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Bücher veröffentlicht von Achter Verlag

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  • von Marlene Schulz
    16,00 €

    Die Hoffnung ist grün und sie stirbt zuletzt. Das jedenfalls sind Gewissheiten über dieses undifferenzierte Gefühl der Hoffnung. In diesem Buch zeigen wir acht Sichtweisen auf die Hoffnung, so unterschiedlich wie die Autorinnen. Wir präsentieren Ihnen die besten acht Geschichten des Schreibwettbewerbs um den Preis des Literaturfestivals Weinheim. Vier der acht Veröffentlichungsplätze in diesem Buch waren für Autorinnen (natürlich auch für Autoren) unter 25 Jahren reserviert, da das Literaturfestival Weinheim und der Achter Verlag einen Beitrag zur Nachwuchsförderung leisten wollen.

  • von Judith Arlt
    18,00 €

    In 144 Episoden mit je 144 Worten erzählt Judith Arlt die Geschichte einer Frau am Meer und eines Mannes in den Bergen, die nichts verbindet, außer der Landschaft, die, so gegensätzlich sie scheint, doch viel Gemeinsames schafft (die Bedrohung, eine Art Urgewalt, die Einsamkeit, das Schweigen, der Tod und vieles mehr). In ihrem ganz besonderen Stil entsteht dabei ein Kaleidoskop an Stimmungen und Gefühlen wie es nur Judith Arlt erzeugen kann. Dabei stellt sie die Bergwelt der Glarner Alpen dem norddeutschen Wattenmeer immer wieder direkt gegenüber. Ein Beispiel:Schlatts liegen wie offene Augen in der Geest, im Hochgebirge hängen sie wie verlängerte Wimpern. Im Küstenhinterland spiegeln sie den Himmel. An der Nordseite des Vreneli verhindern sie den Abbruch. Das Wasser in den Geestweihern versickert nie, dafür sorgt eine stauende Sandbodenschicht auf der eiszeitlich geschliffenen Altmoräne. Deshalb blühen hier vielstängelige Sumpfbinsen und die fast ausgestorbenen Wasserlobelien. Auch der Strandling widersetzt sich nicht länger, bildet Staubbeutel aus und überlässt Vento die Bestäubung. In den Alpen sind Schlatts längst schattenlos geschlossene Landschaften mit Wegerechten und Weidepflichten. Hinterschlatt ist die steilste Alp, die Meinrad kennt. Ihre Hügelkuppen, Abhänge und Terrassen können nur mit Kleintieren, Ziegen oder Schafen, beweidet werden. Der Übergang zum Grappliwald ist buchtig und exponiert. Weithin sichtbar ein Erratiker. Ein Felssturzrelikt. Oder das Geschenk des Linthgletschers. Im Stelliwald spricht der Geissurtelstein Recht: "Hie Geiss, hie March 1541 IV FECIT". Auch Vorderschlatt ist eine Schafalp.

  • von Caroline Gustke
    19,00 €

    Caroline Gustke:Ich bin Caro und von nun an nachhaltiger unterwegs, denn die Klimakrise geht uns alle etwas an und jede:r kann etwas tun; auf vielen Ebenen, im alltäglichen Leben. Ich habe mich (unter anderem) vorerst vom Fliegen verabschiedet. In einigen Jahren wird es nachhaltige Lösungen geben, da bin ich mir ziemlich sicher. Nun fahre ich eben Bahn - egal wohin.Jetzt geht es nach Armenien, weil das schon lange geplant ist. Danach werde ich meinen Radius wohl erst mal auf das nähere Europa beschränken. Das ist okay, da gibt es auch richtig viel zu erleben!Angaangaq, ein grönländischer Schamane, dem ich neulich in München begegnet bin, sagt zum Klimawandel Folgendes (und das hat mich schwer beeindruckt):"You're gonna have to learn to melt the ice in the hearts of men. Only by melting the ice in the hearts of men, men will have a chance to change and begin using their knowledge wisely."Fliegen kann jeder - Zugfahren auch. Der Klimawandel - und noch mehr der relativ gelassene Umgang damit - machen mir Angst. Daher steht für mich fest: Bis Fliegen nachhaltig geht, wird nicht mehr geflogen! Nun ist die Reise - Pferdetrekking durch den armenischen Westen - schon lange geplant, und so gehe ich das Wagnis ein, die etwa 5.000 Kilometer pro Wegstrecke per Zug zurückzulegen, quer durch Europa und darüber hinaus - als Konsequenz von Erkenntnis, als Klimastreik und Selbstversuch.

  • von Steintór Rasmussen
    17,00 €

    "Er witterte nicht die geringste Gefahr. Aber seine Geschwindigkeit war zu hoch, als dass erin der Lage gewesen wäre, sein Auto zu beherrschen und rechtzeitig zu bremsen. Woher derStein kam, konnte er sich nicht erklären. Der Unfall schien vorprogrammiert. Der Schreckstand ihm ins Gesicht geschrieben. Er versuchte, das Steuer herumzureißen. Aber es war zuspät. Er verlor die Kontrolle über das Fahrzeug, überschlug sich und prallte gegen einenFelsen. Der schlimmste Schmerz blieb ihm erspart. Beinir Kalsfjall war auf der Stelle tot."Die Färöer standen ganz im Zeichen der Parlamentswahl. Die Spannung erreichte ihrenHöhepunkt. Es sah aus, als würden die ,Grünen Färöer' das Zünglein an der Waage werden.Doch der entscheidende Sitz ging nicht an die favorisierte Ronja Róksdóttir, sondern an den37-jährigen Beinir Kalsfjall, der wiederum alle überraschte und zum siebzehnten Manngewählt wurde, sozusagen zur Schlüsselstimme in einer konservativen Koalition.Als das neu gewählte Parlamentsmitglied bei einem mysteriösen Verkehrsunfall ums Lebenkam, geriet Ronja Róksdóttir schlagartig in eine besondere und schicksalhafte Situation. DieLeute hatten gute Gründe, zu spekulieren und sich zu fragen, welche Rolle sie bei diesemschmutzigen Machtspiel bekleidete.Als die schlafende Stadt an jenem nebeligen Sommermorgen von den unheilverkündendenSirenen der Rettungs- und Polizeifahrzeuge aufgeweckt wurde, war Ronja längst auf denBeinen und verrichtete ihre tägliche Joggingtour. Sie war frustriert und maßlos enttäuscht.Dem narzisstischen Beinir Kalsfjall, der ihr und der gesamten grünen Ideologie in den Rückengefallen war, würde sie wohl nie vergeben können. Sie selbst war Opfer einer böswilligenLüge sowie eines hässlichen politischen Angriffs geworden. Ihre Welt lag in Trümmern, ihrStolz war befleckt. Ronjas schöner Plan hinsichtlich einer umweltfreundlichen undnachhaltigen färöischen Zukunft war zum Scheitern verurteilt.Aber war es tatsächlich möglich, dass die 39 Jahre alte Ronja Róksdóttir, die mutige und stetsgut informierte Journalistin, die auf ihren Strickclubtreffen dem Tod schon mehrfach tief indie Augen geblickt hatte, hinter dieser Schreckenstat stand? Die Leute verdächtigten sie. Siehatte schließlich ein Motiv. Auch für Birita Suðurnes, die Polizistin, die seit einigen Monatenmit Beinir befreundet war und sogar die letzte Nacht mit dem neuen Kometen am politischenSternenhimmel verbracht hatte, bestand kein Zweifel: Ronja musste sofort festgenommen undverhört werden.Es gibt viele Schurken in der Politik. Das Leben hinter den Kulissen ist von einer Vielzahl anGehässigkeiten geprägt. Ein biblisches Zitat besagt, dass der den ersten Stein werfen solle, derohne Sünde sei. Doch wer war hier der Schuldige? Machtbesessene Menschen, gefährlichePerverslinge, Betrüger und Diebe gibt es überall. Die eigenen Sünden holen einen oft ein,wenn man es am wenigsten erwartet. Doch einen Mörder erkennt man nicht an seinem Gang.,Dem einen sein Tod ist dem anderen sein Brot', lautet ein gebräuchliches Sprichwort. DieMenschen auf der Straße redeten und stellten bezüglich des Verkehrsunfalls eigene Theorienauf. Das Land wurde von einer politischen Krise erfasst. Würde es nun in der Hand der inUngnade gefallenen Ronja Róksdóttir liegen, über das Schicksal der rechtsorientierten,christlichen Regierung um Janus Vesturfoss zu entscheiden? Und welche Gegenleistungwürde sie fordern, sollte sie ihm ihre kostbare Stimme geben? Ronja war in eineSchlüsselposition geraten, aber solange der Mörder frei herumlief und sie selbst zum Kreisder Verdächtigten zählte, war sie für die färöische Politik ein Vogel mit gebrochenen Flügeln.Und das wussten die alten Füchse, die derzeit das Land regierten.Anita und ihr Mann, der bei der örtlichen Polizei beschäftigte Jákup á Trom, hatten in diesenTagen genug mit sich selbst zu tun. Sie stand kurz vor der Geburt des dritten Kindes, under freute sich darauf, sich für eine Weile beurlauben zu lassen, um sich um seine Frau, umBárður, den 12-jährigen Sohn sowie Bjørk, die 10 Jahre alte Tochter zu kümmern. Vor allemaber, um viel Zeit mit dem neuen Weltbürger zu verbringen, den die ganze Familie bereitssehnsüchtig erwartete. Doch kaum war das Kind geboren, stellte Jákup mit Erschrecken fest,dass das kleine hellhäutige Mädchen nicht von ihm sein konnte. Er zweifelte keine Sekundedaran, denn es bestand nicht die geringste Ähnlichkeit zu dessen Geschwistern. Jákups Glückwar plötzlich im freien Fall. Er war fest davon überzeugt, dass der Vater niemand anders alsder Pianist und Sänger Sveinur Skel sein konnte, der schleimige Frauenverführer, der vorWeihnachten 2018 verdächtigt worden war, den Dichter Tóki Narvason und dieKulturkönigin Inga Einarsdóttir ermordet zu haben. Hatte Sveinur Anita damals mit Alkoholabgefüllt und sie nur als Alibi benutzt? Jákup selbst plagte die Erinnerung an eigene Sünden,die er in der maßgeblichen Nacht begangen hatte. Würde er nun mit der Scham, sowohl einschlechter Polizist als auch ein betrogener Ehemann zu sein, alt werden müssen? Wenn dieMedien das alles aufdecken würden, würde er sowohl seinen Job als auch seine Frauverlieren. Und zudem das bisschen Ansehen, das ihm in den Augen der Leute noch gebliebenwar.,Der siebzehnte Mann' geißelt sozusagen die gesamte Gesellschaft. In einer Zeit, in der nurdarüber nachgedacht wird, was einem vielleicht selbst zum Nutzen gereichen könnte, geratenimmer mehr Menschen ins Hintertreffen und werden zu kläglichen Verlierern. In der Wut derVerzweiflung ist der Mensch zu allem fähig. Besonders wenn ihm alles genommen wird under nichts mehr zu verlieren hat.Dessen war sich auch ein blinder, verbitterter Mann bewusst, der in einer behütetenWohneinrichtung lebte und auf die geeignete Gelegenheit wartete, sich für seine gestohleneLiebe sowie all die demütigenden und schmerzhaften Jahre zu rächen, die er hatte in völligerDunkelheit verbringen müssen. Doch als sich die Wege des Todes zwanzig Jahre später einzweites Mal kreuzten, brachte ihn niemand mit jenem schrecklichen Verkehrsunfall aus demletzten Jahrhundert in Verbindung. Aber jetzt war es definitiv zu spät, sich für alte Fehler zuentschuldigen.Der siebzehnte Mann ist der vierte Roman über den Strickclub aus Norðvík, der die Wolleder Pullover entwirrt, die die Färinger als Zwangsjacke tragen.

  • von Maria Hoffmann-Dartevelle
    21,50 €

    Nora reist von Deutschland nach Argentinien, im Gepäck eine Dose mit Asche. Das graue Pulver soll ans andere Endeder Welt gelangen, in das Land ihres verstorbenen Mannes Camilo. So hat sie es ihm versprochen.Im sommerheißen Buenos Aires trifft sich Nora mit Alejandro, einem fernen Bekannten von Camilo, der sie mit niegelösten Familienrätseln konfrontiert.Auch er lebt inzwischen in Deutschland. Beide begegnen sich dort erneut und suchen gemeinsam einen Ort auf, andem Camilos und Alejandros Vergangenheit sich kreuzen. Und sie verbringen einen langen Tag auf dem Land, woinmitten der Erinnerungen an die überwältigenden Geheimnisse des Sterbens für Nora neue Helligkeit aufschimmert.Maria Hoffmann-Dartevelle erzählt in Über den Ozean behutsam und packend von Verlust und Trauer, vonLiebeswirren und vom Drang mehrerer Generationen nach einem anderen Leben dies- und jenseits des Atlantiks.

  • von Wolfgang Orians
    18,00 €

  • von Michiel Postma
    16,80 €

    Gute Verpflegung kann entscheidend sein in einem Wettkampf, insbesondere wenn es steil nach oben geht. Aber nicht nur für Radrennfahrer ist die Kalorienzufuhr wichtig. Auch die Menschen, die das ganze Jahr über in den Bergen leben, müssen gut versorgt werden, um bei den rauen Wetterbedingungen bestehen zu können. Aber was wird da eigentlich aufgetischt, auf dem Tourmalet, dem Stelvio, dem Gavia oder dem Angliru? Wie sieht der kulinarische Alltag in den gefürchteten Bergen der Tour de France, des Giro d¿Italia oder der Vuelta a Espan¿a aus, wenn die Karawane der Radsportteams längst weitergezogen ist? Dann kommen regionale Klassiker wie Oreilles d¿Âne, Tartiflette, Pizoccheri, La Garbure, Bagna Caoda oder Spaghetti à l¿Aquilana auf den Tisch.

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