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Bücher der Reihe Zugänge zum Denken des Mittelalters

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  • von Stefan Ernst
    14,80 €

    Anselm von Aosta (1033-1109), Mönch und Abt im Kloster Bec, später Erzbischof von Canterbury, gehört zu den prägenden Vordenkern der mittelalterlichen Philosophie und Theologie. In einer Zeit, in der - neben der Autorität - die menschliche Vernunft ihre eigenständige Bedeutung für die Begründung des Glaubens beansprucht, möchte Anselm dadurch »Einsicht in den Glauben« (intellectus fidei) gewinnen, dass er die Wahrheit der zentralen Glaubensaussagen »allein mit der Vernunft« (sola ratione) und »mit notwendigen Gründen« (rationibus necessariis) aufzuweisen versucht. Der »ontologische« Gottesbeweis, aber auch seine Satisfaktionslehre haben eine breite Wirkungsgeschichte bis in die Neuzeit hinein entfaltet und das Interesse der gegenwärtigen Philosophie und der systematischen Theologie gefunden. Die vorliegende Einleitung in Leben, Werk und Denken Anselms soll im Sinne der »Zugänge« geeignete Hilfsmittel für das selbständige Studium und die eigene Erschließung der Schriften des »Vaters der Scholas­tik« bereitstellen.

  • von Maura Zátonyi
    16,90 €

    Hildegard von Bingen (1098-1179), Äbtissin zweier Klöster am Mittelrhein, gehört zu den berühmtesten geistlichen Persönlichkeiten des lateinischen Mittelalters. Ihr Gesamtwerk, das durch seinen Umfang und die Vielfalt der literarischen Formen beeindruckt, ist durch die benediktinische Denkweise geprägt und spiegelt zugleich die geistigen Entwicklungen des 12. Jahrhunderts wider. Das weit gefasste Spektrum der Themen in den Werken Hildegards bietet eine umfassende Verhältnisbestimmung von Gott, Mensch und Welt. Im Gegensatz zu der sich etablierenden Form des philosophisch-theologischen Diskurses im 12. Jahrhundert, der Dialektik, entfaltete Hildegard eine metaphorische Sprache. Dadurch, dass sie für ihre Welt- und Daseinsdeutung Bilder verwendete, lotete sie das heuristische Potential der Wechselwirkung von Bild und Begriff aus. Bei ihren anthropologischen und kosmologischen Konzepten kommt der "rationalitas" eine Schlüsselfunktion zu, die sie mittels der biblischen Offenbarung theologisch erklärt. Zum Verständnis des hildegardischen Denkens bietet der vorliegende Band eine philosophiehistorische Verortung Hildegards im Kontext des 12. Jahrhunderts und eine Darlegung der prägenden Faktoren ihres Denkens. Die Interpretation der Werke erfolgt ausgehend von der Analyse der handschriftlichen Überlieferung und führt zu einer Skizze der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte. Ausgewählte Texte ermöglichen eine eigenständige Reflexion zentraler Fragen in Hildegards Werk.

  • von Hannes Möhle
    16,90 €

    Albertus Magnus (ca. 1200-1280) wird zu Recht von der Nachwelt als doctor universalis, als Universalgelehrter, bezeichnet, weil er als Theologe und Philosoph im weitesten Sinne wie kaum ein anderer seiner Zeitgenossen alle im 13. Jh. diskutierten Wissensgebiete zum Gegenstand seiner Forschungen macht. Das Ergebnis dieser lebenslangen Studien ist ein nur schwer zu überschauendes Gesamtwerk von über 70 Schriften. Alberts Interesse gilt aber nicht den Wissenschaften und ihrer Vermittlung allein, sondern es erstreckt sich auch auf sein Wirken im Dominikanerorden und der Kirche. Nachhaltig wirksam ist zudem sein politisches Eingreifen insbesondere in der Stadt Köln, in der er trotz der vielen Reisen, die ihn bis ins hohe Alter in Anspruch nehmen, die meiste Zeit seines Lebens verbringt. Für das Verständnis des mittelalterlichen Denkens ist Albert ebenso unverzichtbar wie er für die geistesgeschichtliche Entwicklung, deren Erben wir sind, prägend ist.

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