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Bücher veröffentlicht von Antium Verlag KLG

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  • von Amedeo Baumgartner
    24,00 €

    Wir schreiben den 29. April 1945, den Tag nach der Ermordung Mussolinis. Die zwanzigjährige Rosetta hat als Kindererzieherin die drei Kinder eines faschistischen Majors zu betreuen. Da das Haus des Majors von den Deutschen requiriert worden ist, sind sie nun in einer Villa am Stadtrand von Monza einquartiert, die einem Conte gehört.Zusammen mit dem Conte und dem Major samt ihren Familien wohnt im Haus auch noch ein General a. D. mit seiner Frau. Der General gibt sich vordergründig neutral, der Conte klar antifaschistisch.Die Nachricht von Mussolinis Tod bringt nun besonders den Männern grosse Verunsicherung. Niemand kann wissen, auf welche Seite das Pendel auszuschlagen beginnt, wer jetzt wie viel Macht hat, wer wem schaden könnte. Die Spannung steigt, als der Major Verstärkung erhält und der General, der Conte und Rosetta gleichzeitig Wind davon kriegen, dass ein Partisanenüberfall bevorsteht. Der Major verdächtigt zunehmend Rosetta der Illoyalität, weil man von ihrem verschollenen Bruder annimmt, dass er sich den Partisanen angeschlossen habe.Auf einer zweiten Ebene wird das Verhalten der Kinder geschildert. Der General verkündet nämlich, dass Lili, «das Lämmchen des Hauses», zur Feier des Endes des Faschismus geschlachtet werden soll. Die Kinder beginnen umgehend, mit Rosetta einen Befreiungsplan zu schmieden. Zum Kampf unter den Erwachsenen kommt ein Kampfder Kinder gegen die Erwachsenen.In der Nacht, während dieser Befreiungsaktion, bricht plötzlich die Hölle los. Rosetta kann mit dem Jüngsten ihrer Schützlinge und dem Mädchen in die Brunnenfassung flüchten und sich dort verstecken. Dabei kann sie jedes laute Wort von oben und vor allem die Schüsse und die Schreie hören, die Befehle des Anführers der Partisanen. Sie glaubt, die Stimme ihres Bruders zu erkennen ...

  • von Franz Walter
    24,00 €

    Conrad und Johann, zwei sehr unterschiedliche Brüder aus dem Linthgebiet, stehen im Zentrum dieses historischen Romans. 1800, gegen Ende des Zweiten Koalitionskriegs, müssen sie als kleine Jungen ihre völlig verarmte und ausgeplünderte Heimat verlassen, dies im Rahmen des von der Behörde organisierten Kinderzugs. Johann hat sich nach dem Anlegen des Schiffs in Zürich aus dem Staub gemacht und gilt seither als verschollen; Conrad indes verschlägt es nach Rodersdorf an der Grenze zu Frankreich.Viele Jahre später kehrt Conrad nach Hause zurück und erlebt dort die politischen Auseinandersetzungen zwischen Liberalen und Konservativen mit, ohne jedoch selbst zu viel Schaden davonzutragen. Anders der verschollen geglaubte Johann, der daran zerbricht: Nach seinem Wiederauftauchen gerät er mitten in die Wirren der Schwyzer Politik, beteiligt sich am Hörner- und Klauenstreit in Rothenthurm und an den Freischarenzügen, wo er im Gefecht von Villmergen verwundet wird. Den Ausbruch und Verlauf des Sonderbundskriegs erlebt er dann nur noch aus der Ferne vom Hörensagen mit.Der historische Roman stellt die chaotischen Verhältnisse in der Schweiz in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar. Die geschilderten historischen Zusammenhänge werden anhand des Schicksals der fiktiven Brüder Conrad und Johann begreifbar, die im Roman ausserdem mit verschiedenen Personen zusammentreffen, die wirklich existiert haben. Ein Roman über historische Begebenheiten, mit denen ein breiteres Publikum heute nicht mehr vertraut ist - nicht zuletzt der Sonderbundskrieg als eigentlicher Schweizer Bürgerkrieg und letzte kriegerische Auseinandersetzung auf Schweizer Boden!

  • von Horst Züger
    21,50 €

  • von Romedi Arquint
    17,50 €

    Die Erzählung handelt vom alternden Dr. Clagüra, der aus Dänemark, wo er seinen festen Wohnsitz hat, in seine Heimat nach Chapella im Engadin reist. Er kommt einige Male im Jahr hierher, um sich eine Auszeit zu gönnen, gleichsam die Batterien wieder aufzuladen. Die Erzählung wird eingerahmt von der An- und Abreise mit dem Zug. An den sieben Tagen dazwischen dominieren Spaziergänge in die Umgebung und die alltäglichen Rituale wie Essen, Trinken, Rauchen, Hausarbeiten usw.Meterhoch liegt der Schnee, die Spaziergänge stecken die Wege der winterlichen Umgebung ab, nach Cinuos-chel, nach Brail, in die Val Susauna und wieder zurück nach Chapella. Dabei ergeben sich beiläufige Begegnungen mit Menschen, die Clagüra von früher kennt, und fast meditative Betrachtungen der winterlichen Natur. Besonders ist es aber der Todesfall einer früheren Bekannten, der wie ein Blitz in Clagüras Welt einschlägt und ihn wieder mit einer Episode aus der Jugendzeit konfrontiert, die ihn nie ganz losgelassen hat.So werden diese Tage in Chapella zum Rückspiegel auf sein Leben: Jugend und Alter, Sterben und Tod, Liebe und Familie, Lebenswelt und Tradition des Engadins (inkl. romanische Sprache), Sinnhaftigkeit der Religion und der Bildung. Nach seiner Auszeit steigt Clagüra wieder in den Zug der Rhätischen Bahn, um in Zürich den Nachtzug zurück nach Dänemark zu erwischen ...

  • von Milena Caderas
    19,50 €

  • von Regula Caviezel
    17,50 €

    Das Glas beginnt zu springen, in hohen, sirrenden Tönen. Nesa trägt den Schlüssel zum Haus ihrer Kindheit bei sich, wo sie sich wieder einnistet. Nesa eilt, immer eilt sie, flieht sie, zurück in das Haus, den Garten, zum reissenden Wildbach hinter dem Dorf. Aber ihr früheres Leben im Glaspalast ist nicht einfach ausgelöscht, da und dort vernimmt sie das Springen des Glases, in kurzen Szenen erinnert sie sich und versucht sich davon zu befreien. Immer wieder dürfen wir staunen über die Schönheit der wilden Natur, Tiere und Pflanzen, im Kreis des Werdens und Vergehens und im Wechsel der Jahreszeiten. Fantasie und Realität vermischen sich, aber der Mann mit dem krausen, hässlichen roten Bart, der Nesa im Garten beim Bau des Teiches helfen will, ist Wirklichkeit. Bahnt sich da sogar eine Liebesgeschichte an?Regula Caviezel knüpft nahtlos an den unverwechselbaren Stil ihres ersten Romans «Die Silberne» (2020) an. Nesas Geschichte ist reich an Symbolik und mystischen Bildern, fantastisch und geerdet zugleich.

  • von Daniela Ambrosoli
    17,50 €

    Tochter aus besserem Hause, mit dem goldenen Löffel im Mund zur Welt gekommen, so liesse sich die Ausgangslage klischeehaft beschreiben. Doch schon früh durchzogen Spannungen und Brüche Daniela Ambrosolis Leben als Tochter und Erbin des Locarneser/Asconeser Ambrosoli-Clans, der sein Geld ursprünglich vor allem mit dem Automobil- und Immobilienhandel gemacht hatte.Daniela Ambrosoli gibt einen schonungslosen Einblick hinter die Kulissen ihrer Familie; einerseits der Familie, in der sie als Kind aufgewachsen ist, andererseits der Familie, der sie mittlerweile selbst als Mutter und Grossmutter vorsteht. Zudem zeigt sie ihren eigenen beruflichen Weg auf, der sie unter anderem zur Gründung der «Pierino Ambrosoli Foundation» geführt hat, die junge Tanztalente aus der ganzen Welt unterstützt.Eine Biographie, bunt schillernd und spannend wie ein Roman.

  • von Gerry Mottis
    20,50 €

    Im 17. Jahrhundert wird das Misox von schauerlichen Vorgängen erschüttert. Im Tal herrschen Unordnung, Gewalt, Aberglaube und Argwohn, denn Hexen sollen ihr Unwesen treiben.Nach dem plötzlichen Tod des früheren Scharfrichters unter mysteriösen Umständen wird Kasper Abadeus als Hexenjäger ins Misox gerufen. So beginnt er seine Arbeit als ausführendes Organ der Justiz, um Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Da er als Scharfrichter am Rande der Gesellschaft lebt, fühlt er sich immer einsamer und verstrickt sich bald in eine Affäre mit der Dirne und Kräuterfrau Saphira. Sie bringt Abadeus dazu, sich selbst und seine Tätigkeit immer stärker zu hinterfragen.Der Roman basiert auf vier tatsächlichen Hexenprozessen, die in den Jahren 1613-1615 im Misox stattfanden. Diese düstere Thematik ist in ein realistisches Bild des damaligen Lebens im Misox eingebettet. Die italienischsprachige Bündner Talschaft wurde in der Literatur erst wenig behandelt.

  • von Kurt Studer
    19,50 €

    Der 28-jährige gelernte Wagner Johann Schlegel aus Flums im Sarganserland reist 1919 nach seinem Aktivdienst nach Sion, um dort bei der Tonnellerie Dubois & Frères SA als Küfer zu arbeiten. Er mietet ein Zimmer bei Agnes Dubois, der Schwägerin seines Chefs. Dort verliebt sich Johann auf Anhieb in Luise, die Schwester seiner Schlummermutter. Dass Luise 14 Jahre älter ist als er, vermag nicht zu verhindern, dass sie ein Paar werden. Hingegen wird die Beziehung von Luises Familie kritisch beurteilt. Nach einer traumhaften Zusammenkunft hinter den Haselsträuchern auf dem Burghügel Tourbillon überstürzen sich die Ereignisse. Eine ungewollte Schwangerschaft - im damaligen erzkatholischen Wallis eine unerhörte Katastrophe. Aber auch die Idee einer Heirat stösst auf Widerstand. Kann es für die beiden Liebenden noch eine gemeinsame Zukunft geben? Der Roman ist nicht nur eine verzwickte Liebesgeschichte, die teilweise auf wahren Begebenheiten beruht, sondern auch ein umfangreiches, realistisches Sittenbild des Wallis zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit einer wunderbaren epischen Breite betätigt sich der Autor als Erzähler im klassischen Sinne.

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