von Mecka Lind
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Burgerkrieg in Mosambik in Afrika. Anselmo, zehn Jahre alt, lebt mit seiner Familie in einem Dorf, das bisher vom Krieg verschont wurde. Doch nach dem Uberfall der Rebellen schliet sich Anselmos Vater den Regierungssoldaten an. Als Altester soll nun Anselmo seine Mutter und die funf Geschwister schutzen. Doch das Dorf wird erneut uberfallen und niedergebrannt. Mit anderen Dorfbewohnern versuchen Anselmo, seine Mutter und Geschwister zu fliehen. Die Rebellen jedoch entfuhren Anselmo und seine achtjahrige Schwester Lucinda. Anselmo wird zum Kampfer und Soldaten ausgebildet. Zwei Jahre spater muss er mit den Rebellen durch das Land ziehen. Anselmo uberfallt Dorfer, greift Stutzpunkte der Regierungssoldaten an, erschiet Menschen. Dann uberfallen die Rebellen erneut Anselmos Heimatdorf. Anselmo lehnt sich auf und verweigert den Befehl, seine Groeltern zu verletzen. Er flieht, vergrabt sein Gewehr, erreicht ein Lager des Roten Kreuzes, und wird von dort in ein Fluchtlingslager auf der anderen Seite der Landesgrenze gebracht. Rezensionszitat "e;Eindringlich, fursorglich, beangstigend, voller schrecklicher Details. Aber nie so, dass die Hoffnung schwindet."e; - Cathrin Kahlweit, Suddeutsche Zeitung "e;Mecka Lind berichtet von dem schrecklichen Krieg, in dem Kinder gezwungen wurden als Soldaten zu kampfen. Sie berichten auch von Menschen, die sich trotz des jahrelangen Terrors die Menschlichkeit bewahrten, und von der Fahigkeit vieler Mosambikaner neu anzufangen. Sie nehmen die Kinder wieder in Dorfgemeinschaften auf, auch wenn sie den Menschen dort viel Leid zugefugt haben."e; - Ria Proske, Krieg und Frieden, Ausgewahlte Kinder- und Jugendbucher Biografische Anmerkung Mecka Lind wurde 1942 in Lund, Schweden geboren. Sie arbeitete in der Werbung, als Reiseleiterin und als freie Jounalistin, bevor sie 1982 ihr erstes Kinderbuch veroffentlichte. Seitdem hat sie viele Kinder- und Jugendbucher geschreiben, di in uber zehn Sprachen ubersetzt wurden und zahlreiche internatiale Preise erhalten haben, unter anderen den Buxtehuder Bulle sowie den Gustav-heinemann-Friedenspreis.