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  • von Jannis Harjus
    84,00 €

    In der vorliegenden Arbeit geht es um eine sprachwissenschaftliche Untersuchung des Diskursbereichs romanischer Fußballberichterstattung. Im Zentrum der diskurslinguistischen Untersuchung stehen Rivalitätskonstruktionen in medialen Darstellungen der sogenannten Fußballklassiker in Frankreich, Portugal und Spanien - unter Einschluss katalanischsprachiger Medien. Die Arbeit geht auf objektbezogener Ebene zwei leitenden Fragestellungen nach: Zum einen wird geklärt, inwiefern die Termini clássico, clásico, clàssic und classique äquivalent konzeptualisiert sind, und zum anderen wird untersucht, welche sprachlich-visuellen Mittel zur Erzeugung von Rivalitäten verwendet werden. Die Diskursanalyse erfolgt kontrastiv, d.h. dass rivalitätskonstruierende sprachliche und visuelle Strukturen zwischen den einzelnen Diskursgemeinschaften verglichen werden, um Muster zur gesteigerten Konflikterzeugung ausfindig zu machen. Damit wird nicht nur die vergleichende Diskurslinguistik für die Romanistik theoretisch etabliert, sondern auch ein Ansatz gewählt, der bildliche Darstellungsmittel im Zusammenspiel mit sprachlichen Diskursen über die Einzeltextebene hinaus vergleichbar macht. Die computerunterstützte Methodik führt induktiv zum Analyseraster iMM-card (integrative Multimodal Model for Contrastive Analysis of Romance Discourses), das über bisherige diskurslinguistische Analysemodelle hinausgeht, neben multimodalen Bezügen genuin romanistische Ansätze enthält und damit ein Instrumentarium für eine vergleichende romanistische Diskurslinguistik entwickelt.Die Arbeit ist eine leicht modifizierte Version der Habilitationsschrift, die 2022 mit dem Forschungspreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse und dem Literaturpreis 2023 der Universität Innsbruck ausgezeichnet worden ist

  • von Monika Baumann
    36,00 €

    Wer in der Jugendarbeit tätig ist, begleitet junge Menschen in einer sensiblen Lebensphase und hat prägenden Einfluss auf sie. Denn auf der Suche nach Ori-entierung nehmen die Jugendlichen ihre Leitenden als Vorbilder wahr, unabhän-gig davon, ob oder inwieweit diese sich dessen bewusst sind.Was das Lernen von Vorbildern bedeutet, wird in vorliegendem Buch sowohl bib-lisch-theologisch als auch sozialwissenschaftlich beleuchtet. Die daraus folgen-den Erkenntnisse werden mit dem tatsächlichen Rollenerleben und der Gestal-tung der Vorbildrolle durch hauptamtlich in der Jugendarbeit tätige Personen in Beziehung gesetzt. Deutlich wird hierbei einerseits, wie ambivalent Jugendlei-tende ihre Rolle erleben, andererseits wird herausgearbeitet, wie die Rolle als Glaubensvorbild verantwortlich gestaltet werden kann. Diese Erkenntnisse münden in Folgerungen, wie hauptamtlich in der Jugendar-beit tätigen Personen durch Aus- und Weiterbildung gut vorbereitet und begleitet werden können

  • von Georg Schütte
    25,00 €

    Die Herrenhausen-Matinee ist eine gemeinsame Vortragsveranstaltung der Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. und der VolkswagenStiftung, die einmal im Jahr an einem Sonntagmorgen im Schloss Herrenhausen stattfindet. Am 25. September 2022 war die Matinee dem Thema "Die Ingenieurwissenschaften und die Gartenkunst. Technische Meisterwerke in Gärten und Parkanlagen" gewidmet. Dabei wurden herausragende Wasserkünste in international bedeutenden Parkanlagen wie dem Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel und dem Großen Garten in Hannover-Herrenhausen vorgestellt und diskutiert.Der Band 14 der Herrenhäuser Schriften präsentiert die anlässlich der Matinee 2022 gehaltenen Vorträge. Nach einem Vorwort der Herausgeber und zwei einleitenden Beiträgen führt Dipl.-Ing. Ronald Clark, der ehemalige Leiter des Fachbereichs Herrenhäuser Gärten der Landeshauptstadt Hannover, in das Thema des Bandes ein. Prof. Dr. Stefan Schweizer, wissenschaftlicher Vorstand der Stiftung Schloss und Park Benrath sowie Universität Düsseldorf, behandelt in seinem Beitrag "Wissenschaft als Naturbeherrschung in herrschaftlichen Gärten der frühen Neuzeit". Der Beitrag von Dr. Alexander Ditsche vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege ist fokussiert auf den Park Wilhelmshöhe in Kassel und dessen italienische Vorbilder. Prof. Dr. Anke Seegert, Leibniz Universität Hannover sowie Fachbereich Herrenhausen der Landeshauptstadt Hannover, bringt den Lesern und Leserinnen "Die Wasserkunst der Herrenhäuser Gärten", so der Titel ihres Beitrags, nahe. Im abschließenden Beitrag zur Verleihung des Goldenen Tores an Dipl.-Ing. Ronald Clark, würdigt Sepp Heckmann, Vorstandsvorsitzender der Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V., dessen Verdienste um Erhalt und Entwicklung der Herrenhäuser Gärten.Mit Beiträgen von:Katja Ebeling, Dietrich H. Hoppenstedt, Ronald Clark, Stefan Schweizer, Anke Seegert, Karin van Schwartzenberg, Alexander Ditsche, Sepp Heckman

  • von Agathe Christiane Heneka-Trautwein
    46,00 €

    Komplexe Translationstheorien stellen die neueste Entwicklung in der Übersetzungswissenschaft dar und versuchen, statt wie bisher zu simplifizieren, die Komplexität des Übersetzens einzufangen. Wie sinnvoll kann aber eine Steigerung translatorischer Komplexität sein und mithilfe welcher Parameter wird sie überhaupt gemessen? Welcher Mehrwert lässt sich durch komplexe Translationstheorien generieren, welche Vor- und Nachteile ergeben sich und wie sieht es mit der Praxistauglichkeit aus? Auf diese und auf weitere Fragen möchte der Autor eingehen und darüber hinaus Inspirationen anregen, die es vermögen, den wissenschaftlichen Diskurs zu befruchten.Zur Verdeutlichung der Komplexitätssteigerung wird anhand der Historie der Translationswissenschaft der lange Weg von »unterkomplexen« hin zu komplexen Translationstheorien betrachtet und bewertet. Um den (angehenden) Translatoren sowie allen, die sich für das Übersetzen interessieren, zu veranschaulichen, ob derart umfassende Translationstheorien überhaupt brauchbar sind, wird mittels diverser Praxisbeispiele aufgezeigt, wie mit komplexen Theorien gearbeitet werden kann.Vor diesem Hintergrund wären dann die Herausforderungen des 21. Jh., wie beispielsweise Machine Translation, DeepL-Übersetzungen und ChatGPT zu beleuchten. In diesem Sinne wäre dieses Buch allen, die sich professionell mit dem Übersetzen und mit der Translationswissenschaft beschäftigen, ans Herz zu legen

  • von Lorely French
    36,00 €

    The history of written Romani literature is only about 100 years old, and thus Romani literatures are still being defined and consolidated. At least two special features characterize this young literature: on the one hand, it is a multilingual diasporic world literature that often can be characterized as engaged literature and tries to deconstruct various age-old stereotypes of the minority. On the other hand, female authors play a strikingly prominent role. Female authors frequently achieve visibility with their texts on the national book markets. Some authors appear in their own texts as committed feminists and/or human rights activists. For other authors, sexuality and gender play a less prominent role in their works. Additionally, women often also play very central roles in texts by male authors. Therefore, this volume aims to explore the different facets of Romani literatures on two interrelated axes. First, the essays explore the status of several diverse works as transnational world literature. Second, the contributions examine the significance of writing as a form of social engagement and self-empowerment. What emerges is the observation that mainly women authors have been speaking out and standing up for their rights as women and Romnya. With contributions fromOksana Marafioti, Ana Belén Martín Sevillano, Martin Shaw, Kirsten von Hagen, Marina Ortrud M. Hertrampf, Emilia Kledzik, Florian Homann, Paola Toninato, Sidonia Bauer, Lorely French, Viola Parente-Capkov

  • von Marina Ortrud M. Hertrampf
    34,00 €

    Der Begriff ,Heimat' ist ebenso ein typisch deutscher wie das Genre ,Heimatroman', in der ländliche Regionen nostalgisch verklärt und als Idylle konstruiert werden. Wurde bereits im österreichischen Anti-Heimat-Roman der 1960er Jahre die traditionelle Gattung konterkariert, so lässt sich seit nunmehr zwei Jahrzehnten in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur eine neue Mode des regional situierten Erzählens beobachten. Die dort gebräuchlichen Modi der Inszenierung von Heimat sind weit ausdifferenziert und reichen von der Weiterschreibung des traditionellen Heimatromans bis zur kritischen Brechung. Trotz der terminologischen Leerstelle des ,Heimatromans' lässt sich eine vergleichbare Tendenz auch in den französischsprachigen Literaturen beobachten. Ob als ré-écriture (nicht selten à rebours) des französischen roman régionaliste oder des québecer roman du terroir, das regionale Erzählen hat Konjunktur. Die Beiträge des Bandes untersuchen unterschiedliche französische und frankophone Spielarten des neuen Heimatromans und versuchen sich an einer Erklärung für seine Beliebtheit.Mit Beiträgen vonGrazia Dolores Folliero-Metz, Jimmy Thibeault, Jean Morency, Jody Danard, Diana Mistreanu, Dagmar Schmelzer, Hanna Nohe, Marina Ortrud M. Hertrampf, Christoph Oliver Mayer, Kirsten von Hagen, Lisa Grandit

  • von Liane Strobel
    35,00 €

    No other grammatical phenomenon causes as many problems in teaching and learning as the subjunctive. Most grammars devote as many pages to the presentation of the rules as to the exceptions. This becomes even more frustrating when dealing with the differences, not only between different language families, but even within the Romance language family alone, since it seems that each language shapes the functional area of the subjunctive individually. The aim of this volume is therefore to reconsider the representation of the subjunctive in Romance languages in a crosslinguistic and contrastive way. First, an overview of research in this area from the beginnings to the latest neurolinguistic findings will explore the complexity of the issue. Next, specific phenomena of the subjunctive at the interface of its functional domain with the indicative will be illustrated by means of appropriate case studies. On this basis, an attempt is made to trace the polyfunctionality and the differing uses in the Romance languages and beyond to a common pattern with language-specific margins. This allows us to explain, not only contrastive differences, but also the decline of the subjunctive in some domains and languages, as well as demonstrate the range of substitution possibilities. Finally, the view is extended to other language families and new impulses for foreign language teaching are presented.With contributions fromTobias Gretenkort, Sebastian Buchczyk, Ingo Feldhausen, Michel Favre, Helene Rader, Liane Ströbel, Aurélie Scheffe

  • von Holger Siever
    45,00 €

    Der vorliegende Band vereint drei Arbeiten, die je eine Möglichkeit darstellen, einen Übersetzungskommentar zu verfassen. Im Gegensatz zur Übersetzungskritik, die von dritter Seite zur Beurteilung der Übersetzungsqualität vorgenommen wird, ist es beim Übersetzungskommentar der Übersetzer selbst, der ihn entweder zur (Selbst-)Reflexion oder zur Rechtfertigung des eigenen übersetzerischen Vorgehens gegenüber Dritten verfasst. Die Grundidee des Übersetzungskommentars greift die Einsicht der funktionalistischen Übersetzungstheorie auf, dass der Übersetzer nicht an externen Standards zu messen ist, sondern dass die Übersetzung nach dem internen Maßstab des ihr zugrunde liegenden Skopos zu bewerten ist. Der erste Beitrag von Stephanie Arzinger ist ein klassischer Übersetzungskommentar zur Übersetzung eines Fachtextes. Zunächst werden nach einer übersetzungsrelevanten Textanalyse die priorisierten Übersetzungsstrategien darstellt. Daran schießen sich der selbst verfasste Zieltext und die Erläuterungen der Übersetzungsentscheidungen im Kommentar an, der so aufgebaut ist, dass bestimmte Mikrostrategien herausgegriffen und erklärt werden, inwieweit sie der Umsetzung der gewählten Makrostrategien dienlich waren. Der zweite Beitrag von Stefanie Mraß ist ein Übersetzungskommentar zu einem Forschungsbericht. Sie beginnt ebenfalls klassisch mit einer übersetzungsrelevanten Textanalyse. Danach folgt der Übersetzungskommentar, bei dem sie sich auf die Besprechung grammatisch-syntaktischer und lexikalisch-semantischer Übersetzungsprobleme konzentriert. Der dritte Beitrag von Philipp Wahl fällt ein wenig aus dem Rahmen, da er einen Vergleich zwischen Theorie und Übersetzung in Form eines Übersetzungskommentars darstellt. Es geht ihm um die Prüfung grundlegender translationstheoretischer Prämissen anhand einer bereits vorliegenden Übersetzung. Sein Kommentar stellt eine Rückbindung der Übersetzungslösungen an die zugrunde gelegte Übersetzungstheorie dar

  • von Liane Strobel
    35,00 €

    Emotions permeate every aspect of our lives and not only provide us with invaluable information about our environment and the people in it, but also influence our perception of situations and events. Interestingly, this domain, so ubiquitous in our everyday lives, largely resists attempts at scientific definition. One reason for this could be that emotions rarely occur in isolation but are usually combined or embedded in other states of mind. Moreover, the experience of emotions may be influenced not only by culture but also by individual language. Analysis is further complicated by the fact that emotions are abstract and require complex linguistic coding to make an invisible emotional state of the speaker at least rudimentarily visible to the listener. For this reason, the present volume aims to investigate the perception, encoding, reception, and influence potential of emotions in context and across languages using different corpora. The following questions are central: To what extent do emotions influence our perception of events and facts? and To what extent can emotion concepts be defined language-specifically, but also universally, on the basis of our perception? Therefore, the eight contributions analyze emotions in different contexts and from different starting points to uncover the cognitive mechanisms underlying the perception and influence of emotion concepts. The first four papers focus primarily on emotional and sensory experiences and interactions that are set in motion when we are confronted with emotions, while the following four focus on the different facets of emotion across languages to show which emotion concepts are language-specific or universal, and thus contribute to a better understanding of this complex field.

  • von Stefan Schomann
    39,00 €

    Nach dem ersten Band mit Erinnerungen an das DRK der DDR stellt dieser zweite Band nun etwa 30 Lebensgeschichten aus dem Hamburger Roten Kreuz vor. Die einzelnen Kreisverbände sind ebenso vertreten wie die Schwesternschaft und sämtliche Rotkreuzgemeinschaften, sowohl im Ehren- wie im Hauptamt. Das Spektrum reicht vom klassischen Sanitätsdienst bis zu ungewöhnlichen Auslandseinsätzen und von der Sozialarbeit über die Rettungshundestaffel bis zum Suchdienst. Ganz normale Helferinnen und Helfer geben ebenso Auskunft wie Mitglieder des Präsidiums. Das ambitionierte Zeitzeugenprojekt des DRK geht damit in die nächste Runde.Mit Beiträgen von:Stefan Schomann, Volkmar Schön, Petra Liebner, Marleen Maxton

  • von Raul Calzoni
    32,00 €

    Der Vampirmythos findet in der Populärkultur als Blutsauger und Übermensch Resonanz. Es geht um die rätselhafte Frage des Übergangs der Toten ins Jenseits, das Spannungsfeld von Eros und Thanatos. Seit mehr als 200 Jahren nach der Veröffentlichung von John Polidoris The Vampyre. A Tale (1819) ist der Vampir Bestandteil der europäischen Literaturen. Als liminale Figur konnotiert er Invasion und ist damit eng mit der Abwehr des (fremden) Anderen assoziiert; als ambivalente Figur signifiziert der Vampir faszinosum und tremendum, steht für Kulturkontakt und Abgrenzung gleichermaßen. Der Vampir fungiert seit der Aufklärung selbst als Reflexionsfigur unterschiedlicher Wissenskulturen und ist derart für die Fragestellung des kulturellen Transfers doppelt relevant. Insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen in Europa mit gegenwärtig einhergehender Angst vor Überfremdung entwickelt die Figur neues Deutungspotential. Die Grenze zwischen Tier und Mensch, belebt/unbelebt, dem Heiligen und dem Profanen, zwischen Genres und Medien, zwischen Kulturen, gesellschaftlichen Schichten, Geschlechtern, geographischen Räumen - all diese Aspekte thematisiert dieser Band am Beispiel der Grenzgängerfigur Vampir. Mit Beiträgen von:Raul Calzoni, Maria Grazia Cammarota, Silvia Casazza, Michela Gardini, Kirsten von Hagen, Peter von Möllendorff, Alexandra Müller, Marco Sirtori, Martin Spies, Bernhard Unterholzner, Alessandra Violl

  • von Hans Werner Hoffmann
    85,00 €

    Die "Einführung ins biblische Hebräisch" ist als Studienbuch für den akademischen Unterricht konzipiert. Das Curriculum ist auf Anfänger zugeschnitten, die sich aufs Hebraicum vorbereiten. Neben dem hierfür erforderlichen Basiswissen bietet das Studienbuch vertiefte Einsichten ins biblische Hebräisch und geht auf viele grammatische Besonderheiten und Ausnahmen ein. Die Grammatik wird an vielen Beispielen (mit Übersetzung und Analyse der Verbformen) exemplifiziert. Übungen zur Einübung und Sicherung des jeweiligen Studienfortschrittes und dazu jeweils Lösungen/Korrekturblätter finden sich auf der beiliegenden CD. Ein Bibelstellenregister erschließt die im Studienbuch behandelten Textstellen.3. durchgesehene und ergänzte Auflage

  • von Sigrun Comati
    38,00 €

    Anlässlich des 25jährigen Bestehens der Deutsch-Bulgarischen Gesellschaft zur Förderung der Beziehungen zwischen Deutschland und Bulgarien e.V. wurde von deren Mitgliedern am 30. Oktober 2021 eine Jubiläumskonferenz im Kurt-Schumacher-Haus in Berlin abgehalten. Dieser Band beinhaltet neben den Konferenzbeiträgen mit breit gefächerter, aktueller Thematik weitere Abhandlungen zur bulgarischen Linguistik, Literatur- und Kunstgeschichte.Mit Beiträgen von:Nikolaj Aretov, Radomir Barbarov, Sigrun Comati, Krasimira Cakarova, Mihai Draganovici, Stefka Georgieva, Martin Henzelmann, Ivan G. Iliev, Radostina Koleva, Larry Koroloff, Ingo-Endrick Lankau, Rumjana Ljutakova, Antoaneta Mihailova, Andreea Radu-Bejenaru, Vasil Stamenov, Helmut W. Schaller, Svetlana G. sulezkova und Alain Vuilleminl

  • von Waltraud Hörauf
    24,90 €

    Die Zahl betroffener Angehöriger von alkoholkranken Menschen ist kaum abzuschätzen, schon gar nicht ihr Verlust an Lebensqualität. Besonders bei Christinnen oder bei Menschen mit helfenden Berufen ist die Gefahr groß, ein ausgeprägtes Helfersyndrom oder Verhaltensweisen der Co-Abhängigkeit zu entwickeln. In christlichen Gemeinden werden die Probleme von Suchtkranken und ihren Angehörigen in der Regel nicht wahrgenommen bzw. keine Hilfen angeboten. In dieser Arbeit werden durch die Auswertung narrativer Interviews mit Frauen alkoholabhängiger Partner nicht nur Risiko- und Schutzfaktoren aufgezeigt, sondern auch resilienzfördernde Impulse für Seelsorge und Beratung gegeben. Besondere Beachtung findet die Bedeutung des christlichen Glaubens als Resilienzfaktor. Die Erkenntnisse der Studie helfen, Probleme und Möglichkeiten co-abhängiger Frauen besser zu verstehen. Zugleich regen sie nicht nur christliche Gemeinden an, Menschen aus diesem Personenkreis stärker zu beachten und ihnen beizustehen.

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