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Bücher der Reihe Zeitschrift fur agyptische Sprache und Altertumskunde - Beihefte

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  • - Leben und Werk einer judischen Kunstwissenschaftlerin in Deutschland
    von Sylvia Peuckert
    119,95 €

    Beinahe zeitgleich mit der im November 1913 eroffneten Ausstellung der Funde von Tell el-Amarna im Berliner Agyptischen Museum erschien Die Plastik der Aegypter von Hedwig Fechheimer (1871-1942). Die Ausstellung eroffnete Interessierten einen neuen Zugang zur agyptischen Kunst in einer Zeit, die von kunsttheoretischen Debatten und den Auseinandersetzungen um Neo-Impressionismus, Kubismus und Expressionismus gepragt waren. Anders als Agyptologen vom Fach, die damals fast durchgangig die archaologischen Uberreste unter historischen und nicht unter asthetischen Gesichtspunkten beurteilten, deutet Hedwig Fechheimer die Bestrebungen der agyptischen Kunstler als denen ihrer modernen Kollegen eng verwandt. Sie leugnete damit das seit Winckelmann gultige Dogma, das die agyptische Kunst zu einer Vorlauferin der griechischen, wie sie schreibt, herabgewurdigt"e; hat. Ihre Uberlegungen sind mit denen von Carl Einstein zum Kubismus und zur agyptischen und auereuropaischen Kunst verwandt; die Nahe zeigt sich besonders bei Einsteins Negerplastik von 1915. Sylvia Peuckert kann nun nachweisen, dass Fechheimer und Einstein bereits seit 1905 befreundet waren, 1910 gemeinsam nach Agypten reisten und somit beiden Buchern eine lange Phase des geistigen Austausches vorangehen konnte. Bislang fehlten eine Auseinandersetzung mit Fechheimers eigener Deutung der agyptischen Kunst und die Biographie einer Frau, die sich in ihrer Jugend mit den Restriktionen des Frauenstudiums im Deutschen Reich konfrontiert sah und im Alter von 71 Jahren einer Deportation nur durch die Flucht in den Tod entziehen konnte.

  • von Susanne Bickel, Antonio Loprieno, Sebastian Richter & usw.
    179,95 €

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    - A Study in Herakleopolitan Religious Traditions
    von Lucia Diaz-Iglesias Llanos
    99,95 €

    The ancient Egyptian toponym Naref and the god Osiris Naref have hitherto been the subject of brief discussions. This study gathers for the first time all data available on these issues, revises traditionally accepted ideas, and offers integral interpretations - contextualizing them in the local milieu. The book aims to approach the funerary, legal, and royal mythological associations developed around Naref (an important landmark of the Herakleopolitan territory), attested for the first time in the so-called Coffin Texts and enduring until the Roman Period. It also seeks to analyse the characteristics of Osiris Naref, a prominent deity in the Herakleopolitan pantheon from the New Kingdom onwards who achieved suprarregional importance. His key features - centred on the mythical episodes of rebirth and defeat of enemies, justification, and assumption of royal power - gave rise to an Osirian form "e;who cannot/will not be evicted"e; from the legitimate and secluded place he has reached. Both aspects are analysed within the wider context of regional (religious, historical, landscape) characteristics. This monograph offers valuable insights into the study of both local mythical and cultic toponyms and of regional manifestations of Osiris.

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