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  • - Dania Slavica. Südseeland, Lolland-Falster und Møn in der Wikingerzeit und im Hochmittelalter
    von Anna-Elisabeth Jensen
    25,00 €

    In der Wikingerzeit und im Hochmittelalter waren Lolland und Falster ein wichtiges Grenzgebiet zwischen slawischer und skandinavischer Kultur im Ostseeraum. Slawische Ortsnamen und die alles dominierende Präsenz von Ostseeware dokumentieren die enge Verbindung der dänischen Inseln mit dem slawischen Raum südlich der Ostsee.In diesem Buch untersucht Anna-Elisabeth Jensen die archäologischen Funde aus der Umgebung zusammen mit schriftlichen Quellen aus dem frühen Hochmittelalter mit den Geschichten, dass Harald Blauzahn im 10. Jahrhundert mit einer christlichen, slawischen Prinzessin verheiratet war, und dass Svend Estridsens Tochter Sigrid im 11. Jahrhundert mit einem slawischen Fürsten verheiratet war. Trotz dieser Beziehungen gab es ständig Konflikte und gegenseitige Angriffe über die Ostsee hinweg.Obwohl Lolland und Falster heute als ganz normale Teile Dänemarks wahrgenommen werden, waren sie damals die Pufferzone der dänischen Königsmacht gegenüber anderen Mächten in der Ostsee. Sie waren Dänen, aber gleichzeitig war die gesamte Ostsee ein Grenzgebiet, das von Konflikten, Verhandlungen, Piraterie und Geiselnahmen geprägt war. Dies zeigt das Buch durch die slawischen Ortsnamen, das archäologische Material mit den vielen Schatzfunden, die Sperrwerken in Buchten und Fjorden und das Fehlen von Machtzentren wie internationalen Handelsplätzen, zentralen Königssitzen und frühen Klöstern. Lolland und Falster waren die Inseln dazwischen in der westlichen Ostsee.

  • - 1945
    von John V. Jensen
    9,00 - 10,00 €

    Endlich befreit. Die Erleichterung in Dänemark im Frühjahr 1945 war groß. Allerdings war dies keine große Hilfe für die über 200.000 deutschen Flüchtlinge, die in den letzten Kriegsmonaten auf der Flucht vor der Roten Armee ins Land kamen. Der Zufall wollte, dass die in Dänemark gestrandeten Flüchtlinge von der Gnade ihrer dänischen Gastgeber abhingen. Die Deutschen träumten von einem neuen Leben, doch Dänemark war soeben erst von einer verhassten Besatzungsmacht befreit worden. Deswegen waren die Flüchtlinge nicht sonderlich beliebt – sie trafen auf Ablehnung bei den Dänen und bei den Behörden bis die letzten deutschen Flüchtlinge im Februar 1949 ausreisen konnten. Sie dokumentierten ihre Schicksale in Briefen und Tagebüchern, die in einer globalen Welt mit großen Flüchtlingsströmen eine zeitlose, aktuelle Geschichte erzählen.Treten Sie mit John V. Jensen, Kurator beim Vardemuseerne, hinter den Stacheldraht und tauchen sie ein in eine Geschichte von Unglück, Leid und einem kleinen Hoffnungsschimmer.

  • - Abwandlungen des Begriffs des Unbedingten in der Moderne
    von Vagn Andersen
    22,00 €

    Thema der vorliegenden Abhandlung sind die religionsphilosophischen Konsequenzen der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas. Obwohl Habermas seine sprachpragmatische Rationalitäts- und Modernitätstheorie als nachmetaphysisches Denken versteht, ist es bemerkenswert, dass ein Begriff von Unbedingtheit noch eine zentrale Rolle in dieser Theorie spielt. Der Verfasser versucht zu zeigen, dass dieses Moment des Habermas'-schen Denkens sich als Schnittpunkt von zwei wirkungsgeschichtlichen Linien begreifen lässt, die von Hegel beziehungsweise Kierkegaard ausgehen. In diesem Sinne lässt es sich als eine letzte säkularisierte Transformationen des Gottesgedankens verstehen.Auf diesem Hintergrund erwägt der Verfasser - wiederum im Spannungsfeld zwischen Hegel un Kierkegaard -, welche Form von Theologie das Denken von Habermas noch erlauben würde. Die Grundthese der Abhandlung ist somit, dass nur eine Theologie, die sich auf dem Hintergrund ihrer eigenen radikalen Säkularisierungsgeschichte formuliert, heute Verbindlichkeit beanspruchen kann.

  • - Band I, Text. Band II, Materialien
    von Hans Sachs et al.
    43,00 €

    The publication, in two volumes, examines the fifteenth-century masterpiece by the German artist, Jost Amman, and shoemaker and poet, Hans Sachs. Volume I contains a facsimile and transcription of the Book of Trades (Ständebuch) printed in 1568 with woodcuts by Jost Amman and poems by Hans Sachs and a transcription of a handwritten manuscript of the Ständebuch by Hans Sachs dated 1565. Volume 2 contains a commentary as well as a chapter on the differences between the 1568 edition and the second edition of 1774. Text in German.

  • - in Südkaukasien und Ostanatolien wärend der Spätbronze- und Früheisenzeit
    von Jens Nieling
    24,00 €

    This German doctoral thesis challenges the orthodox view that the South-Caucasian culture of the Late Bronze Age played a decisive role in early iron production. The region is characterized, on the contrary, as a traditionally-bound aristocratic society with an impressive bronze industry. It was the underestimated nomad population of South-Eastern Turkey that first made use of the new metal and discovered the art of steel making. Climatic changes forced a southward migration, which not only brought the two cultures into contact, but also into conflict, with each other. A process of successful acculturation finally resulted in the creation of the Urartian Empire. For some time the neighbouring Assyrian and Neohittite states remained hesitant towards the adoption of advanced iron technology, but this soon changed as they recognized the opportunity for cheap mass-production. Text in German.

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