,50 €

    Die rechtsradikalen Ausschreitungen 2018 in Chemnitz werfen grundlegende demokratietheoretische Fragen auf: Welche Gefahren drohen von Rechts? Wie wird eine ganze Stadt zum politischen Risikogebiet? Und was bedeutet die Präsenz riskanter Politisierung und Entpolitisierung für unsere Demokratie? Die Autor*innen illustrieren entlang ethnografischer Streifzüge, wie eine apolitische Mitte der radikalen Rechten immer wieder den öffentlichen Raum überlässt. Die Rechtsextremen breiten sich in diesem Vakuum aus und reklamieren demokratische Grundrechte für sich, um sie gleichzeitig abzuschaffen. Als Kulturhauptstadt 2025 muss sich Chemnitz im Umgang mit diesem demokratischen Risiko bewähren.

  • von Fatima El-Tayeb
    19,99 €

  • von Jochen Zenthöfer
    19,50 €

    Jährlich werden in Deutschland 30.000 Personen promoviert. Rund 3.000 davon könnten plagiiert haben. Diese Vergehen werden von der Wissenschaftsplattform VroniPlag Wiki aufgedeckt und dokumentiert. Die Folgen: In Hochschulen jagt ein Aberkennungsverfahren das nächste, Doktorgrade werden entzogen, Politiker*innen müssen zurücktreten, Wissenschaftler*innen ihre Karrieren umplanen. Was hat VroniPlag Wiki außerdem bewirkt? Wie arbeitet die Plattform? Und was sagen ihre Kritiker*innen? Jochen Zenthöfer geht diesen Fragen nach und beschreibt in seinem journalistischen Erfahrungsbericht auch die Arbeitsweisen, Ausreden und Ausraster der Beschuldigten - und weshalb man auf Plagiatssoftware keine große Hoffnung legen sollte.

  • von Jürgen Manemann
    18,00 €

    Die Gesellschaft wird durch drei Krisen erschüttert: die Klimakrise, die Demokratiekrise und die Corona-Krise. Es bilden sich Risse, in denen Verdrängtes und Neues aufbricht. Furcht breitet sich aus angesichts des Verlustes des Herkömmlichen, aber auch die Faszination für Neues greift um sich. Wo sind dabei die Christ*innen? Laufen sie Gefahr zu versäumen, in dieser Situation etwas Neues zu wagen? Mutlosigkeit breitet sich unter ihnen aus. Sie scheinen sich vor ihrer eigenen Hoffnung zu fürchten. Jürgen Manemann plädiert: Hoffen auf Auferstehung heißt Aufstehen für eine neue Welt. Christ*innen fällt daher heute die Aufgabe zu, Teil einer 'Revolution für das Leben' zu werden.

  • von Gregor Ritschel
    28,00 €

    "The realm of freedom actually begins only where labour which is determined by necessity and mundane considerations ceases" - Karl Marx once said. And today? Despite extensive automatisation, the norm of full-time work remains. The motto "social is what creates work" is supported by almost all political actors. At the same time, the previous form of a full-time working society is becoming more fragile and unequal: the care crisis, the gender pay gap, precarious jobs or unregulated crowdwork on digital platforms reveal just a few of the many yield lines. Considering the history of political ideas on free time and the current debates on automatisation and digitalisation, Gregor Ritschel drafts a plea for a gradual exit from the previous working society into a "multi-activity society" (André Gorz). He reveals that shortening working hours can enable us to create a more social, more creative and also more environmentally friendly world.

  • von Christine Wimbauer
    29,00 €

    "Co-parenting" as a family concept is spreading and it thereby challenges the promises of the romantic ideal of love along with its gender-equal normal family model. But what does this mean for love itself? Is it being destroyed or transformed and opened into new forms of family and relationships? Does post-romantic parenthood even unfold a utopian-emancipative potential that frees women and LGBTIQ*s from patriarchal, hetero- and couple-normative relations of domination? In addition to present and future scenarios, Christine Wimbauer also explores the socio-political challenges of these developments.

  • von Gabriele Winker
    15,00 €

    Care work is a vital foundation of society. Without the many people who look after children every day, care for relatives in need of support or help people in crisis, this society would collapse immediately. At the same time, those who take on this work are equally overstretched as the ecosystems and their material cycles on which all life is based. These problems are ultimately not solvable in a capitalist social order. Therefore, we need to radically limit profit-oriented economic activity in favour of a care economy that is oriented towards successful care relationships and the resilience of ecosystems. The concept of the Care Revolution opens the way to a society characterised by care and solidarity instead of competition and exclusion.

  • von Stefan Wellgraf
    20,00 €

    Wieso werden Ungleichheitsverhältnisse auch von jenen reproduziert, die sie eigentlich überwinden wollen? Basierend auf Feldforschungen an Berliner Schulen schildert Stefan Wellgraf die subtilen Ausgrenzungsmechanismen, die hinter dem Rücken der Akteur*innen politisch wirksam werden. Muslimische Jugendliche sollen 'integriert' werden, doch der institutionelle Umgang mit Differenz führt zu neuen Verwerfungen. Lehrer*innen müssen Bildungshierarchien durchsetzen, ohne emanzipative pädagogische Ideale zu verraten. Schulreformen scheitern und es entstehen projektartige Formen des sozialen Engagements an 'Problemschulen', die sich jedoch in grundlegenden Widersprüchen verfangen. Dies macht deutlich, dass es nicht die einzelnen Personen sind, sondern der Ausgrenzungsapparat Schule selbst, der soziale Spaltungen verschärft - obwohl er als vorgebliches Ziel gerade deren Überwindung propagiert.

  •  
    10,00 €

    In der gegenwärtigen gesellschaftlichen und ökologischen Krisensituation ist nichts dringender gefragt als eine Vorstellung davon, wie eine Zeit nach dem Neoliberalismus aussehen kann. Das zweite konvivialistische Manifest stellt eine politische Philosophie vor, die konsequent relational und pluriversal angelegt ist, die das Zusammenleben der Menschen untereinander und das Verhältnis zur Natur auf neue, glaubwürdige und überzeugende Grundlagen stellt. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Überwindung aller Formen menschlicher Hybris. Nach einer intensiven Diskussion haben fast 300 Wissenschaftler*innen, Intellektuelle und Aktivist*innen aus 33 Ländern dieses Manifest unterzeichnet.

  • von Ingolfur Bluhdorn
    20,00 €

    Even though environmental movements demand that "Continuing this way is not an option!", modern society is defending its prosperity and lifestyle more decisively than ever before. A policy of non-sustainability is persistently pursued, and the boom of right-wing populism also signals a clear departure from the ecological-democratic project of past decades.This volume questions fundamental assumptions of the sustainability debate and outlines new social science research perspectives in order to shed light on the peculiar persistence of non-sustainability.

  • von Detlef Pollack
    20,00 €

    In public discourse, East Germans like to portray themselves as victims of German unity. Yet, they have proved to be powerful political actors from the peaceful revolution to the present day. In the revolutionary upheaval of 1989, the political dynamic did not originate from the small group of civil rights activists, but from the population itself. And today, the East German population dominates public debates through its voting behaviour and through its victim discourse. Through the East German protest behaviour we can see how a population constitutes itself as a nation under the conditions of a dictatorship and how, in democracy, collective self-empowerment degenerates into resentment.

  • von Sebastian Haunss
    22,00 €

    With Fridays for Future, the climate protests have gained such a social scope and political attention they never had before. But who is actually participating in this social movement, what motivates people to protest, and what are the attitudes of those involved? Several surveys among protesters from 2019 form the starting point of the analysis by Sebastian Haunss, Moritz Sommer and 26 other authors of this book. In twelve chapters, they provide insights into decision-making and mobilization structures of local Fridays for Future groups, analyse reactions to the protests in media, politics and society, and examine the attitudes of the youth and young adults towards climate change issues. The individual chapters are written to provide a broader audience with access to the initial research findings on Fridays for Future.

  • von Stefanie Graefe
    19,99 €

    Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit 'Resilienz' wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.

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