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Bücher der Reihe Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik. Beihefte

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  • von Brigitte Schwarz
    58,00 €

    Am Beispiel von Bayerisch-Schwaben beschreibt Brigitte Schwarz in diesem Handbuch für die Erfassung und Onlinepräsentation von dialektalem Wortschatz die Entwicklung und das Aussehen einer Datenbank, in die die Sprachdaten eingetragen werden. Die Datenbank dient gleichzeitig als Arbeitsdatenbank für die Erstellung von Wortartikeln. Neben der Konzeption und Darstellung von Wortartikeln erläutert Schwarz die mögliche Gestaltung einer Webseite für die Onlinepräsentation. Ihr Aussehen im Netz erfahren die redaktionell bearbeiteten Wortartikel durch Auszeichnungssprachen wie XML. Durch Illustrationen, Kurzfilme, Aussprachedateien, dialektale Erzählungen, Sprachkarten und Zugang zu den lexikografischen Quellen erhalten die Wortartikel umfassende Ergänzungen. Die zu erstellenden Auflistungen der verschiedenen multimedialen Elemente eröffnen den Nutzerinnen und Nutzern alternative Zugänge zu den Dialektwörtern und deren Inhalten.

  • von Heinrich Werner
    80,00 €

    Unter den Migrationswellen aus Deutschland ist auch die Auswanderung nach Russland in den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts auf Einladung der Zarin Katharina II. bekannt, deren Hauptstrom sich in einem Gebiet an der Wolga niederließ. Die Siedlungen dieser Auswanderer blieben weitgehend isoliert, hatten keine Verbindung mit dem deutschen Sprach- und Kulturraum, bewahrten aber jahrhundertelang ihre Sprache (bzw. Mundarten) und Kultur. Da in jeder dieser Siedlungen Menschen aus verschiedenen deutschen Gegenden mit unterschiedlichen Mundarten zusammenkamen, entstanden allmählich gemischte wolgadeutsche Mundarten.Heinrich Werner beschreibt eben solch eine Mundart und legt den Fokus auf den historischen Lautwandel, durch den der eigenartige Klang der Mundart und ihre Abweichung von anderen Mundarten geprägt sind. Da es sich im Grunde um eine rheinfränkische Mundart handelt, nähert sich Werner dem Problem aus der Sicht der rheinischen Akzentuierung und schlägt auf Grund seiner diachronisch-typologischen Betrachtungsweise eine originelle Konzeption der Tonakzentgenese vor, die vom Stoßton als Schlüssel-Phänomen ausgeht.

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