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Bücher veröffentlicht von Bautz, Traugott

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  • von Jonas Vanbrabant
    18,00 €

    "Wer das Anschauen / nicht bricht / sieht nichts."Cees Noteboomaus Het gezicht van het oog | Das Gesicht des Auges, 1989Die vorliegende Untersuchung nähert sich dem Phänomen belletristischer Prosa aus einem oikologischen Gesichtspunkt, indem sie die Frage nach dem Ort des Lesens und Schreibens stellt. Den Roman - und im gleichen Atemzug die Novelle und Kurzgeschichte - als ein mehrfaches Moment des ,Zwischen' zu betrachten, eröffnet Perspektiven jenseits der phänomenologisch überholten Dichotomie von rezeptionsmäßiger Ästhetik auf der einen und produktionsmäßiger Poetik auf der anderen Seite. Gestützt auf verschiedenste Denker aus dem breiteren Umfeld von Husserls Erbe, wie Adorno, Bachtin, Blumenberg, Derrida, Eco, Henry, IJsseling, Kundera, Levinas, Palmen, Richir, Ricoeur, Schapp, Schütz, Sepp und Stein, wird das Zwischensein des Romans in drei Kapiteln erprobt.

  • von Friedrich Wallner
    10,00 €

    Ethics is a wide field which has contradicting argumentation. This book tries to open the foundations of ethics by the means of philosophical reasoning. It bridges the gap between the argumentation of ethics and the discussions in the philosophy of science.The Author: Friedrich Wallner is Professor Emeritus of Philosophy and Philosophy of Science at the University of Vienna. He has published several books and numerous essays on epistemology and philosophy of science. His concept of constructive realism is of great interest in discussions on the philosophy of science. This book spans an arc from ethics to philosophy of science and back.

  • von István Fekete
    19,90 €

    Auch in diesem Erzählband - wie im ersten Buch "Mitternachtsgeläut" - beschreibt István Fekete meisterhaft das ländliche Leben Ungarns in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Themen sind Liebe, Verständnis, Verzeihung, Selbstlosigkeit, das Leben im Einklang mit der Natur. Sein hintergründiger Humor kommt dabei ebenfalls nicht zu kurz. Es sind liebenswürdige Geschichten, die den Leser in die alte Zeit entführen und emotional berühren. Die Novellen sind - abgesehen von wenigen Ausnahmen - kurz, was der Lesbarkeit dieses Buches zugutekommt. Ein guter Lesestoff für besinnliche Abende.

  • von Arne Walczok
    14,00 €

    Der hohe Anspruch, mit dem die Phänomenologie Edmund Husserls als prima philosophia beginnt, zielt auf das Desiderat einer reinen Eidetik, die die Faktizität in den Bereich der intersubjektiv konstituierten Zweiten Philosophie verlegt.In diversen Passagen des Husserl'schen Werks zeichnen sich jedoch Brüche in dieser Architektonik ab, durch die hindurch etwas Faktisches vom Konstituierten ins Konstitutive hineinzusickern und sogar das transzentale Ego mit den Fakta der Endlichkeit zu bedrohen scheint.Mithin gilt es zu klären, wie diese "Einblutungen des Faktischen" phänomenologisch aufgeklärt werden können, wenn solch eine Dynamik doch der Konstitutionsrichtung, die für diese Art zu philosophieren grundlegend ist, zuwiderläuft. Dabei führt die Suche nach den Spuren dieses eigentümlichen Zurückwirkens vom klar und deutlich erkennbaren Ausgangspunkt des cartesianischen Cogito hinab in das Dunkel der Hyle. Der Versuch, das Gefundene zu konzeptualisieren, bedient sich schließlich der Metapher einer Kapillarkraft, insofern nämlich dessen Einfluss keine eigene Aktivität bedeutet, sondern lediglich durch die Art und Weise, wie der transzendentale Schichtenbau konstituiert ist, zustande kommt.

  • von Julian Lünser
    15,00 €

    Die Problematik der Alterität ist bei Husserl, anders als bei späteren Phänomenologen, nicht frontal thematisiert worden. Trotzdem lässt sich, so die These dieses Buches, ein impliziter husserlscher Begriff der Alterität ausmachen. Zentral hierfür ist Husserls Konzeption des Horizontes als einer Denkfigur der Grenze: Denn die Horizontstruktur verweist einerseits auf einen nicht gegebenen Überschuss und eröffnet somit Alterität; andererseits wird dieser Überschuss immer schon, zumindest minimal, vorgezeichnet und entzieht der Alterität somit ihre Andersartigkeit. Die Analyse des Horizontes führt somit in das Herz des Paradoxes der Alterität: Alterität, die erscheint, ist immer schon aufgehobene Alterität. Die absolute Alterität erscheint nicht, sie kann nur blitzartig einbrechen. Ein solcher Einbruch zeigt sich als Enttäuschung der Horizonte - wobei diese aber sogleich von neuen Antizipationen ersetzt werden und Alterität somit wieder verdeckt wird. Die Alterität steckt also in, oder besser gesagt hinter allem, was erscheint, und lässt sich nicht auf das Problem des alter ego reduzieren. Darüber hinaus führt eine solche Untersuchung der Alterität zu neuen Herausforderungen der husserlschen Epoché, die am Ende des Buches skizziert werden.

  • von Pierre Schmeiser
    28,00 €

    Der Kirchenarchitekt Pierre Cuypers vermittelt mit seinen neugotischen Bauten ein theologisches Konzept. Dieses Buch befasst sich damit,- wer dieser Architekt war,- welche Inspiration er den Kirchenbesuchern gab.Als Mitglied im Laienzweig des Dominikanerordens verstand er "seine" Kirchen als Predigt.

  • von Hans Ulrich Funk
    75,00 €

    Im Harz mit seinem Umland ist seit rund 1000 Jahren - spätestens mit der 1361 vollendeten, legendären Orgel des Nicolaus Faber im Dom zu Halberstadt - das Wirken zahlreicher Orgelbauer bezeugt, deren Instrumente vielfach noch erhaltenen sind. Namen wie Henning Henke, Jonas Weigel, Martin und Christian Vater, Andreas Schweimb, Jacob John, Friedrich Besser, Arp Schnitger, Johann Georg Papenius, Christoph Contius, Christoph Treutmann I, Johann Georg Müller, Johann Georg Eggert, die Orgelbauer Boden, Tobias Hansen, Johann Andreas und Gustav Engelhardt, Carl Giesecke, Friedrich Ladegast, die Orgelbauer Euler, Carl Heyder, Ernst Röver, Philipp Furtwängler, Louis Krell, Furtwängler & Hammer, Paul Ott, Rudolf Janke, Karl Schuke, Martin Haspelmath, Albrecht Frerichs, Reinhard Hüfken, Jost Truhtmann, Jürgen Ahrend, Franz Rietzsch, Martin Hillebrand, Elmar Krawinkel, Orgelbau Eule, Orgelbau Goll, Freiburger Orgelbau sowie Orgelbau Sauer & Heinemann - um nur einige zu nennen - haben hier in den vergangenen Jahrhunderten bis in die Gegenwart hinein gewirkt. Damit darf man die Harzregion durchaus als orgelbaugeschichtlich bedeutsam bezeichnen. Besonders das Zusammentreffen der stilistisch unterschiedlichen Einflüsse Nord- und Mitteldeutschlands haben die Region in der Vergangenheit geprägt und tun es bis heute. Verdienstvolle Restaurierungen der zahlreichen historischen Orgeln in den letzten Jahrzehnten und bemerkenswerte Neubauten weisen diese Orgellandschaft als eine der interessantesten in Deutschland aus.Der Herzberger Orgelbauer Johann Andreas Engelhardt wie auch sein Sohn Gustav Carl prägten die Region im 19. Jahrhundert mit ihren nachbarock-frühromantischen Orgeln. Über 50 Jahre lang wirkten sie - aus dem mitteldeutschen (heutigen) Burgenlandkreis zugewandert - in der ehemaligen kleinen Residenz-Stadt, dem damaligen Flecken Herzberg. Sie schufen rund 100 Instrumente, von der Kleinorgel bis zum stattlichen Neubau in der Marktkirche Goslar sowie dem weitgehenden Umbau älterer Orgeln. Neben dem Eichsfeld, dem gesamten Harzgebiet und dessen Umland waren sie schwerpunktmäßig in der Stadt Braunschweig und deren Umland sowie der südlichen Elm-Region tätig. Vereinzelt reichte ihr Einflussgebiet bis ins Leinetal um Göttingen, das Hannoversche Umland sowie den heutigen Heidekreis bis in die Region um Uelzen. Sie gehörten zu den gefragtesten Orgelbauern jener Zeit und konkurrierten oft mit Meistern wie u. a. der Familie Euler, der Familie Boden, Philipp Furtwängler, Wilhelm Meyer, Heinrich Schaper und Carl Giesecke.Knapp die Hälfte ihrer Instrumente ist erhalten. Sofern liebevoll restauriert, bezeugen sie bis heute die hochstehende Klangkultur ihrer Erbauer. Zeitgenössische Orgelexperten bescheinigten den Herzberger Orgelbauern in überwiegend hochlobenden Gutachten die technische Perfektion, das leichtgängige "Tractement", die "gute Lunge", das sachgerecht mensurierte und gut hergestellte Pfeifenwerk und den brillant-gravitätischen Klang der Orgeln. In den besten der erhaltenen Instrumente - so sie in der Vergangenheit eine fachgerechte Restaurierung erfuhren - kann man die damaligen Wertschätzungen auch heute noch nachvollziehen.Es war nunmehr an der Zeit, das Schaffen dieser bedeutenden Orgelbauer gründlicher zu erforschen. Das bezieht sich auf deren Arbeitsweise, die Beschreibung aller jemals von ihnen erbauten oder umgebauten Orgeln sowie die Orgelbauerfamilie Engelhardt und deren Mitarbeiterschaft. Darüber hinaus wird bei den erhaltenen Orgeln durch den u. a. als Orgelbauer ausgebildeten und darin derzeit wieder tätigen Autor aufgezeigt, worauf ggf. bei zukünftig geplanten Arbeiten an bislang noch nicht sachgerecht behandelten Engelhardt-Orgeln geachtet werden sollte. Ein angehängtes Kapitel (eher für die Orgelbauer und Orgelsachverständigen gedacht) befasst sich mit Fragen zum Thema Mensuration und Intonation. Hierbei hat sich gezeigt, wie ganz allgemein hilfreich die gewonnenen Erfahrungen bei der Arbeit am Engelhardt'schen Pfeifenwerk sein können.Umfangreiches und weitgehend farbiges Bildmaterial soll helfen, dem interessierten Leser/der Leserin die Stilistik der vielfach individuell-künstlerisch gestalteten Orgelgehäuse aufzuzeigen. Auch ein Großteil der betreffenden altehrwürdigen Kirchen ist mit abgebildet.

  • von Markus Enders
    16,00 €

    In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard- Welte-Gesellschaft sollen vornehmlich die im zweiten Band der Bernhard Welte Inedita edierten Vorlesungen Weltes über den Begriff Gottes im philosophischen Denken vorgestellt werden. Nach Welte ist Gott dem begreifenden Zugriff des menschlichen Denkens wesenhaft entzogen und bleibt daher für dieses stets ein unverfügbares Geheimnis. Wie ist es dann aber möglich, dass dennoch vom endlichen Denken des Menschen zahlreiche bejahende Eigenschaften Gottes begrifflich erkannt und gewusst werden können? Um welche Eigenschaften handelt es sich dabei? Welche Bedeutung besitzen sie für den religiösen Zugang des Menschen zu Gott? Und wie verhalten sich diese affirmativen zu den verneinenden Eigenschaften Gottes, die beschreiben, was und wie Gott nicht ist? Solchen Fragen soll in diesem Band nachgegangen werden. Zusätzlich enthält dieser Jahrgang der Schriftenreihe einen neu edierten Text Weltes zum Gottesgedanken in der Philosophie, die Einträge für den Erscheinungszeitraum 2022 der fortlaufenden Bernhard-Welte-Bibliografie und einen Nachruf auf den im Jahr 2022 verstorbenen Ehrenvorsitzenden der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Bernhard Casper.

  • von Markus Fiedler
    15,00 €

    Die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) bzw. Nordkorea gerät durch das Atomprogramm des Landes immer wieder in die Schlagzeilen. Das politische System des Landes wird gewöhnlich als "kommunistisch", "stalinistisch" oder als Herrschaft einer Familiendynastie dargestellt.Die politische Ideologie, von der sich das Land leiten lässt, wird de facto überhaupt nicht zur Kenntnis genommen - und wenn, dann wird diese in der Regel belächelt, Kenntnisse darüber sind nur selten anzutreffen. Dabei ist gerade diese Weltanschauung, die Juche (Dschutsche)-Philosophie, der Schlüssel zum Verständnis der Politik der DVRK. Ziel dieses Buches ist es, dem interessierten Leser (bzw. der Leserin) einen Einblick in die Gedankenwelt der Juche-Ideologie zu liefern, der es ihm (bzw. ihr) ermöglicht, diese Weltanschauung und die sich daraus ergebende Handlungsweise der Führung besser zu verstehen. Handelt es sich um eine "kommunistische" oder gar "stalinistische" Weltanschauung, haben wir es mit einer Weiterentwicklung des Marxismus-Leninismus oder mit etwas vollkommen Neuem zu tun? Nimmt die Führung diese Ideologie ernst oder dient sie ihr lediglich zur Rechtfertigung der Herrschaft einer Familiendynastie? Das sind nur einige Fragen, auf die im vorliegenden Buch eine Antwort versucht wird. Um diese Fragen zu beantworten, wird zunächst die Entstehung und Entwicklung der Ji/cAe-Philosophie untersucht. Dabei wird den Leserinnen und Lesern auch ein Einblick in die jüngere koreanische Geschichte und in die Biographie der relevanten Personen gewährt, um diese Prozesse verstehen zu können. Es wird aufgezeigt, in welcher historischen Situation Koreas sich die JucAe-Ideologie herausbildete und welchen Herausforderungen sich Korea damals und heute gegenübersieht.Dr. Markus Fiedler, Jahrgang 1967, hat Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Islamwissenschaften studiert. Er arbeitet als Lektor u.a. für ein saudi-arabisches Verlagshaus und ist Dozent am Al-Mustafa-Institut. Dr. Fiedler ist Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Russische Kooperation (GDRK) und beschäftigt sich seit vielen Jahren auch mit koreanischer Geschichte.

  • von Edwin A. Abbott
    20,00 €

    "Ich nenne unsere Welt Fiatland. Nicht weil wir sie so nennen, sondern um Ihnen, meinen glücklichen Lesern, die Sie das Vorrecht genießen in der dreidimensionalen Welt zu leben, ihre Beschaffenheit besser zu verdeutlichen. Stellen Sie sich ein großes Blatt Papier vor, auf oder in dessen Oberfläche sich gerade Linien, Dreiecke, Vierecke, Fünfecke, Sechsecke und andere Figuren frei bewegen, anstatt fest an ihrem Platz zu bleiben, ohne sich jedoch nach oben oder unten aus dem Blatt heraus bewegen zu können, fast wie Schatten - nur beständig und mit leuchtenden Seiten. So erhalten Sie einen ziemlich treffenden Eindruck von meinem Land und meinen Landsleuten. Ach, bis vor ein paar Jahren hätte ich noch gesagt von meinem Universum. Doch in der Zwischenzeit wurde mein Geist zu höheren Einsichten geöffnet." So beginnt Edwin A. Abbott, der unter dem Pseudonym "A Square" ("ein Quadrat"), eines Einwohners der zweidimensionalen Welt von Fiatland schreibt, seine phantastische Geschichte über viele Dimensionen. Abbotts Schrift ist eine Satire auf die Gesellschaft im England des viktorianischen Zeitalters. Ebenso ist sie ein mathematisch-philosophisches Gedankenexperiment. A Square versucht vergeblich, Bewohnern von null- und eindimensionalen Welten die Existenz einer zweiten Raumdimension zu erklären. Als er Besuch von einer Kugel bekommt, die ihm die Existenz einer dritten Raumdimension verkündet, ist er zunächst skeptisch, bis ihn die Kugel auf eine Reise in die dritte Dimension mitnimmt. Der Versuch, nach seiner Rückkehr seinen Landsleuten die Existenz der dritten Dimension zu verkündet, scheitert.Edwin A. Abbott (1838-1926) war Altphilologe, Mathematiker und anglikanischer Theologe. 1865 wurde er Direktor der City of London School. Er verfasste zahlreiche Schriften. Sein 1884 unter einem Pseudonym veröffentlichtes Werk "Fiatland" gehört zu den modernen Klassikern der Literatur.

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