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  • von Lauren Berlant
    23,00 €

    Grausamer Optimismus, Lauren Berlants affekttheoretische Studie über neoliberale kapitalistische Gesellschaften, widmet sich den affektiven und phantasmatischen Bindungen an die Objekte und Schauplätze kapitalistischer Austeritäts- und Workfare-Welten. Einer der entscheidenden Einsätze dieser Studie besteht darin, die politischen und ästhetischen Formen jener großen und kleinen Weigerungen herauszuarbeiten, in deren Rahmen Lebensformen beginnen, ausbeuterische, heteronormative oder rassistische Vergesellschaftungsweisen zu stören und nicht mehr zu reproduzieren.Grausamer Optimismus interveniert in affekt- und kunsttheoretische, gesellschaftskritische und marxistische, psychoanalytische und queertheoretische Diskurse auf der Suche nach heterotopischen Infrastrukturen und Affektwelten.

  • von Marion Von Osten
    22,00 €

    In the Making: In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After. A Research-Based Practice is about the working method of the artist and exhibition maker Marion von Osten (1963-2020). Through the genesis of one of her major exhibitions, In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After, and other related exhibitions, Marion von Osten recounts modes of research, forms of collaboration, research trips, and encounters. Was the book ColonialModern. Aesthetics of the Past, Rebellions for the Future (ed. by Tom Avermaete, Serhat Karakayali, Marion von Osten) dedicated to the exhibition itself, which deals with the connection between architecture, urban planning, and colonialism, Marion von Osten's In the Making traces the conceptual and design settings of exhibition making and reveals connections in order to reconnect them where necessary. Almost as if incidentally and yet quite centrally, In the Making establishes walking, talking, listening, meeting, relating asessential components of inquiry-not only in a postcolonial context, but especially there. Addressing spatial politics, power relations, and social struggles at the time of colonialism, liberation struggles, and decolonization in North Africa, In the Making welcomes unexpected encounters and opens pathways to parainstitutional and feminist exhibition making.In the Making: In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After. A Research-Based Practice handelt von der Arbeitsweise der Künstlerin und Ausstellungsmacherin Marion von Osten (1963-2020). Anhand der Genese einer ihrer großen Ausstellungen In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After und weiteren damit verbunden Ausstellungen erzählt Marion von Osten von Weisen der Recherche, von Formen der Zusammenarbeit, von Forschungsreisen und Begegnungen. War das Buch ColonialModern. Aesthetics of the Past, Rebellions for the Future(hg. von Tom Avermaete, Serhat Karakayali, Marion von Osten) der Ausstellung selbst gewidmet, in der es um den Zusammenhang von Architektur, Stadtplanung und Kolonialismus geht, lässt Marion von Osten in In the Making konzeptionelle und gestalterische Setzungen des Ausstellungsmachens nachvollziehen und legt Zusammenhänge offen, um sie, wo nötig, neu zu verknüpfen. Fast wie nebenher und doch ganz zentral etabliert In the Making spazieren, sprechen, zuhören, treffen, verbinden als wesentliche Bestandteile der Recherche - nicht nur in einem postkolonialen Zusammenhang, aber vor allem dort. In the Making, das sich mit Raumpolitik, Machtverhältnissen und sozialen Kämpfenzur Zeit des Kolonialismus, der Befreiungskämpfe und Dekolonisierung in Nordafrika auseinandersetzt, heißt unerwartete Begegnungenwillkommen und eröffnet Wege zu einem parainstitutionellen und feministischen Ausstellungsmachen.

  • von Carla Lonzi
    14,00 €

  • von Heide Hinrichs
    18,00 €

  • von Stephan Geene
    16,00 €

    Ein Buch über 1971 und die Zeit davor, Freiheit als Bild, die Materialität eines Übergangs, Musik, Sexualität und was ein aus Italien kommender, in Kairo geborener crooner in Berlin verliert: Ricky Shayne

  • von Kerstin Stakemeier & Anselm Franke
    34,00 €

    The liberal capitalist world order that prevailed after 1989 is today in a stage of advanced disintegration. The collapse of this order exposes the illiberal core of its freedoms and forms of ownership shaped by the market: the violent unfreedoms of the dispossessed as well as the willingness of the propertied to use violence. Art, too, reveals itself as the venue of these forces and their exclusions: Through the downfall of liberality, the modern institution of "veranstaltlichte Kunst" ("institutionalized art", Arnold Hauser) and its social legitimacy are also increasingly called into question.Illiberal Arts is a search for forms concerning an artistic "Lebensarbeit" ("life's work", Lu Märten, publicist and art critic, 1879-1970) initiated with international artists, poets and authors. In the cracks of the decaying forms of market accumulation, anti-identitarian, communal horizons burst open, as do collective forms of perception and political spontaneities. The project subjects these to a practical test. For Lu Märten, "a person's whole life's work" was considered artistic; what was artistic didn't always have to become art. Perhaps what became art doesn't necessarily have to remain art either.With contributions by Juliana Spahr; Rosalind C. Morris; Aristilde Paz Justine Kirby;Övül Ö. Durmusoglu; Ana Teixeira Pinto; Simone White; Frank Engster, Lisa Jechske and MYSTI, Jenny Nachtigall, Fumi Okiji,Larne Abse Gogarty, arán Finlayson, Danny Hayward, Em Hedditch, Marina Vishmidt, Danny Hayward a.o.

  • von Peter Rehberg
    22,00 €

    Die Butt-Jahre - das war das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Von 2001 bis 2011 wurde die Printversion des queeren Fanzines von Amsterdam aus herausgegeben und prägte mit seinen rosa eingefärbten Fotos das Bild eines neuen schwulen Männertyps: Weniger genormt als die Körperideale der 1990er, lässiger, behaart, mit Bart. Längst zirkuliert dieses Image auch unter dem Label "Hipster". Aber im Unterschied zu seiner Mainstream-Variante aktiviert der Homo-Hipster das subversive Potenzial der 60er-Jahre Gegenfigur und schafft damit ein machtvolles Bild queerer Männlichkeit. Innerhalb einer schwulen Geschichtsschreibung sind die Butt-Boys damit auch eine Antwort auf die Geschichte von HIV und Aids, ihre Medikamentalisierung und den daraus hervorgegangenen normativen Körper­politiken. Abseits von triumphierendem Sportsex sind die Männer in Butt ebenso sexy wie verletzbar: Butt zeigt schwule Intimität. Diese Ästhetik des Nichtperfekten ist vor dem Hintergrund der Amateur­kultur des Porn 2.0 zu verstehen.Hipster Porn nimmt Butts stilbildende Originalität in den Blick. Über die Perspektiven von Queer Theory, Masculinity Studies, Medienwissenschaften und Affekt Theorie wird die Welt des Fanzines lesbar, wie umgekehrt auch deren theoretische Positionen durch Butt herausgefordert werden.

  • von Christian Kravagna
    24,80 €

    Die antikolonialen und antirassistischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts gingen mit künstlerischen und theoretischen Gegenentwürfen zur Exklusivität der westlichen Moderne einher. Mit Studien zur indischen Moderne, der Harlem Renaissance und der Abstraktion der Nachkriegszeit fokussiert dieses Buch auf Kontakte und Kooperationen als Voraussetzung eines transkulturellen Denkens und künstlerischen Handelns.

  • von Chris Kraus
    16,00 €

    »Es gibt eine Zeitform der Sehnsucht und Reue, in der jeder Schritt, den man tut, verzögert, überprüft, ein wenig zurückgehalten wird. Die Vergangenheit und die Zukunft werden vorausgesetzt, eine ideale Welt, die im Schatten eines wenn existiert. Es wäre gewesen.«Torpor ist eine Erzählung über die frühen 1990er, über die Zeit von Amerikas erstem Golfkrieg, den Fall der Berliner Mauer und die Medienrevolution in Rumänien: »Es ist der Beginn einer Neuen Weltordnung«, schreibt Chris Kraus. Sylvie Green und Jerome Shafir sind zwei Intellektuelle und »wurzellose Kosmopoliten«, die weder im New Yorker East Village noch an anderen Orten in den USA richtig zu Hause sind. Sie reisen nach Berlin und beginnen eine Irrfahrt durch ein zerfallendes Osteuropa. Sylvies absurder Plan, in Rumänien ein Kind zu adoptieren, soll nicht nur ihre Beziehung retten, sondern auch Jerome helfen, die Anthropologie des Unglücklichseins zu schreiben, sein Buch über den Holocaust. Die US-amerikanische Autorin und Künstlerin Chris Kraus schreibt Romane und Kunstkritiken und lebt in Los Angeles. Torpor (im Original erschienen bei Semiotext(e), 2006) ist das erste Buch der Autorin, das auf Deutsch verfügbar ist. Wie in ihrem Briefroman I Love Dick sind auch hier die beiden Hauptfiguren, obwohl diesmal fiktive Charaktere, unschwer als Alter Egos des realen Ehepaars Chris Kraus und Sylvère Lotringer zu erkennen. Kraus teils satirische Beobachtungen der intellektuellen Szene Ost- und Westberlins und der Bedeutung der Öffnung osteuropäischer Länder vor dem Hintergrund der deutschen Vergangenheit beschreibt sie aus der Perspektive einer amerikanischen Künstlerin.

  • von Paul B. Preciado
    20,00 €

    In TESTO?JUNKIE geht Paul B. Preciado mit der Epoche so radikal um wie mit sich. Sein Selbstversuch fügt seiner scharfsinnigen Analyse der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eine performative Achse hinzu: Dieser Akt ist wie unser Zeitalter nicht immateriell, er ist pharmapornographisch.

  • von Maurizio Lazzarato
    12,80 €

    Für Maurizio Lazzarato ist die Schuldenkrise keine Krise des Kapitalismus, sondern eine neoliberale Herrschaftsform. Sie zeigt endgültig, dass "der Markt" niemals auf dem Tausch gleicher Partner basiert hat, sondern immer schon sehr ungleiche Machtverhältnisse voraussetzte. Die Schulden sind darin ein sicherheitstechnisches Dispositiv der Regierung und ein Kontrollinstrument kollektiver und individueller Subjektivitäten. Wir alle benutzen Kredite, Viele vielleicht auch nur in Form der Kreditkarte. Die Verschuldung ist nicht nur ein Versprechen auf eine zukünftige Rückzahlung, sie ist überhaupt eine Wette auf die Zukunft und der Versuch, diese Zukunft, ihr Mögliches, ihre Wahl und ihre Entscheidung auf das Gegenwärtige zu reduzieren. Aber auch von einer neuen Definition des Geldes, denn das Geld manifestiert sich unmittelbar als Befehl, als eine ökonomische und gesellschaftliche Macht, die gleichermaßen destruktiv und schöpferisch ist. Und andererseits bedeutet es, bei den Schulden und der Schuld anzusetzen, die Ökonomie unmittelbar subjektiv zu machen, insofern die Schulden ein ökonomisches Verhältnis darstellen, das, um sich zu realisieren, eine Modellierung und eine Kontrolle der

  • von Beatriz Preciado
    14,00 €

    "Der Dildo stiftet Unbehagen/Lust. Und tatsächlich ist der Dildo das Stück, das fehlt, um das paranoide Rätsel zu lösen, das der lesbische Sex im sexuellen heterozentristischen Modell darstellt; als ermögliche er die Antwort auf jene drängende Frage: Wie ficken Lesben ohne Penis?Ob er dem Sex hinzugefügt wird oder an seine Stelle tritt, der Dildo als Supplement ist außerhalb und bleibt außerhalb des organischen Körpers. Der Dildo ist ein Alien. Er ist gleichermaßen und paradoxerweise eine exakte Kopie und das, was dem Organ am fremdesten ist.  Der Dildo richtet den Penis gegen sich selbst. Er wird als natürlich gedacht, als Präsenz und ist in dieser Hinsicht selbstgenügsam. In der heterosexuellen Mythologie genügt ein Penis. Hat man zwei davon, fällt man bereits unter die Monstrosität eines lebendigen Doubles: was ist der Dildo und was der Penis? Hat man keinen Penis, fällt man gleich unter einen anderen Typ Monstrosität, unter die natürliche Monstrosität der Feminität."

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