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  • von Marion Von Osten
    22,00 €

    In the Making: In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After. A Research-Based Practice is about the working method of the artist and exhibition maker Marion von Osten (1963-2020). Through the genesis of one of her major exhibitions, In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After, and other related exhibitions, Marion von Osten recounts modes of research, forms of collaboration, research trips, and encounters. Was the book ColonialModern. Aesthetics of the Past, Rebellions for the Future (ed. by Tom Avermaete, Serhat Karakayali, Marion von Osten) dedicated to the exhibition itself, which deals with the connection between architecture, urban planning, and colonialism, Marion von Osten's In the Making traces the conceptual and design settings of exhibition making and reveals connections in order to reconnect them where necessary. Almost as if incidentally and yet quite centrally, In the Making establishes walking, talking, listening, meeting, relating asessential components of inquiry-not only in a postcolonial context, but especially there. Addressing spatial politics, power relations, and social struggles at the time of colonialism, liberation struggles, and decolonization in North Africa, In the Making welcomes unexpected encounters and opens pathways to parainstitutional and feminist exhibition making.In the Making: In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After. A Research-Based Practice handelt von der Arbeitsweise der Künstlerin und Ausstellungsmacherin Marion von Osten (1963-2020). Anhand der Genese einer ihrer großen Ausstellungen In the Desert of Modernity: Colonial Planning and After und weiteren damit verbunden Ausstellungen erzählt Marion von Osten von Weisen der Recherche, von Formen der Zusammenarbeit, von Forschungsreisen und Begegnungen. War das Buch ColonialModern. Aesthetics of the Past, Rebellions for the Future(hg. von Tom Avermaete, Serhat Karakayali, Marion von Osten) der Ausstellung selbst gewidmet, in der es um den Zusammenhang von Architektur, Stadtplanung und Kolonialismus geht, lässt Marion von Osten in In the Making konzeptionelle und gestalterische Setzungen des Ausstellungsmachens nachvollziehen und legt Zusammenhänge offen, um sie, wo nötig, neu zu verknüpfen. Fast wie nebenher und doch ganz zentral etabliert In the Making spazieren, sprechen, zuhören, treffen, verbinden als wesentliche Bestandteile der Recherche - nicht nur in einem postkolonialen Zusammenhang, aber vor allem dort. In the Making, das sich mit Raumpolitik, Machtverhältnissen und sozialen Kämpfenzur Zeit des Kolonialismus, der Befreiungskämpfe und Dekolonisierung in Nordafrika auseinandersetzt, heißt unerwartete Begegnungenwillkommen und eröffnet Wege zu einem parainstitutionellen und feministischen Ausstellungsmachen.

  • von Carla Lonzi
    14,00 €

  • von Heide Hinrichs
    18,00 €

  • von Stephan Geene
    16,00 €

    Ein Buch über 1971 und die Zeit davor, Freiheit als Bild, die Materialität eines Übergangs, Musik, Sexualität und was ein aus Italien kommender, in Kairo geborener crooner in Berlin verliert: Ricky Shayne

  • von Kerstin Stakemeier & Anselm Franke
    34,00 €

    The liberal capitalist world order that prevailed after 1989 is today in a stage of advanced disintegration. The collapse of this order exposes the illiberal core of its freedoms and forms of ownership shaped by the market: the violent unfreedoms of the dispossessed as well as the willingness of the propertied to use violence. Art, too, reveals itself as the venue of these forces and their exclusions: Through the downfall of liberality, the modern institution of "veranstaltlichte Kunst" ("institutionalized art", Arnold Hauser) and its social legitimacy are also increasingly called into question.Illiberal Arts is a search for forms concerning an artistic "Lebensarbeit" ("life's work", Lu Märten, publicist and art critic, 1879-1970) initiated with international artists, poets and authors. In the cracks of the decaying forms of market accumulation, anti-identitarian, communal horizons burst open, as do collective forms of perception and political spontaneities. The project subjects these to a practical test. For Lu Märten, "a person's whole life's work" was considered artistic; what was artistic didn't always have to become art. Perhaps what became art doesn't necessarily have to remain art either.With contributions by Juliana Spahr; Rosalind C. Morris; Aristilde Paz Justine Kirby;Övül Ö. Durmusoglu; Ana Teixeira Pinto; Simone White; Frank Engster, Lisa Jechske and MYSTI, Jenny Nachtigall, Fumi Okiji,Larne Abse Gogarty, arán Finlayson, Danny Hayward, Em Hedditch, Marina Vishmidt, Danny Hayward a.o.

  • von Peter Rehberg
    22,00 €

    Die Butt-Jahre - das war das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts. Von 2001 bis 2011 wurde die Printversion des queeren Fanzines von Amsterdam aus herausgegeben und prägte mit seinen rosa eingefärbten Fotos das Bild eines neuen schwulen Männertyps: Weniger genormt als die Körperideale der 1990er, lässiger, behaart, mit Bart. Längst zirkuliert dieses Image auch unter dem Label "Hipster". Aber im Unterschied zu seiner Mainstream-Variante aktiviert der Homo-Hipster das subversive Potenzial der 60er-Jahre Gegenfigur und schafft damit ein machtvolles Bild queerer Männlichkeit. Innerhalb einer schwulen Geschichtsschreibung sind die Butt-Boys damit auch eine Antwort auf die Geschichte von HIV und Aids, ihre Medikamentalisierung und den daraus hervorgegangenen normativen Körper­politiken. Abseits von triumphierendem Sportsex sind die Männer in Butt ebenso sexy wie verletzbar: Butt zeigt schwule Intimität. Diese Ästhetik des Nichtperfekten ist vor dem Hintergrund der Amateur­kultur des Porn 2.0 zu verstehen.Hipster Porn nimmt Butts stilbildende Originalität in den Blick. Über die Perspektiven von Queer Theory, Masculinity Studies, Medienwissenschaften und Affekt Theorie wird die Welt des Fanzines lesbar, wie umgekehrt auch deren theoretische Positionen durch Butt herausgefordert werden.

  • von Kerstin Stakemeier
    27,00 €

    Nähert man sich der Autonomie der Kunst als einem historischen Problem statt als einer gefährdeten Errungenschaft, ergibt sich eine grundlegend reorganisierte Kunstgeschichte. Die moderne Freiheit der Kunst zeigt sich als gesellschaftliche Selbstentmündigung, ihr bürgerlicher Fortschritt als akademische Beschränkung. Als moderne wurde die künstlerische Praxis unausweichlich individuell, sittlich und national. Vor dem Hintergrund dieser sich als fragwürdig erweisenden Moderne zeigen sich symbolistische Dekadenzen der Jahrhundertwende als ungeahnte Vorläufer bis in die Gegenwart reichender künstlerischer Entgrenzungen dieser ,Zivilisierungen' ästhetischer Praxis als Kunst. Schon Autor_innen wie Georges Bataille, Carl Einstein, Peter Gorsen und Lu Märten verorteten die Infragestellung moderner Formen im Zentrum ihres Denkens: ihre Schriften eröffnen inmitten der kanonisierten (Kunst)Geschichte eine Tradition ästhetischer Vorstöße in eine noch unrealisierte Antimoderne - in eine unvollendete Selbstabschaffung der eigenen Modernität. Auch unsere vielfach katastrophische Gegenwart ist übervoll mit Versatzstücken künstlerischer Tendenzen, die sich weigern, einen kunstimmanenten Formalismus zu reproduzieren. "Entgrenzter Formalismus" stellt die Grundzüge einer gegenwärtigen Kunstgeschichte künstlerischer Selbstabschaffung zusammen. In ihr wird der Aufstieg und Fall künstlerischer Formen Anhaltspunkt und Praxisbeispiel eines ästhetischen Denkens, das vorschlägt, die Gegenwartskunst als Austragunsort gesellschaftlicher Form ernst zu nehmen - damit aus ihr mehr folgen kann als nur sie selbst.Mit Kommentaren von: Manuela Ammer, Monika Baer, Werner von Delmont, Rochelle Feinstein, Melanie Gilligan, Sidsel Meineche Hansen, Anne Imhof, Stephan Janitzky, KAYA, Anja Kirschner, Ruth May, Karolin Meunier, Jan Molzberger, Ulrike Mu¿ller, Jenny Nachtigall, J.P.R. als Schwarmwesen, Amy Sillman und Susanne M. Winterling

  • von Kim Feser
    20,00 €

  • von Paul B. Preciado
    20,00 €

    In TESTO?JUNKIE geht Paul B. Preciado mit der Epoche so radikal um wie mit sich. Sein Selbstversuch fügt seiner scharfsinnigen Analyse der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eine performative Achse hinzu: Dieser Akt ist wie unser Zeitalter nicht immateriell, er ist pharmapornographisch.

  • von Etienne Balibar
    14,80 €

    »Marx' Philosophie« ist ein Protokoll symptomatologischen Lesens, in dem Balibar aufschreibt, was Marx nicht ausgearbeitet hat - seine Intervention in die Philosophie. Er verfolgt Marx' Denken bis an die Punkte, an denen es schweigt und von Idealisierungen blockiert bleibt.

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