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Bücher der Reihe Zeitgeschichte im Kontext

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  • von Bernhard Hachleitner
    50,00 €

    Der Radsport leistete für das verspätete »nation-building« Österreichs nach 1945 einen wichtigen Beitrag. Bei der Herausbildung von Narrativen zu »Heimat«, »Staat« und »Nation« kam dem Sport eine wesentliche Bedeutung zu. Weil der Wiener Fußball und der alpine Skisport eher Gegensätzlichkeiten betonten, bot sich der Radsport als verbindendes Element an, der in den Nachkriegsjahren zum »Volkssport« mit hohem emotionalen Aktivierungspotenzial avancierte. Die »Österreich-Radrundfahrt« ermöglichte es, das Territorium des Landes mit dem Finger auf der Landkarte zu erfahren. Anhand der Geschichte der Tour d'Autriche und ihrer Heldenfiguren werden in diesem Buch Kontinuitäten und Brüche zu Erster Republik, Austrofaschismus und NS-Zeit sowie die Beiträge des Radsports zur Nationswerdung beleuchtet.Bicycle racing made an important contribution to Austria's belated nation-building after 1945. Sport played an integral role in the formation of narratives about "homeland", "state" and "nation". Because Viennese soccer and alpine skiing tended to emphasize opposites, cycling offered itself as a unifying element, becoming a "people's sport" with high emotional activation potential in the post-war years. The "Österreich-Radrundfahrt" made it possible to experience the territory of the country with one's finger on the map. Based on the history of the Tour d`Autriche and its heroic figures, this book illuminates continuities and ruptures with the First Republic, Austrofascism, and the Nazi era, as well as the contributions of cycling to nation-building.

  • von Maria Wirth
    45,00 €

    Hertha Firnberg (1909-1994) war die zweite Frau, die in Österreich je einem Ministerium vorstand sowie jene Politikerin, die 1970 ein eigenständiges Wissenschaftsressort aufbaute und dieses 13 Jahre lang, während der gesamten Ära Kreisky, leitete. Maria Wirth rückt in ihrer Studie Hertha Firnberg als zentrale Akteurin in der österreichischen Wissenschaftspolitik in den Mittelpunkt. Sie beleuchtet die Biografie Firnbergs und ihre Tätigkeit als Wissenschaftspolitikerin mit einem Fokus auf die Universitäts- und Forschungspolitik sowie die Situation von Mädchen und Frauen im Bildungssystem und verortet beides im zeitgeschichtlichen Kontext. Der Bildungs-, Universitäts- und Forschungspolitik im 20. Jahrhundert kommt dabei - sowohl was das Leben Firnbergs betrifft als auch über das Biografische hinaus - eine große Beachtung zu. Hertha Firnberg (1909-1994) was the second female minister in Austria and the politician who established an independent Ministry of Science in 1970, which she headed throughout the whole Kreisky era until 1983. Maria Wirth's study focuses on Hertha Firnberg as a central player in Austrian science policy. She illuminates Firnberg's biography and her activities as a science politician with a focus on university and research policy as well as the situation of girls and women in the educational system and situates both in the context of contemporary history. Educational, university, and research policies in the 20th century are given a great deal of attention, both in terms of Firnberg's life and beyond her biography.

  • von Hanno Rebhan
    85,00 €

    Unter schwierigen Umständen wurde nach dem Ende der Monarchie 1918 die Republik in Österreich gegründet. Jedes politische Lager kritisierte von Beginn an durchgehend bis 1933/34 die existente, in der Verfassung verankerte Demokratie. Zwar existierte unter den politischen Akteuren der Grundkonsens, dass die Regierungsform »demokratisch« sein sollte, allerdings herrschten zwischen den politischen Parteien unterschiedliche Auffassungen von »Demokratie«. Jede der Parteien wollte einen Idealzustand von Demokratie erreichen, während die in der Verfassung verankerte Demokratie als »politische« bzw. bloß »formale Demokratie« überwunden gehöre. Under difficult circumstances, a republic was founded in Austria after the end of the monarchy in 1918. From the beginning until 1933/34, the leading politicians consistently criticized the existing constitutional democracy. Although there was a basic consensus among political actors that the form of government should be "democratic," different understandings of "democracy" prevailed among the political parties. Each of the parties claimed to replace the existing democratic order by a new and "ideal form of democracy."

  • von Alexandra Wachter
    50,00 €

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