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  • von Tommie Goerz
    14,00 €

    Eine Nacht im Städtedreieck Nürnberg, Fürth, Erlangen: In Nürnberg wird ein Auto gestohlen, bei Erlangen brennt eins ab, im Fürther Land verschwindet ein Mädchen. Haben die Ereignisse etwas miteinander zu tun? Handelt es sich um einen einfachen Diebstahl, um Unfallflucht, oder steckt mehr dahinter? Als dann auch noch die Leiche der Vermissten aufgefunden wird, ist die Stunde der Mordkommission gekommen ... Die breit gefächerten Ermittlungen im Grenzgebiet der drei fränkischen Städte erfordern etliche Dunkle - und fördern Dunkles zutage.Der zweite Fall von Kommissar Friedo Behütuns und seinen »Peterlesboum« aus Nürnberg.

  • von Jan Beinßen
    14,90 €

  • von Jan Beinßen
    15,90 €

  • von William Shakespeare
    40,00 €

    Band 39. Versdichtungen.Venus und Adonis (Venus and Adonis) - Lucretia (The Rape of Lucrece) - Der Liebenden Klage (A Lover's Complaint) - Der verliebte Pilger (The Passionate Pilgrim) - Der Phoenix und die Turteltaube (The Phoenix and the Turtle)Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Christa Jansohn und Dieter Mehl.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Band 34. Historie.Als ein Gesandter des französischen Königs Philipp den englischen Thron für Arthur, den Neffen von König Johann beansprucht, erhält er eine eindrucksvoll formulierte Abfuhr. König Johann denkt gar nicht daran abzudanken. Bei einem Treffen vor der französischen Stadt Angers lässt Johann sich jedoch auf einen fadenscheinigen Frieden ein, der mit der Heirat seiner Nichte Blanca und des Dauphins Louis besiegelt werden soll.Nach einem Streit mit dem päpstlichen Legaten wird Johann exkommuniziert, was König Philipp dazu bringt, den Bund mit dem englischen König zu lösen. Daraufhin entführt Johann Arthur und beauftragt seinen Kämmerer, den Jungen zu töten. Dieser will Arthur zwar verschonen, doch bei einem Fluchtversuch kommt des Königs Neffe ums Leben. Viele englische Adlige bezichtigen Johann nun des Kindsmords und stellen sich auf die Seite des Dauphins Louis, der mit ihrer Hilfe Teile Englands einnimmt. Johann unterwirft sich schließlich dem Papst, es kommt zu einer Versöhnung mit Rom. Der Bastard Philipp Falconbridge, illegitimer Sohn von Richard Löwenherz, öffnet ihm schließlich die Augen für die politische Wirklichkeit.Die Entscheidungsschlacht endet zugunsten Englands, König Johann wird jedoch von einem Mönch vergiftet und stirbt. Der Bastard schwört in den Schlussworten des Dramas, er werde dem Königssohn Heinrich treu dienen.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Marie-Theres Harst.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Der dicke Ritter Falstaff ist eine von Shakespeares berühmtesten Figuren. Als Charakter, der sich maßlos den Freuden des Lebens hingibt und jeglicher moralischen Erwägung abholder ist, sticht er aus dem Drama Heinrich IV. heraus. Mit den Lustigen Weibern von Windsor schuf Shakespeare eine turbulente Komödie, in der Falstaff - angeblich auf Bitten der Königin - erneut zu sehen ist, diesmal als Liebhaber. Hier wird er, als betrogener Betrüger und erfolgloser Verführer, nach Strich und Faden lächerlich gemacht. Allerdings verliert er dabei auch etwas von seiner ursprünglichen dramatischen Größe. Die Lustigen Weiber gehören mit ihrem Hang zur Farce zweifellos zu Shakespeares leichtgewichtigsten Werken. Kritiker haben zwar verschiedentlich die Oberflächlichkeit des Stücks bemängelt, doch entfesselt der Autor hier ein beispielloses Feuerwerk sprachlicher Fehlleistungen, dessen Witz die Handlungskomik bei Weitem in den Schatten stellt und für manche dramaturgische Schwäche oder Grobheit reichlich entschädigt.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Band 18. Historiendrama in zwei Teilen.Der zweite Teil des Dramas setzt die Handlungslinien des ersten fort. Der Erzbischof von York hat ein Heer gegen König Heinrich IV. aufgestellt. Mit einer List überwältigt jedoch Prinz John, der jüngere Sohn des Königs, die Häupter der Rebellion und verhindert damit einen weiteren Krieg. Prinz Heinrich sagt sich mehr und mehr vom Tunichtgut Ritter John Falstaff los. Heinrich IV. aber bedrückt bis zu seiner letzten Stunde das schlechte Gewissen wegen der Absetzung und Ermordung des gottgeweihten Richards II. Auf seinem Sterbebett führt Heinrich mit dem Sohn Heinrich ein Gespräch, in dem der König dem Prinz mit weisen Ratschlägen die Krone anvertraut. Prinz Heinrich besteigt als Heinrich V. den Thron von England. In die Geschichte von Heinrich IV. eingeflochten sind die komödienhaften Ereignisse um den prahlerischen Dickwanst Sir John Falstaff, dem ehemaligen Zechkumpan und Genossen manches Abenteuers von Prinz Heinrich. Am wohlsten fühlt er sich bei seinen verwahrlosten Kumpanen im Wirtshaus »Zum wilden Schweinskopf« und in den Armen von Lola Lakenreißer. Er macht Schulden, wo er nur kann, verspricht der Schenkenwirtin die Ehe und benutzt, als er Rekruten ausheben muss, die Gelegenheit, Bestechungsgelder zu kassieren. Seine große Zeit glaubt er gekommen, als Prinz Heinz zum König gekrönt wird, doch Heinrich V. weist Falstaff scharf zurück.Die geniale und populärste Komödienfigur Shakespeares, sein prachtvoller, bei all seinen Fehlern liebenswerter Falstaff, ist in ein farbi­ges Bild Alt-Englands mit seinem derben, unverwüstlichen Volkshumor eingefügt. Zu die­sen vitalen, lebensfrohen Szenen steht Heinrich IV., der seines Königtums nicht froh wer­den kann, in düsterem Kontrast. An ihm zeigt sich die Tragik der Macht, die den Seelenfrieden stört. Falstaff dagegen ist nicht nur die Verkörperung renaissancehafter Lebenslust; dieser ritterliche Dickwanst verfügt auch über plebejische Lebensweisheit, die dem Pathos und dem Wahn der Mächtigen spottet. Sein Einfluss auf Prinz Heinz hat durchaus positive Folgen: Er wächst zu einem weisen König heran, und so stellt sich heraus, dass die Welt des verkommenen Adels und des niederen Volkes, dass Falstaff und seine Gesellen, auch wenn er sich von ihnen später lossagt, eine bessere Schule der Königlichkeit waren als das gefährliche feudale Waffenrasseln.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Anne-Julia Zwierlein.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Band 14. Tragödie.Der alte König Lear will sein Reich vorzeitig an seine drei Töchter verteilen und ihr Erbteil je nach der Größe ihrer Liebe ausrichten. Goneril und Regan überbieten einander in schmeichlerischen Liebesbezeugungen, Cordelia, die ihren Vater wirklich liebt, findet nur schlichte Worte. Tief enttäuscht von der kargen Antwort seiner Lieblingstochter gerät Lear in Zorn, enterbt und verstößt sie und teilt sein Reich unter ihren Schwestern auf, bei denen er abwechselnd leben will. Der Graf von Kent, der Lear von seiner voreiligen Entscheidung zurückhalten wollte, wird verbannt. Cordelia verlässt mit dem König von Frankreich, der sie auch ohne ihr Erbteil zu seiner Frau macht, ihre Heimat. Bald wird der launische und hochfahrende Lear mit seinem großen ritterlichen Gefolge den Töchtern lästig, seine in den Rittern verkörperte Macht beunruhigt sie. Sie legen ihm nahe, die Ritter zu entlassen und verschließen ihm solange ihre Tore. Keine der beiden ist bereit, ihn aufzunehmen. Verzweifelt über die Unmenschlichkeit seiner Töchter irrt Lear, von seinem Narren begleitet, im Gewittersturm über die Heide und schreit seinen Zorn und Jammer in die tobende Natur hinaus. Seine Ausbrüche nehmen mehr und mehr den Charakter des Wahnsinns an. Auf der Heide trifft der irre Lear mit dem Sohn des Grafen Gloucester, Edgar, zusammen, der sich verrückt stellt: Edgar ist von seinem Halbbruder Edmund, dem illegitimen Sohn Gloucesters, bei seinem Vater verleumdet worden. Er musste fliehen, verbirgt sich aber, als Verrückter getarnt, in der nahen Heide. Kent, der als Diener verkleidet wieder in die Dienste Lears getreten ist, und der Graf von Gloucester nehmen sich des in der Heide umherirrenden Königs an. Gloucester beauftragt Kent, den König nach Dover zu bringen, wo Cordelia mit einem französischen Heer gelandet ist. Verraten von seinem Sohn Edmund, wird Gloucester wegen seiner Kontakte zu Frankreich von Regans Mann Cornwall mit ihrer Unterstützung geblendet. Edgar führt seinen blinden Vater, ohne sich ihm zu erkennen zu geben, nach Dover, wo sich Gloucester von den Felsen stürzen will. Doch Edgar lässt ihn den Sprung an ungefährlicher Stelle tun, und Gloucester glaubt sich sonderbar gerettet. Es kommt zu einer ergreifenden Begegnung des blinden Gloucester mit dem wahnsinnigen Lear. Cordelia nimmt sich des Vaters liebevoll an, Lear erlangt sein klares Bewusstsein wieder und erkennt die Wahrheit. Doch Edmund, der die Heere Gonerils und Regans führt, besiegt die Franzosen. Lear und Cordelia werden gefangen genommen. Um Edmund ist inzwischen Rivalität unter den Schwestern entstanden, beide wollen ihn für sich gewinnen und sich ihrer Männer entledigen. Da Regan Witwe geworden ist und Edmund heiraten will, wird sie von Goneril vergiftet. Edmund aber fällt im Zweikampf gegen Edgar. Goneril ersticht sich. Da kommt Lear wehklagend mit Cordelias Leiche in seinen Armen, sie wurde auf Edmunds Befehl getötet. Der Schmerz ist für Lear zu groß, er stirbt ebenfalls, und nur Kent, Gonerils Gatte Albany und Edgar stehen noch vor der Verwüstung.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Sabine Schülting.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Band 11. Historiendrama.Richard, der Herzog von Gloucester und Bruder von Edward IV., beschließt, »ein Bösewicht zu werden«. Von Geburt missgestaltet und hässlich, will er jedes Verbrechen wagen, um auf den Thron zu kommen. So hetzt er den König gegen seinen Bruder Clarence auf und lässt diesen im Tower ermorden. Um Prinzessin Anna, deren Mann und Schwiegervater Richard hatte umbringen lassen, wirbt er am Sarg König Heinrichs VI., ihres Schwiegervaters. Er behauptet, nur ihr zuliebe gemordet zu haben, und sie kann, obwohl sie ihm zunächst voll Hass und Abscheu begegnet ist, seiner Faszination nicht widerstehen. Als der kranke König Edward IV. stirbt, lässt Richard dessen Söhne im Tower umbringen. Auch Lord Hastings, der sich gegen Richards Machenschaften sträubt, wird skrupellos beseitigt. Der Weg zum Thron ist frei. Um für Richard Sympathien beim Volk zu gewinnen, wird ein groß angelegtes, heuchlerisches Spiel inszeniert, in dem Richard, Frömmigkeit vortäuschend, scheinbar nur gezwungenermaßen die Krone annimmt. Seinen Helfer, Herzog von Buckingham, der in Ungnade gerät und von ihm abfällt, lässt Richard enthaupten. Die Flüche seiner eigenen Mutter, die Anklagen der Witwe seines königlichen Bruders und der alten Königin Margaret erstickt er ungerührt im Trommelwirbel. Sein nächstes Opfer ist seine Gattin Anna. Nach ihrem Tod kann er um seine Nichte Elisabeth bei deren Mutter werben, die der Dämonie des Mörders ihrer Söhne ebenso erliegt wie einst Anna. Nun aber sammeln sich die Gegner und ziehen mit einem Heer unter der Führung des jungen Grafen Richmond gegen Richard. Am Abend vor der Schlacht erscheinen Richard die Geister der von ihm Gemordeten und verkünden ihm seinen Untergang. Vor dem Kampf wird Richard erstmals von Gewissensbissen gequält. Dennoch zieht er mutig in die Schlacht, in der er getötet wird. Damit ist der Kampf zwischen der weißen und der roten Rose, den Häusern York und Lancaster, beendet: Richmond heiratet Elisabeth und besteigt als Heinrich VII. den Thron.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Tobias Döring.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Band 5. Tragödie.Zwei angesehene Familien in Verona, die Montagus und die Capulets, sind seit Jahren verfeindet. Da es immer wieder zu Tätlichkeiten zwischen ihnen kommt, verhängt Fürst Escalus strenge Strafen über denjenigen, der den von ihm mühsam gestifteten Frieden bricht. Romeo, der Sohn Montagus, wird mit seinem Freund Mercutio irrtümlich zu einem Maskenfest der Capulets eingeladen. Dort begegnet er Julia, der Tochter der Capulets. Vergessen ist Rosalinde, die Romeo eben noch unglücklich anschwärmte, vergessen ist Graf Paris, mit dem Julia verheiratet werden soll - die beiden verlieben sich leidenschaftlich ineinander. Sie schwören einander ewige Liebe und lassen sich heimlich von dem Franziskanerpater Lorenzo trauen, der sich von dieser Ehe eine Versöhnung der feindlichen Familien erhofft. Bei einem zufälligen Zusammentreffen auf der Straße beleidigt Tybalt, ein Vetter Julias, Romeo, um ihn zum Kampf zu reizen. Mercutio greift anstelle des Freundes zum Degen und wird durch Romeos Schuld, der zwischen die Kämpfenden tritt, tödlich verwundet, woraufhin Romeo Tybalt ersticht. Der Prinz verbannt den vermeintlichen Friedensbrecher aus Verona. Die letzte Nacht vor der Flucht nach Mantua verbringt Romeo bei Julia - es ist ihre Hochzeitsnacht. Als die Capulets Julia zur Ehe mit Paris zwingen wollen, bittet die Verzweifelte Pater Lorenzo um Hilfe, der eine List ersinnt: Julia soll durch einen Trank in einen todesähnlichen Schlaf versenkt werden und dann aus der Gruft mit Romeo nach Mantua fliehen. Doch die Nachricht von dem Plan erreicht Romeo nicht. Er erfährt nur, dass Julia tot sei, und eilt nach Verona. Vor Julias Gruft stößt er auf Paris, den er im Zweikampf tötet. Dann nimmt er Gift und stirbt an Julias Seite. Als Julia erwacht und den leblosen Geliebten sieht, folgt sie ihm in den Tod. Über den Leichen ihrer Kinder reichen sich die Väter, von Pater Lorenzo über das tragische Geschick der Liebenden aufgeklärt, zum Zeichen der Versöhnung die Hände.Shakespeare hat mit seiner traurig-zufälligen Fabel von Romeo und Julia einen Liebesmy­thos geschaffen, ein Urbild der Liebe. Zwei junge Menschen finden sich in der Fähigkeit, sich ganz dem großen Gefühl hinzugeben, und in dem Willen, ihre Liebe gegen alle Wider­stände durchzusetzen. Die Welt ist grausam für wahre Liebende. Das Scheitern des absolu­ten Gefühls in einer engstirnigen und hasser­füllten Umgebung erscheint ebenso zufällig wie folgerichtig. Von Anbeginn begleitet diese Liebe die Ahnung des Todes. Eine tragische Ahnung, dass in dem Aufgehen im Absoluten einer solchen Liebe auch ihr Untergang beschlossen ist, dass alle große Liebe zugleich eine Liebe in Todesnähe ist. Romeos und Julias Liebe erfüllt sich in einer einzigen Nacht und wird durch den Tod unsterblich.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Kurt Tetzeli v. Rosador.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Band 6. Tragödie.Vom Schlachtfeld heimkehrend, begegnen Macbeth und Banquo, die siegreichen Feldherren des schottischen Königs Duncan, auf der Heide drei Hexen. Sie prophezeien, dass Macbeth König würde, Banquo aber der Stammvater eines Königsgeschlechts. Als Macbeth seiner Frau von der Prophezeiung erzählt, entwirft sie ohne Hemmungen einen Mordplan, der gleich in die Tat umgesetzt werden soll, da der König nach der Schlacht auf ihrem Schloss übernachtet. Den noch zögernden Macbeth treibt sie, in Herausforderung seiner Männlichkeit, zum Mord. Macbeth tötet den schlafenden König und Lady Macbeth beschmiert seine trunken gemachten Kämmerer mit Blut, um sie der Tat verdächtig zu machen. Als die Söhne des Königs um ihr Leben fürchtend fliehen, werden sie des Vatermords bezichtigt. Macbeth lässt sich zum König krönen. Als Mitwisser der verhängnisvollen Prophezeiung, der zudem Stammvater eines Königsgeschlechtes werden soll, scheint ihm nun Banquo höchst gefährlich. Er beauftragt Mörder, Banquo samt seinem Sohn Fleance beiseite zu schaffen. Banquo wird getötet, doch sein Sohn entkommt. Macbeth, der von Tat zu Tat hofft, Ruhe zu finden, verstrickt sich immer auswegloser in Angst und Verbrechen. Bei einem Bankett erscheint, nur für Macbeth sichtbar, Banquos Geist und versetzt ihn in panischen Schrecken. Der König sucht die Hexen auf - sie warnen ihn vor Macduff, versichern ihm aber, dass ihm kein von einem Weibe geborener Mensch schaden könne und dass er nicht eher besiegt würde, bis dass der Wald von Birnam zu Schloss Dunsinane hinaufsteige. Als Macduff zu Malcolm, dem Sohn des ermordeten Königs, nach England flieht, lässt Macbeth dessen Frau und Kinder niedermetzeln. Inzwischen haben jedoch Gewissensbisse Lady Macbeth zerrüttet. In England wird ein Heer gegen Macbeth aufgestellt, dem sich viele Schotten anschließen. Es rückt, geführt von Malcolm und Macduff, gegen Dunsinane. Während sich Macbeth auf den Kampf vorbereitet, erhält er die Nachricht vom Tod der Lady, die sich das Leben genommen hat, und gleich darauf wird ihm gemeldet, dass der Wald von Birnam anrücke: Das Heer steigt, getarnt mit Zweigen, zum Schloss empor. Macbeth wird im Zweikampf von Macduff getötet, der nicht geboren, sondern seiner Mutter »aus dem Leib geschnitten« wurde. Macduff überbringt Macbeths Kopf dem neuen Herrscher Malcolm. Eine Prophezeiung zieht ihm den Boden unter den Füßen weg, macht ihm geheime Sehnsüchte bewusst, Ehrgeiz und das sinnliche Ab­hängigkeitsverhältnis zu seiner Frau lassen Macbeth zum Mörder werden. Macbeth und die Lady werden von dem Gedanken an den Mord befallen wie von einem Wahn, dem nicht zu entrinnen ist und der in ihrem seeli­schen Tod endet. Ihre innere Sicherheit ver­kehrt sich in Zerrüttung, seine Unsicherheit in die Sicherheit absoluter Negation. Macbeth ermordet den König, um sich selbst zu bestäti­gen, er will alles wagen, was ein Mann wagen kann, mordet mit der Tat auch seine Angst vor dem Mord und mordet aus Angst weiter. Es beginnt der Alptraum eines unvorstellbaren Blutbades, den er mit jeder neuen Untat zu beenden hofft. Macbeth will die Rolle eines Mörders nicht akzeptieren. Er träumt von ei­ner Welt ohne Verbrechen - und versinkt in Blut. Er verliert seine Angst erst, als er seine Rolle akzeptiert. Dann sieht er das Leben als eine billige Komödie, als Märchen, das ein Idiot erzählt und das nichts bedeutet. Er mordet in einem zwanghaften Mechanismus der Vernichtung weiter, so lange es Leben gibt, so lange er am Leben ist. Ein Massenmörder.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Ulrich Suerbaum.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Band 3. Tragödie.Marcus Antonius, einer der Triumvirn, die nach Cäsars Ermordung die Herrschaft des römischen Weltreiches übernommen haben, lebt in Ägypten mit Königin Cleopatra im Liebesrausch. Als er von Unruhen in Rom hört, reißt er sich von Cleopatra los, um in seiner Heimat wieder in die Politik einzugreifen. Er versöhnt sich mit Octavius Cäsar und Lepidus, schließt mit Octavia, der Schwester des Octavius, eine politische Vernunftehe und zieht mit seinen Machtpartnern gegen Pompeius. Ehe es zur Schlacht kommt, geht Pompeius jedoch auf Vermittlungsvorschläge der Triumvirn ein und lädt sie zu einem rauschenden Versöhnungsfest auf sein Schiff, bei dem die Herren der Welt trunken miteinander singen und tanzen. Die Gelegenheit, seine Feinde zu ermorden, lässt Pompeius verstreichen. Die Eintracht währt jedoch nicht lange: Es gibt Krieg gegen Pompeius, Antonius kehrt nach Ägypten zu Cleopatra zurück, Octavius beseitigt Lepidus und zieht gegen Antonius in den Kampf. Bei Actium kommt es zur Seeschlacht. Auf dem Höhepunkt der Schlacht flieht Cleopatra mit ihren Schiffen, und Antonius folgt ihr »wie ein brünst'ger Enterich«. Der Schande wird er sich erst später bewusst. Cleopatra nimmt Kontakt zu Octavius auf, der Antonius schließlich bei Alexandria besiegt. Antonius gibt Cleopatra die Schuld an seiner Niederlage und verflucht die Geliebte. Cleopatra täuscht einen Selbstmord vor. Auf die Nachricht von ihrem Tod stürzt sich Antonius in sein Schwert. Sterbend erfährt er, dass sie noch lebt, lässt sich zu ihr tragen, und sie finden einander wieder in Liebe. Nach einem Gespräch mit Octavius Cäsar, das ihr Gewissheit über eine schmähliche Zukunft gibt, lässt sich Cleopatra durch einen Schlangenbiss töten. Octavius Cäsar lässt die großen Liebenden gemeinsam bestatten.»Liebeswahnsinn« ist das dritte Wort dieser Tragödie. Zwei Mächtige haben sich darin verstrickt. Liebesmacht und Machtliebe stehen gegeneinander. Die große Leidenschaft zwischen Antonius und Cleopatra ist im Grunde eine Dreierbeziehung, und der Dritte im Bunde heißt Macht. Antonius kämpft um die Weltherrschaft, Cleopatra für ihr Königreich, Liebesrausch verbindet sie, zwei große Lie­bende, die aber erst als Verlierer im Spiel um die Macht wahrhaft zueinander finden: im Tod. Die Entscheidung für die Welt ist eine Entscheidung gegen die Liebe, Liebe und Machtkampf lassen sich nicht vereinen. Shakespeare stellt die Leidenschaft zwischen dem Römer und der Ägypterin in das Geschehen von zehn Jahren bewegter Geschichte eines Weltreiches. Im »Liebeswahnsinn« in Ägyp­ten schleudert Antonius diesem Reich seine Verachtung entgegen: »Hier ist die Welt, Throne sind Staub« - und doch verlässt er Cleopatra und geht nach Rom. Als er zu ihr zurückkehrt, ist er bereits Verlierer der Macht, denn die Liebe war stärker. Doch nun ist das Gleichgewicht der Beziehung gestört, hinter Antonius steht nicht auch die Macht, Cleopa­tra verhandelt mit Octavius Cäsar, laviert zwi­schen der Liebe und der Macht. An der Leiche des Antonius greift sie seine Herausforderung nochmals auf und kehrt sie um: Nichtig ist al­les, wo er nicht lebt. Als sie ihr Spiel verloren sieht, folgt sie Antonius in den Tod. - Genial versteht Shakespeare diesen Konflikt zwi­schen Welt und Liebe an zwei schillernden Charakteren sichtbar zu machen. Der Sieger heißt Octavius Cäsar. Er kennt nur eine Liebe: die zur Macht. Als Cäsar Augustus wird er die Welt beherrschen.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Bernhard Klein.

  • von William Shakespeare
    38,00 €

    Band 2. Komödie.Herzog Theseus von Athen bereitet seine Hochzeit mit der besiegten Amazonenkönigin Hippolyta vor. Da kommt Egeus an den Hof, um seine Tochter Hermia anzuklagen: Sie weigert sich, den ihr vom Vater bestimmten Demetrius zu heiraten, weil sie Lysander liebt. Für solchen Ungehorsam dem Vater gegenüber kann sie nach athenischem Recht mit dem Tod bestraft werden. Hermia flieht daher mit Lysander in den nahen Wald, verfolgt von Demetrius, dem wiederum die in ihn verliebte Helena nacheilt. Im Wald herrscht gerade ein eifersüchtiger Streit zwischen dem Elfenkönig Oberon und seiner Gattin Titania. Ihr Zwist hat selbst die Ordnung der Natur durcheinander gebracht. Um Titania zu bestrafen, lässt sich Oberon von Puck, einem koboldhaften Elf, eine Wunderblume bringen. Ihr Zaubersaft, Schlafenden ins Auge geträufelt, macht den Erwachenden in jede Kreatur, die er zuerst erblickt, wie toll verliebt. Zunächst werden die beiden athenischen Liebespaare durch Puck, der Demetrius im Auftrag Oberons in Helena verliebt machen soll und dem aber dabei eine Verwechslung unterläuft, völlig in Verwirrung gebracht. Demetrius und Lysander verfolgen nun Helena mit ihrer Liebe, während die zuvor so heftig umworbene Hermia allein dasteht. Helena fühlt sich verspottet, Hermia verraten, die beiden Mädchen beschimpfen einander, und die Männer beginnen zu kämpfen. Inzwischen proben Handwerker auf einer Waldlichtung ein Schauspiel, das sie zur Hochzeit bei Hof aufführen wollen. Puck zaubert dem Weber Zettel einen Eselskopf, in den sich die erwachende Titania kraft der Wunderblume leidenschaftlich verliebt. Von Puck geneckt, irren die anderen Liebespaare, einander suchend und verfolgend, durch den Wald. Doch mit dem anbrechenden Morgen zerrinnt der nächtliche Traum. Im von Oberon heraufbeschworenen Zauberschlaf werden die Verwirrten von Oberon aus der Verzauberung gelöst, außer Demetrius, der zu Helena findet. Oberon versöhnt sich mit Titania, Herzog Theseus verzeiht den Liebespaaren und besiegelt ihren Ehebund. Er lädt sie zu seinem Hochzeitsfest, bei dem die Handwerker ihr tragikomisches Spiel von Pyramus und Thisbe zeigen dürfen. Als die Nacht hereinbricht, segnen Oberon und Titania die Paare und ihre künftigen Kinder.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Sonja Fielitz.

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