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  • von Lorenz Langenegger
    20,00 €

    Heute ist Julians Geburtstag, der beste Tag des Jahres. Doch dieses Jahr ist alles anders. Julian hat seine Nachbarin Frau Materski eingeladen, mit ihm und seinem besten Freund Bela in den Zoo zu gehen, denn Frau Materski hat am selben Tag wie Julian Geburtstag. Doch vor einem Monat verwandelte sich die nette alte Dame über Nacht in eine bösartige Hexe. Keinen Schritt macht sie mehr vor die Tür, ihr Garten ist mit einem Zaun versperrt und wird von einem kläffenden Hund bewacht.Julian versteht die Welt nicht mehr. Als er sich dann auf den Weg zu Bela macht, taucht hinter ihm aus dem Nichts ein Geist auf. Auch das noch! Birke folgt Julian auf Schritt und Tritt. Kein Versuch, den Geist loszuwerden, scheint zu funktionieren. Bis sich herausstellt, dass Birke aus einem bestimmten Grund da ist: Mit seiner Hilfe schaffen es Julian und Bela pünktlich zur Geisterstunde über den Zaun, vorbei am zähnefletschenden Hund bis zu Frau Materskis Wohnung. Dort erwartet sie eine schlimme Überraschung: Max, der verschwunden geglaubte Sohn von Frau Materski, hält seine Mutter gefangen und die Jungen müssen rasch handeln, um die alte Dame zu befreien.

  • von Alfred Bodenheimer
    16,00 €

    Das Leben in Hügelhausen ist ruhig und beschaulich, bis der alte Ignaz seine Bäckerei an die junge Sunny verkauft. Sunny entdeckt bei einem Besuch im Nachbardorf die Talheimer Kringel und ist begeistert. Neben den beliebten Hügelhauser Krapfen muss sie unbedingt auch die leckeren Talheimer Kringel anbieten. Was Sunny nicht weiß: Die beiden Dörfer sind seit vielen Jahren verfeindet und die Hügelhausener sehen die Talheimer als Diebe und meiden alles, was aus Talheim kommt ... Am Tag der großen Feier für Alina, Schwimmweltmeisterin und Tochter von Ignaz, ist Hügelhausen voller Menschen. Als die Leute die Kringel bei Sunny in der Theke entdecken, kippt die Stimmung - Sunnys Schaufenster wird eingeschlagen und die Bäckerei verwüstet. Einzig die Kinder Mara, Solveig und Ben bleiben bei Sunny, um sie zu trösten, und lassen sich überreden, die Kringel zu kosten. Kurz darauf verschwinden die Kinder und nur Sunny hat eine Idee, wo diese stecken könnten.

  • von Sonja Bougaeva
    18,00 €

    Pico liebt es zu reisen. Es kribbelt in seinem Bauch, und er kann es kaum erwarten, endlich einzusteigen. Immer wieder versichert er sich, dass er bestimmt auch alles dabei hat für seinen Ausflug. An jeder Haltestelle erwartet ihn ein neues Abenteuer, sei es der verlockende Duft von Erdbeerkuchen, planschende Affen oder fliegende Dinos. Doch Pico bleibt sitzen. Er freut sich nämlich vor allem auf das, was ihn an der Endstation erwartet. Dort scheint zunächst nichts aussergewöhnlich, doch der Weg führt Pico durch den Wald auf eine sonnige Wiese voller Blumen, wo er das kostbarste Geschenk von allen entdeckt: die Freundschaft.

  • von Stephan Pörtner
    19,90 €

    »Ich wollte mich immer mal bei dir melden ...« Köbi Robert begrüßt seinen ehemaligen Schulkameraden Lucien Huwyler mit leicht gequältem Grinsen, als sie sich nach über fünfzehn Jahren zufällig begegnen. Streit hat es nie gegeben, sie haben sich schlicht aus den Augen verloren. Erst nur halbwegs, als Köbi eine Klasse wiederholen musste, dann ganz, als er der Schule den Rücken gekehrt und die geregelten Bahnen verlassen hat. Seitdem fürchtet er die Frage, was er so macht. »So dies und das, Nachforschungen, Auskünfte, Objekt- und Personenschutz und solche Sachen.« Huwyler, erfolgreicher Architekt und wohnhaft am Zürichberg, beauftragt den Schulfreund kurzerhand, seine Halbschwester Malaika ausfindig zu machen, von der er seit Wochen nichts gehört hat. Einen fürstlichen Vorschuss in der Tasche, macht sich Köbi auf die Suche und wärmt seine Kontakte in die Zürcher Unterwelt auf ...

  • von Stephan Pörtner
    19,90 €

    Fünf Monate ist es her, dass Köbi Robert sich mithilfe des Arbeitsamts selbstständig gemacht hat. »J. K. Robert, Ermittlungen« steht auf dem dreckigen Messingschild neben seiner Haustür. Viel ermittelt hat er seitdem nicht (eigentlich nur vergeblich die Katze einer Nachbarin gesucht, sich aber nicht getraut, seine Dienste in Rechnung zu stellen), und von einem Büro kann auch keine Rede sein. Nicht nur wegen des gewaltigen Durcheinanders, sondern vor allem wegen des Terrariums mit dem Krokodil: Ein alter Freund hat es Köbi anvertraut und ist seither wie vom Erdboden verschluckt. Seinen zweiten potenziellen Kunden, der unangekündigt vor der Tür steht, lotst Köbi daher lieber ins Café nebenan, wo der freundliche Herr mit der Sprache herausrückt: Hellmut Strassner sucht eine Frau, die er von früher kennt, »eine alte Sentimentalität, nichts von großer Bedeutung«, wiegelt er ab. Ein erfahrener Ermittler wie Köbi wird da gleich stutzig.

  • von Andrea Fazioli
    21,90 €

    Der Tessiner Kleinmafioso Luca Forster steckt tief in den Miesen. Um seine Schulden zu begleichen, hat er die Tochter von Jean Salviati entführt, dem einst geschicktesten Dieb der Schweiz, der ganz ohne Gewalt Banken und Villen ausgeraubt hat, nur mit dem nötigen Know-how. Nach langen Haftstrafen hat er sich zur Ruhe gesetzt und kümmert sich als Gärtner in der Provence um Blumenrabatten und Gemüsebeete. Für seine Tochter, eine notorische Spielerin, die selbst verschuldet ist, soll Salviati nun zehn Millionen Schweizer Franken Lösegeld an Forster zahlen. Dem pensionierten Meisterdieb bleibt nichts anderes übrig, als einen letzten großen Coup einzufädeln: Er plant, eine Filiale der Junker-Bank in Bellinzona zu überfallen, und rekrutiert mehrere Komplizen. Darunter auch der eigenbrötlerische Privatdetektiv Elia Contini, der Salviati noch einen Gefallen schuldet. Und während Forster sich schon die Hände reibt, überlegen die Hobbyganoven bereits, wie sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können.

  • von Stephan Pörtner
    19,90 €

    Die Angelegenheit sei dringend und lasse sich nicht am Telefon besprechen. Mehr weiß Köbi nicht, als er von Anwalt Rothenbühler in dessen Kanzlei zitiert wird. Ein seltsam vogelhafter Mann mit Brillengläsern dick wie Flaschenböden, der Köbi erklärt, dass sein Freund und zwischenzeitlicher Arbeitgeber verhaftet wurde. Dem herzensguten Bruno Krämer wird vorgeworfen, den neuen Freund seiner Ex-Frau Rita erschlagen zu haben. Ein Motiv hätte Krämer, ein Alibi hat er nicht, und sich erinnern, was genau er zur Tatzeit gemacht hat, kann er leider auch nicht so genau: Er war noch bei der Festnahme alkoholisiert. Aber Krämer hat seinem Anwalt aufgetragen, sich an Köbi zu wenden. Der soll herausfinden, wer es auf den Anlageberater abgesehen haben könnte. Die Akte, die Rothenbühler Köbi überreicht, ist mehr als übersichtlich, und so führen ihn seine Ermittlungen von der Langstrasse nach Regensdorf und zurück an den Zürichberg.

  • von Blaise Hofmann
    21,90 €

    Während in der Stadt immer mehr Men­schen von einem Leben im Einklang mit der Natur träumen, ist der Bauer zuneh­mend in die Kritik geraten. Er vergifte die Erde, rufen die, die eine Gersten-­ nicht von einer Weizenähre unterscheiden können.Als Blaise Hofmann, Sohn und Enkel von Bauern, zurück aufs Dorf zieht, bekommt er den tiefen Graben zu spüren und macht sich auf, den Dialog zwischen Stadt und Land, wo man offenbar gar nicht mehr dieselbe Sprache spricht, wiederzubeleben. Er hört eingefleischten und veganen Bauern zu, trifft Bio­-Produzenten, lernt Micro-­Farming, Bak­terienpflege, Wurzelökologie kennen - und entdeckt eine Welt, die sich aller gän­gigen Vorstellungen zum Trotz, ständig neu erfindet.Auch wenn der kunstvoll aufgeschichtete Misthaufen von den meisten Höfen verschwun­den ist und man automatisierte Entmistungs­anlagen nutzt, vor allem aber Formular um Formular ausfüllt, um das Anrecht auf die Direktzahlungen geltend zu machen, sieht sich der Bauer immer noch in der Verant­wortung, die Bevölkerung zu ernähren und mit gesunden Produkten zu versorgen.In seinem Buch - Tagebuch, literarische Reportage und Pamphlet zugleich - unter­sucht Hofmann umfassend und faktenreich die Krise, in der Ackerbau und Viehzucht heute stecken, und verteidigt zugleich den Traum von einer hundertprozentig nachhal­tigen Landwirtschaft, die eine Herausforde­rung für die ganze Gesellschaft bedeutet.

  • von Beat Grossrieder
    19,90 €

    Kurz vor Schichtende überkommt Leander König, Tramfahrer bei den Verkehrsbetrieben Zürich, die Müdigkeit. Träumt er, oder lag da gerade wirklich ein regloser Mann vor dem Bahnhof Enge? Passanten sind um diese Uhrzeit kaum mehr unterwegs, die Station ist nur spärlich beleuchtet, und die letzten beiden Fahrgäste scheinen nichts Ungewöhnliches bemerkt zu haben, sie hängen immer noch dösend in den Sitzen. Bevor er in die Schweiz ausgewandert ist, war König Chefermittler bei der Kriminalpolizei München. Einmal Polizist, immer Polizist, und ein Polizist sieht nicht weg. Er steigt aus. Auf dem Bahnhofsvorplatz: kein Mann, dafür Blutspuren und ein Schließfach­Schlüssel. König kontaktiert die Polizei und wird am nächsten Tag zur Befragung auf die Urania­Wache bestellt. Unzählige Stunden hat er in Verhörräumen verbracht, bislang war aber immer er derjenige gewesen, der die Fragen stellte. Als Zeuge ist es seine Pflicht, die Wahrheit zu sagen. Aber kann er seiner Erinnerung trauen? Hat da wirklich ein Mann gelegen? Tot? Wer hat seine Leiche weggeschafft? Und wohin führt der Schlüssel? Um nicht selbst auf dem Abstellgleis zu landen, ermittelt König bald schon auf eigene Faust.

  • von Ursula Fricker
    22,00 €

    Ines und Lenni, eine über Jahrzehnte gefes­tigte Liebe, eine vertrauensvolle Partner­schaft. Sie Dermatologin und er Landarzt, leben sie mit ihrer Tochter, die Cello spielt, im Berliner Umland. Von ihrem Haus aus ist in der Senke der schieferfarbene See zu sehen, kein großer See, ein fehlendes Puzzle­teil, wie Ines immer sagt, als fehlte ausge­rechnet dort das letzte Puzzleteil der Erde. In ihr Leben, das der beste Freund eindeutig zu kitschig findet, platzt die charismatische Edda hinein. Mit ihrer Idee von absoluter Kunst wird sie für Ines zunehmend zum Faszi­nosum. Die spricht plötzlich von unerfüllten Jugendträumen und vernachlässigt alles, was ihr einmal wichtig war - ihre Tochter, ihren Beruf, Lenni. Als Edda sie für ein innovatives Theaterprojekt gewinnen will, lässt Ines ihr altes Leben fallen und stiehlt sich einfach davon.

  • von Alice Schmid
    22,00 €

    Als Lilly aus dem Sportlager zurück in ihr Bergdorf kommt, ist sie verstummt. Alle sind ratlos, und sie wird als Au­pair nach Belgien geschickt. Wenn du ankommst, sagst du »Bon­jour Madame«, gibt der Vater ihr am Bahnhof mit auf den Weg. In dem von Nonnen geführten Kinderheim trifft sie auf afrikanische Mädchen, die sie mit Nivea Creme einreibt, und auf Fran­cine, die nachts Radio Kinshasa hört. Francine weiß nicht nur, wer den Kongo um seinen Reichtum gebracht hat, sondern auch, dass man sich bestimmte Tage besser in die Hand­fläche schreibt. Während Lilly auf Französisch die Sprache wiederfindet, wird ihr langsam klar, was der Sportlehrer mit ihr gemacht hat.Die hängende Säge erzählt von einem trauma­tischen Erlebnis in einem Mädchenleben und der Selbstbehauptung einer jungen Frau, die eine Heirat genauso wenig interessiert wie die Stelle als Grundschullehrerin in ihrem Heimat­dorf. Im Ton eigen und frisch, besticht der Roman auch atmosphärisch mit der Präsenz einer bizarren Bergwelt. Starke, wunderschöne Bilder lassen die Filmerin Alice Schmid durch­scheinen.

  • von Lorenz Pauli
    18,00 €

    Auf dem abschüssigen Platz am Pomadenweg braucht es keinen Schuss aufs Tor. Der Ball rollt von selbst hinein. 10:0. Doch die Kinder, die sich hier treffen, würden das Fußballspielen trotzdem nie aufgeben ... ... bis auf der Wiese Lastwagen auftauchen. Die Kinder verstehen schnell, dass ein Irrtum vorliegt: Das Baumaterial ist für ein Einfamilienhaus an der Promenadenstraße vorgesehen. Die Erwachsenen hören aber nicht zu. Das Material wird abgeladen. So wird der Platz zum Abenteuerspielplatz. Die Kinder bauen gemeinsam ihr Traumhaus.Und das Fußballspielen?Dafür wäre eigentlich das Grundstück an der Promenadenstraße perfekt ... Ob sich das Traumhaus hier gegen die Fläche dort tauschen lässt? Unmöglich ist unmöglich!

  • von Lorenz Pauli
    16,90 €

    Seit wir die Maus Rosa und den Leoparden Rigo kennen, wissen wir: Ihre Freundschaft ist so groß, dick und warm, dass sie kaum in ein Buch passt. Trotzdem gibt es nichts Schöneres für Kindergarten- und Schulkinder, als sich gegenseitig in den Freundschaftsbüchern zu besuchen und eine Erinnerung zu hinterlassen.

  • von Gabriela Kasperski
    21,90 €

    Zita Schnyder hat den Master in Psychologie mit Bestnote bestanden und schwelgt im Mutterglück. Das Leben könnte nicht besser sein. Dann erfährt sie, dass im Waldstädter Krankenhaus ein Kind entführt wurde. In derselben Nacht, in der Zita ebendort ihren Sohn Finn entbunden hat! Noch im Wochenbett stellt sie Nachforschungen an, die zu ihrem Geburtsvorbereitungskurs MamYoga führen. Meier ist derweil komplett überfordert: von Zitas Ungeduld, von seinen Vatergefühlen, vom Fall des entführten Babys und dem Mord an einer Sozialarbeiterin. Als dann auch noch Baby Finn entführt wird, liegen die Nerven blank - Zita und Meier setzen alle Hebel in Bewegung, um ihren Sohn wiederzufinden.

  • von Miriam Kunz
    19,90 €

    Alpenpanorama, Liegewiese oder Holzplanken, Frühschwimmen oder die schnelle Abkühlung nach Feierabend: Der wahre Luxus der Schweiz ist ihr Wasserreichtum, und wo Wasser ist, da sind Badis. Sie sind nicht wegzudenken aus dem Leben der Schweizer*innen und sorgen jeden Sommer für Feriengefühle direkt vor der Haustür. Das Bundesamt für Kultur hat die Badis sogar auf die Liste des immateriellen Kulturerbes gesetzt. Es riecht nach Sonnencreme und Pommes, Kinder lachen, das Wasser spritzt. Dass Badis allerdings nicht immer Orte der sommerlichen Unbeschwertheit sind, zeigen Krimigrößen wie Christine Brand, Silvia Götschi, Gabriela Kasperski, Sandra Hughes, Philipp Gurt und Christof Gasser. Sie gehören zu den erfolgreichsten Autor*innen der Schweiz, ihre Bücher stehen regelmäßig ganz oben auf den Bestsellerlisten. In ihren sommerlichen Badi-Geschichten erzählen sie, dass unter der Wasseroberfläche manches schlummert, von dem wir lieber nichts gewusst hätten, und ein Feierabendbier in der Abendsonne mitunter kein gutes Ende nimmt ...

  • von Christine Brand
    21,90 €

    Drei Menschen, drei Welten: Lisa Kunz ist die neue Leiterin des Dezernats Leib und Leben der Kantonspolizei Bern, jener Abteilung, die sich mit den schlimmsten aller Verbrechen befasst: mit Totschlag und Vergewaltigung, mit vorsätzlicher Tötung und kaltblütigem Mord. Schon als Kind hat sie lieber Detektivin als mit Puppen gespielt und wähnt sich am Ziel ihrer Träume. Renate Berger hat geglaubt, dass sie es vielleicht doch noch schaffen kann, dass mit der Geburt ihrer Tochter ein neues Leben beginnt, ein Leben ohne Drogen. Aber die Sucht ist stärker. Bruno Bärtschi ist ein Mann vom Land, klein gewachsen, grob kariertes Hemd, schwere Schuhe, Hände wie Pranken. Er ist das mittlere von neun Kindern und der Einzige, der bei seiner Mutter auf dem elterlichen Hof geblieben ist und in dem Zimmer schläft, in dem er sein ganzes Leben geschlafen hat. Drei Geschichten, die unaufhaltsam aufeinander zusteuern und unwiederbringlich miteinander verwoben werden, als eine Prostituierte vom Berner Drogenstrich spurlos verschwindet.Hier geht's zum Buchtrailer von Christine Brand.

  • von Roger Graf
    21,90 €

    Es ist kalt, der Nebel wird immer dichter. Philip Maloneys Klientin Frau Koller ruft den Privatdetektiv zu einem Bürogebäude, in dem ihr Freund vor über vier Stunden verschwunden ist. Doch sie kommen zu spät: Der Mann, der behauptete, Basil Huber zu heißen, ist tot, erhängt. Frau Koller ist überzeugt, dass ihr Freund sich nicht selbst das Leben genommen hat. Maloney findet heraus: Die Fingerabdrücke des Toten zeigen eine klare Übereinstimmung mit einem gewissen Urs Imhasli, Privatdetektiv wie Maloney - allerdings eigentlich schon seit Jahren tot. Gemeinsam mit seiner Kollegin Jasmin rollt Maloney die alten Fälle des Toten auf. Die Leiche seines Kollegen führt sie zu vier getöteten Kindern, einem abgetauchten Pädophilen und ins Herz der Schweizer Politmaschinerie.

  • von Benjamin Stückelberger
    19,90 €

    Pfarrer Gabathuler staunt nicht schlecht, als er den Beamten des Krematoriums unter den Trauergästen entdeckt. Normalerweise übergibt Boris Vucotic die Urne nur und nimmt nicht am Gottesdienst teil. Aber der Mann muss mit dem Pfarrer sprechen - unter vier Augen. Er hat nämlich etwas Ungewöhnliches in der Asche der Toten gefunden! Gabathulers Neugier ist geweckt. Immerhin war er, bevor er als Quereinsteiger zur reformierten Kirche kam, zwölf Jahre lang bei der Kantonspolizei, wo er gegen Frauenhandel und Prostitution kämpfte. Als er das Pfarrhaus in seiner Gemeinde Winterthur-Ganterwald bezog, wollte er dieses Leben eigentlich hinter sich lassen. Sogar Barbara, die Gabathuler noch von der Polizei- schule kennt, ist bei ihm eingezogen - auf Probe. Doch der Polizist in ihm kommt nicht zur Ruhe, erst recht nicht, als ihm der Witwer erzählt, welche Rolle die russische Mafia beim Tod seiner Frau spielte. Um an die Hintermänner heranzukommen, bedient Gabathuler sich unkonventioneller Methoden: Er bucht kurzerhand eine ihrer Escortdamen. Doch mit diesen Gegnern ist nicht zu spaßen. Wenn er nicht aufpasst, ist auch Gabathuler dem Himmel schneller ein Stück näher, als ihm lieb ist.

  • von Roger Graf
    19,90 €

    Philip Maloney hat eine neue Nachbarin, auch sie ist Detektivin, spezialisiert auf vermisste Personen. Während seine Geldreserven gerade noch für zwei Monate reichen und er sich nicht mal das Inserat leisten kann, mit dem er neue Klienten anwerben könnte, hat sie gleich zwei Fälle auf dem Schreibtisch: eine junge Frau, die seltsame Postkarten erhält und vermutet, dass diese von ihrem Vater stammen, den sie nie kennengelernt hat, und einen Journalisten, der vor vier Wochen mit seiner Freundin vor dem Kino verabredet war, dort aber nie aufgetaucht und seitdem spurlos verschwunden ist. Philip Maloney behauptet zwar noch, nicht darauf angewiesen zu sein, Klienten von der Konkurrenz vermittelt zu bekommen, geht der Sache aber trotzdem nach, hangelt sich von Leiche zu Leiche und löst seinen bisher verquersten Fall.

  • von Marcel Huwyler
    18,90 €

    Ihre Mandanten sind reich, mächtig, prominent - und mit allen Wassern gewaschen. Sie schätzen Eliza Roth-Schilds Geschick bei der Informationsbeschaffung (über unlautere Methoden wird freimütig hinweggesehen) und ihre Diskretion. So auch Kuno Schenk, der sich vom Sanitärinstallateur zum Selfmade-Millionär gemausert hat. Seine Tochter beabsichtigt, einen gewissen Ken Bauer zu heiraten, doch der Vater hegt Zweifel an den Absichten des Zukünftigen. In kurzer Zeit ist der Mann zu viel Geld gekommen, und obwohl seine Geschäfte inzwischen weniger gut laufen, wächst Bauers Privatvermögen weiter an. An seiner Geburtstagsparty soll Eliza den Schwiegersohn in spe intensiv durchleuchten. Nicht weniger als ein ganzes Grand Hotel am Ufer des Bodensees hat er sich selbst zu Ehren gemietet. Im Anschluss will er im kleinen Kreis auf seinem opulenten Hausboot weiterfeiern. In ihrem ersten Leben als Unternehmergattin waren Kreuzfahrtschiffe und Luxusliner Elizas zweites Zuhause, und so mischt sie sich unter die exklusive Gästeschar. Bei ihren Spionagen unterstützt wird sie von Taxifahrer Herrn Wälti, der Eliza in den dunkelsten Stunden zur Seite stand und in dem ungeahnte Talente schlummern. Denn als Chauffeur taugt er nicht nur an Land, sondern auch auf dem Wasser, und sein analytischer Blick lässt jeden FBI-Profiler blass aussehen.

  • von Otto F. Walter
    28,00 €

    »Nicht einmal, dass ein Neuer ankommen würde, wusste man genau«, so beginnt Otto F. Walters packender Roman. Der Neue, das ist Loth. Nicht zufällig stößt er zu dem Trupp von zwölf Arbeitern, die im regnerischen Herbst dabei sind, eine Passstraße in den Berg zu treiben. Bis zum Wintereinbruch muss die Trasse fertig sein. Während sie tagsüber mit jedem einzelnen Felsen kämpfen, sitzen sie nachts in der Baracke und trinken. Loth hat als Kind miterlebt, wie sein Vater die Mutter die Treppe hinunter in den Tod gestürzt hat - und hat seine Sprache verloren. Jetzt steht er ihm wieder gegenüber, nur scheint der Vater ihn gar nicht mehr zu kennen. Erst als die Sprengung der Kuppe ansteht, dringt das Drama durch. In wenigen Strichen entsteht in Otto F. Walters Roman eine Situation, die einen sofort gefangen nimmt. Gebannt folgt man der kunstfertig erzählten Geschichte von Loths Verstummen - und wie er wieder zum Sprechen gebracht wird. Ein Huis Clos in einer abgelegenen Juralandschaft und ein Vater-Sohn-Drama, das man so schnell nicht wieder vergisst.

  • von Michael Stauffer
    22,00 €

    Dass man durch Spekulation über Nacht irre reich, aber auch schnell wieder sehr arm werden kann, ist ein fades Gesetz. Mikka kennt es schon lange. Wenn sie nach der Schule mit Andreas bei seinem Onkel am Pool rumhing, wurde ständig investiert, optimiert, transferiert - aber die Welt ist davon nicht besser geworden, und auch der Pool war eines Tages dahin. Als Studentin der Volkswirtschaft trifft Mikka auf eine Professorin, die das Erstsemester ermuntert: »Macht euch ruhig Sorgen, dass die Menschen aus ihrer >Alles-muss-wachsen-Welt< nicht mehr herausfinden. Erfindet neue Szenarien!« Ja, hat man erst einmal erkannt, dass Geldvermehrung hauptsächlich auf Vorstellung und Vertrauen beruht, kann man sich leicht auch das Gegenteil vorstellen. Mikka ist bereit für das Neue, das ganz Andere, und sie weiß um ihre besonderen Fähigkeiten, die bestimmt mit ihren finnischen Wurzeln zu tun haben. Gemeinsam mit Andreas, der inzwischen bei einer Genfer Bank reiche Kunden betreut, gründet sie Onnepekka Pankki - die Glückspilzbank. Eine Bank, die Geld auflöst. Eine Bank, die wirklich die Welt rettet.Glückspilzbank beschreibt die Wirklichkeit als Groteske. Mit subversivem Humor stellt Michael Stauffer die Grundidee der ständigen Akkumulation von Kapital auf den Kopf und imaginiert die Geldauflösung als nie gedachten Ausweg aus der fatalen Schlaufe, in der die Welt heute steckt.

  • von Mario Casella
    28,00 €

    Roberto Donetta war fliegender Samenhändler im Bleniotal, als er die Fotografie entdeckte und sie zu seinem Zusatzverdienst machte. Er hatte eine Familie zu ernähren und zog mit Samenkiste, Stativ und Kamera durch das ganze Tal. Die Leute wollten Fotos, und der Autodidakt setzte die Menschen im Tessin, ihren Alltag, ihre Feste, die Dörfer und die Landschaft hundertfach in Szene. Doch er kam aus der Armut nicht heraus. Von seiner Familie verlassen, starb er krank und allein in seinem Haus. Für die über 5000 Glasplatten in der Casa Rotonda interessierte sich 1932 niemand, bis ein halbes Jahrhundert später der Schatz gehoben wurde - und sich ein Fotograf von sensibler Modernität offenbarte. Auf Grundlage von Donettas Gedanken, meist bis spät in die Nacht in großformatige Rechnungsbücher notiert, erzählt Mario Casella das Leben eines eigenständigen Künstlers, aber tief verzweifelten Menschen. Die Stimme Saulles, der oft beim Fotografieren assistierte, trägt die vergnüglichen Geschichten hinter den Fotos bei und weiß um die Hingabe und Improvisationsfreude des Vaters bei seiner Arbeit.  Im Zusammenspiel mit ausgesuchten Familienfotos erhellt der Roman nicht nur die bewegende Lebensgeschichte Roberto Donettas, sondern veranschaulicht auch die Anfänge der Fotografie - in einem hoffnungslos armen Tessiner Tal.

  • von Janusz Korczak
    22,00 €

    Das Gesetz verlangt, dass nach dem Tod des Königs sein Sohn den Thron besteigt. Doch Matz ist erst zehn. Wie soll ein König, der weder schreiben kann noch das Einmaleins beherrscht, Befehle erteilen? Nicht mal die Türen im Königsschloss kann Matz selbst öffnen, die Klinken sind viel zu weit oben. Nun soll er lernen, den Bedürfnissen seiner Untertanen gerecht zu werden. Noch dazu denken die Könige der anderen Länder, das große Reich des kleinen König Matz sei leichte Beute. Matz verbringt seine Zeit alleine im Palast, ohne andere Kinder, und wird mit den Problemen der Welt konfrontiert, die allesamt den Erwachsenen zu verdanken sind: Ungerechtigkeiten, Hass, sogar Krieg. Von seinen Ministern getäuscht und im Stich gelassen, beschließt Matz, wenigstens die Kinder glücklich zu machen - und gründet ein Kinderparlament.

  • von Diana Menschig
    20,00 €

    Eine Hafenstadt, am Hang gelegen, wo die Kaufleute in Villen leben. Zwei Leuchttürme und eine Burg schmücken die Meeresbucht. Hier ist Jelto im Dienst der Fürstin unterwegs - als Bücherjäger: Jelto hat die besondere Gabe, Papier, Leder, sogar Tinte riechen zu können. Seine Aufgabe ist es, in Häuser einzudringen und Bücher ausfindig zu machen, denn Bücher, das weiß in Brück jedes Kind, sind gefährlich und daher verboten. Die Bücherjäger schwärmen nachts aus und treffen sich am nächsten Morgen, um die gesammelten Bücher zu verbrennen. Sie beschützen die Bewohner Brücks, denkt Jelto, denn so wurde es ihm sein Leben lang erzählt. Eines Abends bekommt er einen geheimnisvollen Auftrag: In einem Kontor im Hafen soll ein ganz besonders magisches Buch versteckt sein. Danach ist in Jeltos Leben nichts mehr wie zuvor. Er weiß nicht, wem er noch trauen kann - bis er die Drachenzüchterin Wyona kennenlernt. Auch Wyona besitzt Bücher, denn die sind, so beginnt Jelto zu verstehen, alles andere als gefährlich ...

  • von Ali Smith
    18,00 €

    Die alte Krähe hat schon viel gesehen in ihrem langen Leben, und sie weiß: Das Kö­nigreich Theben ist verflucht, seit Krähen­ gedenken. In der Nacht hat ein schrecklicher Kampf getobt, weil zwei Brüder sich nicht einig waren, wem von ihnen die Königskrone zusteht. Menschen! Nun sind beide tot. Doch nur Eteokles darf beerdigt werden, das hat Kreon, der neue König, verfügt. Der an­dere Bruder, Polyneikes, sei ein Verräter und werde den Tieren zum Fraß vorgeworfen. Was die alte Krähe begrüßt - aber die zwölfjährige Antigone durchkreuzt die Pläne des Königs: Die Schwester von Polyneikes und Eteokles widersetzt sich Kreons Befehl, sie wird Polyneikes beerdigen. Und die alte Krähe fragt sich, wohin das alles noch füh­ren soll ...

  • von Lorenz Pauli
    18,00 €

    Juri fährt Doktor Bitter über den Haufen: »Entschuldigung!«Doktor Bitter verarztet sich selbst und fährt dann eine Runde auf Juris Rad. Hoppla! Jetzt hat nicht nur Doktor Bitter einen Kratzer, sondern auch Juris Fahrrad und sogar das Auto von Herrn Vogelsang. Doktor Bitter will die Missgeschicke vertuschen. Als alles schiefgeht, will er das Auto gleich ganz vergraben. Ob Juri es schafft, Doktor Bitter zur Ver­nunft zu bringen? Entschuldigung, aber das verraten wir hier nicht, sondern erst im Buch.

  • von Katja Alves
    18,00 €

    Draußen ist es dunkel und kalt. Selma verkriecht sich unter ihrer Bettdecke und ist bereit zum Einschlafen. Doch was ist das für ein Ächzen und Stöhnen? So kann doch kein Kind schlafen! Selma schleicht zum Fenster und entdeckt im Wald drei wilde Gestalten. Furchtlos stellt sie die Wintergeister zur Rede, doch diese bitten Selma um Hilfe. Sie schließt sich ihnen an. Mit ausgelassenen Tänzen vertreiben sie zusammen Dunkelheit und Kälte.

  • von Werner Rohner
    18,00 €

    Es klingt, als wären Geister im Haus. Dabei will das kleine Gespenst niemandem Angst einjagen. Es heult nur, weil es sich überall anstößt. Weil es unsichtbar ist, weiß es ja kaum, wo es anfängt und aufhört.Viele Mieterinnen und Mieter sind schon ausgezogen. Deshalb bangen die Eltern von Elli und Ali um ihre Aufgabe als Hausmeis­ter. Doch heute backen sie Knoblauchbrote. Denen kann das kleine Gespenst nicht wider­stehen, auch wenn es danach furchtbar pupsen muss. Ja, es ist unsichtbar, aber jetzt kann man es riechen und orten. Papa legt dem klei­nen Gespenst den Arm um die Schulter, Elli streicht ihm über den Kopf, und Ali zählt seine siebzehn Zehen. Langsam kommt die Gestalt des kleinen Gespenstes zum Vor­schein, und endlich spürt es, wer es ist.Und die leer stehenden Wohnungen? Da zie­hen wieder Leute ein, denn niemand hat das Gespenst seither wieder schimpfen gehört.

  • von Mimi Hachikai
    18,00 €

    Mit dem Neuschnee zeigt sich ein neuer Weg im Wald. Finn folgt ihm und landet im Gar­ten von Fluffi Corolli. Auch die Schneefee kommt zu Besuch, und es gibt leckere Eisblumen für alle. Die Schneefee bläst sich auf und macht wunderschönen Schnee. Finns kleine Schwes­ter liegt krank zu Hause. Er wünscht sich, dass die Schneefee auch für sie schneit. Doch die Schneefee will im Gegenzug Finns Lieblingsspielzeug, das er von seinem Vater geschenkt bekommen hat.

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