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  • von Enno Lenze
    20,00 €

    Enno Lenze war auf dem Weg nach Butscha, als dieser Ort noch nicht als Synonym für russische Kriegsverbrechen galt. Er berichtet von der Front aus der Ukraine, vom Kampf gegen den IS in der Autonomen Region Kurdistan, von den Taliban in Afghanistan, von Tränengasangriffen auf Studenten Hongkong. Waffenmessen in Paris und Dubai sind ebenso sein Thema wie der versuchte Sturm der Reichsbürger auf den Bundestag.Befreiung von Geisel des IS mit einer kurdischen Spezialeinheit: "Ein Mann, aus dessen Wunden pulsierend das Blut spritzt, lächelt mich an und spricht vermutlich seine letzten Worte. Sein kleines Kind hat überlebt. Andere nehmen das Kind und kriechen weiter. Eine Familie trägt eine große Plastik­tüte. Jemand zeigt auf mich und meine Kamera und bedeutet mir, dass ich herüberkommen soll. Der Mann brüllt auf Englisch auf mich ein und versucht etwas zu erklären. Ich nehme den Gehörschutz ab. Es geht um eine Mine, eine Beerdigung, ein Kind. Mir wird klar, was er mir sagen will: Sein Kind ist auf eine Mine getreten. Den zerfetzten Körper trägt er in der Plastiktüte mit sich, um ihn zu be­statten. Mir wird schlecht, ich muss mich übergeben."

  • von Volker Ludwig
    19,95 €

    Volker Ludwigs bekannteste Songs von "Hey du" über "Doof gebor'n ist keiner", den "Wilmersdorfer Witwen" bis "Der die das", "Wir werden immer größer" und "Linie 1" - zum ersten Mal in einem Band. Volker Ludwig schrieb 37 Theaterstücke, die in über 50 Ländern nachgespielt wurden. Nach dem Welterfolg "Linie 1" war er jahrelang Deutschlands meistgespielter Dramatiker. Mit 19 Zeichnungen von Rainer Hachfeld, dem Bruder von Volker.

  • von Florian Mausbach
    19,95 €

    1970 rettet Florian Mausbach mit einer Basisgruppe in Kreuzberg das vor dem Abriss stehende Bethanien, arbeite zwei Jahre beim Verlag für Fremdsprachige Literatur in Peking und setzte sich nach seiner Rückkehr in Frankfurt a.M. für eine Hochhaus-City neben den Gründerzeitbauten ein.Mausbach schreibt sachlich-informativ und zugleich anekdotenreich, in einer elegant-verständlichen Sprache jenseits von jeglichem Architektenjargon. Er hat Sinn für Geschichte und für Geschichten! Es sind die Memoiren eines "Baudezernenten der deutschen Republik" in entscheidenden Jahren. Und Zeugnis eines nicht nur stadtplanerisch-architektonischen, sondern auch eines politisch-bürgerschaftlichen Engagements.

  • von Michael Bienert
    19,95 €

  • von Nadin Wildt
    19,95 €

  • von Helmut Altner
    19,95 €

  • von Hansgeorg Bräutigam
    19,95 €

    In diesem Buch berichtet Hansgeorg Bräutigam aus seinen persönlichen Erinnerungen, Kenntnissen und Erfahrungen im Umgang mit der DDR-Justiz über den ungeheuerliche Umfang rechtsstaatswidriger politischer Verfolgung. Menschen wurden systematisch zerbrochen, Lebensschicksale zerstört, missliebige Bürger aus politischen Gründen strafgerichtlich verfolgt.Bräutigam hatte mit dem ersten Mauerschützenprozess zu tun; mit dem Staatsdoping minderjähriger Schwimmerinnen; den Finessen der alte SED-Kader, das Vermögen der Partei zu verschleiern. Gegen Erich Honecker, Generalsekretär der SED und Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates der DDR, wurde Anklage erhoben wegen Totschlags. Als am belastendsten schildert Bräutigam den Fall gegen Wolfgang Schnur, Rechtsanwalt und langjähriger Inoffizieller Mitarbeiter des MfS, der viele Jahre Persönlichkeiten aus Kirche und Politik ausgespäht und Mandanten wie Freya Klier und Stephan Krawczyk an die Stasi verriet.

  • von Klaus Duntze
    24,95 €

    Die Geschichte des Luisenstädtischen Kanals:Klaus Duntze (1935-2016), Pfarrer und viele Jahren engagiert im Bürgerverein Luisenstadt e.V., hat sich der Mammutaufgabe angenommen, die einizigartige Entwicklung von der historischen Lebensader der ehemaligen Luisenstadt zum heutigen Grünzug zwischen den Bezirken Kreuzberg und Mitte nachzuzeichnen.Erschaffen durch Meisterleistungen bei Planung und Bau, dann zugeschüttet als Sperrgebiet und Todesstreifen während der Zeit der Teilung, heute teilend und verbindend zugleich in den Kontroversen über die zukünftige Nutzung. Jahrelange Recherche und fundierte Kenntnisse des Autors, historisches Kartenmaterial und eine Vielzahl, zum Teil wenig bekannte Bilder machen dieses Buch zu einem umfassenden Standardwerk.

  • von Stefan Dietrich
    19,95 €

    Vom Praktikum zu Hitler. Sie berichtete vom Berghof, sie berichtete aus der Wolfsschanze - aber¿ ihre Briefe blieben unveröffentlicht, bis Stefan Dietrich sie fand - ebenso wie umfangreiche Familienerinnerungen. Constanze Manziarly wollte nicht zu Hitler. Sie wurde abgeordnet. Das macht ihre unvoreingenommene Perspektive aus. Die gebildete junge Frau aus Tirol schreibt mit Anfang zwanzig frisch, präzise, vom Heimweh geprägt - Bemerkenswertes und Banales. Sie interessierte sich für gesunde, naturgemäße Lebensführung. In Erinnerung blieben ihre "Spaghetti mit einer leichten Tomatensoße", Hitlers Mahlzeit vor seinem Selbstmord. Sie flüchtete am Abend des 1. Mai 1945 aus dem Führerbunker. Seitdem gilt Constanze Manziarly als verschollen.

  • von Urs Brunner
    19,95 €

    Der Salon Kitty ist legendär. Er wurde als "das prominenteste Etablissement käuflicher Liebe im Dritten Reich", als "Edel-Puff" oder als "Spionage-Treff" bezeichnet. Kein anderes Bordell hat für so viel Auf­sehen gesorgt. Zahlreiche Legenden ranken sich bis heute sowohl um dieses geheimnisumwitterte Nazi-Bordell in der Giesebrechtstraße 11 in Berlin-Charlottenburg als auch um dessen Besitzerin Kitty Schmidt. Durch akribische Klein­arbeit und unter hohem Zeitaufwand versuchten die Autoren dieses Buchs, so klar wie nur immer möglich, Legenden, Fakten und Fiktion voneinander zu trennen und mithilfe von Erinnerungen der sehr spärlichen Zeitzeuginnen und -zeugen sowie anhand von Fotos, Dokumenten, Memoiren und vielen Sekundär­quel­len Licht in die nebulöse Vergangenheit des Sa­lons, seiner einstigen Madame sowie ihrer "Mädchen" und Gäste zu bringen.

  • von Armin Fuhrer
    12,95 €

    Elisabeth Zastrau aus Königsberg, Ehefrau und Mutter zweier Söhne und einer Tochter, beschreibt in ihrem maschinegeschriebenen Bericht, wie die NSDAP in Königsberg an die Macht kam, wie sich ihre Familie in der SA für den Sieg des National­sozialismus einsetzte - oder aus ihrer Sicht "aufopferte". Sie hörte 1926 von Adolf Hitler, als Erich Koch nach Ostpreußen kam, der brutale Gauleiter, über den Herausgeber Armin Fuhrer eine Biographie geschrieben hat. In ihren aus eigener Initiative zu Papier gebrachten Schilderungen will sie ihren Mitstreitern der "Kampfzeit" ein Denkmal setzen.

  • von Wieland Giebel
    39,95 €

    Dieses Buch, außerordentlich reich an Details, ist eine kommentierte Dokumentation, keine Abrechnung mit dem Nationalsozialismus. Die Interviews fanden statt, als Hitler schon 50 Jahre tot war. Aber alle 45 Zeitzeugen erinnern sich genau an die Begegnungen: im ersten Zimmer in München, beim Putsch, an der Front, im Bunker. Köchinnen, Kammerdiener und Hausmeister, Gauleiter, Generäle und Sturmbannführer, Schauspielerinnen, Hausfrauen und Architekten. Viele haben zum ersten Mal erzählt. Der Abstand zum Erlebten war groß genug. Nun wollten sie berichten, es musste aus ihnen heraus - und sie hatten Vertrauen zu ihrem Gesprächspartner.Es ist das Verdienst von Karl Höffkes, überlebende Akteure des Nationalsozialismus beharrlich befragt und ihre Aussagen sorgsam auf Video dokumentiert zu haben.

  • von Zschocke Helmut
    24,95 €

    Auch sie war einst Berlins meistgehasstes Bauwerk: Die Berliner Akzise­mauer. Von 1737 bis 1870 war sie Stadtmauer gegen Schmuggler, die keinen Zoll bezahlen wollten. Nur das Brandenburger Tor erinnert noch daran. Dieses Buch zeigt, welche Rolle die vorletzte Mauer der Stadt im damaligen Berliner Leben spielte. Es erfasst ihre topografische Lage, ihre Funktionsvielfalt, lässt ihre alten Tore wieder auferstehen - und entdeckt erstaunliche Parallelen zur Realität der Mauer von 1961 bis 1989.Funktionen der MauerAus der mittel­alterlichen Stadtb­egrenzung wurde ein Ring mit unterschiedlichen Aufgaben: Militär-, Polizei- und Zoll-Mauer.Rundgang von Tor zu Tor Karten erläutern den Weg, zahlreiche Bilder zeigen die alten Tore, von denen nur noch eines steht - das Brandenburger Tor, Wahrzeichen Berlins.Auf den Spuren der MauerFast gänzlich ist die Akzisemauer aus dem Stadtbild verschwunden - doch es gibt noch Kleinode, wie z.B. ein Haus auf der Mauer.

  • von Ernst Ahasverus Heinrich Lehndorff
    49,95 €

    'Der König ist bei seinem Souper in der Laune, daß er auf alle Welt schilt; so sagt er zum alten Grafen Podewils, daß es für einen Staatsminister eine Schande sei, am hellen Tage in ein Bordell zu gehen.' Fast täglich kommentiert Lehndorff prägnant die Beziehungen am Hof, die moralische Ungezwungenheit, opulente Feste und ausgiebige Reisen. Dieser vollständige, neu gesetzte Nachdruck geht auf das Original zurück und umfasst die Zeit von 1750 bis 1775. (.)Ernst Ahasverus Heinrich Graf von Lehndorff wurde 1745 von Friedrich II. an den Hof gerufen, im Alter von 19 Jahren. Als Kammerherr von Königin Elisabeth Christine und engster Vertrauter der königlichen Familie führte er ein geheimes Tagebuch, respektloser als Sophie Marie Gräfin von Voß, reicher an Details als Dieudonné Thiébault.

  • von Sven Felix Kellerhoff
    12,95 €

    'Kristallnacht': In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Berlin zwei Dutzend Synagogen aus. Angeblich 'spontaner Volkszorn', in Wirklichkeit jedoch Befehle von Hitler, Goebbels und Heydrich führten zum schlimmsten Pogrom der mitteleuropäischen Geschichte. Besonders wüteten die SA- und HJ-Horden in der Reichshauptstadt, wo sehr viele der deutschen Juden lebten. Was geschah genau während des Pogroms? Wie ent­wickelte sich die Judenverfolgung durch die Nazis vor und nach 1933? Was waren die Folgen des Pogroms und wie vollzogen sich die Deporta­tionen aus der Reichshauptstadt?Neuausgabe

  • von Erik Steffen
    19,95 €

    Grauschleier und Kohlegeruch sind Geschichte, Friedrichshain-Kreuzberg ist hip, bunt und die Entwicklung von mehr als zwei Dekaden ist so rasant wie herausfordernd. Ein Grund, erstmalig neue Fotografien von acht Fotokünstler*innen aus beiden Bezirksteilen zu präsentieren, die die Veränderungen des Stadt­raumes dokumentieren, der schon seit den 70er-Jahren mystische Strahlkraft besitzt. Vom Armenhaus Berlins zum schicken, attraktiven und teuren Szene-Bezirk, von Schmuddelkiezen zu Partymeilen, von Politparolen und Kunst am Bau zu Street Art und Murals, von Gewaltdemos zu Myfesten, von versteckten Treffpunkten zur offenen selbstbewussten Queer-Community, vom Sterben der Eckkneipen und der Ausbreitung von Cocktail-Bars. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die diesen Stadtraum mit ihrem Leben füllen, das oft ein fantasievoller Kampf ums Überleben ist. Kein Material für Stadtmarketing. Ungeschönt.

  • von Thomas Knuth
    14,95 €

    Berlin for Beginners - die komplett überarbeitetet Neuausgabe des erfolgreichen Berlin-RatgebersLassen Sie sich erklären, wie diese Stadt funktioniert. Berlin ist groß und wirkt anfangs wie ein Ungetüm. Wir schneiden den Drachen in appetitliche Happen und servieren ihn mundgerecht. Nach kurzer Zeit haben Sie die Scheu verloren und ziehen guten Mutes in die Schlacht. Begeisterung und Neugierde für Berlin - das zeigt Thomas Knuth in seinem unkonventionellen Stadtführer. Mit Witz und Ironie gibt er Tipps zu den ganz praktischen Dingen des neuen Lebens, zur Wohnungssuche, zum Einleben, zum Umgang mit den Berlinern sowie zum Kultur- und Freizeitangebot der Stadt. Einen Schwerpunkt bildet die Vorstellung der zwölf Bezirke, die aktuell in Zusammenarbeit mit den Bezirksämtern recherchiert wurde. Plus Berlin-Glossar und die hilfreichen Listen 'Unbedingt machen' und 'Besser bleiben lassen'.Nicht nur für Neuberliner und Zugezogene, auch für Alteingesessene und Urberliner eine Fundgrube voller Kniffe und Tricks im täglichen Umgang mit dieser Metropole.

  • von Magdalena Schupelius
    14,95 €

    Ein ungleiches Bruderpaar, das - nicht nur - die Berliner Geschichte wie kein zweites bereichert hat: Alexander und Wilhelm von Humboldt führten so spannende Leben, wie man sie sich heute fast nicht mehr vorstellen kann! Der eine, Alexander, war fasziniert von der Natur, wurde Forscher und erkundete als erster Europäer viele lateinamerikanische Länder. Dort (wie hier) wird er noch heute verehrt. Der andere, Wilhelm, wurde lieber Gelehrter und Sprachforscher und begründete die Berliner Universität. Sie wurde später nach ihm benannt.

  • von Magdalena Schupelius
    12,95 €

    Die Charité ist eine echte Berliner Institution. In den vergangenen 308 Jahren haben die Berliner eine Menge erlebt mit ihrem Krankenhaus! 1710 als Pesthaus von König Friedrich I. gegründet, sollte die Charité dem Zweck dienen, "aus christlicher Liebe denen armen Kranken beyzuspringen". In den folgenden Jahrzehnten dann wuchs die Stadt - und es gab immer mehr Kranke, denen man beispringen musste. Die Charité platzte aus allen Nähten. Die Kranken lagen in völlig überfüllten Schlafsälen. In der Badewanne planschten Frösche, Medikamente gab es kaum. Und operiert wurde, wie überall auf der Welt, ohne Narkose, aber dafür vor Publikum. Heute staunt man, dass damals überhaupt jemand gesund wurde in der Charité.Tatsächlich wurden aber viele gesund - und im Laufe der Jahre wurden es immer mehr und mehr. Denn zu allen Zeiten gab es in diesem Krankenhaus Menschen, die für ihre Patienten über sich selbst hinauswuchsen. Sie pflegten die Kranken mit ganzer Hingabe. Sie riskierten Leib und Leben für den medizinischen Fortschritt und entdeckten völlig neue Zusammenhänge und Heilmethoden. Berühmte Mediziner wie Rudolf Virchow, Robert Koch, Emil von Behring und Paul Ehrlich arbeiteten in der Charité als Forscher und als Ärzte. Charité-Chirurgen wie Dieffenbach und Sauerbruch wagten Operationen, die bis dahin als undenkbar galten. Und heute ist die Berliner Charité eines der berühmtesten Krankenhäuser der ganzen Welt. Die Geschichte dieses Krankenhauses von 1710 bis heute, die ist spannend und lustig, manchmal schrecklich, manchmal schön, immer beeindruckend - und noch lange nicht zu Ende.

  • von Iris Grötschel
    19,95 €

    MATHEMATIK - DA BRICHT IHNEN DER ANGSTSCHWEISS AUS? Überhaupt nicht nötig! Für diesen unverstaubten Streifzug durch Berlin benötigen Sie weder Zirkel, noch Taschenrechner oder gar algebraische Formeln. Dieses Buch zeigt: Mathematik ist alltagstauglich, macht Spaß - und ist überall um uns herum! Historische Persönlichkeiten und Orte, berühmte Formeln, großartige Architektur, Kultur und Kunst - all das ist das mathematische Berlin. Viel Vergnügen!

  • von Gunnar Schupelius
    14,95 €

    Wer möchte nicht gern mal König sein und in einem Schloss wohnen? Friedrich hatte sechs davon, aber nicht alle gefielen ihm. Zur Welt gekommen ist er im Berliner Schloss, dem Stammsitz der Hohenzollern, so heißt das preußische Königsgeschlecht. Das Berliner Schloss war eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Als Friedrich heiratete, schenkte ihm sein Vater das hübsche kleine Landschlösschen Rheinsberg. Hier konnte Friedrich zum ersten Mal alles so einrichten, wie er es liebte ¿ helle Farben, luftige Räume mit Blick in die Natur, dazu viele Gemälde an Wänden und Decken.Berlin war damals viel kleiner und Stadtteile, die heute mittendrin liegen, waren damals weit außerhalb gelegene Vororte, wie Charlottenburg. Dort gibt es auch ein prächtiges Schloss. Hier hatte Friedrich seinen ersten Regierungssitz und gleich nach seiner Krönung ließ er vom Baumeister Knobelsdorff einen neuen Flügel anbauen. Als Sanssouci fertig war, kam Friedrich nur noch selten dorthin. Friedrichs Urgroßvater, Friedrich Wilhelm von Brandenburg (genannt der »Große Kurfürst«), ging leidenschaftlich gern auf Jagd und so verliebte er sich in die wald- und wasserreiche Gegend um das kleine slawische Dörfchen Poztupimi, heute eine große Stadt namens Potsdam. Hier begann er mit dem Bau eines Schlosses, das zum zweiten Regierungssitz neben Berlin wurde. Friedrich wünschte sich ein eigenes Schloss auf dem Land, in der Nähe von Potsdam und Berlin. Also machte er sich auf die Suche und fand einen geeigneten Ort auf einem Hügel bei Potsdam. Eigentlich wollte er nur einen Weinberg anlegen lassen, aber dann wurde doch ein richtiges Schloss daraus! Am 14. April 1745 wurde der Grundstein für Schloss Sanssouci gelegt und schon zwei Jahre später konnte Friedrich einziehen.Zu Schloss Sanssouci gehört ein großer Park, in dem sich noch andere Schlösser befinden. Das größte davon ist das Neue Palais, das Friedrich als Gästewohnung errichten ließ. Der Bau begann 1763, direkt nach dem Siebenjährigen Krieg. Friedrich wollte mit dem 300-Zimmer-Bauwerk ein Zeichen setzen, dass Preußen so mächtig ist, dass es auch nach sieben Jahren Krieg noch Märchenschlösser bauen kann.

  • von Kellerhoff
    19,95 €

    Fast ein halbes Jahrhundert verlief die heißeste Front im Kalten Krieg quer durch Berlin. Von Sommer 1945 bis 1990 lieferten sich die Geheimdienste von Nato und Warschauer Pakt hier ein fortwährendes Duell im Dunklen.Doch auch deutsche Spione mischten auf beiden Seiten mit: Erich Mielkes Stasi und Reinhard Gehlens Bundesnachrichtendienst zum Beispiel. Der Bau der Mauer 1961 veränderte die politische Situation. Dennoch blieb Berlin bis zur Friedlichen Revolutiondie Hauptstadt der Spione. Der Journalist Sven Felix Kellerhoff und der Historiker Bernd von Kostka beschreiben die spektakulären Erfolge verschiedener Geheimdienste in der Stadt und ihr Scheitern bei anderen Vorhaben.

  • von Jorg Ulbert
    24,95 €

    Berlin 1981: Die Stadt ist geprägt von Gegenkulturen und Kaltem Krieg. Hier kreuzen sich die Wege eines Polizisten und eines Terroristen. Der erste hat den Auftrag, den anderen zu finden und zu stoppen. Der zweite bereitet eine Entführung vor, von der er hofft, dass sie mehr Gleichgesinnte mobilisieren wird als seine vorangegangenen Aktionen ...Diese atmosphärisch gestaltete und bis ins Detail recherchierte Graphic Novel erschien zuerst in Frankreich bei Des ronds dans l'O - jetzt inklusive Playlist (von Fehlfarben bis Joy Division) und Erläuterungen zum politisch-historischen Kontext endlich auch auf deutsch.

  • von Steffen Maria Striezel
    16,95 €

    Der Berliner Bezirk Lichtenberg wird in Beschreibungen architektonisch bedeutsamer Zeugnisse des modernen Bauens in der Stadt fast immer übergangen. Aus diesem Grund blieb dem öffentlichem Bewusstsein verborgen, dass sich genau hier wichtige Pionierleistungen des Neuen Bauens finden: der "Sonnenhof" an der Marie-Curie-Allee, die ersten Häuser in Großtafelbauweise in der Splanemann-Siedlung oder die Max-Taut-Schule, die alle in den 1920er Jahren entstanden.Zum Neuen Bauen in Lichtenberg gehören ebenso die ersten P2-Wohngebäude mit ihren 6 Meter überspannenden Deckenplatten am Fennpfuhl, wo ab 1971 die erste Großsiedlung für 50.000 Menschen entstand.Die Publikation ist Architekturführer und Lesebuch für interessierte Laien wie Experten zugleich. Sie erläutert die verschiedenen Arten von Gebäuden und beschreibt ausgewählte Objekte. Eine Karte mit Empfehlungen für Spaziergänge, ein Literatur- und Personenverzeichnis vervollständigen den komplett farbigen Band.

  • von Michael Bienert
    19,95 €

    "Berlin ist Chicago - nur gewaschen, gestärkt und gebügelt", schrieb der amerikanische Autor George Ade 1908 über die Reichshauptstadt. In der Kaiserzeit war die rasant wachsende Stadt ein Labor für neue Formen der Architektur und Kunst, des Zusammenlebens und der Versorgung einer Millionenbevölkerung. Ob Mietskasernen, Kanalisation, Theater, Stadtbahn, Krankenhäuser oder Museen: Vieles, was zwischen 1871 und 1914 neu war, ist bis heute in Gebrauch und prägt den Stadtcharakter. Die Metropolenkultur vor dem Ersten Weltkrieg war innovationsfreudig, vielstimmig, liberal und weltoffen, kaum weniger als in der Weimarer Republik. Mitihrem Kaiserzeitbuch legen die Autoren des Standardwerks "Die Zwanziger Jahre in Berlin" einen weiteren Wegweiser in die Geschichte des modernen Berlin vor.

  • von Jorg Ulbert
    24,95 €

    1983: In West-Berlin läuft das dritte Verfahren gegen die mutmaßlichen Mörder des Ulrich Schmücker, einem ehemaligen Mitglied der Bewegung 2. Juni und Informantendes Verfassungsschutzes. Der Prozess ist der längste und skandalreichste der deutschen Justizgeschichte.V-Mann Otto und sein BKA-Führungsoffizier Wittin sollen sicherstellen, dass ihr Amt aus dem Prozess herausgehalten wird und der Richter die Angeklagten endgültig verurteilt. Als Druckmittel soll der terrorverdächtige Sohn des Richters dienen. Doch der ist flüchtig und bei den Charlottenburger Bhagwananhängern untergetaucht.So bleibt Otto nichts anderes übrig, als das Holzkettchen umzulegen und sich den Jüngern Oshos anzuschließen. Wittin arbeitet derweil an der Bespitzelung der Verteidiger und müht sich, die Konkurrenz vom Verfassungsschutz auf Distanz zu halten ...

  • von Harald Sandner
    399,00 €

    Diese vier Bände beinhalten die weitgehend vollständige Chronologie der Aufenthaltsorte und Reisen des deutschen Diktators Adolf Hitler (1889-1945). Die wesentlichen persönlichen, politischen und militärischen Ereignisse, die die Gründe für eine Reise, einen Aufenthalt oder sogar den normalen Tagesablauf erst nachvollziehbar werden lassen, sind direkt am jeweiligen Tag und - soweit überliefert - auch mit der Tageszeit chronologisch dokumentiert.Exkurse über Hitlers Reisegewohnheiten, den Verbleib seiner Leiche, seine Wohnorte, die von ihm benutzten Verkehrsmittel sowie Statistiken über die Bilanz des Zweiten Weltkrieges und die Häufigkeit seiner Besuche und Aufenthalte in ausgewählten Städten ergänzen das Werk. Mit mehr als 2200 Bildern - davon ca. zwei Drittel bisher unveröffentlicht - ist das Werk eindrucksvoll bebildert. Daten, Zahlen und Fak­ten aus der Vergangenheit werden in Beziehung gesetzt zu den noch existierenden Orten - Geschichtswissen und neue Erkenntnisse bleiben nicht einfach historisches Material, sondern erscheinen lebendig. Somit stellt dieses Itinerar als Lebensbeschreibung eine bisher unbekannte Sicht auf die Biografie Adolf Hitlers dar und ist in Form, Umfang und Detailtreue weltweit einmalig.

  • von Jens Schöne
    19,80 €

    Jenseits der üblichen Pfade erzählt Jens Schöne die Geschichte der DDR. Nicht nur Parteifunktionäre, Staatssicherheit und aktive Opposition gegen die illegitime SED-Herrschaft kommen zur Sprache, sondern auch alltägliche Situationen, kleinste Dörfer und ganz "normale" Leute.Von der Gründung des vermeintlichen "Arbeiter- und Bauernstaates" über den Volksaufstand von 1953 und den Mauerbau von 1961 spannt das reich illustrierte Buch den Bogen bis hin zur Friedlichen Revolution und zur deutsch-deutsche Vereinigung. Zudem wird gefragt, welcher Platz der DDR in der deutschen Geschichte zukommt.------------------------------Jens Schöne goes beyond the history of the GDR that has already been written. His book not only focuses on party officials, the Stasi and active opposition against the illegitimate SED regime, but also on everyday life, little villages and 'normal' people.This book, filled with photographs, covers everything from the foundation of the "workers' and peasants' state'", the people's uprising in 1953, the building of the Wall in 1961 right through to the Peaceful Revolution and German reunification. Furthermore, the book asks how the GDR will go down in German history.Originalausgabe auf Deutsch erscheint im September.

  • von Michael Bienert
    19,95 €

    Der Wunsch nach bezahlbaren Wohnungen für alle ist brandaktuell - und doch nicht neu. Die Reichsforschungssiedlung Haselhorst, von 1930 bis 1935 zwischen Spandau und Siemensstadt errichtet, sollte neue Ansätze des Städtebaus demonstrieren. Namhafte Architekten beteiligten sich an dem Projekt. Von den Nationalsozialisten vereinnahmt, nach dem Krieg wiederaufgebaut und erweitert, ist die Siedlung von der Gewobag Wohnungsbau-AG Berlin zwischen 2003 und 2013 für 120 Millionen Euro denkmalgerecht saniert worden. Damit hat sie einen bezahlbaren Wohnort für die nachfolgenden Generationen sichergestellt. Der Abschluss wird durch ein Mieterkulturfest, Lesungen, Führungen und Fachvorträge begleitet.

  •  
    9,95 €

    Wer das heutige Berlin mit diesen Bildern vergleicht, wird um dieses Wort nicht herumkommen: Surreal. Unwirklich. Unglaublich geradezu, dass diese Bilder einmal die Realität zwischen zwei deutschen Staaten abgebildet haben. Das Landesarchiv Berlin zeigt hier die beeindruckendsten Aufnahmen der Teilung aus seinem Bestand. Bilder der Brutalität, der Brisanz, der Absurdität. Des realen und doch heute längst vergangen erscheinenden Kalten Krieges, dessen Front Berlin von 1961 bis 1989 in zwei ungleiche Hälften zerschnitt. Ein scheußliches Bauwerk, das die Bewohner der Stadt auseinander riss und für mehr als 28 Jahre eine klaffende Wunde blieb. Und an das in diesem Fotoband eindringlich erinnert wird.Zusammen mit der beigelegten DVD des Landesarchivs bildet dieses Buch eine umfassende Dokumentation des ganz normalen Wahnsinns: So war das geteilte Berlin. Während der Ausstellung dieser Bilder im Landesarchiv Berlin entstand die Idee für die gemeinsame Herausgabe dieser Dokumentation. Sie zeigt die Entwicklung in den Westberliner Bezirken und zum Umland,von der Errichtung bis zum Abriss. Ausgewählt und erläutert hat die Bilder Volker Viergutz.

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