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Bücher veröffentlicht von Brill I Schoeningh

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  • von Andreas Holzem
    204,00 €

    Der Konflikt der Konfessionen prägte die europäische Neuzeit entscheidend. Doch evangelische Christen waren nicht einfach evangelisch, Katholiken nicht einfach katholisch. Sie wurden es - in einem Projekt und Prozess, den die Forschung als »Konfessionalisierung« beschreibt.Nicht nur unter Historikerinnen und Historikern, sondern auch in der Öffentlichkeit ist zutiefst umstritten, ob das religiöse Wissen und die christliche Praxis einen Beitrag zur Entstehung der Moderne leisteten. Ebenso analytisch wie anschaulich beschreibt der Band den programmatischen Wandel der Kirchen und Konfessionen, ihre Verflechtung mit der politischen Macht, ihre Lebensformen und Überzeugungen, schließlich die Konflikte zwischen den religiösen Experten und den einfachen Christinnen und Christen in Deutschland zwischen dem Augsburger Religionsfrieden und dem Zeitalter der Revolutionen. Über den Krieg und die Hexenverfolgungen ist ebenso zu reden wie über Universitäten und Landschulen, fromme Lesekultur und Laienprophetie.Wer eine Wirkungsgeschichte der »Konfessionalisierung« umreißen will, muss über ihre Kernzeit hinausgehen. Auch der Pietismus und die Aufklärung, die Französische Revolution und ihre Folgen für die Deutschen, die Pluralisierung der Religion im 19. Jahrhundert und die Revolution von 1848 wurden von den Entwicklungen des 16. und 17. Jahrhunderts dauerhaft mitgeprägt.Damit vertritt das Buch auch eine These: Wer die Moderne auf ihre naturwissenschaftlich-technischen Errungenschaften, ihre säkulare Kultur und ihre politischen Verfahren reduziert, übersieht Entscheidendes. Religion ist kein retardierender Faktor. Auf dem Weg, den Deutschland von der Vormoderne in die Moderne ging, ist das Christentum eine eminent dynamische gesellschaftliche Kraft gewesen.

  • von Marco Sigg
    62,00 €

    Die Auftragstaktik wird in der Literatur als wesentlicher Grund für die deutschen taktisch-operativen Erfolge in den Kriegen von 1866 bis 1945 bezeichnet. Die vorliegende Studie untersucht dieses Führungsprinzip für das deutsche Heer von 1935 bis 1945 erstmals aus ganzheitlicher Sicht, indem sie Theorie und Praxis, d.h. normative Handlungsvorgaben und die konkrete Umsetzung im Feld vergleicht. Im ersten Kapitel wird anhand von Dienstvorschriften und Ausbildungsunterlagen Auftragstaktik als normative Größe analysiert und idealtypisch dargestellt. Im zweiten Kapitel wird an ausgewählten Beispielen der preußisch-deutschen Operationsgeschichte aufgezeigt, wie sehr die praktische Umsetzung der Auftragstaktik auf taktisch-operativer Führungsebene häufig Probleme verursachte. Das letzte Kapitel rekonstruiert die Angriffs- und Verteidigungsoperationen dreier Divisionen des Jahres 1942 und verdeutlicht, wie Auftragstaktik auf taktischer Stufe angewendet wurde. Insgesamt relativieren die Ergebnisse das bisher gezeichnete Bild der Auftragstaktik. Nicht nur kommt der straffen Führung eine weit wichtigere Rolle als bisher angenommen zu, auch hing der Grad der Selbstständigkeit und Initiative unterer Führer stark vom Führungsverständnis des vorgesetzten Truppenführers ab. Letztlich war die Auffassung darüber, was mit Auftragstaktik gemeint war und wie sie praktiziert werden sollte, in der preußisch-deutschen militärischen Denkschule bei Weitem nicht so monolithisch, wie die Forschung bis heute gerne suggeriert.

  • von Jan Erik Schulte
    56,00 €

    Die in diesem Band versammelten Texte einschlägig ausgewiesener Experten erkunden bislang vernachlässigte Themenbereiche und entwickeln neue Fragestellungen zur Geschichte der bewaffneten SS. Zu ihnen gehören biographie-, struktur-, kultur-, sozial- und operationsgeschichtliche Ansätze. Es wird nach der Rolle des weiblichen Personals in der Waffen-SS, nach Netzwerken innerhalb des Führerkorps sowie nach der Motivation von ausländischen Freiwilligen und Zwangsrekrutierten gefragt. Das Buch bietet daher ebenfalls Studien zu Soldaten, die aus Jugoslawien, Rumänien, Estland, Dänemark und Norwegen stammten. Sowohl Kriegsverbrechen als auch die Beteiligung von Waffen-SS-Einheiten am Holocaust werden beispielhaft erläutert. Die militärischen Leistungen der Waffen-SS auf dem Schlachtfeld sind Gegenstand exemplarischer Analysen. So entsteht ein differenziertes Bild der Waffen-SS, ihrer Organisationsstruktur, ihres Personals und ihrer Verbände, das in seiner Gesamtheit über die bislang vorliegenden monographischen Darstellungen hinausgeht.

  • von Gerd Krumeich
    56,00 €

    Verständlicher, sachkundiger und kompakter kann man sich über die Katastrophe von 1914 kaum informieren: Gerd Krumeich fasst in diesem Buch den Wissensstand zur Vorgeschichte und zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs zusammen. Der Autor verfolgt die Krisenlage vor 1914, die Eskalation und das Scheitern diplomatischer Lösungsversuche und informiert über den aktuellen Forschungsstand zur immer wieder gestellten Kriegsschuldfrage. 50 Schlüsseldokumente aus nicht leicht zugänglichen Aktenpublikationen werden im Wortlaut abgedruckt und erläutert. So können auch Nicht-Spezialisten die Hauptstränge der Ereignisse, die Vorstellungen und Denkhorizonte der damals verantwortlichen Staatsmänner und Militärs nachvollziehen. Niemand von ihnen ahnte oder wollte 1914 den Krieg, wie er 1916 vor Verdun und an der Somme grausame Realität wurde. Insofern lehrt dieses Buch auch, welche unwägbaren Gefahren jeder als begrenzbar gedachte Krieg mit sich bringt.

  • von Wolfdieter Jenett
    19,90 €

    Hinter dem Kürzel ADHS verbirgt sich ein oft unverstandenes Problem - betroffene Familien fühlen sich oft trotz größten Engagements hilflos und allein gelassen.Ihnen und ihren Kindern hilft dieser Band mit direkten Hinweisen und konkreten Tipps. Mit der Erfahrung einer mehr als 20-jährigen Kinder-Psychotherapiepraxis verzichtet Wolfdieter Jenett auf trockene wissenschaftliche Erklärungen und bietet stattdessen ganz alltagsnah Tipps etwa zur Mediennutzung, zu Schreib- und Rechenproblemen, aber auch zu Fragen der Esskultur und dem morgendlichen Aufstehen.100 praktische Tipps für Eltern und Lehrer bieten Unterstützung zu allen Problemen des Alltags mit einem ADHS-Kind.

  • von Karl-Wilhelm Welwei
    66,00 €

    Karl-Wilhelm Welwei lässt auf Basis neuester archäologischer Funde die gesamte Geschichte des antiken Griechenlands Revue passieren - von den Anfängen bis zum Ende der Unabhängigkeit der Stadtstaaten durch Alexander den Großen. Er zeigt, wie sich in der Kleinräumigkeit der Lebenswelt nach dem Zusammenbruch der mykenischen Paläste Identitäten ausbildeten.Erstmals stehen nicht nur die außenpolitischen Krisen wie die Perserkriege und der Konflikt zwischen Athen und Sparta im Zentrum der Betrachtung, auch die Randgebiete der griechischen Kultur werden berücksichtigt.Neben der Ereignisgeschichte und den wirtschaftlichsozialen Strukturen erörtert der Autor wichtige Aspekte der hellenischen Kultur (v.a. das politische Denken).Seit langem die erste umfassende Darstellung einer faszinierenden weltgeschichtlichen Epoche - ein Standardwerk für alle, die sich das gewandelte Bild des antiken Griechentums erschließen wollen.

  • von Werner Dahlheim
    34,90 €

  • von Bernd Wegner
    49,90 €

    Eines der umstrittensten Themen der Zeitgeschichte bis auf den heutigen Tag ist die Waffen-SS, nicht erst seit Grass. Bernd Wegners auch international hoch gelobtes Buch informiert wie kein anderes über die Entwicklung und die innere Struktur von 'Hitlers Elitetruppe'.

  • von Beatrice Heuser
    62,00 €

    Ein großer Wurf, seit langem erwartet: die Geschichte des strategischen Denkens bis zur Gegenwart, verfasst von einer erstrangigen Kennerin. Über die Entwicklung von Strategie zu schreiben, ist eine Herausforderung. Der Inhalt des Begriffs hat sich im Laufe der Geschichte erheblich verändert. Nicht mehr die bloße Kunst des Feldherrn (des strategós) ist Strategie. Ihr Inhalt wird heute vielmehr durch gesellschaftliche Institutionen, Normen und Verhaltensmuster und ganz besonders durch die Politik, von der sie geleitet wird, und die Kultur, von der sie beeinflusst ist, bestimmt. Beate Heuser folgt in ihrer großen Darstellung dem von Clausewitz abgeleiteten heutigen Konsens unter Experten: Strategie ist Einsatz aller verfügbaren Mittel, vor allem des Mittels der Streitkräfte, zu politischen Zwecken, mit dem Ziel, dem Gegner die eigene Politik und den eigenen Willen aufzuzwingen. In einer souveränen tour d'horizon entfaltet sie die westlichen Ideen zum Großen Krieg. An den Anfang stellt sie klassische antike Autoren wie Vegetius und verfolgt dann über die Jahrhunderte hin die Vorstellungen der Verfasser von Schriften über Kriegführung, ob sie nun den Begriff 'Strategie' verwendeten oder nicht (er wurde nach der Antike erst um 1800 wieder gebräuchlich). Die Spannweite umfasst Verfasser und Werke aus Frankreich, Spanien und Italien, Deutschland, England, den USA und Russland bis hin zu aktuellen angelsächsischen Autoren, deren Theorien heute das Themenfeld dominieren.

  • von Jan E. Schulte
    49,90 €

  • von Carsten Bünger
    49,90 €

  • von Winfried Böhm
    34,90 €

  • von Eberhard Zeller
    29,90 €

  • von Christoph Mundt, Wolfgang U. Eckart, Petra Fuchs, usw.
    66,00 €

  • von Torsten Diedrich
    62,00 €

    Friedrich Paulus (1890-1957) zählt zu den bekanntesten, aber auch umstrittensten Heerführern des Zweiten Weltkriegs. Sein Name ist untrennbar mit der Schlacht um Stalingrad und mit dem Untergang seiner 6. Armee verbunden. Das Drama von Stalingrad markierte den Wendepunkt des Krieges - auch für Paulus. Als er am 31. Januar 1943 in den Ruinen der Stadt kapitulierte und für 10 Jahre in russische Gefangenschaft ging, endete eine glänzende Karriere. Er wandelte sich zum Gegner Hitlers; 1953 ging er in die DDR, in deren Dienst er sich nehmen ließ - ein Abschnitt seines Lebens, der völlig unbekannt geblieben ist. Torsten Diedrichs fesselnde Biographie ist die erste vollständige Darstellung von Paulus' Lebensweg - vor Stalingrad und danach. Sie räumt mit vielen Vorurteilen auf und gibt Einblick in das Denken und Handeln eines Mannes, der deutsche Geschichte mitschrieb und dabei zu einer tragischen Figur wurde.

  • von Geoffrey Megargee
    56,00 €

  • von Malte Prietzel
    66,00 €

  • von Kirstin A. Schäfer
    56,00 €

    Werner von Blomberg, 1936 von Hitler noch vor Göring zum ersten Generalfeldmarschall des Dritten Reiches ernannt, ist in der historisches Erinne-rung merkwürdig blaß geblieben, obwohl er doch als Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht seit 1935 die Integration der neuen Wehrmacht in das Herrschaftssystem des Nationalsozialismus an vorderster Stelle mitgestaltet hat. Blomberg haftet bis heute vor allem der Skandal an, der in der Doppelkrise der sog. Blomberg-Fritzsch-Affäre zu seiner abrupten Entlassung am 4. Februar 1938 führte: der Skandal um 'den Marschall und die Hure', um seine Mesalliance mit einer Frau, die er erst Wochen zuvor in zweiter Ehe geheiratet hatte, und die, wie sich dann herausstellte, in den Akten der Polizei als Prostituierte geführt wurde. Kirstin A. Schäfer legt nun die erste Biographie Blombergs vor. Sie zeigt den Mann, der schon 1934 nach Hindenburgs Tod die Vereidigung der Reichswehr auf die Person Hitlers durchgesetzt hat, in all seiner Widersprüchlichkeit zwischen militärischer Tradition, militärisch-politischem Gestaltungswillen und grenzenloser Verehrung Hitlers.

  • von Wolfgang Curilla
    105,00 €

    Deutsche Ordnungspolizisten waren für die Deportation oder Ermordung der über zwei Millionen jüdischen Opfer in der Sowjetunion mitverantwortlich. Wolfgang Curilla beschreibt den Einsatz der Ordnungspolizei. erstmalig flächendeckend für das Baltikum und Weißrußland. Als Quellen dienten ihm neben der zeitgenössischen Überlieferung eine Fülle von großenteils bisher unveröffentlichten Dokumenten und Zeugenaussagen aus weit über 100 Strafverfahren gegen NS-Täter in der Bundesrepublik, in Österreich und in der damaligen DDR. Die detailliert nach Einheiten und Einsatzgebieten gegliederte Darstellung macht das Buch zu einem handbuchartigen, hochinformativen Nachschlagewerk. Nach der Zahl der beteiligten Einheiten waren von 1941 bis 1944 über 20 000 Ordnungspolizisten im Baltikum und in Weißrußland im Einsatz. Auch ihre Mitwirkung bei der Öffnung von Massengräbern, ihre Einsätze im "Bandenkampf" gegen Partisanen und ihre Verwendung an der Front sind Gegenstand der Darstellung. Vergleiche mit anderen Täterinstitutionen wie SD, Zivilverwaltung, Wehrmacht und Waffen-SS und einheimischen Einheiten, z.B. dem lettischen Arajs-Kommando, stellen den Einsatz der Ordnungspolizei in den Gesamtrahmen der deutschen Vernichtungspolitik in diesem Teil der Sowjetunion.

  • von Stefan Heid
    56,00 €

  • von Friedrich Wilhelm Weber
    29,90 €

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