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  • von Maria Anna Zumholz
    24,80 €

  • von Dominik Burkard
    69,00 €

  • von Maria Weber
    51,00 €

  • von Bernd Haunfelder
    29,95 €

    Münster zählt heute zu den attraktivsten Städten Deutschlands. Man wird weit reisen müssen, um eine vergleichbare "Stadt der Mitte" zu finden. Nirgendwo sonst reichen Tradition und Moderne einander so formvollendet die Hand wie hier. Im selbstverständlichen Nebeneinander ruht das Geheimnis des Erfolgs. Die Geschichte trägt Münster. Dazu haben Bürgerstolz und Lokalpatriotismus die Richtung bis heute vorgegeben. Obwohl die Ortsentwicklung erst um 950 einsetzte, vollzog sich der Aufstieg zur westfälischen Metropole geradezu vorbestimmt. Diesen Status bewahrt Münster bis heute. Auf dem Weg dorthin war es mächtiger Bischofssitz, einflussreiche Hansestadt, Verhandlungsort zur Beendigung des Dreißigjährigen Kriegs, Provinzialhauptstadt und Verwaltungsmittelpunkt im preußischen Westen, und es ist heute weithin ausstrahlender kultureller Anziehungspunkt, Sitz einer der größten deutschen Universitäten sowie Dienstleistungsstadt mit 300.000 Einwohnern. Der Band stellt mit seinen eindrucksvollen Abbildungen die Stadt in Geschichte und Gegenwart dar und vereint Tradition, Moderne und Typisches, kurzum das, was den besonderen Reiz Münsters ausmacht.

  • von René Zey
    24,80 €

  • von Judith Wolf & Arnd Uhle
    32,90 €

    In der Debatte um die rechtliche Regulierung der assistierten Selbsttötung gehört die Berufung auf die Autonomie potentieller Suizidenten zu den gängigen Argumentationstopoi. Sie prägt auch das vom 26. Februar 2020 datierende Urteil des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts, mit dem dieser das Verbot der "geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung" in § 217 StGB für verfassungswidrig erklärt hat. Den dogmatischen Ausgangspunkt der Entscheidung bildet die folgenreiche Auffassung, es bestehe ein "Recht auf selbstbestimmtes Sterben", dessen normative Grundlage das allgemeine Persönlichkeitsrecht aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG sei. Diese Feststellung bewirkt eine explizite Aufladung des grundrechtlichen Schutzes des Suizids mit dem interpretationsoffenen Topos der Menschenwürdegarantie des Art. 1 Abs. 1 GG. Die Annahme, das grundrechtlich geschützte Recht auf Selbsttötung umfasse "auch die Freiheit, hierfür bei Dritten Hilfe zu suchen und Hilfe, soweit sie angeboten wird, in Anspruch zu nehmen", erweitert zudem dessen Schutzbereich.Das Urteil hat eine breite Diskussion in Gesellschaft und Politik, aber auch und gerade im rechtswissenschaftlichen Schrifttum initiiert, die einen erheblichen Vergewisserungsbedarf über Prämissen, Argumente und Ergebnisse der Entscheidung hat deutlich werden lassen. Darüber hinaus hat es neuen gesetzgeberischen Handlungsbedarf ausgelöst, da in seiner Konsequenz die Gefährdungslagen unbewältigt bleiben, die den Gesetzgeber 2015 zur Einführung des Verbots der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung veranlasst haben. Das Urteil selbst stellt diesbezüglich ausdrücklich klar, dass aus der Nichtigerklärung des § 217 StGB nicht etwa folgt, "dass der Gesetzgeber sich einer Regulierung der Suizidhilfe vollständig zu enthalten hat".Vor diesem Hintergrund besteht ein mehrfacher Anlass, die 56. "Essener Gespräche zum Thema Staat und Kirche" den mit dem Urteil vom 26. Februar 2020 verbundenen Fragestellungen zu widmen. Die im vorliegenden Band enthaltenen Abhandlungen nähern sich dem Begriff der Autonomie hierbei aus der für die Essener Gespräche charakteristischen interdisziplinären Perspektive. Sie analysieren die in der Entscheidung zum Ausdruck kommende Autonomiekonzeption und untersuchen die Frage, inwiefern sich ein Autonomieschutz auch durch strafrechtliche Regelungen gewährleisten lässt. Schließlich richten sie den Blick auf eine Analyse der verbleibenden Handlungs- und Gestaltungsspielräume des Gesetzgebers. Einbezogen wird hierbei eine rechtsvergleichende Analyse einschlägiger Regelungen in anderen Ländern und Rechtskreisen. Mit Beiträgen vonFranz-Josef BormannThomas LobingerGunnar DuttgeAnna-Bettina Kaiser und Ines ReilingGernot SydowTheo A. Boer

  • von Joachim Eichler
    24,90 €

  • von Caroline von Ketteler
    12,80 €

    Dieses Buch erzählt die Geschichte des Kardinals von Galen, der von 1878 bis 1946 lebte und in der schlimmen Zeit des Nationalsozialismus mutig und aufrecht besonders für die Schwachen und Unterdrückten eintrat.

  • von Markus Graulich
    36,00 €

    Erscheint im November 2021----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Mit der Apostolischen Konstitution "Pascite gregem Dei" vom 23. Mai 2021 hat Papst Franziskus das erneuerte Strafrecht für die lateinische Kirche promulgiert und dessen Inkrafttreten am 8. Dezember 2021 angeordnet. Mit dieser etwa halbjährigen Gesetzesschwebe verbindet er die Erwartung, dass sich "alle leicht informieren und die Verordnungen, um die es sich handelt, gründlich kennenlernen können".Die vorliegende Veröffentlichung will einen Beitrag dazu leisten, das erneuerte kirchliche Strafrecht im deutschsprachigen Raum bekannt zu machen, eine Einführung zu geben und es im Blick auf seine künftige Anwendung kommentierend zu erläutern. Daher werden die einschlägigen Rechtstexte zur Verfügung gestellt und Canon für Canon kommentiert. Zudem ermöglichen es Synopsen in lateinischer und deutscher Sprache den Leserinnen und Lesern, Kontinuität und Reform im kirchlichen Strafrecht selbst nachzuvollziehen und sich damit auseinanderzusetzen.

  • von Klaus Kösters
    24,95 €

    Avantgardekunst in der Provinz? Die Kunstgeschichte der klassischen Moderne in den großen Metropolen wie Berlin, München, Dresden, Hamburg usw. ist hinlänglich bekannt. Aber in der Provinz? Gab es da überhaupt genug Künstler, die sich an der internationalen Avantgardekunst orientieren konnten? Hat die Kunstgeschichtsschreibung hier eine Entwicklung unterschätzt, die eher im Verborgenen blühte? Die Kunstgeschichte der Stadt Soest ist eine solche verborgene Blüte. Der in Soest wirkende Maler Wilhelm Morgner, der 1917 fiel, wurde zunächst von seinen Soester Mitbürgern als skurriler Außenseiter betrachtet, mit dessen Kunst man nichts anfangen konnte. Doch die Situation änderte sich grundlegend nach 1918. In diesem Jahr gab es in Soest eine erste Ausstellung über den modernen Maler Franz Nölken. Weitere Ausstellungen mit Werken von Wilhelm Morgner, Eberhard Viegener, Wilhelm Wulff und Arnold Topp sollten folgen. 1919 wurde Soest in einem Zeitungsartikel als "Wiege neuer Kunst" bezeichnet. Schriftsteller wie Will Frieg und Theodor Däubler sprachen von einer neuen Soester Malerschule, die an die mittelalterliche Kunsttradition der Stadt anknüpfte. Und der Maler und Mentor Morgners, Georg Tappert, machte diesen in Berlin bekannt und verfasste selbst eine Reihe von Aufsätzen, um den Ruf des früh verstorbenen Soester Künstlers zu festigen. 1925 tauchte die Bezeichnung "Jung-Soester Kunst" auf, ein Jahr später wird Soest als "Kunststadt" bezeichnet. Ein Kunsthistoriker nannte Soest 1929 einen "Brennpunkt wahrhaft schöpferischer Kräfte". 1923, und dann vor allem ab 1929 fanden in Soest mehrere Ausstellungen statt, die die Soester Avantgardekünstler weit bekannt machten. Der Begriff "das junge Soest" war nun eng mit Soest als Kunststadt verbunden. Daneben gab es eine Reihe von Einzel- und Gruppenausstellungen der Soester Künstler in allen wichtigen Museen und Ausstellungen Deutschlands. Anfang der 1930er Jahre begann die Stadt mit dem Ankauf des Nachlasses von Wilhelm Morgner, der jetzt den Kernbestand des gleichnamigen Kunstmuseums ausmacht. Der Ruf Soests als Kunststadt schien gefestigt, bis nach 1933 die nationalsozialistische Kunstdiktatur der jungen Avantgardekunst den Garaus machte. Zwei Ausstellungen im Museum Wilhelm Morgner in Soest erinnern an diese Zeit, als Soest zur Kunststadt wurde. Die erste fand 2017 zum 100. Todestag von Wilhelm Morgner statt und zeigte ihn inmitten seiner unmittelbaren Künstlerfreunde. Die zweite Ausstellung 2021 erweitert die Namensliste der damals gezeigten Künstler und wird begleitet von einer umfangreichen Dokumentation über das Soester Kunstgeschehen von 1918 bis 1934, das in diesem Buch erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet wird. Und erstmals dokumentiert wird auch ein bisher vernachlässigter Aspekt der Aufarbeitung des Morgner-Nachlasses sowie die zunächst kontroverse Beurteilung seines OEuvres durch die Kunstkritik.

  • von Wolfgang Ullrich
    9,95 €

    voraussichtlicher Auslieferungstermin: 28. Juni 2021.Als Alfred Krupp 1871 darüber nachdachte, was mit all dem geschehen sollte, was sich rund um die Firma - und später auch rund um den Hügel - ansammelte, kam er auf die Idee eines Archivs, damit "nicht verloren gehen möge, was ... noch vorhanden" ist. Heute füllen Artefakte, Fotos und Papiere in fast unübersehbarer Menge die Magazine des Historischen Archivs Krupp. Die Reihe "Essay und Archiv" reflektiert die in diesen Quellen sedimentierte Geschichte, und mit Krupp ist sehr vieles verbunden - von der Kultur- bis zur Wirtschaftsgeschichte, Soziales selbstverständlich, Politik- und Alltagsgeschichte, Internationales. Die einzelnen Beiträge der Reihe haben die Freiheit, sich eng an die Quellen anzulehnen oder sie als Ausgangspunkt zu nehmen für Betrachtungen mit weiterem Horizont.Im vorliegenden Band beschreibt Wolfgang Ullrich, wie Hubert von Herkomer, ein deutsch-englischer Malerfürst seiner Zeit, 1912/13 die Führungsriege der Firma Krupp porträtierte. Dieses Fallbeispiel wird kenntnisreich in die Entwicklung der Gattung des Gruppenporträts eingeordnett

  • von Lydia Fechner
    19,80 €

    Der Mensch lebt wesensmäßig in und aus Beziehungen.Der vorliegende zweite Band des Werdebuchs widmet sich dem Thema der Gemeinschaftsbildung. Er blickt auf die Aktualität der Gemeinschaftsfrage heute, deren grundlegende Voraussetzungen und auf die Zukunftsfragen, die sich daraus ergeben. In einem Gespräch mit der mitteleuropäischen Geistesgeschichte entfaltet das Autorenteam die Aufgabe der Individualität im Übergang zu unterschiedlichen Formen von Gemeinschaft und macht diese für die Lebenspraxis wahrnehmbar.Wie bereits im Werdebuch 1 wird auch hier zur praktischen Auseinandersetzung mit dem Thema Gemeinschaft angeregt. Zahlreiche Übungen und Hinweise laden dazu ein, die Gedanken im Alltag wirksam werden zu lassen.

  • von Karl-Peter Ellerbrock
    29,95 €

    Die mehr als 300 Jahre alte Unternehmensgeschichte des Wissenschaftsverlages und Medienhauses Aschendorff beginnt im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert unter dem Joch strenger Zunftordnungen und fürstbischöflicher Zensurvorschriften. Acht Unternehmergenerationen der Inhaberfamilie Aschendorff bzw. seit 1806 Hüffer haben die Freiheit des Wortes in oft düsteren Zeiten tiefer Umbrüche in Wirtschaft, Staat und Gesellschaft erfolgreich behauptet. Schon im ausgehenden 18. Jahrhundert wurden die alten Zunftordnungen, die auf der Entfaltung eines modernen, freien Unternehmertums lasteten, durchbrochen und der Buchdruck, die Buchbinderei, das Verlagswesen und der Buchhandel unter einem gemeinsamen Unternehmensdach erfolgreich zusammengeführt. Auch im Zeitungsgeschäft sammelte man erste Erfahrungen. In sechs Hauptkapiteln, von denen sich eines der Unternehmenskultur widmet, wird der Weg des Unternehmens, das seit seiner Gründung dem katholischen Glauben verpflichtet ist, durch drei Jahrhunderte unruhiger Zeiten verfolgt und kritisch in den Zeitkontext eingeordnet. Der Weg führt nach dem Zusammenbruch der fürstbischöflichen Herrschaft in Münster über die Napoleonische Besatzung, die "Preßzensur" im Vormärz, den von Bismarck geführten Kulturkampf bis zur Zwangsenteignung im Dritten Reich. Im politischen Neubeginn der frühen Bundesrepublik spielte Aschendorff eine wichtige Rolle, durchlebte unbeschadet die "Notstandsjahre der Presse", setzte sich im "Kampf um den Abonnenten" durch und behauptete sich erfolgreich im strukturellen Umbruch beim Eintritt der Zeitungs- und Medienlandschaft in die digitale Welt.

  • von Stefan Wenger
    29,80 €

    'Stefan Wengers Reiseführer weckt Freude und Lust auf den biblischen Text. Gut orientiert durch kurze Einführungen in literarische und theologische Genres und in die geschichtlichen Situationen werden biblische Texte verständlicher und Zusammenhänge und große Linien durchs Alte Testament erkennbar. Die kanonische Perspektive erschließt die Botschaft des vorliegenden biblischen Textes und ist gleichzeitig im Gespräch mit kritischeren Positionen. Für Studierende und Interessierte ein äußerst hilfreiches und akademisch gut informiertes Buch, das zur eigenen Bibellektüre anregt, Impulse zum geistlichen Wachstum eingeschlossen.' Christoph Schwarz, Rektor TDS Aarau

  • von Bertram Schulin
    54,00 €

    Taufbecken gehören zu den wichtigsten Ausstattungsstücken einer christlichen Kirche, denn die Taufe ist das zentrale Eingangssakrament für jeden Gläubigen. Vom Mittelalter bis zur Moderne haben Theologen und Künstler immer wieder neue Gestaltungsvarianten entwickelt. Der Reichtum der Formen und der Bildinhalte ist schier unerschöpflich. Um so mehr vermißte man bisher einen Gesamtüberblick über die Taufbecken-Landschaft, der hier für Deutschland vorgelegt wird. Dabei werden sowohl sämtliche Regionen als auch sämtliche Epochen berücksichtigt und unter den beiden zentralen Aspekten der Form und der Ikonographie (Bildinhalte) systematisch dargestellt. Behandelt werden ca. 600 Taufbecken. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, die textlichen Erläuterungen durch ein reichhaltiges Bildmaterial zu verdeutlichen, nämlich durch insgesamt ca. 1.250 Fotos, unter ihnen zahlreiche Detailaufnahmen. Ferner sind nicht nur kunst-historisch besonders herausragende Werke berücksichtigt. Vielmehr erhält der Leser einen Überblick über das gesamte Spektrum der Taufbecken einschließlich der zahlreichen, eher mehr schlicht gestalteten, die gleichwohl ihre je eigene Qualität aufweisen. Ergänzt wird die Darstellung durch zwei ausführliche Orts- und Künstlerregister

  • von Regina Mentner
    19,95 €

    Von September 1939 bis Mai 1945 befand sich auf dem Gelände der Westfalenhalle Dortmund ein Kriegsgefangenenlager, in militärischer Abkürzung "Stalag VI D" genannt. Zunächst bis August 1941 auf die Westfalenhalle selbst beschränkt, wurde es ab Juni 1940 auf das angrenzende Gelände des damaligen Volksparks als Baracken-Anlage ausgeweitet. Die gesamte Industrie des Ruhrgebietes (Wehrkreis VI) profitierte von dem Einsatz der Kriegsgefangenen des Stalag VI D. Zahlreiche Gefangene wurden durch die Arbeit gesundheitlich geschädigt oder bezahlten gar mit dem Leben. Die Geschichte des Stalag VI D wurde hauptsächlich aus Quellen in- und ausländischer Archive rekonstruiert. Die Berichte des Internationalen Roten Kreuzes zeichnen zudem ein vielschichtiges Bild der schwierigen Überlebensbedingungen der Kriegsgefangenen. Stellvertretend werden Erinnerungen einzelner Kriegsgefangener vorgestellt, um ihnen als Handelnde ein Gesicht zu geben und ihre Ängste und Hoffnungen zu veranschaulichen. Die vorliegende Studie über das Stalag VI D wendet sich an eine breite Öffentlichkeit und soll die Erinnerung an ein Kapitel Dortmunder Geschichte aufarbeiten, das fast in Vergessenheit geraten ist.

  • von Christian Nachtigäller
    14,80 €

    Christian Nachtigäller erzählt in locker-leichtem Ton, mal lakonisch, mal humorvoll, auch mal böse, aber immer mit einem Augenzwinkern, von seinen skurrilen Begegnungen mit dem Mysterium "Alltag". Gut gerüstet mit einer witzigen Art und einigem Einfallsreichtum, stellt er sich dem ganz normalen Wahnsinn und meistert die unglaublichsten Abenteuer. Egal ob Zugreisen, erste Dates, eine Fahrradtour mit Freunden oder das ländliche Schützenfest: Der "Alltagsheld" Nachtigäller stolpert immer wieder in groteske Situationen und weiß sich geschickt aus diesen zu befreien. Er ist ein Meister des Spontanen, des Humorvollen und des Absurden. Eben ein wahrer "Alltagsheld"!

  • von Bodo Hombach
    39,90 €

    Auf keinen anderen Fluss sind die Wesensmerkmale und der Strukturwandel einer Region, der er den Namen gab, so umfänglich projiziert worden wie auf die Ruhr. Der Strom ist zum Synonym für eine von Bergbau und Schwerindustrie geprägte Kulturlandschaft geworden. "Die Ruhr" steht sinnbildlich für ein zentrales Stück deutscher Wirtschafts- und Sozialgeschichte, sie weckt Assoziationen an Fördertürme und Fabrikschornsteine, aber steht auch für die De-Industrialisierung und die post-industrielle Neuerfindung eines geschichtsträchtigen Raumes. Darüber ist der Wasserlauf selbst fast schon in Vergessenheit geraten. Bei allen Bemühungen um Renaturierung und Begrünung fehlt es heute noch an einer Rückbesinnung auf die Ruhr als einen Ort der Identitätsbildung. In den vorliegenden zwei Bänden sollen daher sowohl die historische, die gegenwärtige als auch die künftige Bedeutung des Flusses für das Bewusstsein und Heimatgefühl der Menschen der Ruhrzone vermittelt werden. Im Vordergrund stehen dabei seine Heimat schaffende Qualität, seine Funktion und Bedeutung für das Ruhrgebiet sowie seine Verortung in der räumlichen Wahrnehmung des Ballungsraums Ruhr.

  • von Stefano Parenti
    74,00 €

    The anaphora (eucharistic prayer) attributed to St John Chrysostom represents an important witness to the lex orandi of late antiquity. Still in use today in the Orthodox churches, as well as Byzantine-Rite Catholic and some Protestant churches, this anaphora is noteworthy for a variety of its features, including an institutional narrative without the iteration command, the precedence it gives to the commemorations/intercessions of the departed before those for the living, the offering of the eucharist for the saints/deceased including the Theotokos, as well as the pseudo-epigraphic attribution of the prayer to the 'golden-mouthed father'. For these reasons and more, this eucharistic prayer represents an extremely interesting case study. This book addresses questions related to the origins, alleged authorship, and evolution of the Chrysostom anaphora over the course of nearly a millennium. It investigates these issues through an original method that is focused on the continuous dialectic between the text and the contexts where this anaphora was copied and used. The author makes use of innovative digital resources and over 400 manuscripts produced between the eighth and seventeenth centuries, most of which are unedited, and opens up new horizons for the study of Christian prayer.

  • von Joachim Werz
    59,00 €

    Das öffentliche wie auch das wissenschaftliche Interesse am 1098 gegründeten Zisterzienserorden ist seit Jahrzehnten ungebrochen. Begünstigt wird dies dadurch, dass die Lebenswelt der Zisterzienser eine Pluralität kennzeichnet, wie sie in kaum einem anderen Orden vorzufinden ist: Das Leben der in Zisterzienserklöstern und -stiften Lebenden beschränkte sich weder im Mittelalter noch heute ausschließlich auf Frömmigkeit und Bildung, sondern war stets und intensiv im sozialen, kirchlichen, wirtschaftlichen und politischen Leben und Handeln der jeweiligen Zeit und des konkreten Raumes verwoben. Diese Pluralität zisterziensischen Lebens spiegelt sich ebenfalls in diesem Band mit über 30 Studien aus den Geschichtswissenschaften, der Kirchen- und Liturgiegeschichte, der Kunst- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Theologie-, Spiritualitäts- und Philosophiegeschichte. Neben der Präsentation neuer Forschungsergebnisse verweisen die Autorinnen und Autoren am Ende ihrer Beiträge auf verschiedene Desiderate, die Interessierten und insbesondere Studierenden sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern zukünftige Wege der Zisterzienserforschung aufzeigen.Mit Beiträgen von: Ralph Andraschek-Holzer, Wolfgang Buchmüller, Johannes Paul Chavanne, Michael Clement, Sepp Gmasz, Bruno Hannöver, Katinka Häret-Krug, Andreas Herzog, Elisabeth Krebs, Berthold Kreß, Volker Leppin, Eugenius Felix Lersch, Monika Lücke, Pius Maurer, Stefan Morent, Jörg Oberste, Matthias J. Pernerstorfer, Maria Magdalena Rückert, Kathryn E. Salzer, Georg Schrott, Jörg Sonntag, Simon Sosnitza, Christian Stadelmaier, Uli Steiger, Barbara Stühlmeyer, Tarcisius Sztubitz, Gudrun Trausmuth, Christina Vossler-Wolf, Joachim Werz, Esther Pia Wipfler

  • von Benedikt Paul Gocke
    36,00 €

    Die Jahrestagung 2018 der Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Philosophie¬dozentinnen und -dozenten im Studium der Katholischen Theologie an wissen¬schaftlichen Hochschulen fand vom 20.-22. Februar 2018 in der Katholischen Akademie Schwerte statt. Die Fachtagung stand unter dem Thema "Welt - Geist - Gott. Erkundungen zu Panpsychis¬mus und Panentheismus" und widmete sich der Frage, wie sich das Gott-Welt-Verhält¬nis religionsphilosophisch und unter Berücksichtigung der heutigen naturwis¬senschaftlichen Erkenntnisse adäquat bestimmen lässt. Der Fokus lag dabei auf zwei alternativen Gottes- und Geistkonzeptionen: Panentheismus und Panpsychismus. Beide Forschungsprogramme wurden intensiv diskutiert und auf ihr jeweiliges philosophisches und theologisches Potential hin befragt, das Verhältnis von Gott und Welt sowie Geist und Ma¬terie auf eine Art und Weise zu denken, die jenseits des bekannten Dualismus von Gott und Welt auf der einen Seite und Geist und Materie auf der anderen Seite liegt. Im Band sind nationale wie internationale Beiträge von Godehard Brüntrup S.J., Philip Clayton, Julia Enxing, Paolo Gamberini S.J., Benedikt Paul Göcke, Philip Goff, Klaus Müller, Tobias Müller, Andreas Reitinger, Thomas Schärtl-Trendel und Heinrich Watzka S.J. versammelt.

  • von Bernhard Frevel
    16,80 €

    Circa alle sechs Sekunden findet - rein statistisch betrachtet - in Deutschland ein kriminelles Vergehen oder Verbrechen statt. Es wird gestohlen und geraubt, geschlagen und gemordet, betrogen und eingebrochen, erpresst und bestochen, vergewaltigt und vandaliert, mit Drogen gehandelt und gefährlicher Sondermüll "entsorgt", ein Terroranschlag vorbereitet oder mit Schadsoftware in Computer eingedrungen. Bestimmt die Kriminalität den Alltag? Bewegt sich das Land auf den Abgrund zu? Kann man seines Lebens und seines Eigentums nicht mehr sicher sein? - Oder ist das vielleicht alles gar nicht so dramatisch?Vielfältige Aspekte zu den Gründen und Bedingungen von Kriminalität werden von Experten aus Wissenschaft und Praxis ebenso diskutiert wie besondere Kriminalitätsbereiche (Umwelt, Drogen, Wirtschaft u.a.) vertiefend betrachtet werden. Zudem gibt das Buch Informationen zur polizeilichen Kriminalitätskontrolle, zum Strafvollzug, zur Hilfe für Opfer von Straftaten sowie zur Kriminalpolitik.Mit Beiträgen von Felix Bode, Stephan Christoph, Dorothee Dienstbühl, Arne Dreißigacker, Bernhard Frevel, Ralf Gerlach, Hermann Groß, Robin Hofmann, Andreas Kohl, Christoph Kopke, Karlhans Liebl, Torsten Madlung, Maike Meyer, Sigrid Pehle, Daniela Pollich, Patrick Rohde, Andreas Ruch, Marcel Schöne, Diana Schubert, Kai Seidensticker, Stefan Suhling, Alexander Werner, Wolfgang Wirth, Gina Rosa Wollinger

  • von Theresia Heither
    49,00 €

    Der zweite Band von "Die Psalmen bei den Kirchenvätern" enthält die Kommentierung der Psalmen 31-60. In diesem Kommentar geht es den Autorinnen weniger darum, das Denken einzelner Väter vorzustellen und historisch einzuordnen als vielmehr dem Leser zu helfen, die Psalmen geistlich zu verstehen und sie zu beten. Immer wieder stellt sich bei den Psalmen die Frage, ob diese Lieder Israels auch als christliche Gebete geeignet sind? Für die Väter war die Antwort klar: Die Psalmen sind das Gebet der Kirche, weil sie von Christus sprechen und zu ihm hinführen. Viele Christen kannten mehrere Psalmen auswendig, Basilius spricht davon, dass die Christen zu seiner Zeit auch zu Hause Psalmen sangen, ja sogar auf dem Markt seien sie zu hören. Wir möchten mit diesem Psalmenkommentar dazu ermutigen, sich von den Vätern, die mit den Psalmen vertraut waren und sie immer wieder gebetet haben, erklären zu lassen, wie die Psalmen das Verständnis dessen, was Gebet ist, vertiefen, formen und bereichern können.

  • von Michelle Becka
    14,80 €

    "Ethik" findet immer da statt, wo nicht ganz klar ist, was zu tun, oder wo unklar wird, was richtig und falsch ist. Solche Situationen gibt es oft und überall - auch in der Justizvollzugsanstalt (JVA). Dringend bedarf es der Räume für das Nachdenken über solche Situationen. In Institutionen können Ethikkomitees solche Räume der ethischen Reflexion sein.Aber auch im Ethikkomitee ist dieses Nachdenken gar nicht so einfach: Es muss strukturiert, geleitet und - vor allem - eingeübt werden. Genau dazu möchte diese Handreichung eine Hilfestellung geben. Sie ermutigt und befähigt zur ethischen Fallreflexion, indem sie Hintergrundwissen und Empfehlungen für die Praxis verbindet. Von unserem Alltagsverständnis ausgehend führt sie in ethische Grundbegriffe ein. Zur Strukturierung der ethischen Fallreflexion im Justizvollzug stehen ein Leitfaden für die Diskussion, sowie hilfreiche Tipps und konkrete Anregungen zur Verfügung. Darüber hinaus dient sie der Vertiefung und ordnet die behandelten Fragen in theoretische Zusammenhänge ein.Einzeln in Kapiteln oder als ganzes Buch gelesen ist die Handreichung eine wertvolle Hilfestellung für die ethische Fallreflexion im Justizvollzug - und darüber hinaus.

  • von Rainer Henke
    79,00 €

    Ausgehend von den Anfängen im Alten Ägypten (Benu-Vogel) wird in diesem Buch der Phönix-Mythos sowie seine Verbreitung in den verschiedenen Kulturräumen über die hellenistische und römische Epoche bis hinein in die imperiale Nachblütezeit erörtert. Somit liefert es einen ganzheitlichen Überblick über die antike Entstehungsgeschichte und Verwendung dieses Mythos.Dabei untersucht der Autor den Ursprung des griechischen Begriffs ,Phoinix' und die erste Schilderung des Phönix bei Herodot. Weiters wird die Verarbeitung des Stoffes bei dem jüdischen Bibel-Dramatiker Ezechiel beschrieben, außerdem ein besonderer Überlieferungsstrang des Mythos in der Naturgeschichte des Älteren Plinius sowie die Entfaltung der Sage in den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid und bei dem Epigrammatiker Martial, der zuerst die Vorstellung vom "Phönix aus der Asche" geprägt hat.Eine neue Stoßrichtung gewinnt das Mythem vom Phönix sodann im jungen Christentum. Am Schluss stehen zwei wirkmächtige Dichtungen über den Phönix aus spätantiker Zeit, die sorgfältig verglichen und in ihrem geistesgeschichtlichen Kontext verortet werden.Den originalen Textpassagen sind deutsche Übersetzungen beigegeben. Neben den literarischen Zeugnissen werden die paganen und christlichen Bilddokumente einer eingehenden Prüfung unterzogen. Ein umfangreiches Gesamt-Register (Personen, Sachen, Orte, Begriffe, Tiernamen, Stellen) schlüsselt den Inhalt der vorliegenden Abhandlung für die Leser bequem auf.

  • von Mathias Miedreich
    79,00 €

    Rund 750 Jahre thronte das Mainzer Jakobskloster auf einer Anhöhe vor den Toren der alten Bischofsstadt. Zunächst weitgehend frei auf dem "Schönen Berg" liegend, wurde die 1050 von Erzbischof Bardo initiierte und 1051 von seinem Nachfolger Liudolf gegründete Benediktinerabtei besonders in der Barockzeit zunehmend von Verteidigungsanlagen umbaut. Die Benediktiner lebten seit dem 17. Jahrhundert innerhalb der so entstanden Zitadelle und passten ihr mönchisches Leben behutsam den neuen Herausforderungen an. Dies bescherte dem Kloster auf dem Mainzer Jakobsberg nach einer Phase des Niedergangs im Dreißigjährigen Krieg nach 1650 allmählich eine neue Blüte beschwerte, die sich erst nach der Mitte des 18. Jahrhunderts in der Aufklärungszeit abschwächte. Der Autor beleuchtet in seiner Studie umfassend und anschaulich das Leben der Benediktiner von St. Jakob im Barockzeitalter und gibt zugleich einen Überblick über die Gesamtgeschichte der Abtei bis zu ihrer Auflösung durch Napoleon im Jahr 1802. Er schildert die Beziehungen der Jakobsberger Klostergemeinschaft zur Stadt Mainz und ihren Bürgern, zum Umland und den klösterlichen Außenstellen sowie zum Mainzer Kurstaat und Erzbistum mit dem Kurfürsten an der Spitze. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Engagement des Klosters und seiner Äbte für den Bursfelder Klosterverband, dem es seit dessen Frühphase im Spätmittelalter angehörte und auf dem innerklösterlichen Mönchsleben mit seiner Geistigkeit und seinen Krisen. Das Register und ein Katalog von Kurzbiographien der Mönche zwischen 1648 und 1756 manchen das Werk darüber hinaus zu einer Fundgrube für die Ordens- und Regionalgeschichte.

  • von Daniel Gewand
    14,80 €

    Daniel Gewand ist im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen. Er liebt die Bude um die Ecke, in der er mal eben das besorgen kann, was er gerade braucht. Und Daniel Gewand erzählt gerne Geschichten aus dem Alltag. Sein Alltag spielt im Ruhrgebiet und Münsterland, in der Bahn, in der Kneipe und im Stadion. Er macht Sport, trinkt Kaffee und trifft gerne Menschen. Und dabei erlebt er Geschichten mit Gott, Glaube und Kirche. Die erzählt er seit zehn Jahren bei Kirche in 1LIVE. Jetzt können seine Geschichten mal eben nachgelesen werden. Wie an der Bude um die Ecke, nur im Buch und ein bisschen anders. Geschichten über Gott, in 90 Sekunden erzählt.

  • von Sergii Bulgakov
    56,00 €

    The Russian Orthodox theologian Fr. Sergii Bulgakov's final work, The Apocalypse of John, is more than an epilogue to his major systematic trilogy, On God-humanity. Published posthumously in 1948, this commentary on the final book of the New Testament can be considered the conclusion of his work as a whole. Written "in the face of the very apocalypse of life" during the Second World War, Bulgakov's commentary is not focused on trepidation before final judgement, but reflects deeply on the possibility of hope in the midst of the tragedy of human history, and joy at the prospects of God's final triumph, the transfiguration of creation: it is 'the divine story of the victory of the Lamb'.

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