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Bücher der Reihe Zeitreise ins alte München

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  • von Michael Stephan
    24,90 €

  • von Richard Bauer
    24,90 €

    Jahrhunderte hindurch war die im Westen der Münchner Altstadt gelegene Ludwigsvorstadt ein offenes Angergelände, das wichtige, erst jetzt deutbare Spuren der Münchner Frühgeschichte zeigte. Im 19. und 20. Jahrhundert entstand hier ein Klinikviertel, das bis zum heutigen Tag viele pflegerische, sanitäre und hygienische Versorgungseinrichtungen zusammenfasst. Heute ist die Ludwigsvorstadt vor allem durch seine zwei wichtigsten Bezugspunkte geprägt: den Hauptbahnhof und die Theresienwiese. Während die Oktoberfestwiese - umrahmt von Bavaria, Ruhmeshalle und zahlreichen Brauereikaminen - Münchens Selbstbild als Kunst-, Fest- und Bierstadt eindrucksvoll in Szene setzte, wandelte sich das Gelände südlich der Bayerstraße unter Einfluss des Hauptbahnhofs drastisch: Von einer Wohnidylle mit Gärten und Vorgärten hin zu einer Zone der baulichen Verdichtung, der Geschäftigkeit, der beschleunigten Kommunikation und des Fremdenverkehrs.Der ehemalige Stadtarchivsleiter Dr. Richard Bauer präsentiert eine gründlich recherchierte Entwicklungsgeschichte der Ludwigsvorstadt, die anhand exzellenter, zum großen Teil unveröffentlichter Bildaufnahmen eindrucksvolle Einblicke in die Lebenswelt der Bewohner ermöglicht.

  • von Richard Bauer
    24,90 €

    Unter allen Münchner Stadtvierteln hat die Maxvorstadt zweifelsohne die glanzvollste und zugleich die problematischste Geschichte. Die Vorstadt jenseits des ehemaligen Schwabinger Tors war das Muster aller kühnen Stadterweiterungsprojekte, ihr allein galt die Zuneigung König Ludwigs I. und auf ihrem Areal wurde durch die Architektenpersönlichkeiten Karl von Fischer, Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner jenes unvergleichbare "Isar-Athen" Wirklichkeit. Die einzigartige Ausstrahlung der Maxvorstadt hat dann jedoch auch früh die Aufmerksamkeit der Nationalsozialisten erregt, die hier ihre Parteizentrale errichteten und den prächtigen Königsplatz zu einer primitiven Aufmarschbasis und banalen Kultstätte erniedrigten. Der ehemalige Leiter des Münchner Stadtarchivs Dr. Richard Bauer erzählt von der politisch-kulturellen Ambivalenz dieses Stadtteils, der noch heute nichts von seiner Faszination eingebüßt hat. Die exzellenten, zum großen Teil bislang unveröffentlichten Bilder aus den umfangreichen Fotosammlungen des Münchner Stadtarchivs laden zu einer Reise in die Geschichte der Maxvorstadt ein.

  • von Willibald Karl
    24,90 €

    Bis weit ins 19. Jahrhundert war Bogenhausen ein kleines Bauerndorf vor den Toren der Stadt. Nach der Eingemeindung 1892 aber entwickelte sich der neue Stadtteil schnell zu Münchens beliebtester und bald auch nobelster Wohngegend. In der Prinzregentenzeit entstanden nach den Plänen namhafter Münchner Architekten Neubaugebiete mit parkartigen Villenparzellen und stattlichen Mietshäusern, deren prominente Bewohner ein reges gesellschaftliches Leben führten. Die "Heilmann'sche Immobiliengesellschaft" warb schon damals volltönend um potentielle Käufer für "hochherrschaftliche Einfamilienhäuser". Man plante für die "vornehme Welt", die "sich nach München wendet, um in der anregenden Sphäre der berühmten Kunststadt sich dauernd niederzulassen". Die beiden Historiker Karin Pohl und Willibald Karl lassen die Geschichte von Münchens vornehmer Wohngegend am rechten Isarufer lebendig werden. Anhand zahlreicher, zum Teil bislang unveröffentlichter historischer Aufnahmen aus den Beständen des Münchner Stadtarchivs schildern sie Bogenhausen und seine Bewohner im Wandel der Zeit.

  • von Susanne Herleth-Krentz
    24,90 €

    Der Münchner Stadtteil Obermenzing ist zu Recht stolz auf seine lange Geschichte: Bereits im Jahr 817 wurde der Ort in einer Freisinger Schenkungsurkunde erstmals erwähnt - über drei Jahrhunderte früher als die Stadt München. Auch aus der langjährigen Zugehörigkeit zum Schloss Blutenburg ziehen die Obermenzinger bis heute ihr Selbstbewusstsein.Über die Jahrhunderte hinweg war Obermenzing ländlich geprägt. Dem Architekten August Exter und dessen Idee von einer Gartenstadt ist es zu verdanken, dass sich um 1900 der gehobene Mittelstand sowie renommierte Künstler in den neu entstandenen Villenkolonien niederließen. Nach der Zwangseingemeindung von 1938 entwickelte sich Obermenzing zu einem gehobenen Stadtteil Münchens, der 1992 mit Pasing zum 21. Stadtbezirk Pasing-Obermenzing vereinigt wurde.Die Historikerin Susanne Herleth-Krentz verfolgt die Entwicklung Obermenzings von seinen Anfängen bis ins 20. Jahrhundert hinein. Historische Aufnahmen des Stadtarchivs München ermöglichen faszinierende Einblicke in das alte Obermenzing und das Leben seiner Bewohner.

  • von Richard Bauer
    24,90 €

    Münchens älteste Vorstadt war jahrhundertelang ein Zentrum der Betriebsamkeit. An zahlreichen Bachläufen arbeiteten Mühlen und Hammerwerke, die wegen ihrer hohen Erträge als "Lehen" (Leihegut) des herzoglichen Stadtherrn galten - eine rechtliche Besonderheit, die schließlich zum Ortsnamen "Lehel" führte. Eine wesentliche Rolle spielte auch dieFlößerei, die Bauholz, Brennmaterial und auch Luxusgüter aus dem Süden anlieferte und darüber hinaus denPersonenverkehr in Richtung Wien besorgte.Die im Lehel praktizierte Wertschöpfung führte zu einer kontinuierlichen Migration ungelernter Arbeitskräfte, die vor Ort in engen und elenden Wohnquartieren Unterschlupf fanden. Ab ca. 1880 kam es zu einer durchgreifenden Sanierung, in deren Verlauf sich die bislang prekär geprägte Vorstadt in ein bevorzugtes Münchner Wohnviertel verwandelte.Zahlreiche, hier erstmals veröffentlichte historische Bildzeugnisse belegen diese Metamorphose des Lehels und führen den staunenden "Zeitreisenden" in eine weithin unbekannte und untergegangene Welt.

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