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  • von Yumi Shimokawara
    18,00 €

    Das kleine Geschwister löst beim größeren immer wieder die Frage aus, wen die Mutter lieber habe. Schließlich wehrt sich das ältere Kind mit Brüllen. Eine große Frage für eine kleine Geschichte, großartig gelöst: Die Mutter findet einen Weg, dem älteren Geschwister zu zeigen, wie sehr sie es vermissen würde. Jetzt haben die zwei Kinder konkrete Erlebnisse, dass ihre Mama beide liebt.Die Geschichte erzählt - wie das japanische Original - von zwei Brüdern. Die Bilder lassen jedoch zu, mit jeder Genderkonstellation vorzulesen. Und die Mama kann auch ein Papa sein.

  • von Fabienne Maris
    22,00 €

    Es ist Samstag, und samstags geht Jonathan im Supermarkt einkaufen. So wie er von Montag bis Freitag zur Arbeit geht. Bei einer Umfrage zu sozialem Verhalten konnte er drei Kontakte nennen. Dass ihn jetzt aber die Kassiererin auf seinen heutigen Geburtstag aufmerksam machen muss, gibt ihm zu denken. Nur - die Hitze lähmt seit Wochen, und nun fällt noch der Strom aus. In Jonathans Kühlschrank macht sich fauliger Geruch breit, draußen erliegt das Leben. Als es auch bei der Wasserversorgung Probleme zu geben scheint, entfaltet die Hitzewelle ihre magische Dynamik: Jonathan trinkt Sherry mit den Nachbarn, die Begegnung an Kasse 18 fängt an, ihn näher anzugehen, und auf seinem Balkon geschieht ein kleines Wunder. Lakonisch und mit feinem Humor erzählt Fabienne Maris von einer unerwarteten Verwandlung, die ganz im Stillen losbricht, langsam Fahrt aufnimmt und dank eines ungewollten Rauschs in eine wahre Ausschweifung mündet. Ein ebenso überraschendes wie zauberhaftes Debüt.

  • von Anne Maar
    18,00 €

    Mutter, Vater und die zwei Wolfsjungen leben in einem Wald. Doch eines Tages verlässt der Vater die gemeinsame Höhle. Für die Wolfsjungen ist nichts mehr wie früher. Die Spannungen zwischen den Eltern verwirren sie. Nach und nach lernen die Jungen jedoch, mit der schwierigen Situation umzugehen. Als sie auf einem Streifzug durchs Revier dem Vater wiederbegegnen, gelingt es ihnen, eine neue Beziehung zu ihm aufzubauen und gleichzeitig jene zur Mutter nicht zu verlieren.

  • von Andrea Fazioli
    24,00 €

    Ascona 1921, einer der heißesten Sommer seit Menschengedenken. Studer, Polizeikommissar aus Bern, macht mit seiner Frau Urlaub am Lago Maggiore. Die Ruhe ist himmlisch - bis Studer von einem Mann angesprochen wird. Er ist Schriftsteller, kommt auch aus der Deutschschweiz und bittet den Kommissar um Hilfe: Am Waldrand, nicht weit von seiner bescheidenen Behausung, wurde eine Leiche gefunden, und die örtliche Polizei ist überzeugt, dass er die junge Frau getötet hat. Studer beginnt halbherzig, Erkundigungen über das Opfer einzuholen: eine ausländische Tänzerin, die mit einem abgehalfterten alten Baron befreundet war und in der Nachbarschaft der exzentrischen Künstler des Monte Verità lebte ...Bereits in den zwanziger Jahren begann Friedrich Glauser mit einem Roman über Studers Ferien in Ascona, der aber bis zu seinem Tod 1938 unvollendet blieb. Das Fragment umfasst vierzig Seiten, drei verschiedene Anfänge und gleich vier Schauplätze. Hundert Jahre später übernimmt der Tessiner Schriftsteller Andrea Fazioli, spinnt eine Erzählung um diese Fragmente herum - und klärt den Fall auf.

  • von Wiltrud Roser
    17,00 €

    Fiktive Tiere brauchen fiktive Erklärungen: Deshalb erschienen 1964 im Atlantis Verlag erstmals die Tipps, wie man einen Osterhasen von einem gewöhnlichen Hasen unterscheiden kann. Weiter geht es um das Training der kleinen Gabenbringer (nicht ohne Anspielungen auf die »Häschenschule«) und um die Frage, woher sie all die bunten und süßen Sachen haben, die sie weltweit verteilen.

  • von Lorenz Pauli
    18,00 €

    Die Maus hilft gern. Die Amsel bringt ihre Eier zu ihr. Die Meisen auch, und dann der Specht. Sogar die jungen Eichhörnchen dürfen kommen. So entsteht eine kunterbunte Kita. Hier ist viel los! Doch für die Maus ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten: Besorgte Eltern haben ihre Spezialwünsche, die jungen Eichhörnchen möchten wieder nach Hause ... Und da ist ein Ei, von dem die Maus nicht mehr weiß, wem es gehört. Hat sie etwas falsch gemacht? Was bahnt sich da an?

  • von Lorenz Pauli
    18,00 €

    Juri bekommt ein Buch. Frau Asperilla soll es vorlesen - doch die Smartphone-Gewohnte kommt mit dem Umblättern nur klar, weil Juri ihr hilft. Er zeigt, fragt, spekuliert und mutet Frau Asperilla die haarsträubende Geschichte einer unerschrockenen Maus zu. Die Maus kämpft mit Monstern, Frau Asperilla kämpft mit dem Buch; und die Geschichte mit Maus, Monster und Asperilla zeigt: Das Gute liegt nicht im Buch. Aber das Gute passiert, wenn zwei ihren Kopf in ein Buch stecken.

  • von Max Bolliger
    22,00 €

    Max Bolligers Stummel-Texte sind ein moderner Klassiker: Die 41 kurzen Geschichten erzählen, wie der kleine Hase bei seiner Mutter aufwächst, wie er anfängt das Nest zu verlassen, wie er Freundschaften schließt, Freud und Leid erlebt. Die entwicklungspsychologisch sensiblen Episoden leben von Geborgenheit und großen Fragen, von kindlicher Neugier und elterlicher Fürsorge. Kathrin Schärers Tierdarstellungen leben wie immer von einer großartigen Mimik und Gestik. Ihre Hasen treten uns mal ernst und anrührend, mal verspielt entgegen.

  • von Martin R. Dean
    24,00 €

    Ein Unfall führt zwei Freunde nach Jahren wieder zusammen: den Arzt Florian Füssli und den Künstler Samuel Butt, der nach einem Sturz gelähmt ist. Florian will seinen Freund aufrichten und gleichzeitig die Gründe für ihre Entfremdung verstehen. Während Samuel zwischen Überschwang und Verzweiflung einen Sinn im Weiterleben sucht, quält sich der pflichtbewusste Florian mit Selbstvorwürfen. Beide umkreisen einander mit Fragen: Warum ist Samuel als Künstler gescheitert? Ist er das wirklich? Warum hat Florian kein Glück in der Liebe gefunden? Wie viel ist ein »halbes Leben« wert? Und was heißt das überhaupt? Wie geht man mit Verlusten um? Und was ist eigentlich damals in Rom passiert? Auf einer Reise nach Portugal bricht alles auf. Und der nächste Schritt kann Untergang bedeuten oder Erlösung. Ein Stück Himmel stellt existenzielle Fragen nach Freundschaft und Liebe, Leben und Tod, nach Nutzen und Grenzen der modernen Medizin - ein ebenso beklemmender wie leichtfüßig erzählter Roman mit einem verblüffenden Showdown.

  • von Max Frisch
    22,00 €

    Am Morgen war er noch im Wald, junge Eschen für ein Taubenhaus zu schlagen - da läuteten die Glocken. Es ist der 1. September 1939, auch der Architekt, der einen ersten Auftrag hat, muss alles stehen und liegen lassen - Generalmobilmachung. Es verschlägt ihn in ein Tessiner Bergdorf, wo die Kinder den Soldaten helfen, das Schulhaus auszuräumen und der Spätsommer mit den blauen Trauben an den Reben leuchtet. Er spitzt erneut den Bleistift, um Stellungen zu bauen. Der deutsche überfall droht. Es ist ein Wachen und Warten. Wenn am Abend alle zusammen die Nachrichten hören, blickt niemand auf.In Blätter aus dem Brotsack erzählt Max Frisch das unmittelbare Erleben, den Schock des Kriegsausbruchs - ein Jahrhundertereignis, das nicht zu fassen ist und doch alles verändert, alle Pläne durchkreuzt. Noch ist es wie ein böser Traum, aus dem man bald zu erwachen erhofft. Die ersten Wochen Soldatenalltag, Bergmärsche mit Blick auf die Gipfel, ein Fußballturnier, das das Krankenzimmer füllt, Abende am Kamin, all das schiebt sich vor die andere Wirklichkeit, die aus dem Radio zu ihnen dringt. Kurz scheint sie auf, die nackte Angst vor dem, was morgen kommt.

  • von Rebecca Gisler
    22,00 €

    Früher, wenn der Onkel Indianerschmuck und Piratenschwerter gebastelt hatte, waren sie wie drei Kinder, hier im Garten, den ganzen Sommer lang. Jetzt pfeift der Onkel aus allen Löchern, obwohl er erst 52 ist, und Nichte und Neffe haben kurzerhand beschlossen, in das weiße Haus mit den blauen Läden zu ziehen. Eine WG in der Bretagne, am Ende der Welt. Der Onkel badet nie, mit der Metallplatte in seiner Hüfte schafft er es nicht mehr über die Felsen ans Meer. Höchstens fährt er mit dem Roller zum Supermarkt, wo es Wurst und Cola gibt. Aber am liebsten bleibt er in seinem Zimmer - Betreten verboten! - und schaut fern, auch wenn die Antenne vom Dach gekommen ist. Während der Bruder sich die meiste Zeit den Blattläusen an den vier frisch gepflanzten Obstbäumen widmet, beginnt die Schwester, den Onkel zu umkreisen, erkundet seine in dreißig Jahren Alleinleben entwickelten Eigenarten. Nach und nach breitet sich eine etwas ungemütliche Familienlandschaft aus, in der ein Wohnblock in einem Pariser Vorort und ein Haus am Hang in der Schweiz geografische Fixpunkte sind und wo, wie es sich fast nebenbei erzählt, einen Bruder zu haben ein einziger Segen war. - Ein flimmerndes, vielschichtiges wie berührendes Debüt, das mit originellen Figuren besticht und durch seinen rhythmischen erzählerischen Atem einen starken Sog auslöst.

  • von Fritz Meyer
    24,00 €

    Aus Fritz Meyers Roman, der im Zürich der frühen vierziger Jahre und in einer Stadt am Meer spielt, spricht ein Suchender. Ein Skiunfall mit kompliziertem Beinbruch fesselt den Erzähler, elternlos und Lehrling bei Spörri & Co, ein paar Monate ans Krankenhausbett. Bald empfindet er die regungslose Rückenlage als Zustand des Glücks. Der Blick nach oben, ins Offene, begünstigt das Denken, und er begibt sich in das Labyrinth des eigenen Selbst. Da warten die rückbezüglichen Tätigkeitswörter, die ihn schon immer verwirrten, Erinnerungen an Kindernächte in der Höhle des Elternhauses, die Entdeckung der Welt. Und die der Liebe. Wenn sie erwacht, braucht sie einen Gegenstand, sonst ist sie für nichts. Allein, Katharinas Anrufe sind ausgeblieben. Die junge Frau aus besseren Kreisen, die wie er Kurse an der Volkshochschule belegt und engagiert über Eros diskutiert, sieht er erst am Tag seiner Entlassung wieder - ein denkwürdiger Tag, an dem nichts mehr ist, wie es vorher war.Ich unter anderem zieht mit langen, atmenden Sätzen, die an Camus erinnern, in den Bann. Die Modernität in Ton und Erzählung des erstmals 1957 erschienen Romans versetzt in Erstaunen, und man stellt sich die Frage, wie es sein kann, dass eine solch hochinteressante literarische Stimme vollends in Vergessenheit geraten ist?

  • von Olivier de Solminihac
    18,00 €

    Mischa und die Kinder packen, die Ferien im kleinen Sommerhaus sind vorbei. Aber warum findet nicht alles Platz im Auto? Es ist doch gleich viel, wie sie hergebracht haben? Die drei machen einen letzten Spaziergang in der Umgebung. Während sie Brombeeren pflücken, erinnern sie sich an die schönen Momente, die sie zusammen erlebt haben. Und als sie zurück zum Auto kommen, hat sogar die Schale mit den Brombeeren Platz: Früchte, die nach Sommer schmecken.

  • von Leta Semadeni
    22,00 €

    Radu, heißt er, der Mann im Bus, der alle anderen Köpfe überragt; wenn Olga in Ecuador jeden Morgen in die Stadt fährt, treffen sich ihre Augen. Später weiß sie, dass sie Radu schon als Mädchen im Engadiner Internat begegnet ist: Bei seinem Vortrag über den Amur-Tiger saß sie in der ersten Reihe. Heute ist Olga unten am tosenden Fluss kurz in Versuchung geraten, sein Gesicht aus der Erinnerung herbeizulocken. Radu, der große Abwesende, der immer wieder Koffer packte, um den nächsten Film zu drehen. Das Schlagen der Tür zerriss ihr das Herz. Zusammen reisten sie, am liebsten an entlegene Orte. Oder er machte Station bei ihr im Dorf, und für kurze Zeit schien so etwas wie ein gemeinsames Leben auf: Da saßen sie im Gras, blickten auf die zackigen Berge, luden Elsa zum Essen ein, und der Tequilamoon vermochte sie ganz und gar aus der Fassung bringen. Leta Semadenis neuer Roman führt an die Ufer des Amur und wieder zurück in das Bergdorf von Tamangur. Aus poetischen Miniaturen setzt sich die Geschichte einer Liebe zusammen, wie es sie nur einmal im Leben gibt, wuchtig, schmerzlich, glücklich, eine Liebe, die festzuhalten es nicht gelang und Olga - wie wohl auch die Autorin selber - das ganze Leben nicht mehr loslässt.

  • von Peter Stamm
    22,00 €

    Das Mädchen, das zu ihrem Großvater auf die Alp gebracht wird, ist weltbekannt. Ebenso wichtig sind die Erlebnisse in Frankfurt, die Heidis Heimweh fassbar machen und so von ihrer Widerstandskraft und ihrem Glück erzählen. Gekonnt fügt Peter Stamms Nacherzählung die großen Szenen zu einem neuen Ganzen, das von Heidis Emotionen lebt. Und Hannes Binder greift die Höhepunkte mit atemberaubenden Perspektiven auf.

  • von Myriam Lang
    22,00 €

    Das kleine Känguru kocht ganz allein - oder jedenfalls fast: Im Hintergrund helfen die Eltern oder Onkel Igel mit. Und wenn es anspruchsvoll wird, arbeitet das kleine Känguru von Mamas Beutel oder von Papas Schürzentasche aus. Lustvoll kocht sich die Familie Känguru durch das Jahr - natürlich vegetarisch.

  • von Heribert Schulmeyer
    18,00 €

    Ein Spielzeugdampfer - klein, aber oho!Kaum lässt Hendrik ihn im Fluss schwimmen, zieht er davon. Und als er in Richtung Meer tuckert, laufen immer mehr Menschen hinterher. Sie überreden andere, sie auf dem Motorrad oder im Auto mitzunehmen, bis schließlich eine wunderbar altmodische Strandpartie aufs Meer hinausblickt.

  • von Michaela Ziegler
    18,00 €

    So spannend ist der Alltag im Hühnerhof: Die Hackordnung ist sprichwörtlich, aber gemeinsames Sandbaden findet auch statt. Küken »sprechen« mit ihrer Mutter, schon bevor sie schlüpfen. Und wenn ein Huhn scheinbar ruckartig geht, bleibt eigentlich der Kopf fix und wartet auf den Fuß. Natürlich wird das Unnatürliche der Legebatterien nicht verdrängt. Gerade deshalb geht es hier um das Huhn als Herdentier und die vielen Arten, die mehr können als bloß Eier legen.

  • von Tim Krohn
    16,00 €

    Wirklich begeistert sind Robbie und Tilly nicht von der Idee, mit ihren Eltern und ihrer kleinen Schwester Maja aufs Land zu ziehen. Da wissen sie aber auch noch nicht, was sie im Engadin erwartet. Ein riesiges 400 Jahre altes Bauernhaus haben die Eltern gekauft, allerdings ist das nicht im allerbesten Zustand. Überall Müll und Dreck und alte Möbel ... Das reinste Chaos! Die Eltern machen sich stöhnend an die Arbeit. Doch für die Geschwister ist das Haus die reinste Fundgrube, und Hobbydetektiv Robbie nimmt sofort die Ermittlungen auf: Warum hat jemand dieses Ungetüm von einem Safe aufgebohrt? Was hat es mit den Kinderzeichnungen und Handtüchern auf sich, die mit dem Monogramm C. A. versehen sind? Was mit den leeren Kaffeesäcken, die haufenweise auf dem Dachboden liegen? Rätselhaft! Noch seltsamer aber finden Tilly und Robert etwas anderes: Immer wenn sie erzählen, wo sie jetzt wohnen, reagieren die Leute abweisend und ruppig, so als läge auf ihrem Engadinerhaus ein Fluch. Und das glauben sie bald auch selbst, denn die Stimmung zwischen ihren Eltern wird von Tag zu Tag schlechter. Dann erwischen die Geschwister eines Tages zwei andere Kinder in der großen Scheune im Garten, und da geht die Geschichte erst so richtig los ...

  • von Beldner Angélique & Dean Martin R.
    24,00 €

    Für die SRF Tagesschau-Moderatorin Angélique Beldner war es lange undenkbar, sich öffentlich zu Rassismus zu äußern, nicht weil sie ihn nicht erfahren hätte, sondern weil sie nicht wollte, dass die Farbe ihrer Haut eine Rolle in ihrem Leben spielte: So hat sie lange geschwiegen, rassistische Äußerungen entschuldigt, weggesteckt und so versucht, sich dem Schmerz zu entziehen. Doch dann kam der Sommer 2020, und ihr wurde klar: Es reicht!In Der Sommer, in dem ich Schwarz wurde begibt sich Angélique Beldner gemeinsam mit dem Schriftsteller Martin R. Dean auf die Suche nach einer Sprache, in der über und gegen Rassismus gesprochen werden kann. Vor dem Hintergrund ihrer Biographien stellen sie entscheidende Fragen: Wo steht die Schweiz beim Thema Rassismus? Welche Perspektiven, welche Haltungen gibt es? Für wen steht was auf dem Spiel? Angélique Beldner und Martin R. Dean entschieden sich gegen das Wegschauen und das Schweigen und für das Sprechen - miteinander, in der dialogischen Form dieses Buches, und zum Lesepublikum, das dazu eingeladen ist, zuzuhören, hinzusehen und die eigenen Positionen zu hinterfragen.

  • von Barbara Lehman
    18,00 €

    »Du öffnest ein Buch, und das Buch öffnet dich.« So schwärmt ein chinesisches Sprichwort vom Wunder des Lesens. Aber wie erzählt man davon, und zwar für Kinder, die noch keine Buchstaben kennen? Barbara Lehman erzählt von einem Mädchen, das ein rotes Buch findet. Später blättert es darin und sieht einen Jungen, der an einem fernen Strand im gleichen Buch blättert. Als das Mädchen sich umdreht, wendet sich auch der Junge ihm zu. Die Kinder schauen ins Buch, in die Welt - und erblicken einander. Mit Luftballonen fliegt das Mädchen zum Jungen. Er sieht sie kommen, in seinem Buch. Die beiden finden zusammen, und das Buch wandert weiter. Ein neuer Leser entdeckt es ... Auch die emotionale Ebene überzeugt, denn die Bilder erzählen von zwei Kindern, die sich je ganz allein in ein Buch vertiefen, die aufschauen, aufstehen und Freunde finden.

  • von Bethan Welby
    18,00 €

    Der ausgediente Weihnachtsbaum steht am Straßenrand. Nur Brian schaut hin. Er nimmt die Tanne im Topf mit nach Hause. Der nadelige Freund darf nun neben Brian am Tisch sitzen. Brian packt ihn neben sich aufs Sofa und nimmt ihn mit ins Bad. Mama, Papa und die große Schwester haben wenig Freude am neuen Familienmitglied. Als Brian den Weihnachtsbaum auch noch mit ins Bett nimmt, ist Schluss: Ein Baum gehört nach draußen! Schweren Herzens trägt Brian ihn vors Haus. Doch wie staunt er am Morgen: Sein Traum vom Baum ist in Erfüllung gegangen. Schon freut er sich auf das nächste Weihnachtsfest und das Feiern mit ALLEN.

  • von Xenia Joss
    18,00 €

    Ihr Krächzen fällt auf, das dunkle Gefieder auch. Aber wer genau hinschaut, sieht schillernde Farbtöne - und in wärmeren Gegenden sind Rabenvögel ohnehin leuchtend bunt. Rabenmütter sind fürsorglich, die Paare treu. Kein Tier hat in Relation zum Körper ein größeres Gehirn. Und wenn diese intelligenten Vögel Nester aus Drahtbügeln bauen, Autos als Nussknacker benutzen oder beschneite Dächer als Rutschbahnen, dann ist klar: Raben lernen im Spiel - genau wie Kinder.

  • von Alfredo Soderguit
    18,00 €

    Das Leben im Hühnerhof läuft wie gewohnt: Jedes Huhn weiß, was es zu tun hat (Eier legen) und wo es am schönsten ist (dort, wo es jeden Tag Futter gibt). Umso größer ist deshalb die Aufregung, als Wasserschweine im Hühnerhof Schutz suchen, weil draußen Jagdsaison ist. Die »Eindringlinge« dürfen bleiben, aber die Hühner diktieren die Regeln. Als aber ein Küken anfängt, mit einem Wasserschwein zu spielen, geraten die Vorurteile ins Wanken. Eine Geschichte, die ihre Wahrheiten schmunzelnd zeigt und zum Schluss gar den eigenen Witz übertrifft.

  • von Daniel Fehr
    18,00 €

    Voller Vorfreude kehrt der Kuckuck im Frühling zurück in seinen Wald. Er hat seinen Freunden viel zu erzählen! Ob die Maus zu Hause ist? Nein ... Vielleicht wartet der Salamander in seiner Höhle? Nein... Oder ist wenigstens der Hirsch irgendwo zu finden? Keiner ist da, niemand erwartet den Heimkehrer. Enttäuscht fliegt der Kuckuck nach Hause. Er öffnet die Tür ... Tadaaa! - Die Freunde überraschen ihn mit einer Willkommensparty. Alle zusammen feiern bis in die Nacht hinein, und der Kuckuck erzählt nicht nur von seiner Reise, sondern auch vom Nachhausekommen.

  • von Wolf J. Gruber
    18,00 €

    Emil will eine Hütte bauen, aber er kann sich nicht entscheiden, wo sie stehen soll. Da führt Tante Zach ihn zu ihrem Schuppen, zeigt ihm Bretter und Krempel, den alten Traktor und einen rostigen Anhänger. Doch die alte Frau hat noch mehr zu bieten: Sie kann schweißen und schreinern. Beharrlich arbeiten die beiden, bis das Haus auf Rädern fertig ist. Kinder und Erwachsene staunen, und am nächsten Tag wird Tante Zach das Haus dahin ziehen, wo Emil es haben möchte.

  • von Maria Stalder
    18,00 €

    Wer kennt es nicht: Spielfiguren aus Kastanien, Tannenzapfen und Nüssen basteln. In Maria Stalders Bilderbuch heißen diese Figuren »Waldlinge«. Sie bauen sich Hütten und die Eichhörnchen und Mäuse helfen ihnen dabei.Als der starke Birkenkerl dem kleinen Lärchenzapfen ein Brett wegnimmt, gibt es Zoff. Doch wie Kinder sich mal streiten und bald wieder versöhnen, gibt es auch bei den Waldlingen mal Zusammenprall, mal Zusammengehen. Am Schluss treffen sich aber alle beim Festessen.

  • von Lorenz Pauli
    18,00 €

    Bloß das nicht! Gustav und Ben sind keine Freunde. Nur ihre Väter sind es. Und jetzt soll Ben für fast zwei Wochen bei Gustav wohnen? Das Einzige, was die beiden verbindet, ist eine angefahrene Maus, die sie gemeinsam pflegen. Doch hinter dem Geheimnis der sonderbaren Maus steckt ein noch viel größeres Geheimnis. Die beiden kommen dem Rätsel auf die Spur. Sie müssen die Welt wieder in Ordnung bringen, und zwar zusammen. Das verspricht noch mehr Abenteuer. Lorenz Pauli ist bekannt für witzige Dialoge und sprühende Ideen. Sein erster Kinderroman pendelt ganz selbstverständlich zwischen Alltagskonflikten und fantastischen Überraschungen. Und wir sind mittendrin.

  • von Dieter Wiesmuller
    18,00 €

    Moritz' Piratenbuch ist weg! Aber gerade als Moritz traurig träumend in die Nacht hinaus schaut, hört er Rufe. Ein Schiff schwebt aus den Wolken herab, die Mannschaft winkt ihn an Bord. Was jetzt geschieht, übertrifft alle Wünsche: Moritz segelt mit Lissi und ihren Kumpanen über Stadtlandschaften und durch Wälder. In einem Leuchtturm finden sie schließlich das Piratennest. Hier muss der Schatz sein! Doch um diesen zu bekommen, müssen sie Kapitän Grimmbart und seine Gesellen überlisten. Als Lissi nach der Heimkehr den Schatz teilt, bekommt Moritz sein Buch zurück. Glücklich setzt er sich aufs Dach und liest im Mondlicht.

  • von Regina Frey
    20,00 €

    Die Orang-Utan-Zwillinge Ginting und Ganteng wachsen in einer Pflegestation auf. Ihre Mutter hat noch im Regenwald gelebt, aber Brandrodungen haben sie vertrieben. Auf den zerstörten Flächen werden Palmölplantagen angebaut. Die Pflegestation ist ein Glück, doch die geretteten Menschenaffen sollen wieder im Regenwald leben können. Deshalb erzählt das Buch auch vom Auswildern im Schutzgebiet bis zur ersten Nacht der Zwillinge in einer Baumkrone.

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