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Bücher der Reihe Zur Einführung (Junius)

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  • von Marco Tamborini
    15,90 €

    Was ist Biorobotik? Unter welchen philosophischen, historischen und ethischen Voraussetzungen können bioinspirierte Roboter gebaut werden? Wie haben sich das Bild des Menschen und das Verhältnis von Natur und Technik durch die Herstellung von biohybriden Robotern verändert? Die bioinspirierte Robotik stellt die Grenzen zwischen Biologie und Technik, Illusion, Realität und Möglichkeit infrage und verlangt nach einer Philosophie, die ihre Grammatik, ihre Eigenheiten und ihre Möglichkeiten zu erfassen vermag. Im Rahmen einer praxisorientierten Wissenschafts- und Technikphilosophie beleuchtet dieser Band die wichtigen philosophischen und historischen Aspekte der Disziplin im 20. und 21. Jahrhundert und untersucht, wie und warum Roboter in der Lage sind, die Strukturen von Organismen nachzuahmen und zu perfektionieren.

  • von Roberto Nigro
    14,90 €

    Mit »Empire. Die neue Weltordnung«, das er gemeinsam mit Michael Hardt verfasste, erlangte Antonio Negri internationale Anerkennung. Seine Schriften brechen mit einer ganzen Tradition, die die Arbeiterklasse als passiv und die Herrschaft der kapitalistischen Logik als total, wenn nicht gar totalitär darstellt. Gegen alle Interpretationen, nach denen die Herrschaftsverhältnisse von oben und Initiative und Erfindung vom Kapital ausgehen, setzt Negri beim Widerstand und den Kämpfen an und stellt sich damit in die Tradition des ersten Operaismus, der die Funktion des Klassenkampfs als Motor der kapitalistischen Entwicklung anerkennt. Dieses Buch ist die erste deutschsprachige Einführung in Negris Werk und rekonstruiert nicht nur die jüngeren Entwicklungen seiner Philosophie, sondern auch die Genese seines Denkens in den 1960er und 1970er Jahren.

  • von Horst Dreier
    17,90 €

    Hans Kelsen (1881-1973) gilt vielen als >der< Jurist des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm gründet sich auf seine ebenso oft gepriesene wie missverstandene »Reine Rechtslehre«, die 1934 in erster, 1960 in zweiter, deutlich erweiterter Auflage erschienen ist und sein rechtstheoretisches Lebenswerk darstellt. Aber Kelsen war mehr als ein Jurist. Er war ein eminenter Demokratietheoretiker, der in den bewegten Jahren der Weimarer Republik zu den wenigen aufrechten Demokraten unter den Staatsrechtslehrern zählte und mit seiner so klaren wie prägnanten Studie »Wesen und Wert der Demokratie« eine der wichtigsten Schriften zur Demokratiebegründung überhaupt vorgelegt hat. Und nicht zuletzt war er Architekt der österreichischen Bundesverfassung von 1920, ein bedeutender Völkerrechtler und Verfasser einer imposanten Reihe ideologiekritischer Schriften.

  • von Gabriele Gramelsberger
    16,90 €

  • von Thomas Biebricher
    16,90 €

    Mit der Finanzkrise 2008 sahen viele Beobachter das Ende des Neoliberalismus gekommen. Einige Jahre und mehrere Krisen später kann davon kaum mehr die Rede sein. Doch worum handelt es sich, wenn von Neoliberalismus die Rede ist? Wenige Begriffe sind derart schillernd und umstritten. Diese Einführung nimmt ihren Ausgang bei einer Analyse der wichtigsten Vertreter neoliberalen Denkens von Walter Eucken über Friedrich August von Hayek bis zu Milton Friedman, analysiert Neoliberalisierungsprozesse in den USA, Großbritannien und Deutschland während der 1980er und 1990er Jahre und thematisiert die Frage neoliberalen Regierens aus der Perspektive von Governance-Theorien sowie der Gouvernementalitätstheorie. Das Schlusskapitel widmet sich der Zukunft des Neoliberalismus im Zeichen von Finanz- und Eurokrise.

  • von Melanie Möller
    15,90 €

  • von Alexandra Manske
    14,90 €

  • von Arno Schubbach
    15,90 €

  • von Franz Josef Wetz
    16,90 €

    Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854) war einer der prägenden Philosophen des deutschen Idealismus, dessen große Verdienste auf dem Gebiet der Natur-, Kunst- und Religionsphilosophie liegen. So sehr sich das Schwergewicht seiner Arbeit im Laufe der sechs Jahrzehnte unermüdlichen Schaffens verlagerte, ist doch allen seinen Werken die Frage nach dem Verhältnis des Absoluten zum Endlichen gemein. In dieser gut lesbaren Einführung zeichnet Franz Josef Wetz den gesamten Denkweg dieses schwierigen Philosophen nach. Dabei zeigt er, wie der späte Schelling den Absolutismus der idealistischen Vernunftmetaphysik dadurch überwand, dass er den dunklen Willen in der Natur und die Rätselhaftigkeit der Existenz beschrieb. Zugleich verdeutlicht Wetz, dass zahlreiche Ideen Schellings im Unterstrom vieler Geistesrichtungen des 19. und 20. Jahrhunderts weiterleben.

  • von Katharina Hoppe
    15,90 €

    Die Arbeiten der Biologin und feministischen Theoretikerin Donna Haraway sind in den vergangenen Jahren auf große Resonanz gestoßen. Zentrale Thesen ihres Werks und einzelne Begriffe, etwa ihr Postulat einer Situierung von Wissen, die Figur der Cyborg oder ihr berüchtigter Aufruf, sich mit unterschiedlichen Spezies verwandt zu machen, sind aus kultur- und sozialwissenschaftlichen Debatten kaum mehr wegzudenken. Haraways Texte werden nicht nur in akademischen Zirkeln, sondern auch in der Umweltbewegung und in künstlerischen Kontexten intensiv rezipiert. Trotz dieses regen Interesses liegt bislang keine systematische Einführung in ihre vielschichtigen Arbeiten vor. Der vorliegende Band schließt diese Lücke. Er bietet einen verständlichen Einstieg in Haraways Werk und zeigt dessen theoretische Perspektiven und Grenzen auf.

  • von Mike Laufenberg
    17,90 €

  • von Peter Wiechens
    15,90 €

  • von Hannelore Bublitz
    14,90 €

    Judith Butler (geb. 1956) ist eine der profiliertesten Vertreterinnen poststrukturalistischer Theorie. Bekannt geworden ist sie mit ihrem Buch Das Unbehagen der Geschlechter, das zum Schlüsselbuch der neueren feministischen Theorie wurde. Wie keine zweite Denkerin übt Butler Wirkung auf die Debatten über Körper, Subjekt und Macht aus. Diese Einführung behandelt sowohl das sprach- und diskurstheoretische Programm als auch die feministische und die politische Theorie. Für die dritte, vollständig überarbeitete Auflage des Bandes wurden die neueren Schriften Butlers ebenso berücksichtigt wie die jüngeren politischen Einlassungen der Autorin.

  • von Philipp Sarasin
    15,90 €

    Michel Foucault (1926-1984) ist schwer zu fassen. Er sah sich weder als Philosoph noch als traditionellen Historiker, sondern als »Archäologen«, »Genealogen« oder »Ethnologen« der abendländischen Kultur, gar als »Feuerwerker«, der wie ein Geologe das Gelände inspiziert, um es anschließend zu sprengen. Seit posthum nicht nur die verstreuten Schriften, Interviews und Vorträge erschienen sind, sondern auch Foucaults Vorlesungen am Collège de France ediert werden, ist mehr und mehr das Bild vom Visionär einer posthumanen Welt der Biopolitik und der neoliberalen Machtform hervorgetreten. Foucaults Schreiben folgte nie einem systematischen Anspruch, sondern antwortete auf die Notwendigkeiten der Gegenwart. Deshalb stellt diese Einführung das im Tod abgebrochene Werk Foucaults in seiner historischen Entwicklung dar.

  • von Stefan Majetschak
    14,90 €

    'Ästhetik' als philosophische Teildisziplin entsteht in der Mitte des 18. Jahrhunderts, als man die menschlichen Sinnesvermögen und die Kunst auf eine neue Weise zu sehen beginnt, die in der philosophischen Tradition so kein Vorbild hat: als etwas, in dem eine eigene, vernunftanaloge Art von Gesetzlichkeit herrscht, die mit den begriffs- und aussagenlogisch verfassten Vernunft- und Verstandesgesetzen einer diskursiven Rationalität nicht gleichgesetzt werden kann. Diese Eigengesetzlichkeit der sinnlichen Anschauung und der Kunst zu analysieren und in ihrer Relevanz für die menschliche Weltorientierung herauszustellen ist das Programm, dem sich Ästhetik seither verschreibt. Das Buch führt zunächst in Grundfiguren der philosophischen Ästhetik bei Baumgarten, Kant und Hegel ein und zeichnet dann Positionen der Ästhetik im Zeitalter der modernen Kunst u.a. bei Fiedler, Heidegger, Adorno, Wittgenstein, Goodman und Danto nach.

  • von Markus Wild
    15,90 €

    Was unterscheidet Mensch und Tier? Denken Tiere? Haben Tiere Rechte? Das sind die drei zentralen Fragen der Tierphilosophie. Die vorliegende Einführung konzentriert sich auf die ersten beiden Fragen und entwirft zum ersten Mal einen Ansatz, in dem Tiere konsequent zum Ausgangspunkt philosophischer Reflexion werden. Tiere sind denkende Wesen, und der Mensch ist schon als Tier ein denkendes Wesen. Allerdings unterscheidet er sich dadurch vom Tier, dass er eine kulturelle Welt hervorgebracht hat, die ihn weit über das tierliche Bewusstsein hinausblicken lässt. Ausgehend von neuen Untersuchungen aus der Verhaltensforschung zu Affen, Krähen und anderen Tieren und den Überlegungen von Philosophen wie Descartes, Darwin, Davidson, Dretske oder Derrida spannt dieser Band ein Panorama des Nachdenkens über Tiere auf, das auch den Blick auf den Menschen verändert.

  • von Konrad Paul Liessmann
    13,90 €

    Diese Einführung möchte zu Kierkegaard (1813-1855) hinführen und versucht nicht, ihn zu systematisieren. Das widerspräche der innersten Intention seines Denkens genauso wie den Formen, die er diesem Denken gegeben hat. Aufregend an Kierkegaard ist die Bewegung des Denkens selbst, nicht dessen nachträgliche Subsumtion unter philosophiehistorisch verbürgte Begriffe. Deshalb bleibt Konrad Paul Liessmann eng an den Texten und verzichtet auf jedes abstrahierende Referat. Erst diese Nähe zu den Texten macht die Spannung eines Denkens in Paradoxien spürbar, das sich im virtuosen Spiel der Pseudonyme entfaltet und das die permanente Krise des Selbst spiegelt: "Nicht man selbst sein zu wollen und doch zugleich verzweifelt man selbst sein zu wollen." Dieses Dilemma darf zweifellos Aktualität beanspruchen.

  • von Markus Schwingel
    15,90 €

    Der französische Soziologe, Philosoph und Ethnologe Pierre Bourdieu (1930-2002), ist zunächst mit seinem großen Werk über die Sozialstruktur Frankreichs, 'Die feinen Unterschiede', bekannt geworden. In den letzten Jahren hat er das mit dem Tod von Foucault und Sartre entstandene politische Vakuum im intellektuellen Feld Frankreichs gefüllt. Bourdieu ist u.a. einer der Mitbegründer van Attac."Schwingels Arbeit, die in ihrer guten Lesbarkeit und übersichtlichen Gliederung alle Kriterien einer konzentrierten Einführung erfüllt, (...) führt sorgfältig in die theoretischen Begriffe ein." Soziologische Revue

  • von Matthias Jung
    14,90 €

    Der Hermeneutik geht es um das Verstehen von Bedeutungen. Dabei gilt es, die Vielfalt der Phänomene zu beachten, bei denen es etwas zu verstehen gibt. Ob man ein Werk von Kant, einen anderen Menschen oder die Funktionsweise eines Staubsaugers verstehen will, macht einen gewaltigen Unterschied. Denn was verstanden und wie verstanden wird, hängt wechselseitig voneinander ab. Matthias Jung bietet mit dieser gut verständlichen Einführung einen chronologischen Abriss von den frühen Lehren des Textverstehensbis zu den universalen Entwürfen Wilhelm Diltheys, Martin Heideggers und Hans-Georg Gadamers. Vor dem Hintergrund neuerer Entwicklungen in Wissenschaft und Technik zeigt die vollständig aktualisierte Auflage dieses Bandes auf, worin die Aktualität der Hermeneutik besteht.

  • von Daniel Loick
    15,90 €

    Der Begriff »Anarchismus« leitet sich vom griechischen an-archia, Nicht-Herrschaft, ab und bezeichnet die Idee einer Gesellschaft ohne Staat, Klassen oder sonstige Unterdrückungs- und Ausbeutungsformen. Anarchismus ist aber nicht nur eine Idee, sondern auch eine Praxis: politischer Kampf um Emanzipation und ein Versuch, die Idee der Selbstorganisation und Solidarität praktisch werden zu lassen. Diese Einführung verbindet die Rekonstruktion klassischer Positionen mit einer systematischen Diskussion anarchistischer Theorie und Praxis. Vorgestellt werden u.a. die Theorien Proudhons, Bakunins und Kropotkins, zentrale Motive der anarchistischen Diskussion wie Staat, Kapitalismus, Geschlechterverhältnisse und Aktionsformen sowie aktuelle Fortentwicklungen und Aneignungen, von der Peer Production über das Radical Cheerleading bis zu Occupy Wall Street.

  • von Christian Schmidt
    15,90 €

    Karl Marx, ein unermüdlicher Theoretiker, hat keine Doktrin aufgestellt, sondern las, exzerpierte, kommentierte, entwarf, verwarf - und begann ständig aufs Neue. Von ihm selbst wurde nur ein Bruchteil seiner Überlegungen veröffentlicht, und bis heute ist nicht alles ediert. Diese Einführung von Christian Schmidt stellt dar, worauf der unermüdliche Forschertrieb des Philosophen und Ökonomen antwortete, nämlich die Frage: Was hält die Umsetzung des Hegel'schen Programms einer Verwirklichung von Freiheit und Vernunft eigentlich auf? Marx suchte in der modernen Gesellschaft akribisch die teils unbewussten Kräfte und Mechanismen, die Freiheit und Gleichheit in Unterdrückung und Ausbeutung verwandeln. Der Band erläutert die wesentlichen Schritte auf dem Weg zu einer anspruchsvollen und komplexen Kritik der kapitalistischen Wirklichkeit.

  • von Susanne Ludemann
    13,90 €

    Diese Einführung erschließt das Werk des französischen Philosophen Jacques Derrida (1930-2004) sowohl chronologisch als auch systematisch: Sie folgt Derridas Denkweg von den frühen Texten zur Grammatologie über die mittlere Phase der "Randgänge" zwischen Philosophie und Literatur bis zu den ethischen und politischen Entwürfen des späteren Werks und behandelt gleichzeitig eine Reihe von Schlüsselthemen, die diesen Denkweg markieren. Philosophiegeschichtliche, ethische und politische Voraussetzungen der Dekonstruktion kommen dabei ebenso zur Sprache wie ihre eigentümliche Stellung im theoretischen Feld zwischen linguistic turn, Psychoanalyse, Strukturalismus, Poststrukturalismus und kritischer Theorie. Das Werk eines der wichtigsten Philosophen des 20. Jahrhunderts wird mit dieser Einführung auf neue Weise zugänglich gemacht.

  • von Barbara Zehnpfennig
    14,90 €

    Für Hegel beginnt mit Platon (ca. 427-347 v.Chr.) »die philosophische Wissenschaft als Wissenschaft«, für Nietzsche ist er »das größte Malheur Europas«. Doch die Kontroverse beschränkt sich nicht auf die Bewertung der Philosophie Platons, auch über die Deutung seines Denkens wurde immer wieder heftig gestritten. Barbara Zehnpfennig sucht in ihrer Einführung nach einem Platon jenseits der Vorurteile. In einem kommentierenden Gang durch das Gesamtwerk spürt sie der inneren Systematik der einzelnen Werkphasen nach und stößt dabei auf einen Denker, der sich gängiger Kategorisierung sperrt.

  • von Christoph Menke
    15,90 €

    Die Menschenrechte sind in der Gegenwart zur schlechthin grundlegenden und weltweit gültigen politischen Idee geworden. Auch wenn ihre Geschichte sehr viel weiter zurückreicht, beginnt der eigentliche Aufstieg der Menschenrechtsidee erst nach dem Zweiten Weltkrieg: in Reaktion auf die »Akte der Barbarei« totalitärer Politik. Diese haben nicht nur die Praxis, sondern auch die Theorie der Menschenrechte vor gänzlich neue Herausforderungen gestellt, deren Umrisse in diesem Band erkundet werden. Es geht darin um philosophische Grundfragen der Menschenrechtsidee im Lichte gegenwärtiger politisch-moralischer Erfahrungen. Wie kann die politische Leitidee, dass alle Menschen als Gleiche zu berücksichtigen sind, heute verstanden, begründet und verwirklicht werden?

  • von Herwig Grimm
    15,90 €

    Zwischen Menschen und Tieren besteht seit jeher eine enge und spannungsreiche Beziehung. Doch erst seit gut vierzig Jahren wird unter dem Begriff der Tierethik unsere moralische Verantwortung gegenüber Tieren intensiv verhandelt. Seit den klassischen Argumentationen von Peter Singer oder Tom Regan sind tierethischeÜberlegungen in alltäglichen und gesellschaftlichen Debatten präsent, wobei Schlagwörter wie »Speziesismus«, »Veganismus« oder »Tierrechte« die Gemüter beunruhigen. Die Tierethik hat sich aber seither weiterentwickelt. Diese Einführung legt sowohl klassische Ansätze als auch neuere Entwicklungen in der Tierethik dar.Neben zentralen Fragen, Argumenten und Einwänden diskutiert der Band auch drängende ethische Fragestellungen in praktischen Anwendungsfeldern (Nutztiere, Tierpark, Tierexperiment) .

  • von Alfred Nordmann
    14,90 €

    Die Technikphilosophie stellt die Frage nach dem Wesen der Technik und stößt dabei auf den Homo faber und den Menschen als herstellendes und hervorbringendes Wesen. Sie beschäftigt sich mit der von Menschen geschaffenen Welt, ihren technisch strukturierten Lebensformen und der zunehmenden Technisierung der Lebenswelt. Diese Fragestellungen teilt sie mit der philosophischen Anthropologie sowie der Natur- und Geschichtsphilosophie. Vor allem aber erweitert sie durch die Frage nach Funktion und Funktionieren, nach Konstruktionsprinzipien und Ingenieurswissen die Wissenschafts- und Erkenntnistheorie, die allzu lange versucht haben, ohne Technikbezug auszukommen. Die Einführung stellt die wichtigsten Themen der Technikphilosophie vor und zeigt, dass auch Ethik und politische Philosophie unter dem Vorzeichen der Technik neue Fragen stellen müssen.

  • von Volker Spierling
    12,90 €

    Der Philosophie Arthur Schopenhauers liegt ein einziger Gedanke zugrunde. Der Titel des Hauptwerks Die Welt als Wille und Vorstellung formuliert ihn bündig: Er besagt, dass "diese Welt, in der wir leben und sind, ihrem ganzen Wesen nach, durch und durch Wille und zugleich durch und durch Vorstellung ist". Was das heißt, erläutert Volker Spierling in dieser Einführung, indem er dem von Anfang an pessimistischen Grundgedanken durch das Gesamtwerk Schopenhauers folgt und ihn kapitelweise entfaltet. Deutlich werden dabei der reflexive Perspektivenreichtum der schopenhauerschen Philosophie, die den weiten Horizont der europäischen und der östlichen Philosophie umspannt, und ein spezifisches Ausdrucksmoment, das über ein streng begriffliches Argumentieren hinausgeht.

  • von Wilhelm Büttemeyer
    16,90 €

    Logik ist das Grundlagengebiet schlechthin - sowohl für die Philosophie als auch für andere Fächer, in denen es um Argumentation und Begründung geht. Zugleich scheint sie schwer zugänglich zu sein. Denn im 20. Jahrhundert hat sie eine rasante Entwicklung genommen, sich in zahlreiche Teilgebiete aufgegliedert und imBemühen um Klarheit eine abschreckend wirkende Symbolsprache entwickelt. Diese Einführung macht mit wichtigen Begriffen und dem elementaren Handwerkszeug der Logik vertraut. Ihre Besonderheitbesteht darin, konkrete Beispiele der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte zu analysieren. So führt sie zur grundlegenden Prädikatenlogik hin, ohne die Leserinnen und Leser zu überfordern. Ein knapper Überblick über die anderen Teilgebiete der Logik beschließt den Band.

  • von Marius Rimmele
    14,90 €

    Während in den angloamerikanischen Ländern die Visual Culture Studies seit Jahren ein etabliertes Forschungsfeld darstellen, verteilen sich hierzulande die Forschungsansätze zu Visualität und Kultur auf verschiedene Disziplinen. Der Doppeltitel ist deshalb als Versuch zu verstehen, zentrale Fragen der Visual Culture Studies aufzunehmen und mit den Ansätzen hiesiger kulturwissenschaftlicher Forschung zu verbinden. Im Mittelpunkt der Einführung steht die Frage nach der kulturellen Prägung des Auges. Dabei reicht die Bandbreite von Fragen der Geschichtlichkeit des Sehens über mediale und erkenntnistheoretische Umbrüche bis hin zu interkulturellen Dynamiken einschließlich des Postkolonialismus. Weitere Themen sind Sichtbarkeit und Überwachung im öffentlichen Raum, (genderspezifische) Identitätsbildung und Begehrensdynamiken.

  • von Peter Prechtl
    13,90 €

    Wer die husserlschen Schriften zum ersten Mal liest, sieht sich vor einen beinahe undurchdringlichen Komplex gedanklicher Bezüge gestellt. Eine weitere Schwierigkeit liegt in Husserls Terminologie. Begriffe wie »Bewusstseinserlebnis« und »intentionales Erleben« verleiten immer wieder zu einem psychologischen Missverständnis. Für eine Einführung kommt die Notwendigkeit, terminologische Übersetzungsarbeit zu leisten, deshalb einer Gratwanderung gleich. Hält man rigide an der husserlschen Terminologie fest, dann erläutert man nichts; eine zu große Freiheit gegenüber den ursprünglichen Begriffen verliert indes den Bezug zum erläuterten Begriff. Peter Prechtl geht den Mittelweg, indem er die betreffenden Begriffe in ihrer Bedeutungsintention sichtbar macht und dabei Husserls eigene Umschreibungen heranzieht.

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