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  • von Hans Fallada
    19,00 €

    Hans Falladas "Geschichten aus der Murkelei" bezaubern seit Generationen die Leser. Diese Kultausgabe präsentiert sie mit den vom Autor beauftragten Originalillustrationen.

  • von Stefan Schwarz
    18,00 €

    Wenn der grüne Daumen nach unten zeigt.Garten ist, wenn du von Selbstversorgung träumst und mit einer halben Tasse schrumpeliger Erdbeeren nach Hause kommst. Garten ist, wenn auf dem Nachbargrundstück die Kindergeburtstagsfeier beginnt, sobald du in den Liegestuhl sinkst. Garten ist, wenn Unkräuter dir Mathe-Nachhilfestunden in exponentieller Vermehrung geben. Garten ist, wenn du dir irgendwann wünschst, dass Obstbäume für immer beschnitten bleiben. Stefan Schwarz, seit zwanzig Jahren einer der erfolglosesten Kleingärtner Leipzigs, erzählt auf umwerfend komische Weise vom Scheitern im Grünen und warum alles vergebliche Stutzen, Jäten, Sprengen, Zupfen dennoch glücklich macht.

  • von Jakob Hinrichs
    25,00 €

  • von Theodor Fontane
    180,00 €

    Fontanes Theaterkritiken - erstmals vollständig ediert und kommentiert. Von 1870 bis Ende 1889 war Fontane als Theaterreferent für die »Vossische Zeitung« tätig und hat in dieser Zeit etwa 650 Kritiken geschrieben. Diese Texte werden im Rahmen der Großen Brandenburger Ausgabe erstmals vollständig veröffentlicht. Sie konturieren das Bild des Journalisten Fontane, dessen Beiträge eine wesentliche Facette seines schriftstellerischen Schaffens darstellen. Besonders beeindruckend ist die Modernität seiner Anschauungen und Texte, in denen sich die Entwicklung vom wilhelminischen zum naturalistischen Theater abzeichnet. Wenn er für die liberale »Vossische Zeitung« im Königlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt die Aufführungen der ersten Bühne Berlins verfolgt, möchte er seine Leser vor allem unterhalten: Mit Wortspiel und Witz bewertet er in seinem charakteristischen Plauderton Stück, Sujet und Schauspieler. Dabei folgt er keinem »Paragraphenkodex«, sondern vertraut stets seiner »unmittelbaren Empfindung« und dem eigenen Standpunkt. Der forschungsgestützte Kommentar von Debora Helmer und Gabriele Radecke erschließt die Zusammenhänge und wertet bislang unbekannte Aufzeichnungen aus Fontanes Notizbüchern aus. Große Brandenburger Ausgabe: Band 1. Kritiken 1870-1877 / Band 2. Kritiken 1878-1882 / Band 3. Kritiken 1883-1894 und weitere Texte / Band 4. Kommentar. Herausgegeben von Debora Helmer und Gabriele Radecke in Zusammenarbeit mit der Theodor Fontane-Arbeitsstelle, Universität Göttingen. Mehr Informationen unter: https://www.uni-goettingen.de/de/216259.html. »Je länger man das kritische Metier treibt, je mehr überzeugt man sich davon, daß es mit den Prinzipien und einem Paragraphenkodex nicht geht. Man muß sich auf seine unmittelbare Empfindung verlassen können.« Theodor Fontane, 7. Oktober 1877

  • von Theodor Fontane
    12,00 €

    Weihnachten im Hause Fontane.Weihnachten in der Familie des berühmten Dichters bedeutete nicht nur behagliche Tage der Geselligkeit und wechselseitiger Besuche, sondern war auch ein Fest der Erinnerung und der Sehnsucht. In seinen Gedichten und Briefen, in seinen großen Romanen wie "Effi Briest" und "Der Stechlin" ruft er den unvergänglichen Zauber der Weihnachtszeit herauf. Tagebuchnotizen, die den Dichter in einem ganz besonderen Licht zeigen, runden den Band ab, der die schönsten Texte Fontanes zum Fest versammelt.

  • von Brigitte Reimann
    24,00 €

    "Ihr seid die beste Familie der Welt" - Brigitte Reimanns unveröffentlichte Geschwisterbriefe.Brigitte Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben. Deren Konflikte, Reibungen, Energie schienen ihr symptomatisch für die junge Generation, die sich in den 60er Jahren aufmachte, ihre Ideale umzusetzen. Weil kaum jemand damals Telefon hatte, gingen Briefe zwischen Rostock, Hoyerswerda und Hamburg hin und her: Ermutigungen, Beichten, "Weiberkram". Besonders mit Lutz, der in den Westen geflohen war, stritt sie erbittert über Politik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich ironisch als "schwarzes Schaf" der Familie sah - kinderlos, krebskrank, der Roman unvollendet -, waren es die Geschwister, die ihr Mut machten. Nun fügen sich die Briefe der Brüder und Schwestern zu einem deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche Schriftstellerin steht."Jon hatte recht, als er unsere Familie als einen Indianerstamm bezeichnete." Brigitte Reimann, 21. April 1965

  • von Lion Feuchtwanger
    26,00 €

    Zum ersten Mal vollständig erschlossen: Lion Feuchtwangers bislang unveröffentlichte Tagebücher.Der konfliktreiche Weg eines vielseitigen Literaten zum international anerkannten Romancier und Weltbürger.Zum ersten Mal gedruckt: Lion Feuchtwangers im Verborgenen geführte Tagebücher aus den Jahren 1906 bis 1940. Entdeckt wurden sie erst in den neunziger Jahren in Los Angeles in der Wohnung seiner Sekretärin, wo er sie in der McCarthy-Ära wohl ihrer Brisanz wegen versteckt hatte. Die vorliegende Edition basiert auf der Transkription der Handschrift und einer mühevollen Entzifferung sämtlicher in Kurzschrift verschlüsselten Teile. Der Tagebuchschreiber erweist sich als ein vorbehaltlos offener Chronist des eigenen bewegten Lebens sowie zentraler Kapitel deutscher Geschichte. Der Mensch Feuchtwanger konnte noch nie so vielschichtig präsentiert werden, mit all seinen Eigenheiten, Schwächen und einzigartigen Stärken.»Feuchtwanger ohne Filter.« Mit einem Vorwort von Klaus Modick.»Wir erleben Feuchtangers Leben als einen dramatischen Roman jener Jahre, das Leben eines jüdischen Deutschen, der sich stets als Internationalist betrachtete.« Volker Weidermann, Der Spiegel.»Die Tagebücher Lion Feuchtwangers erzählen von den Zwängen der Sexualität und einem Schriftstellerleben im Zeitalter der Totalitarismen.« Richard Kämmerlings, Literarische Welt.

  • von Ales Adamowitsch
    36,00 €

    Erstmals unzensiert: die ergreifende Dokumentation über die Leningrader Blockade Als Ales Adamowitsch und Daniil Granin begannen, Überlebende der 900 Tage andauernden Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht zu interviewen, wollten sie dokumentieren, wie es den Menschen wirklich ergangen war, die damals in der Stadt eingeschlossen waren, unter Hunger, Kälte und Beschuss litten und viele ihrer Angehörigen und Freunde verloren. Doch um das "Blockadebuch" 1981 zum ersten Mal veröffentlichen zu dürfen, mussten sie viele Wahrheiten der sowjetischen Zensur opfern. Erst 2014 konnte die erste vollständige russische Ausgabe erscheinen, die die Grundlage für diese ungekürzte und komplett überarbeitete Neuausgabe ist. "Ich begriff schnell: Dieses Buch führte mich in eine Welt ein, von der ich noch keine Kenntnis hatte. Es veränderte meinen Blick auf die "condition humaine" - und damit mich selbst." INGO SCHULZE IN SEINEM VORWORT

  • von Theodor Fontane
    24,00 €

    Die kurzweiligsten und angriffslustigsten Theaterkritiken Fontanes.Lachen entwaffne die Kritik, meint Fontane, unfreiwillig Komisches aber rufe den Theaterkritiker auf den Plan. Mit Fontane sitzen wir auf Parkettplatz 23 im Königlichen Schauspielhaus Berlin. Ob Klassiker oder Kassenschlager, ob französisches Theater oder "Freie Bühne": Unvoreingenommen, aber mit scharfer Zunge beobachtet er den Erfolgsautor Hugo Lubliner, der statt Menschen nur "quiekende Puppen" auf die Bühne stellt, die "hinreißende Gewalt" Ibsen'scher Stücke und Goethes Schauspiel "Torquato Tasso", das ihn unberührt lässt. Wir begegnen einem stummen Gefängniswärter, der als Einziger nichts Dummes sagt, und einem Klappstuhl, der in einer Hauptrolle zu sehen ist.Herausgegeben von Debora HelmerMit einen Nachwort von Simon Strauß

  • von Mercedes Lauenstein
    20,00 €

    Der Roadtrip ihres Lebens Blanca will weg. Weg von ihrer Mutter, die ständig auf gepackten Koffern sitzt, weg von den billigen Zimmern, in denen sie wohnen. Mit ein paar Wechselklamotten und all ihren Ersparnissen in der Tasche macht sie sich auf Richtung Süden. Aber kann man sein altes Leben tatsächlich einfach so hinter sich lassen? Blanca ist die Reise eines ungewöhnlichen Mädchens, das nach einer Zukunft für sich sucht - und dabei so manchen Umweg in Kauf nimmt. "Hier ist eine Erzählerin am Werk, die ihren Figuren auf den Grund gehen kann, die Fragen hat an das Leben." Sandra Hoffmann, Deutschlandfunk

  • von Christina Von Braun
    30,00 €

    Patchwork, Homo-Ehe, In-vitro-Fertilisation - was die einen als Untergang des Abendlandes bezeichnen, ist für andere eine Öffnung unserer Konzepte von Liebe, Beziehung und Familie. Christina von Braun, eine der renommiertesten Kulturwissenschaftlerinnen des Landes, blickt weit in die Geschichte zurück, um zu erklären, wie sich unsere Vorstellungen von Verwandtschaft entwickelten. Ihr neues Grundlagenwerk wird unseren Blick auf die Gegenwart verändern. "Blut ist ein ganz besonderer Saft", sagt Mephisto zu Faust, den er den Pakt mit seinem Blut unterschreiben lässt. Für die Kultur des Westens sind "Blutsbande" auch die Basis von Verwandtschaft. Das gilt nicht für alle Kulturen. Christina von Braun zeigt in ihrem neuen Standardwerk, auf welchen Vorstellungen die Idee der Blutsverwandtschaft beruht und wie sich diese Vorstellungen im Zeitalter von Genetik und Reproduktionsmedizin verändern. Einerseits verfestigt sich die Idee einer langen Kette von Blutsverwandten. Auf der anderen Seite treten aber auch soziale und kulturelle Definitionen von Verwandtschaft in den Vordergrund: Vertrauen in und Verantwortung für einander ersetzen die Blutsbande. Christina von Brauns Kulturgeschichte der Verwandtschaft ist so materialreich wie erhellend.

  • von Alfred Kerr
    26,00 €

    Eine moderne Liebeserklärung an den MenschenZwischen 1895 und 1900 schreibt Alfred Kerr, der angehende prominente Kritiker, seine »Berliner Briefe« für die Breslauer Zeitung. Er berichtet darin vom Kaiser und dem Hofstaat, aber auch von den Bürgern neuen Typs, den Unternehmern, die viel von Zukunft in die Stadt bringen, und jenen, die mit dem Leben nicht fertigwerden: den Gestrauchelten, Bankrotteuren, Hochstaplern und Namenlosen. Denn er weiß: Eine Stadt, das sind die Menschen, die ihre pulsierende Welt prägen und genauso von ihr bestimmt werden. Kaum einer hat das menschliche Zusammenleben so einfühlsam schildern können wie Alfred Kerr. Sein Menschenpanorama hat bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt - es öffnet dem Leser die Augen für den Lauf der Dinge, für das Wesentliche und für das, was bleibt."Niemals beginnt man einen Berliner Brief in besserer Stimmung, als wenn man keinen Schimmer hat, was drinstehen wird." Alfred Kerr

  • von Tom Pauls
    20,00 €

    "Was Sachsen sind von echtem Schlag, die sind nicht tot zu kriegen." Lene VoigtTom Pauls verdankt der Schriftstellerin Lene Voigt seine beliebteste Figur: die renitente sächsische Rentnerin Ilse Bähnert. Doch wer war Lene Voigt, die einerseits heitere Gedichte und Geschichten schrieb und andererseits unter Wahnvorstellungen litt? Der Schauspieler begibt sich auf ihren Lebensweg und legt eine Hommage an die große Dichterin vor, die ihr Schicksal nicht einfach hinnahm, sondern um ihr Glück kämpfte. So ist diese Biographie eine Liebeserklärung sowohl an Lene Voigt als auch an den Lebensmut der Sachsen und ihren Humor.

  • von Hans Fallada
    24,00 €

    »Ich habe das Leben wie alle gelebt, das Leben der kleinen Leute.« Noch bevor der Zweite Weltkrieg zu Ende ist, im Herbst 1944, resümiert Hans Fallada in einer Gefängniszelle die Jahre unter der NS-Diktatur. In ständiger Angst vor Entdeckung beginnt er sich vom Alpdruck der Nazi-Zeit freizuschreiben. Hellsichtig, selbstkritisch und mutig legt er mit seiner politischen Abrechnung den Grundstein für ein Spätwerk, das in seinem letzten Roman "Jeder stirbt für sich allein" kulminiert - und mit dem er ein einzigartiges Vermächtnis hinterlässt.»Eine authentische Analyse, die in ihrer Fülle an schrecklichen und komischen Momenten ihresgleichen sucht.« Frankfurter Rundschau»Die Biographie des Einzelgängers erzählt von einem kollektiven Schicksal.« F.A.S.Am 4. September 1944 schließen sich die Gefängnistore hinter Hans Fallada. Er ist am Ende seiner Kräfte: ein Alkoholiker, ein körperliches und seelisches Wrack, ein des Schreibens unfähiger Autor - angezeigt wegen versuchten Totschlags an seiner ersten Frau. In dieser seelischen Bedrängnis, den Blicken der Wärter ständig ausgesetzt, schreibt er seine Erinnerungen an die Nazi-Zeit auf. Er berichtet von dem Spitzel- und Denunziantentum, von der Gefährdung seiner literarischen Phantasie und Kreativität, von dem Schicksal vieler Freunde und Weggefährten wie Ernst Rowohlt oder Emil Jannings und den quälenden Kompromissen und Zugeständnissen der inneren Emigration. Zur Tarnung und um Papier zu sparen, verwendet er Kürzel; die gefährlichen Notate werden zu einer Art "Geheimschrift". Am Ende gelingt es ihm, das brisante Manuskript aus dem Gefängnis zu schmuggeln.

  • von Lutz C. Kleveman
    26,00 €

    Die Biographie einer Stadt. Einst Teil des Habsburger Reichs, galt Lemberg als »Jerusalem Europas«, wo Polen, Juden, Ukrainer und Deutsche zusammenlebten. Namhafte Künstler und Wissenschaftler prägten eine Moderne, die der in Berlin und Wien in nichts nachstand. Dann verlor Lemberg wie so viele mitteleuropäische Städte durch Krieg, Holocaust und Vertreibung fast alle Einwohner - und damit sein Gedächtnis. Siebzig Jahre später, inmitten der Ukraine-Krise, sucht Lutz C. Kleveman die verschüttete Vergangenheit der Stadt freizulegen. Was er dabei entdeckt und brillant erzählt, ist nicht weniger als die Geschichte Europas bis heute. »Lutz C. Kleveman erschließt lebendig und sehr persönlich die Geschichte dieser faszinierenden Stadt, die so viele Vergangenheiten hatte, Bühne so vieler Kulturen,Träume und Tragödien war. Ein immenses Lesevergnügen.« Philipp Blom (»Der taumelnde Kontinent«) »Ein ebenso sorgfältiges wie umfassendes Geschichtsbuch über eine faszinierende Stadt, hinter deren bezaubernder Fassade sich Ungeheuerlichkeiten entluden.« Sabine Adler (Deutschlandfunk)

  • von Artjom Wesjoly
    28,00 €

    Ein "Krieg und Frieden" der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs. »Dieses Buch ist ein literarischer Urknall. Wesjoly vermag Menschenmassen so zu beschreiben, dass man glaubt, jeden Einzelnen heraushören zu können. Als sei Babel mit Chlebnikow eine Synthese eingegangen, um die Revolution von 1917 und den Bürgerkrieg ein für alle Mal erfahrbar zu machen.« Ingo Schulze Die volle Wahrheit des gewöhnlichen Lebens während der Oktoberrevolution und des anschließenden Bürgerkriegs zu zeigen - das war das große Ziel Artjom Wesjolys. Sein Held Maxim Kushel, Soldat und später Rotarmist, gerät in den Strudel der Ereignisse, die das Land wie ein Wirbelsturm verwüsten. Er erzählt vom Wirrwarr und Chaos des revolutionären Umbruchs, vom roten und weißen Terror danach. Unter dem Titel Russland in Blut gewaschen erschien das Buch von 1932 bis 1936 mehrfach in verschiedenen Textfassungen als Fragment. Thomas Reschkes Übersetzung folgt der Fassung von 1936, der letzten, die der Autor vor seiner Verhaftung 1937 selbst betreute. Sie wird ergänzt durch Textpassagen, die damals der Zensur zum Opfer fielen. Erst 1958 wurde der Roman, allerdings mit noch weiteren Streichungen, wieder in der Sowjetunion gedruckt.

  • von Wolfgang Martynkewicz
    24,00 €

    »Rasender Mensch ist er und sehr stark.« Else Lasker-SchülerElse Lasker-Schüler, Tilly Wedekind, Mopsa und Thea Sternheim - Gottfried Benns amouröse Abenteuer sind legendär, obschon er auf den ersten Blick wenig anziehend wirkte. Wolfgang Martynkewicz schildert Benn als Dichter und Liebenden in einer Zeit, in der die festen Bezugspunkte schwankten. Eine meisterhaft erzählte Lebens- und Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der heraufziehenden Konflikte des 20. Jahrhunderts.Im Februar 1917 besuchte der junge Militärarzt und Dichter Gottfried Benn die Familie Sternheim in La Hulpe bei Brüssel. »Stark. Bedeutend. Aber schrecklich zugleich«, schreibt Thea Sternheim in ihr Tagebuch. Diese Mischung aus Bewunderung und Abscheu ist typisch für die Art und Weise, wie Frauen Gottfried Benn sahen. Benn stellte infrage, was der bürgerlichen Welt heilig war: das ästhetische Empfinden, den guten Geschmack und die Moral. Aus der Begegnung mit Thea Sternheim und ihrer Tochter Mopsa entwickelt sich eine Ménage-à-trois, die bis in die fünfziger Jahre anhalten wird.

  • von Thomas Brussig
    16,95 €

    Es geht um seinen Ruf als bester Fernsehkoch. Denis F. Degenkolb will das weihnachtliche Kochduell mit einem Gänsebraten gewinnen. Da kommt es ihm gerade recht, dass per Post ein großes Paket mit der Aufschrift »Lebende Tiere« eintrifft, aus dem eine Gans ihren Kopf reckt. Seine Kinder taufen sie Hermine. Besonders der sechsjährige Fabio hat seinen Spaß mit ihr, nachdem er entdeckt hat, dass sie sofort stillsteht, wenn man einen Staubsauger einschaltet. So ist das Glück allgemein, bis Vater Degenkolb sein Messer wetzt und »zur Sache kommen will«. Unter lautem Geschnatter reißt Hermine aus. Fabio ist untröstlich, Vater Degenkolb hat ein schlechtes Gewissen und die Mutter den rettenden Einfall. Thomas Brussigs sprechende Gans Hermine könnte eine Urenkelin der bei Jung und Alt beliebten Weihnachtgans Auguste von Friedrich Wolf sein: keck, witzig und liebenswert. Ein Lesespaß für die ganze Familie.

  • von Friedrich Wolf
    16,95 €

  • von Verna B. Carleton & Ulrike Draesner
    22,95 €

    »Zurück in Berlin«. Ein großer verschollener Nachkriegsroman Zwischen Stunde null und Wirtschaftswunder: Ein jüdischer Exilant kehrt nach Berlin zurück, um sich seiner Vergangenheit zu stellen. In der zerstörten, doch lebendigen Stadt erwartet ihn eine Aufgabe, mit der er nicht im Geringsten gerechnet hat. Der Londoner Eric Devon heißt eigentlich Erich Dalburg und wuchs in Berlin-Grunewald auf. Während des Zweiten Weltkriegs musste der junge jüdische Widerständler alles zurücklassen. Nur seine Frau Nora, eine Britin, und eine befreundete amerikanische Journalistin wissen von seinen deutschen Wurzeln. Sie überzeugen ihn, gemeinsam nach Berlin zu fahren. Zögerlich lässt sich Eric auf die Reise ein, und schon bald stehen die drei vor seinem Elternhaus. Bewohnt wird es von einer Tante, die Eric für mitschuldig am Tod seines Vaters hält. Doch er muss sein Bild von der Vergangenheit revidieren und sich eigene Fehler eingestehen. Geschenkt wird ihm ein neuer Anfang dort, wo er ihn am wenigsten erwartet hätte: in seiner Familie, in Berlin. »Welch eine Reise in die Zeit: dieser amerikanische Blick auf das westliche wie östliche Berlin der späten 50er Jahre. So aufmerksam und klug, dass uns unsere eigene Geschichte zwischen Trümmer- und Wirtschaftswunderzeit mit ihren Nöten, Freuden und Möglichkeiten neu entgegenkommt. Frisch. Jenseits der deutschen Klischees. Bereichernd. Ein Gewinn.« Ulrike Draesner

  • von Theodor Fontane
    44,00 €

    Auftakt des »Reiseliterarischen Werks« Ein unterhaltsamer Reisebericht voller Anekdoten aus der schottischen Geschichte - Theodor Fontanes Porträt eines Landes, das von seiner romantisch-poetischen Vergangenheit zehrt und trotzdem in der Moderne ankommen will. Im Sommer 1858 erfüllt sich Fontane einen Herzenswunsch und bricht mit seinem Freund Bernhard von Lepel nach Schottland auf. Schließlich ist er, wie er schreibt, eine Zeitlang »mit Maria Stuart zu Bett gegangen und mit Archibald Douglas wieder aufgestanden«, hat jeden neuen Walter-Scott-Roman verschlungen, sich für die Volksüberlieferung begeistert und schottische Balladen nicht nur übersetzt, sondern auch verfasst. Die zweiwöchige Fahrt durch Schottland wird Fontane später als die schönste und poetischste Reise seines Lebens bezeichnen. Sein Buch erzählt in unverwechselbarer Weise von den tapferen Helden der schottischen Geschichte, von schönen Jungfrauen, touristenüberfüllten Küstenstädten, historischen Schlachtfeldern und beeindruckender Natur. Der neue Band in der Großen Brandenburger Ausgabe bietet eine umfangreiche neue Kommentierung. »Der Aufbau Verlag hat sich mit seiner Großen Brandenburger Ausgabe vorgenommen, in Bezug auf Vollständigkeit und Kommentierung alles zu schlagen, was es bisher gegeben hat.« Günter de Bruyn, Literarische Welt Herausgegeben von Maren Ermisch in Zusammenarbeit mit der Theodor Fontane-Arbeitsstelle, Universität Göttingen https://www.uni-goettingen.de/de/154457.html

  • von Bernd-Lutz Lange
    12,00 €

    Es wird ja immer hochdeutscher Mache sagen, Sächsisch sei der schönste deutsche Dialekt, andere behaupten das Gegenteil. Zweifelsfrei hat das Sächsisch den meisten Witz. Seit Jahrzehnten pflegt Bernd-Lutz Lange das sächsische Humorerbe als Sammler, Chronist und Kabarettist. Im vorliegenden Buch legt er seine sächsischen Lieblingswitze vor. Zugleich hat er einen Beitrag über den sächsischen Humor geschrieben, in dem er auf äußerst launige Weise die unverwechselbaren Besonderheiten seiner umtriebigen Landsleute untersucht. Früher wie heute gilt: Dialekt und Witz begehren gegen die herrschende Hochsprache, ja, gegen die herrschende Macht auf.

  • von Eva Strittmatter
    32,00 €

    Das gesamte poetische Werk der populärsten deutschen LyrikerinEva Strittmatter ist die meistgelesene, auflagenstärkste Lyrikerin der Gegenwart. Alle ihre Gedichte aus über drei Jahrzehnten sind hier zusammengefaßt. Der umfangreiche Band zeigt die bruchlose poetische Kraft der Gedichte und die zeitlose Gültigkeit der Themen.Der wachsende Leserkreis von Eva Strittmatter umfaßt alle Generationen, alle sozialen Kreise und ebenso Männer wie Frauen. Daß sie Lebensbereiche thematisiert, die auch anderen Menschen vertraut sind, läßt ihre Gedichte zu Partnern der Leser werden und begründet ihre einmalige breite Resonanz. In rückhaltloser Offenheit spricht die Lyrikerin von Lebenswünschen und ihrem Verschleiß im Alltag, von Ängsten, Hoffnungen und Zweifeln, von den schmerzhaften Konflikten zwischen Pflichten und Wünschen, vom Fernweh und der Lust auf Leben. Ihre Gedichte sind poetische Zeugnisse konsequenter Selbstprüfungen. Voll bohrender Unruhe reflektiert sie die Vergänglichkeit der Zeit. Was war und was bleibt? Was heißt das: leben? Und immer ist die Natur, die märkische Landschaft in ihrem Wechsel von Werden und Vergehen, für Eva Strittmatter ein starker Bezugspunkt, weil er Brücken schlägt zu persönlichen Erfahrungen.

  • von Victor Klemperer
    19,95 €

    Eine sensationelle Erstveröffentlichung: Einer der scharfsichtigsten Chronisten deutscher Geschichte über die »wilden Münchner Tage« 1919 "Eine unentbehrliche Lektüre." Christopher ClarkZum ersten Mal gedruckt: Victor Klemperers Schilderung des Chaos nach dem Ersten Weltkrieg und des Scheiterns der Münchner Räterepublik. Solch genaue, anschauliche Momentaufnahmen aus der belagerten Stadt findet man nirgendwo sonst. Ein bewegendes, mit Spannung zu lesendes Gesamtbild von diesem entscheidenden Wendepunkt der deutschen Geschichte - aus der Revolution von 1918/19 ging nicht nur die erste deutsche Demokratie hervor, zugleich kündigte sich in ihr das kommende Unheil an. Mit einem Vorwort von Christopher Clark und einem historischen Essay von Wolfram Wette"Klemperer ist vergleichbar mit Heine, der in seinen Artikeln über die Revolution gleich nah und gleich genau und gleich erzählmächtig ist wie Klemperer." Martin Walser

  • von Victor Klemperer
    25,00 €

    "Die Tagebücher stellen alles in den Schatten, was jemals über die NS-Zeit geschrieben wurde." Die ZeitDer Weltbestseller, dessen Bedeutung nur noch mit dem Tagebuch der Anne Frank zu vergleichen ist, erscheint 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in neuer, bibliophiler Ausstattung und in revidierter Textgestalt. Victor Klemperers Aufzeichnungen aus der Zeit des NS-Terrors haben sich als unverzichtbare und unvergleichliche Zeitdokumente erwiesen. "Beobachten, notieren, studieren" - diese ständige Forderung an sich selbst löste er mit seinen minutiösen Notizen über den Alltag der Judenverfolgung ein. Er sah sich als "Kulturgeschichtsschreiber der Katastrophe" und wurde darüber hinaus zum Chronisten von Schicksalen und Familientragödien, die sonst vergessen wären. Tagtäglich schrieb er, trotz ständiger Todesgefahr, Zwangsarbeit und entwürdigender Existenz im "Judenhaus". Er notierte Gerüchte, Witze, Nachrichten. Immer öfter mussten seine Frau Eva und er von vertraut gewordenen Menschen Abschied nehmen, immer öfter fiel im Zusammenhang mit Judentransporten der Name Theresienstadt. 1942 hörte Klemperer zum ersten Mal vom Ort des Grauens schlechthin: Auschwitz.

  • von Grigori Kanowitsch
    24,95 €

    "Kanowitsch lässt eine Welt wiederauferstehen, die es längst nicht mehr gibt." FAZEin wunderschöner Familienroman voller Poesie und Altersweisheit über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa. Ein anrührendes und sehr poetisches Denkmal für ein verschwundenes Stück jüdischen Lebens.Der junge Schneider Schlojmke wird für zwei Jahre in die litauische Armee eingezogen, doch seine Liebe zu Chanke überdauert diese Zeit. Schließlich setzt er sich gegen seine strenge Mutter Roche durch und darf seine Chanke heiraten. Ihr gemeinsamer Sohn Hirschele - Grigori Kanowitsch selbst - erzählt die Geschichte seiner Familie in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts, die zugleich die Geschichte vom Untergang des Schtetls in Osteuropa ist. Ein warmherziger, nostalgischer Blick zurück. Trotz der Umwälzungen und Bedrohungen der Zeit nicht im Zorn, sondern mit viel Sympathie und ein wenig Wehmut erzählt."Ich bin kein jüdischer Schriftsteller, weil ich russisch schreibe, kein russischer Schriftsteller, weil ich über Juden schreibe, und kein litauischer Schriftsteller, weil ich nicht auf Litauisch schreibe." Grigori Kanowitsch

  • von Theodor Fontane
    24,00 €

    Abel Hradschek, Gastwirt eines Oderbruchdorfes, ist ins Gerede gekommen, seit der Reisende einer Krakauer Weinfirma verschwunden ist. Doch nichts ist schwankender als die öffentliche Meinung, und während die einen schon von einer Hinrichtung träumen, schmähen die anderen das Gericht, das ohne Not einen Ehrenmann belangt. Alles wird beredet und beklatscht, jede Andeutung kann eine Entlarvung und jedes Phantasiegebilde der Racheengel sein. Über den plötzlichen Tod seiner Frau hilft sich Abel durch gelegentliche Besuche im amüsablen Berlin hinweg. Die von dort mitgebrachten neuesten Witze und zweideutigen Liedchen gibt er unter dem Jubel der Stammtischrunde zum besten. Doch die da jauchzen und toben und den Wirt hochleben lassen, müssen bald schon erfahren, daß das Spiel einen doppelten Boden hat und die Leiche im Keller nicht nur eine Redensart ist. Bearbeitet von Christine Hehle

  • von Anna Seghers
    20,00 €

    »Ein Roman gegen Diktatur schlechthin.« Marcel Reich-Ranicki »Das siebte Kreuz« machte Anna Seghers mit einem Schlag berühmt und wurde zu einem bis heute anhaltenden Welterfolg. Die dramatische Geschichte einer Flucht vor den Nazis ist durchdrungen von Seghers' eigenen Fluchterfahrungen. Aus sieben gekappten Platanen werden im Konzentrationslager Westhofen Folterkreuze für sieben geflohene Häftlinge vorbereitet. Sechs der Männer müssen ihren Ausbruchsversuch mit dem Leben bezahlen. Das siebte Kreuz aber bleibt frei.»Der Stoff, aus dem dieses Buch gemacht ist, ist dauerhaft und unzerstörbar, wie weniges, was es auf der Welt gibt. Er heißt: Gerechtigkeit.« Christa WolfSieben Gefangene sind aus dem Konzentrationslager Westhofen geflohen, aber nur einer erreicht das rettende Ufer. Auf seinem Fluchtweg trifft Georg Heisler auf Männer und Frauen, die sich entscheiden müssen zwischen Verrat und Treue, egoistischer Abkehr und Mitmenschlichkeit, Denunziation und Solidarität. Anna Seghers schrieb ihren berühmten Roman in Paris, einer Zwischenstation auf ihrer lebensgefährlichen Flucht vor den Nazis ins Exil, mit der Souveränität einer Schriftstellerin von Weltrang und einer Klarsicht, die die Lektüre bis heute zur tief berührenden existenziellen Erfahrung macht. Der Text ist durchdrungen von Seghers' eigenen Erfahrungen und dem inneren Bild ihrer rheinhessischen Heimat. Die vorliegende Ausgabe folgt dem Wortlaut der Erstausgabe von 1942 unter Berücksichtigung der heute gültigen Rechtschreibung und Interpunktion.Mit einem Nachwort von Thomas von Steinaecker

  • von Mark Twain
    19,95 €

    Sie denken, Sie kennen Mark Twain? Weit gefehlt!Twain in Höchstform: Amerikas größter Humorist offenbart uns ungekannte Geheimnisse und Abenteuer seiner Autobiographie - noch vertraulicher und persönlicher. Die deutsche Erstübersetzung mit einer Fülle nie publizierter Texte."Die Nachricht von meinem Tod ist stark übertrieben." Mark TwainNach dem furiosen Auftakt geht es endlich weiter - humorvoll, verspielt und bissig, wie wir Twain lieben, zugleich aber unverstellt, emp ndsam und privat wie selten zuvor. Als wütender Zeitkritiker und melancholischer Einsiedler, liebender Familienmensch und bedingungsloser Tierfreund, geselliger Entertainer und sportliche Niete spricht er über alles, was ihn und uns bewegt: skrupellose Steuerhinterzieher, geschätzte Schriftstellerkollegen und Champagnertränen lachende Politiker, die Wesensart von Gott und sein Faible für College-Mädchen. Über Einsamkeit und die ganz große Liebe, seine drei Babykatzen und deren Ähnlichkeiten mit den Menschen. Laute Lacher und tiefgründige Gedankengänge sind garantiert.Mark Twain in Höchstform - empfindsam, mitteilsam und persönlich wie nie zuvor."Endlich gibt es mehr von Twains weitreichenden, klugen und stets freimütigen Bekenntnissen. Sie erst lassen uns diesem größten Humoristen Amerikas richtig verstehen." The New YorkerMit umfangreichem Zusatzmaterial.Die deutsche Erstausgabe der Jahrhundertedition erscheint in bibliophiler Ausstattung: 2 Bände im Schmuckschuber Band 1: Ich bin der eselhafteste Mensch, den ich je gekannt habe. Neue Geheimnisse meiner Autobiographie, aus dem amerikanischen Englisch von Hans-Christian Oeser760 Seiten, 46 Abbildungen, Leinen, 2 LesebändchenBand 2: Hintergründe und Zusätze, aus dem amerikanischen Englisch übersetzt und betreut an den Universitäten LMU München und FU Berlin397 Seiten, Broschur, 2 Lesebändchen EINFÜHRUNGSPREIS 49,90 EUR* (*Preis ab 1.1.2015: 59,90 EUR)

  • von Romain Rolland
    24,95 €

    Zwei verfeindete Länder, zwei verwandte Seelen Während ihre Landsleute im ersten modernen "Großen Krieg" gegeneinander kämpfen, werden Stefan Zweig und Romain Rolland zu intimen Brieffreunden: Von Rollands europäischer Haltung tief beeindruckt, schrieb Zweig dem französischen Schriftstellerkollegen 1910 einen Brief, der zum Anfangspunkt eines lebenslangen Zwiegesprächs werden sollte. Diese erstaunlichen Schriftstücke gewähren einen intimen Einblick in erlebte europäische (Geistes-)Geschichte und sind zugleich Belege einer großherzigen Freundschaft. Auch als der Erste Weltkrieg aufzog, hielten diese zwei europäischen Geistesgrößen des 20. Jahrhunderts an ihrem Austausch fest, an ihrer gemeinsamen Identität als Europäer. Erst in der Auseinandersetzung mit dem fünfzehn Jahre älteren Romain Rolland reifte Stefan Zweig zu dem kompromisslosen Pazifisten heran, der er für den Rest seines Lebens bleiben sollte. Diese Briefe - offenherzig das eigene Tun und Schaffen reflektierend und in Weltzusammenhänge stellend, mit ehrlicher Aufmerksamkeit für den anderen - sind gerade heute von unabweisbarer Aktualität und zugleich ein eminent wichtiges, berührendes Zeitzeugnis. Mit umfangreichem Hintergrundmaterial.Mit einem Begleitwort von Peter Handke

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