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  • von Adam Mars-Jones
    24,00 €

    Surrey County in England, im Jahr 1975: An seinem 18. Geburtstag beobachtet Colin am Box Hill, einem Biker-Treffpunkt südlich von London, neugierig die starken Kerle im Motorrad-Outfit. Noch weiß er nicht, dass dieser Tag sein Leben für immer verändern wird. Bis er wortwörtlich über einen der starken Kerle stolpert: Ray. Die natürliche Autorität des deutlich älteren Mannes mit der Lederkluft übt vom ersten Moment an eine unbezwingbare Anziehungskraft auf Colin aus. Die Folgen sind seine erste sexuelle Erfahrung, seine erste Fahrt auf einer Norton Commando und seine erste Beziehung. Noch am selben Tag zieht er bei Ray ein - der Beginn einer sechs Jahre andauernden, streng reglementierten Zweisamkeit, in der sich die Grenzen zwischen Unterwerfung und Geborgenheit auflösen.Adam Mars-Jones verbindet in "Box Hill" die Geschichte einer SM-Beziehung mit einem großen Panorama der Widersprüchlichkeiten menschlichen Verhaltens. Indem er den Ich-Erzähler Colin die Geschichte mit einem zeitlichen Abstand von knapp zwanzig Jahren erzählen lässt, schreibt er dem Text beiläufig eine Nostalgie ein, die auch den Abgründen des Geschehens eine gewisse Zärtlichkeit zubilligt. Und indem er Ray gleichermaßen als Unterdrücker und als Ikone zeichnet, macht er die Ambivalenz von Colins Gefühlen nachvollziehbar. Das ist sexy und anrührend, traurig und komisch, und entlarvt nicht zuletzt mit einer charmanten Portion britischen Humors das Männerwelt-Idyll der ungebremsten Motorrad-Rennfahrten, drakonischen Machtspielchen und versauten Poker-Runden als Mythos von gestern.

  • von Ahepka Yves Moïse N'Guessan
    24,00 €

    Die Vier-Millionen-Metropole Abidjan an der Elfenbeinküste, heute: Der junge Arzt Marco hat es geschafft. Er hat eine erfolgreiche Karriere, seine stolze Mutter liebt ihn über alles, mit seiner Ehefrau Linda hat er die gemeinsame Tochter Anastasia großgezogen. Doch die Fassade bröckelt. Denn sie fußt auf Traumata, Verdrängung und dem Korsett gesellschaftlicher Zwänge. Als Marco nach Jahrzehnten der Selbstverleugnung beschließt, seine unterdrückte Homosexualität auszuleben, gerät seine von Disziplin und äußerem Erwartungsdruck zusammengehaltene Welt aus den Fugen. Nicht nur werden ihm schlagartig die Versäumnisse seines bisherigen Lebens klar, die Entscheidung hat auch prompte Reaktionen auf Seiten von Mutter und Ehefrau zur Folge. Beide sehen sich in ihrer Existenz bedroht und auf Unterdrückungserfahrungen aus der eigenen von Zwangsehe, Beschneidung und patriarchaler Willkür gezeichneten Vergangenheit zurückgeworfen. Die Situation eskaliert, als Anastasia auf die Situation mit einem perfiden Plan reagiert.In "Die Frauen seines Lebens" legt Ahepka Yves Moïse N'Guessan anhand der Biografien seiner Protagonist*innen die Wunden der von Kolonialzeit, Bürgerkrieg und politischen Krisen geprägten Gegenwart der Elfenbeinküste offen. Der unfreie Umgang mit dem Thema Homosexualität wird dabei zum Sinnbild einer Kultur, die zwischen Tradition und Fortschritt, Aufbruch und Stillstand feststeckt. Zwar sind homosexuelle Handlungen in dem afrikanischen Land - anders als bei den Nachbarn Liberia und Ghana - nicht gesetzlich verboten, dennoch werden sie von der Mehrheit der ivorischen Gesellschaft abgelehnt. Am Ende nutzt N'Guessan die lokalen Bezüge aber nur als Blaupause für eine universelle Geschichte über veraltete Männer- und Frauenbilder sowie die Ursprünge von Tabus und deren Folgen. "Die Frauen seines Lebens" ist ein erhellendes und ergreifendes, vor allem aber zutiefst humanistisches Plädoyer für die Freiheit, den eigenen Weg gehen zu dürfen.

  • von Michael Roes
    24,00 €

    1978/79: Nach seiner Ausbildung zum Dachdecker entflieht Gabriel der gewalttätigen Enge seines rheinischen Elternhauses, indem er - gemäß alter Handwerkertradition - auf Wanderschaft geht. Bewehrt mit Stenz und Charlie, entdeckt er das Land seiner Herkunft in all seiner Schönheit und Zerrissenheit. Sein treuer Begleiter: ein Wanderbuch, dem er nicht nur seine Stationen und Bekanntschaften, sondern auch seine tiefsten Gedanken anvertraut. Sie drehen sich um Freiheit, Sexualität, Gesellschaft, Familie und die Macht der Worte. Als Gabriel in West-Berlin strandet und in einer Kreuzberger Hausbesetzer-WG den Punk Pille kennenlernt, erfährt er zum ersten Mal in seinem Leben das Gefühl inniger Freundschaft. Oder ist es Liebe? Für ein paar Wochen scheint es, als wäre er angekommen. Doch die Walz ist noch nicht vorbei - und die Suche nach einer eigenen Sprache gerade erst am Anfang ...Nur wenigen Schreibenden gelingt es so eindrücklich, Epochen, Orte und Kulturen mit den Mitteln der Sprache zu vermessen wie Michael Roes. Sein neues Buch, das er ironisch als »Heimatroman« bezeichnet, ist eine literarische Walz von Wertherbruch in NRW bis nach Taizé in Frankreich. Mit jedem Kilometer, den sich der Ich-Erzähler weiter von "Vaddern" und "Muddern" entfernt, werden seine Gedanken spielerischer und seine Lust, die Grenzen der eigenen Herkunft zu sprengen, größer. So skizziert der Text nicht nur eine geografische Reise, sondern auch ein Entkommen aus dem tristen Schweigen der westdeutschen Vorwende-Provinz in die gelöste Rhetorik eines freien Geistes. Am Wegesrand: die Alpen, das Meer und eben jener lebensverändernde Abstecher in die vergangene Parallelwelt der Aussteiger-Insel West-Berlin, deren anarchistischem Geist "Spunk" ein Denkmal setzt.

  • von Gabriel Wolkenfeld
    24,00 €

    Gabriel Wolkenfelds Roman "Wir Propagandisten" entstand 2013 als literarische Reaktion auf die Verabschiedung des sogenannten Homopropaganda-Gesetzes in Russland. Das Buch erzählt die Geschichte eines jungen Deutschen, der ein Jahr lang als Sprachlehrer in Jekaterinburg Land und Leute kennenlernt und dabei die Einführung des Gesetzes vor Ort mitbekommt. In klarer, doch assoziativer Sprache zeichnet der Text ein lebendiges Porträt des Alltags jenseits des Kremls, berichtet von Wodka-Gelagen in WG-Küchen, von schwulen Hinterhof-Partys, von zaghaftem Widerstand und geflüsterten Geständnissen, aber auch von der Angst, die sie auslösen. Und immer wieder von den lichten Momenten seligen Trotzes, die stärker sind als das Poltern der Gegner: "Verdammt noch mal, denke ich, das Leben ist schön. Wir haben - auf absehbare Zeit zumindest - nur dieses eine."Zehn Jahre nach seiner Entstehung ist "Wir Propagandisten" aktueller denn je. Nicht nur wurde das Homopropaganda-Gesetz seither von Ländern wie Ungarn adaptiert und in Russland 2022 nochmals verschärft, es lädt im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine auch zu neuem Nachdenken über die Zusammenhänge von chauvinistisch-autoritären Machtstrukturen und Homophobie ein. In dieser Hinsicht erscheint Wolkenfelds Text fast schon prophetisch. Vor allem aber vermittelt er eine Perspektive, die im Zuge von Nachrichtensperren und Kriegsberichterstattung immer mehr aus dem Fokus gerät: den Alltag einer undogmatisch-oppositionellen russischen Bevölkerung. Für diese Neuausgabe hat der Autor ein aktuelles Nachwort verfasst, das die jüngsten Entwicklungen in Russland reflektiert.

  • von David Santos Donaldson
    28,00 €

  • von Can Mayaoglu
    24,00 €

    Das spurlose Verschwinden ihrer jüngeren Schwester Dilhan und die Trennung von ihrer großen Liebe Rahel haben der Installationskünstlerin Nadia den Boden unter den Füßen weggezogen. Zwar schafft sie es, den Verlust Dilhans zu einem in aller Welt gefeierten Ausstellungsprojekt zu verarbeiten, doch der Trost, den das Publikum in dem interaktiven Kunstwerk findet, kommt bei Nadia selbst nicht an. Ihr innerer Aufruhr bleibt, der Jetset im Zeichen der Kunst ist mehr Flucht als Therapie. Als sie die Installation erstmals in ihrer Heimatstadt Hamburg präsentieren soll, zählt Nadia darauf, dass ihre jahrelang eingeübten Schutz- und Fluchtmechanismen sie auch diesmal vor aufrüttelnden Konfrontationen bewahren. Doch hier, wo die Traumata ihren Ursprung haben, ist die Vergangenheit unerwartet lebendig -- und die Erinnerung stärker als die Verdrängung.In "Nadia" erzählt Can Mayaoglu in energischer, zeitgemäßer Sprache über das Weiterleben nach dem Knacks. Ihre Titelheldin kreist mal trotzig, mal verzweifelt um die zwei großen Leerstellen ihres Lebens. Statt sich jedoch zweckorientierter Mittel der Traumabewältigung zu bedienen, lernt Nadia Schritt für Schritt zu begreifen, dass der Schmerz zu einem Teil ihrer Identität geworden ist - eine Erkenntnis, die nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Lesenden neue Horizonte öffnet. Die psychologische Komplexität des Stoffes spiegelt Mayaoglu in vitalen Figuren und humorvollen Dialogen, die überzeitliche Thematik in literarischen Verweisen von Shakespeare über Proust bis Willemsen. Hinzu kommt eine "Playlist" aus Song-Zitaten, die die Kapiteltitel bilden. Sie machen "Nadia" endgültig zu einem Romandebüt mit einem ganz eigenen Sound.

  • von Alan Hollinghurst
    28,00 €

  • von Holger Brüns
    22,00 €

    1984. Tom ist Anfang zwanzig, macht seinen Zivildienst im Gottinger Klinikum. Er verliebt sich in Felix. Der hat Hauser besetzt, wohnt in einer groen autonomen Hausgemeinschaft und ist mit Katja zusammen. Sie beginnen eine Beziehung, die auf die Probe gestellt wird, als Felix positiv auf HIV getestet wird. Nach einem Jahr findet sich Tom in einer Zwei-Zimmer-Wohnung mit einem sterbenden Mann, anstatt in kollektiven Zusammenhangen die Welt zu verandern. Das Ende kommt anders als erwartet. Wahrend Tom noch versucht, Zweisamkeit und Tod mit den Ideen von Gemeinsamkeit und Leben in Einklang zu bringen, erfahrt die Wahrhaftigkeit seiner Beziehung zu Felix einen jahen Bruch. Holger Brns' Roman "e;Felix"e; erzhlt in knapper und prziser Sprache von einer Liebe, die mit hehren Idealen beginnt, aber an einer groen Lge scheitert. Indem er die Handlung in der autonomen Szene der BRD der Achtziger verortet, schreibt er der Geschichte die Frage, wie politisch das Private ist, unmittelbar ein, und indem er seinen Erzhler zum Fragenden in einer Welt der steilen Thesen macht, verdeutlicht er die Aktualitt des Zeitgeists von damals: Hausbesetzungen, Anti-AKW-Aktionen, Hamburger Kessel und die Anfnge der Aids-Krise werden zur Folie fr aktuelle Wohnraum-Debatten, Fridays for Future, G20 und die Covid-Pandemie. Ein kmpferischer Roman ber die immerwhrende Frage, wie wir zusammenleben und trotzdem frei sein knnen - als Individuen, als Paar, als Gesellschaft.

  • von Rakel Haslund-Gjerrild
    26,00 €

    Frederiksberg, 1913: Auf dem Hohepunkt seines Ruhms bereitet sich der 70-jahrige Maler Kristian Zahrtmann darauf vor, sein Meisterwerk zu schaffen: Adam im Paradies. Ein sinnliches Glanzstuck soll das Gemalde werden, uberquellend vor Motiven, Farben und Symbolen, im Zentrum ein schoner nackter Mann. Wahrend Zahrtmann das Atelier seiner Villa mithilfe exotischer Pflanzen in den Garten Eden verwandelt und den jungen Soldaten empfangt, der ihm als Aktmodell dient, gleiten seine Gedanken zuruck in die Vergangenheit - zu rauschenden Zusammenkunften der Kopenhagener Decadence; nach Italien, wo er in Civita d'Antino eine Kunstlerkolonie grundete; und nicht zuletzt zu seinem ehemaligen Schuler und Modell Hjalmar Sorensen, an dessen Anmut er sich durch den jungen Adam erinnert fuhlt In ihrem Roman lsst Rakel Haslund-Gjerrild den dnischen Meistermaler als Ich-Erzhler auftreten. In neun Kapiteln - allesamt nach Werktiteln aus Zahrtmanns Oeuvre benannt - zeichnet die Autorin in einer betrenden, kontemplativ-sinnlichen Sprache ein Portrt des Knstlers, das sowohl seiner lchelnden Wehmut als auch seinem feinen Humor Ausdruck verleiht. Die Erzhlung wird durchbrochen von historischen Dokumenten ber die Sittlichkeitsprozesse der Jahre 1906/07, als in Dnemark Homosexuelle verfolgt und einige (darunter der Schriftsteller Herman Bang) aus dem Land vertrieben wurden - ein ebenso subtiler wie genialer Kunstgriff, um Zahrtmanns nie eingestandene Homosexualitt zu spiegeln, der aber nie das Sprachkunstwerk in den Hintergrund drngt, das Signatur und emotionaler Motor des Romans ist.

  • von Khaled Alesmael
    22,00 €

    Es beginnt mit einem Gestandnis. Dem aus Syrien nach Schweden gefluchteten Journalisten und Autor Khaled Alesmael wird ein anonymer Brief zugespielt. Das Schreiben ist auf Arabisch verfasst und stammt von einem schwulen Mann aus Damaskus. Er erzahlt von einem Vorfall in Syrien: einem Autounfall, der auf tragische Weise mit der Homosexualitat des Absenders zusammenhangt - und der mit einem Todesfall endet. Fur Alesmael ist der Bericht wie ein Weckruf. Er nimmt ihn zum Anlass, die Schicksale schwuler Manner aus der arabischen Welt, die ihm im Laufe der Jahre erzahlt wurden, zu sammeln, aufzuarbeiten und mit der Welt zu teilen - und damit denjenigen eine Stimme zu geben, die sonst keine haben. Nachdem Khaled Alesmael im Roman Selamlik seine eigenen Fluchterfahrungen verarbeitete, lsst er in dieser Geschichtensammlung zehn queere Menschen zu Wort kommen, die hnliches erlebt haben wie er selbst. Basierend auf Gesprchen und Korrespondenzen mit Geflchteten aus verschiedenen Lndern Nordafrikas und des Nahen Ostens erzhlt er von Biografien, die die physische und psychische Gewalt verdeutlichen, denen schwule Mnner im arabischen Raum ausgesetzt sind. Die Protagonisten erzhlen von Scheinehen, sexuellem Missbrauch, Polizeigewalt und Ttungen in ihren Heimatlndern, aber auch vom Ringen um eine neue Identitt im Exil. Der multi-perspektivische Ansatz setzt sich in unterschiedlichen Textformen fort. Neben Prosa-Passagen bindet Alesmael Chat-Verlufe, Briefe und klassische Interview-Sequenzen in die Geschichten ein. Die Motivation des Projekts erklrt er im Epilog in Anlehnung an Martin Luther King so: Die Homosexuellen an einem Ort sind verantwortlich fr die Befreiung der Homosexuellen an jedem anderen.

  • von Stephen Spender
    22,00 €

  • von Julian Mars
    18,00 €

    Drei Jahre sind vergangen, seit Felix und Martin wieder ein Paar geworden sind. Danach haben eine Hochzeit und vier Todesfalle fur jede Menge Chaos gesorgt, doch jetzt, kurz vor seinem 30. Geburtstag, fuhlt sich Felix endlich angekommen. Na gut, ein paar offene Fragen gibt es immer noch. Macht die offizielle Beziehung mit Martin ihn glucklicher als heimliche Affaren mit vermeintlichen Heteros? Und war es wirklich richtig, seine ehemals beste Freundin Emilie nach einem groen Streit aus seinem Leben zu verbannen? Felix beschliet, dem Zaudern ein Ende zu setzen und trifft die Entscheidung seines Lebens "e;Was wir schon immer sein wollten"e; ist der Abschluss von Julian Mars' Felix-Trilogie. Mit lakonischem Witz und erzhlerischem Feingefhl treibt der Autor seinen Antihelden auf einen Punkt zu, an dem alle Fragen aus "e;Jetzt sind wir jung"e; und der Fortsetzung "e;Lass uns von hier verschwinden"e; in einer berraschenden Erkenntnis kulminieren. Trotz vieler Rckgriffe auf die Vorgeschichte(n) steht der Roman fr sich. Ein kluges, rasantes und geistreiches Buch ber Freundschaft, Liebe und die groe Frage, ob das, was wir sind, je dem gerecht werden kann, was wir schon immer sein wollten.

  • von Christine Wunnicke
    22,00 €

  • von Edmund White
    28,00 €

  • von Christine Wunnicke
    16,00 €

  • von Mario Cruz
    18,00 €

  • von Julian Mars
    18,00 €

  • von Edmund White
    22,99 €

    Guy hat es geschafft: Aus der Armut der französischen Provinz hat er den Olymp der Modewelt im New York der Achtziger erklommen. Reihenweise erliegen die Männer seiner Schönheit, die ihn im Sommer zur größten Attraktion Fire Islands macht. Wie ein moderner Dorian Grey scheint er niemals zu altern und wird von älteren Verehrern mit Geschenken überhäuft -- bis ihn die Zeit schließlich einholt und sein Leben für immer verändert.In seinem eleganten wie geistreichen Roman schwelgt Edmund White in der Magie der Schönheit, um im nächsten Moment ihre Oberfläche zu durchdringen und ihre Macht zu ergründen -- die Macht, zu faszinieren, zu täuschen, zu beherrschen.

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