Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Ares Verlag

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Erik von Kuehnelt-Leddihn
    34,90 €

  • von Erik von Kuehnelt-Leddihn
    39,90 €

  • von Ulrich March
    24,90 €

    Kein anderes europaisches Land weist im Verhaltnis zu seiner Groe eine solche regionale Vielfalt auf wie Deutschland. Das Spannungsverhaltnis zwischen kaiserlicher Reichsidee und Beharren auf regionaler Eigenstandigkeit fuhrte zu einer Herausbildung unterschiedlichster Herrschaftsstrukturen. Groe Furstentumer standen kleinsten adeligen Territorien und den Besitztumern der Reichsritterschaft gegenuber, Furstbistumer den freien Reichsstadten. Zuletzt hat es im Heiligen Romischen Reich Deutscher Nation nicht weniger als 1.789 eigenstandige Territorien gegeben. Die Entwicklung in den protestantischen Gebieten und den katholischen Bistumern, wo der Bischof zugleich Landesherr war, verlief nicht selten gegensatzlich. Manche Gebiete wurden von der Macht aufstrebender Handelsstadte gepragt, andere blieben landlich. In den preuischen und osterreichischen Landern entwickelte sich ein machtiges Landesherrentum, auch die bayerischen, sachsischen und welfischen Herrscher konnten ihre Lander zu einer eigenstandigen Entwicklung fuhren, die sich nicht zuletzt im Charakter der jeweiligen Hauptstadte spiegelt. Anderswo war wiederum die Vielzahl kleiner und kleinster Landesherren fur die Entwicklung bestimmend. Das Buch schildert die Geschichte der deutschen Territorien von den Anfngen der frhmittelalterlichen Stammesherzogtmer bis zu den jngsten Entwicklungen in den deutschen Bundeslndern. Auch die 1648 bzw. 1866 aus dem Reichsverband ausgeschiedenen Lnder Schweiz und sterreich werden behandelt. Dabei ist es die besondere Fhigkeit des Autors, die in ihrer Vielfalt oft verwirrenden geschichtlichen Entwicklungen knapp und przise auf den Punkt zu bringen und an typischen Einzelbeispielen zu veranschaulichen. Insgesamt entsteht so ein lebendiges Bild der deutschen Vielfalt und ihrer historischen Wurzeln. Der Autor:Ulrich March ist unter anderem als Mitautor folgenden Buches hervorgetreten:Kleine Geschichte Europas. Erweitert nach den Ereignissen seit 1986Edition Antaois, Schnellroda 2004

  • von David G. Dalin
    29,90 €

    Spätestens seit dem Erscheinen von Rolf Hochhuths "Der Stellvertreter" (1963) haftet Eugenio Pacelli (1876-1958), ab 1939 als Papst Pius XII. Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, der Ruch des heimlichen Antisemiten und Kollaborateurs mit dem nationalsozialistischen Regime an. Derartige Vorwürfe reißen auch von Historikerseite seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht ab. Das vorliegende Buch ist eine Antwort auf die 1999 erschienene Anklageschrift "Pius XII. Der Papst, der geschwiegen hat", die im englischsprachigen Original "Hitler's Pope" (dt. "Hitlers Papst") betitelt war.Der Autor ist Fachmann für die Geschichte jüdisch-christlicher Beziehungen und will den verbreiteten Gerüchten um die Judenfeindlichkeit der Päpste allgemein, Pius' XII. im Besonderen und der katholischen Kirche insgesamt ein Ende bereiten. Sein weit aufgespannter historischer Überblick nimmt seinen Anfang bei Gregor I. im 6. Jahrhundert und zieht sich bis in unsere heutige Gegenwart. Schnell wird klar: Die in den 1990er-Jahren von Historikern wie Daniel Goldhagen neu entfachte Debatte um die Haltung Pius' im Angesicht von Weltkrieg, Nationalsozialismus und Judenverfolgung diente interessierten Kreisen in Wirklichkeit dazu, den amtierenden Papst Johannes Paul II. zu beschädigen, der sich für seine Seligsprechung starkgemacht hatte. Der Erledigung solcher Verdrehungen und einer Geschichtsdarstellung, "wie es wirklich gewesen ist" (Treitschke), ist Dalins mit Verve verfasste Schrift gewidmet. Sie schließt mit der ebenso leidenschaftlichen wie wohlbegründeten Forderung, Pius XII. den Titel eines "Gerechten unter den Völkern" zu verleihen.

  • von Wolfgang Dvorak-Stocker
    26,90 €

    Dieser Sammelband mit den wichtigsten Beiträgen der Zeitschrift "Neue Ordnung" aus den Jahren 2000-2020 widmet sich den spirituellen und religiösen Grundlagen unserer Identität in ihrer gesamten Bandbreite. Dabei sind Nahtoderfahrungen im Lichte neuester Forschung ebenso Thema wie die logischen Irrtümer der sogenannten Neuen Atheisten (wie Richard Dawkins & Co.), das Gottesbild der "Neuheiden" und das Lehrgebäude der Tradition (Evola, Guenon, Coomaraswamy u.a.). Der Schwerpunkt der Artikel liegt freilich auf dem Katholizismus und befasst sich mit dem spezifisch "Katholisch-Deutschen", mit der Aufgabe der Kirche in der Welt von heute und der wahren Bedeutung von "Re-Evangelisierung", den Philosophien Othmar Spanns, Johannes Messners und des deutschen Idealismus sowie der Überwindung von säkularen Zivilreligionen und vor allem des Nihilismus. Auch den verbreiteten Fehldarstellungen über die Geschichte der Hexenverfolgung widmet sich ein historisch fundierter Beitrag.Mit Artikeln von Univ.-Prof. Dr. Paul Gottfried, Univ.-Prof. Dr. Endre A. Bárdossy, Univ.-Prof. Dr. Erich Przywara, Univ.-Doz. Dr. Friedrich Romig, Dr. Michael Weigl, Dr. Baal Müller, Hans Thomas Hakl und anderen.

  • von Jonathan Stumpf
    19,90 €

    In Zeiten von Identitätspolitik und "Wokeness" ist der Rassismusvorwurf schnell zur Hand, um unliebsame Ansichten aus der öffentlichen Debatte auszuschließen. Ob etwas als rassistisch aufzufassen ist oder nicht, sollen dabei allein die von Rassismus Betroffenen entscheiden dürfen, da der weißen Mehrheitsgesellschaft hierzu kein Urteil zustehe. Immer mehr Zeitgenossen sehen in dieser vor allem von Journalisten angemahnten Sprachdisziplin eine Gefährdung ihrer Redefreiheit und befürchten die "Meinungsdiktatur des Regenbogens" (Andreas Rödder). Vor diesem Hintergrund wird interessant, was noch vor wenigen Jahren sagbar war - und welche Diskursverschiebungen sich seither ereignet haben. Am Beispiel von drei größeren Rassenunruhen in den USA im Abstand von jeweils einer Generation wird in der vorliegenden Diskursanalyse die Rezeption ethnischer Auseinandersetzungen in der deutschen Presse unter die Lupe genommen und das sich wandelnde Gesamtnarrativ des Mainstreams herausgearbeitet.Das öffentliche Bewusstsein wird medial kontrolliert - die offiziellen und inoffiziellen "Sprachregime" zu kennen, denen wir alle unterworfen sind, ist unverzichtbar für ein sachgerechtes Verständnis unserer gegenwärtigen Situation. Der Autor stellt zu diesem Zweck heraus, welche Erzählung die meinungsbildenden Medien um gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Schwarz und Weiß konstruiert haben und wie sich diese bis in unsere heutigen Tage hinein auswirkt.

  • von Caspar von Schrenck-Notzing
    49,90 €

  • von Helmut Wilhelmsmeyer
    39,90 €

  • von Erwin Peter
    29,90 €

  • von Wolfgang Dvorak-Stocker
    26,90 €

    Mit der Niederlegung der Reichskrone durch Kaiser Franz II. 1806 erlosch nach beinahe 850 Jahren das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Dennoch haben besonders für die Deutschen die Institution des Reichs und der europäische Kulturraum bis heute ein eigentümliches Verhältnis zueinander, dem dieser Sammelband in vier Abschnitten nachspüren möchte.Dem Rückblick auf das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und dessen historisch-kultureller sowie spiritueller Bedeutung widmen sich Pater Thomas Jentzsch, Martin Schwarz und der Herausgeber. Das gleichermaßen Spannungen und Synergien einschließende Verhältnis zwischen Europa und Reich beleuchten Univ.-Prof. Dr. Hans-Kristof Kraus, Univ.-Prof. Dr. Felix Dirsch, Dr. Ulrich March, Dr. Hans-Georg Meier-Stein, Karl Richter, Robert Steuckers, Sebastian Pella und Jürgen Schwab. Der besonderen Perspektive des Grafen Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi auf "Paneuropa" sind Beiträge von Herbert Jöll und Marcel Grauf gewidmet. Über die Zukunft Europas debattieren Dr. Albert Pethö, Dr. Claus-Martin Wolfschlag, Barbara Rosenkranz, Philip Stein, Benedikt Kaiser und Ettore Ricci. Weitere Analysen insbesondere der Situation auf dem nie ganz ruhigen Balkan runden den Sammelband sinnvoll ab.

  • von Edward Dutton
    34,90 €

    Die Frage der menschlichen Rassen ist das größte Tabu unserer Tage. Politik, Medien und selbst die Wissenschaften verkünden mit Nachdruck, dass es Menschenrassen überhaupt nicht gäbe - dass sie lediglich "soziale Konstrukte" seien und unsere biologischen Unterschiede nicht bis "unter die Haut" reichen würden.Doch wie bei früheren Tabus wirkt unser Umgang auch mit diesem Thema bei genauerem Hinsehen wahnhaft und unlogisch. Dass es Unterschiede zwischen den Rassen gibt, tritt etwa bei internationalen Sportveranstaltungen für jeden Zuschauer offen zutage. Im Gesundheitswesen wird die Rasse mehr und mehr zum essenziellen Faktor, besonders in Fragen der Krankheitsanfälligkeit und der Kompatibilität von Spenderorganen. Und in einer globalisierten Welt sind Ethnonationalismus - und ethnische Konflikte - unausweichliche politische Realitäten. Die Rassen sind überall ... und gleichzeitig scheinbar nirgendwo, weil das Thema als unzulässig für die offene Diskussion erklärt wurde.Mit seinem Grundlagenwerk bahnt der Autor eine Schneise durch das Dickicht aus Widersprüchen, Beschönigungen und Irrtümern. Sorgfältig und systematisch werden die Argumente gegen den Rassenbegriff widerlegt und klargestellt, dass es sich bei diesem um eine ebenso korrekte biologische Kategorie wie der Begriff der Spezies handelt. "Und sie unterscheiden sich doch" führt den Leser auf dem aktuellen Stand der Forschung durch die faszinierende Welt der evolutionär entwickelten, beständigen physischen und psychischen Unterschiede zwischen den Rassen, seitdem diese sich in ihrer Entwicklungsgeschichte an unterschiedliche Umgebungen angepasst haben. Von Intelligenz und Persönlichkeit über Religiosität und Nationalismus bis hin zu körperlichen Eigentümlichkeiten und selbst dem Wesen der Träume - in diesem Buch erfahren Sie alles, was Sie schon immer über Rassen wissen wollten, aber vielleicht nicht zu fragen wagten.

  • von Friedrich Resch
    29,90 €

    Friedrich Resch ist 14 Jahre alt und besucht das Gymnasium "e;Banatia"e; in Temeschburg, als der konigliche Staatsstreich vom 23. August 1944 Rumanien unvermittelt aus dem Achsenbundnis herauslost und der Gnade der sowjetischen Roten Armee ausliefert. Im Handumdrehen wird das Land kommunistisch, und die deutsche Minderheit erleidet immer schwerere Repressalien bis hin zur Deportation. Resch und seine Freunde leisten mit den ihnen zur Verfugung stehenden Mitteln verzweifelt Widerstand und hoffen auf eine Befreiung durch den Westen. Doch alles ist vergebens: 1951 schlagt die gefurchtete Geheimpolizei Securitate zu, die Gefangnistore schlieen sich, und fur die Jugendlichen beginnt eine entbehrungsreiche Odyssee durch das beruchtigte System der rumanischen Straflager - von Jilava und Gherla uber die Bleiminen von Cavnic und Baia Sprie bis hin zur Knochenarbeit im Donaudelta. Nicht jeder der Freunde wird diese schwere Zeit uberleben. Und Resch selbst wird seine Familie erst 1964, ganze 13 Jahre nach seiner Verhaftung, endlich wiedersehen. Die Erinnerungen des Friedrich Resch, herausgegeben von seinem Sohn, stellen ein heutzutage einzigartiges Zeugnis fr die Macht des Lebenswillens, der Haltung und der Widerstndigkeit im Angesicht des Bsen dar. Ein packendes zeithistorisches Dokument aus schicksalhafter Zeit fr ganz Europa!

  • von Hans Becker von Sothen
    29,90 €

    Fotos, die lugenFlschungen von Fotos durch Retuschen, Collagen, irrefhrende Bildunterschriften, Manipulationen des Ausschnitts etc. sind so alt wie die Fotografie selbst. Die ersten Beispiele lassen sich schon im Krimkrieg (1853-1856) und im Amerikanischen Brgerkrieg (1861-1865) finden. ber den Ersten und Zweiten Weltkrieg, die berhmten Bildflschungen des Maoismus und Stalinismus spannt sich der Bogen bis zum Tod Osama bin Ladens und dem Umsturz in gypten. Berhmte Beispiele wie Robert Capas "e;Fallender Soldat"e; aus dem Spanischen Brgerkrieg, Jewgeni Chaldej und die sowjetische Flagge auf dem Reichstag sowie die manipulierten Bildlegenden in der Reemtsma-Ausstellung "e;Verbrechen der Wehrmacht"e; sind genauso Thema des Buches wie die Brutksten-Mr beim Bericht ber angebliche Grueltaten der Soldaten Saddam Husseins in Kuwait. Retuschen an den Bildern von Goebbels und Leni Riefenstahl, Stalin und Ribbentrop, Adenauer, Brandt und Breschnew werden ebenso behandelt wie das neue Phnomen des Outsourcing von Pressearbeit ganzer Lnder an globale Public-Relations-Agenturen, die keinerlei Interesse an objektiver Berichterstattung haben, sondern nur am optimalen "e;Verkauf"e; von diversen politischen Ereignissen.

  • von Julius Ringel
    30,00 €

  • von Franz Uhle-Wettler
    29,90 €

    Der Autor, promovierter Historiker und Generalleutnant a. D., schildert in seinem neu uberarbeiteten Werk wichtige Wendepunkte der jungeren deutschen Militargeschichte anhand von acht Schlachten: Leuthen (1757), Valmy (1792), Waterloo (1815), Vionville-Mars la Tour (1870), Tannenberg (1914), der Schlacht am Skagerrak (1916), dem Westfeldzug (1940), Kreta (1941) und Stalingrad (1942/43). Dabei begngt der Verfasser sich jedoch keineswegs mit der Beschreibung lngst vergangener Schlachten. Im Vordergrund steht fr ihn die Einordnung in die deutsche Geschichte. Stets zitiert der Autor auch diejenigen Wertungen, die der eigenen entgegenstehen, und ermglicht dem Leser so ein eigenes Urteil. Dieses Buch ist bereits ein eingefhrtes und populres militrhistorisches Werk (von Hase & Khler, 1984; E.S. Mittler, 2000), das fr die Neuauflage umfangreich bebildert und mit einem zustzlichen Kapitel ber die Seeschlacht am Skagerrak im Ersten Weltkrieg ergnzt wurde.

  • von Fritz Weber
    29,90 €

    Als im Herbst 1918 die Habsburgermonarchie zusammenbrach, begrub sie unter ihren Trummern auch die Armee des Prinz Eugen, des Erzherzogs Karl und Radetzkys, die bis dahin fast genau 300 Jahre lang in allen Landern Europas gekampft hatte. Fritz Weber erlebte den letzten Feldzug gegen Italien von 1915 bis 1918 als junger Offizier des k. u. k. Heeres. Sein historischer Bericht zeichnet nicht nur das Kriegsgeschehen an der Dolomiten- und Karstfront nach, sondern vermittelt auch ein umfassendes Stimmungsbild aus der Zeit des Unterganges von Monarchie und Armee des alten Stils. Der letzte, vergebliche Kampf der sterreichisch-deutschen, ungarischen, slowenischen und kroatischen Truppen an Isonzo und Piave sowie der Rckzug dieser Vielvlkerarmee durch die alten Gebiete des Kaiserreiches, die mit einem Mal zu feindlich gesinnten Lndern geworden waren, finden sich bei Weber in aller tragischen Gewalt dargestellt. Wohl kein anderer Autor hat das Drama von Vlkerringen und Zusammenbruch des Reiches so authentisch und eindringlich geschildert. Mehr als 60 Jahre nach dem letztmaligen Erscheinen der deutschen Originalversion wird dieser essenzielle Augenzeugenbericht von der Gebirgsfront des Ersten Weltkrieges hiermit erstmals wieder zugnglich gemacht. Mit einem Nachwort von Georg Geyer, Oberst dG, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift "e;Der Soldat"e; und Publizist.

  • von Werner Schachinger
    30,00 €

  • von Gerd-Klaus Kaltenbrunner
    29,90 €

    Die wichtigsten Texte aus dem dreibandigen Werk "e;Vom Geist Europas"e; von Gerd-Klaus Kaltenbrunner uber die geistigen Grundlagen Europas liegen nun in einer zweibandigen Neuausgabe vor. Jeder Band beinhaltet daruber hinaus einen zusatzlichen, bisher noch nicht veroffentlichten, Text!Band 1:Aus dem Inhalt:Einleitung von Magdalene S. Gmehling (NEU!)Apollinischer NordenHesiodPlatonTitus LiviusAugustinusHeloise und AbaelardKatharina von SienaPierre de RonsardJohann Gottfried HerderFranz von BaaderFriedrich HlderlinNovalisJoseph GrresAchim von ArnimJoseph von EichendorffAdalbert StifterJuan Donoso CortsJens Peter JacobsenVilfredo ParetoOtokar BrezinaKarl WolfskehlOthmar SpannFranz RosenzweigE. M. CioranNicols Gmez DvilaZur Person des Autors

  • von Wolfgang Schaarschmidt
    34,00 €

    Einer der wohl schrecklichsten Luftangriffe des Zweiten Weltkrieges - auf die Stadt Dresden im Jahr 1945 - steht im Mittelpunkt dieses Buchs. Dresden 1945 - diese zwei Worte sind zum Inbegriff fr die Schrecken des Krieges geworden. Denn was sich am 13. Und 14. Februar des Jahres 1945 in der deutschen Stadt Dresden abspielte, bersteigt jedwede Vorstellungskraft. Bis heute wei man nicht, wie viele Opfer der alliierte Bombenangriff unter der Zivilbevlkerung damals eigentlich gefordert hat. Und bis heute dient Dresden 1945 auch als Spielball fr Ideologie und Politik zwischen so gegenstzlichen Positionen wie Schnung der Opferzahlen auf der einen und bertreibung auf der anderen Seite. Der Autor, Wolfgang Schaarschmidt, hat das Inferno von Dresden selbst miterlebt und berlebt, kennt den Gegenstand seiner Beschreibung also aus eigener Erfahrung. Er hat aber auch Einsicht in die neuesten Quellen genommen und dabei so manche berraschende Erkenntnis zu Tage gefrdert. Auf Basis dieser Quellen zeichnet er das unwrdige Spiel politischer Interessen mit den Opfern nach, stellt die bislang kolportierten Opferzahlen auf den Prfstand und kommt dabei zu bemerkenswerten Schlussfolgerungen. Versehen mit einem Bildteil, sorgt die vorliegende zweite aktualisierte Auflage des vormals im Herbig Verlag erschienen Werks dafr, dass eines der folgenschwersten Ereignisse des Zweiten Weltkrieges nicht in Vergessenheit gert. Das Vorwort schrieb der langjhrige Redakteur der "e;Frankfurter Allgemeinen Zeitung"e; Friedrich Karl Fromme.

  • von Herbert Brunnegger
    29,90 €

    Dieses auergewohnliche Buch ragt durch die sprachliche Kraft in der Darstellung, durch das besondere Schicksal des Autors, der immer wieder bei regelrechten "e;Himmelfahrtskom-mandos"e; eingesetzt wurde, und durch die vollig ungeschminkt-offene Beschreibung der Geschehnisse weit aus der Vielzahl der Veroffentlichungen zum Zweiten Weltkrieg heraus. 1938 meldet sich Herbert Brunnegger freiwillig zur kasernierten SS und wird mit 15 Jahren zum jngsten Soldaten des Dritten Reiches. Als "e;Krisenfeuerwehr"e; an den Brennpunkten des Krieges eingesetzt, fhrt der Weg seines Verbandes - der Waffen-SS-Division Totenkopf -von Frankreich in den Kessel von Demjansk, in die Winterschlacht um Charkow sowie in die "e;Operation Zitadelle"e;, die als grte Materialschlacht der Kriegsgeschichte eingegangene deutsche Offensive im Raum Kursk - Orel im Sommer 1943. Nach viermaliger Verwundung kommt Brunnegger in Italien zum Einsatz, um zuletzt in Brandenburg erneut der Roten Armee gegenberzustehen. Der Autor zeigt den ehrlichen Idealismus und die Kameradschaft seiner Truppe, verschweigt aber auch die negativen Seiten bei Ausbildung und Dienst nicht. Er schildert die schweren Opfer seiner mannschaftsmig mehrfach aufgeriebenen Division einem oft grausam kmpfenden Feind gegenber und setzt Generaloberst Paul Hausser ein Denkmal, der gegen die ausdrcklichen Befehle Hitlers in aussichtsloser Lage Charkow rumte und dadurch ein zweites Stalingrad verhinderte. Gem dem Motto "e;Wo das Verbrechen beginnt, hrt die Kameradschaft auf"e;, schildert Brunnegger aber auch ein mit der Erschieung britischer Gefangener in Frankreich begangenes Kriegsverbrechen und nennt den Verant-wortlichen. Gerade weil der Autor auch solche Ereignisse nicht verschweigt und die Hilflosigkeit des einzelnen im Strudel der Geschehnisse deutlich macht, entsteht ein authentisches Bild des Krieges, aus dem eben auch hervorgeht, da derartige Vorkomm-nisse bei der kmpfenden Truppe Einzelfall und nicht Regel waren.

  • von Claus-M. Wolfschlag
    29,90 €

    Scheinbar instinktiv hat eine sehr große Zahl von Menschen ein verblüffend ähnliches Gespür für als schön oder hässlich empfundene Stadträume. Sehr häufig wird historischer/historisierender Architektur der Vorzug vor modernistischen Neubauten gegeben. Immer wieder ist zu hören, dass viele deutsche Städte ein Defizit an historischer Architektur und damit an urbaner Ästhetik aufweisen. Dies ist die Folge sowohl der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges als auch der modernistischen Stadtplanungen und Abrisse der Nachkriegszeit.Hier setzt die heutige Rekonstruktionsbewegung an. Sie bemüht sich darum, verlorene historische Gebäude erneut zu errichten. Sie versucht, bedeutende historische Bauwerke oder Stadtensembles notfalls auch durch den Nachbau von Kopien zurückzuholen. Sie möchte die von falschen Planungen oft zerrissenen Stadtbilder heilen und schöne Orte (wieder) erschaffen.Dieses Buch widmet sich der deutschen Rekonstruktionsbewegung zwischen 1990 und 2020. Vorgestellt werden Projekte ganz unterschiedlicher Entwicklungsgeschichten. Oft stecken engagierte Bürgerinitiativen hinter der Realisierung, nicht selten gegen Widerstände aus Architektenschaft und Politik. Es gibt aber auch Rekonstruktionen, die von privaten Bauherren, Stiftungen oder gar politischen Gremien initiiert oder maßgeblich vorangetrieben werden.

  • von Andreas Vonderach
    14,00 €

    Im September 2019 veroffentlichte die Deutsche Zoologische Gesellschaft offentlichkeitswirksam ihre Jenaer Erklarung. Darin heit es: "e;Das Konzept der Rasse ist das Ergebnis von Rassismus und nicht dessen Voraussetzung."e; Bereits seit Jahrzehnten erklingt in der westlichen Welt scheinbar einstimmig die Forderung, den Rassenbegriff uberhaupt nicht mehr auf Menschen anzuwenden und selbst aus altehrwurdigen Verfassungstexten zu tilgen. Eine "e;historische Verantwortung"e; vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Rassismus steht dabei ebenso im Raum wie heutige Diskriminierungsverbote. Und wer heute im deutschsprachigen Raum aufwachst, hort von Kindesbeinen an: "e;Rassen gibt es nicht, wir sind alle gleich."e;Dabei wei in Wahrheit jeder Mensch, was Rassen sind, und kann sie mit dem bloen Auge problemlos erkennen. Was also steckt hinter dem Dogma "e;Rassen gibt es nicht"e;? Ist es wissenschaftlich fundiert, oder gibt es Gegenargumente? Wie konnte es sich bis heute immer weiter verfestigen?Dieses mutige Buch beleuchtet die Herkunft der "e;Rassenleugner"e;, ihre allmhliche Durchsetzung im westlichen Geistesleben und die gravierenden Folgen fr Forschungsfreiheit und wissenschaftlichen Diskurs.

  • von Helmut Karschkes
    29,90 €

    In diesem Buch berichten Zeitzeugen von Akten der Humanität mitten im Kampfgeschehen, von menschlichen Handlungen einfacher Soldaten der Wehrmacht und der Waffen-SS, aber auch ihrer Gegner. Manche Geschichten stehen nur beispielhaft für das den meisten deutschen Soldaten selbstverständliche Verhalten gegenüber dem verwundeten Feind oder der Zivilbevölkerung, andere schildern außergewöhnliche und besonders ergreifende Ereignisse ...

  • von Reinhold Busch
    29,90 €

    Stalingrad steht fur den Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges, fur das vollige Versagen der deutschen Fuhrung und fur die sinn- und gewissenlose Aufopferung einer ganzen Armee. Noch heute, mehr als 75 Jahre spater, ist ihr Opfer im historischen Bewusstsein prasent. Rund 150.000 deutsche Soldaten starben in den Monaten der Schlacht um Stalingrad. 91.000 Mann gingen in sowjetische Kriegsgefangenschaft und einem ungewissen Schicksal entgegen - nur rund 6000 von ihnen sollten nach entbehrungsreichen Jahren ihre Heimat wiedersehen. In aller Not und allem Elend stets hautnah mit dabei waren die mehr als 10.000 Angehrigen der Sanittseinheiten im Kessel, die ihren Dienst an Verwundeten und Kranken unter widrigsten Umstnden bis zur vlligen krperlichen Erschpfung verrichteten - teils unter Aufopferung ihres eigenen Lebens. Im vorliegenden Buch verbinden sich packende Zeitzeugenberichte mit zahlreichen erstmals gezeigten Privataufnahmen zu einem einzigartigen Dokument menschlicher Gre und stillen Heldentums.

  • von Götze Hanne K.
    19,90 €

    Gerade junge Eltern mit kleinen Kindern fühlen sich heutzutage vielfach überfordert: Arbeits- und Familienleben sollen möglichst unter einen Hut gebracht, die neue Situation vor allem auch finanziell abgesichert und natürlich die Erwartungen des persönlichen Umfelds erfüllt werden. Wie schnell führt da der - staatlich geförderte - Weg für das Kind in die Fremdbetreuung und für die Mutter zurück in den Beruf?Die Autorin, seit ihrem Überraschungserfolg "Kinder brauchen Mütter" eine gewichtige Stimme zum Thema, warnt mit Nachdruck vor dieser Entscheidung: Für das seelische und geistig-körperliche Wohl des Kleinkindes birgt die frühe Trennung von der Mutter ein hohes Risiko. In ihrem neuen Werk versammelt sie internationale Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre und stellt unmissverständlich klar, wo gerade für junge Eltern mit kleinen Kindern der Schwerpunkt der Erziehung liegen sollte: An Liebe und Geborgenheit, Nähe und Zuwendung und vor allem gemeinsamer Zeit führt kein Weg vorbei. Um diese für Mütter, Väter und Kinder gleichermaßen harmonisch zu gestalten, hat Götze die wissenschaftlichen Erkenntnisse um praktische Tipps für den Familienalltag mit Kleinkind ergänzt.

  • von Alois C. Hudal
    29,90 €

    Der geburtige Grazer Alois Hudal wurde 1908 zum Priester geweiht und in Graz ebenso wie in Rom zum Dr. theol. promoviert; in letzterer Stadt erlangte er zusatzlich die Habilitation. Ab 1923 war er Leiter des deutschen geistlichen "e;Auenpostens"e; in Rom, des Priesterkollegiums "e;Santa Maria dell'Anima"e;, und stand dem damaligen papstlichen Nuntius fur Deutschland nahe, der 1939 selbst zum Papst gewahlt wurde. 1933 empfing er die Bischofsweihe. Hudal geriet nach dem Zweiten Weltkrieg als "e;Fluchthelfer"e; mutmalicher nationalsozialistischer Kriegsverbrecher in die Kritik, die bis zu seinem Tod 1963 und darber hinaus nicht verstummen sollte. Seine Bemhungen als Brckenbauer zwischen der Kirche und dem Deutschen Reich gerieten darber in Vergessenheit, ebenso wie seine frhe Auseinandersetzung mit innerkirchlichen Problemen, welche sich schlielich auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-1965) verheerend auswirken sollten. Hudals Lebenserinnerungen, erstmals 1976 verffentlicht und seit Jahrzehnten vergriffen, liegen nun erstmals in einer erweiterten Auflage mit neuem Vorwort und einem ausfhrlichen biografischen Anhang wieder vor - ein Buch von hchster zeitgeschichtlicher Brisanz.

  • von Stefan Straßer
    29,90 €

    Angesichts zunehmender Kriminalität wird die Frage immer dringlicher, wie das eigene Heim, aber auch die eigene Person oder Familienangehörige effektiv geschützt werden können. Das Thema Einbruchschutz ist in diesem Zusammenhang von zentraler Bedeutung. Die Autoren machen deutlich, dass es hier nicht nur um den effektiven Schutz des Grundstücks, des Hauses oder der Wohnung geht, sondern auch um den Schutz der Personen, die in dieser Wohnung oder in diesem Haus leben und dort ihren Lebensmittelpunkt und Rückzugsraum haben.Einbruchschutz baut auf drei Säulen auf, nämlich auf psychologischer Abschreckung (wie zum Beispiel hohe Zäune), technischen Sicherungen und mentaler Einstellung, die auch für die Selbstverteidigung von Bedeutung ist. Die Autoren geben Auskunft, wie eine derartige Einstellung ausgebildet werden kann. Angesichts der mittlerweile ausufernden Gewalt und aufgrund der gesunkenen Hemmschwelle von Einbrecherbanden kommt der letzten Säule steigende Bedeutung zu.Die vielschichtige rechtliche Seite des Themas Selbstverteidigung, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz und Gebrauch von Waffen, ist ein weiteres Schwerpunktthema. Dabei ist eine Tendenz klar und unmissverständlich: Bei einem Waffeneinsatz (welcher Art von Waffe auch immer) begibt sich der Waffenbesitzer auf ein rechtlich zunehmend unberechenbares Terrain. Die Autoren zeigen auf, was hier im Auge behalten werden muss.Was nach dem "Ernstfall" im Hinblick auf Polizei und Rettungskräfte, Medien oder Versicherungen zu beachten ist, ist ein weiteres Thema, das sonst häufig weniger Beachtung findet. Das Buch berücksichtigt im Übrigen auch Extremszenarien bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Verhältnissen und gibt Hinweise, wie man sich auf derartige Ausnahmesituationen vorbereitet. Wie aktuell gerade auch diese Ausführungen sind, zeigen die jüngsten Ausschreitungen in Hamburg beim G20-Gipfel.

  • von Martin Van Creveld
    19,90 €

    Der Terror ist in Europa angekommen und unsere Regierungen scheinen hilflos dagegen. Nicht einmal die primäre staatliche Aufgabe der Grenzsicherung gelingt der EU. Könnte sich Europa heute überhaupt noch militärisch verteidigen? Der Autor ist skeptisch und bezieht die ganze westliche Welt in seine Analyse ein.Das Problem beginnt schon bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen, die viel stärker kontrolliert und überwacht, zugleich aber weniger gefordert werden als dies in früheren Zeiten der Fall war. Auch Politik und Medien tun, was sie können, um die Verteidigungsbereitschaft zu schwächen.Detailliert beleuchtet der Militärexperte, wie den Streitmächten Schritt für Schritt die Zähne gezogen wurden, sodass sie heute kaum noch funktionsfähig sind. Auch dem Thema Frauen in Kampfeinheiten widmet er sich kritisch auf der Basis umfangreichen Dokumentationsmaterials. Bezeichnend ist, dass immer mehr westliche Soldaten - etwa in den USA - nach Einsätzen unter "posttraumatischen Belastungsstörungen" (PTBS) leiden, eine Erkrankung, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg fast keine Rolle gespielt hat, obwohl die Kämpfe und damit auch die psychische Belastungen damals viel höher waren.Das Fazit des weltbekannten israelischen Militärhistorikers: Europa ist mittlerweile unfähig zur Selbstverteidigung geworden. Das wird unvermeidliche Rückwirkungen auf seine Stellung in der Welt haben. Kann die westliche Welt, kann das Abendland noch gerettet werden? Nach Ansicht Martin van Crevelds nur, wenn eine Reihe von dringend nötigen Maßnahmen ergriffen und entsprechende Schritte eingeleitet werden. Solange bei uns jedoch die Rechte über die Pflichten der Staatsbürger dominieren, werden diese nicht möglich sein.

  • von Norbert v. Handel
    24,90 €

    Vielen ist heute nicht mehr bewusst, dass mit der Kriegserklärung Italiens an Österreich vor gut hundert Jahren auch das Ende der langjährigen Präsenz des Hauses Habsburg in Italien eingeläutet wurde. Durch eine Reihe von Kriegen hatte Österreich bereits im 19. Jahrhundert große Gebiete auf der Apenninenhalbinsel eingebüßt; nach dem Ersten Weltkrieg fielen durch den Vertrag von Saint-Germain schließlich auch Istrien, Trient, Triest und sogar Südtirol an Italien. Damit endete die Geschichte des Hauses Habsburg in Italien, die der Autor facettenreich nachzuzeichnen versucht.Auf seinem auch mit vielen Farbbildern dokumentierten "historischen Spaziergang" kommt er zum Beispiel auf die Lombardei, Neapel und Sardinien zu sprechen, die 1713 als Folge des Spanischen Erbfolgekrieges an Österreich fielen. Zugleich kam auch das Herzogtum Mantua durch das Aussterben der dort herrschenden Familie Gonzaga an Habsburg. Allerdings musste Österreich schon 1735 das Königreich Neapel-Sizilien einer Nebenlinie der spanischen Bourbonen überlassen.Das Großherzogtum Toskana wurde 1737 Teil der habsburgischen Einflusssphäre, nachdem Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, auf Druck der Großmächte auf sein Stammland, das Herzogtum Lothringen, verzichten musste. Als Kompensation erhielt er die Toskana zugesprochen. Das Haus Habsburg regierte bis zur Schlacht von Solferino im Jahre 1859 in der Toskana.Die Niederlage von Solferino zog den Verlust eines Großteiles des habsburgischen Norditaliens nach sich. Österreich musste neben der Toskana auch die Lombardei abtreten und die Nebenlinien der Habsburger in Modena und Parma verloren ebenso ihre Besitzungen. Solferino war - das wird kenntnisreich ausgeführt - im Weiteren auch eine entscheidenden Wegmarke für die Errichtung des Königreichs Italien unter dem Haus Savoyen. Im Gefolge von Solferino fiel 1866 auch Venetien, nach 1859 bei Österreich verbliebener Teil des Königsreiches Lombardo-Venetien, an Italien.Ein eigenes Kapitel ist der Hafenstadt Triest gewidmet, die von 1382 bis 1918 zur Habsburgermonarchie gehörte. Sie war ihr bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k. u. k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) bzw. der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest.Das Wirken der Habsburger war aus Sicht des Autors auch in Italien von besonderer Qualität, was bis heute zu wenig gewürdigt wird. Habsburgische Regenten waren in einigen Fällen weitblickend, beinahe immer redlich und fast nie gegen die Interessen der Bevölkerung derjenigen Länder eingestellt, die sie regierten. Wäre dies nicht so gewesen, wäre die nach wie vor große Popularität dieser Dynastie, die selbst heute noch spürbar ist, nicht zu erklären.Sieht man die großen infrastrukturellen Leistungen, die das Haus Habsburg beispielsweise in Italien und am Balkan vollbrachte, die Errichtung von Bahnen, Straßen, Häfen, Schulen, Verwaltungsgebäuden, Spitälern, die alle die habsburgische Handschrift tragen, so versteht man auch die große entwicklungspolitische Funktion, die das Haus kennzeichnete und noch heute von der einheimischen Bevölkerung positiv gewertet wird. Ähnliches gilt für das habsburgische Rechtssystem. Vor allem in Oberitalien denkt man teilweise mit Wehmut daran zurück, wie gerecht, wenn auch langsam und behäbig, die Verwaltung im Vergleich zu späteren Zeiten war.Mit einem Vorwort von Gerhard Tötschinger (+).

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.