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  • von Anthony Doerr
    13,00 €

  • von Colson Whitehead
    14,00 €

    Der gefeierte Roman des zweifachen Pulitzer-Preisträgers Colson Whitehead John Henry, der Mann mit dem Hammer in der Hand, ist der Held unzähliger Volkslieder und Balladen und wurde zum amerikanischen Gründungsmythos. Der Legende nach siegte der schwarze Tunnelarbeiter mit Körperkraft im Wettstreit gegen eine Bohrmaschine, doch er bezahlte diesen Triumph mit dem Leben. Mehr als hundert Jahre später wird ihm zu Ehren in einem Kaff in West Virginia ein Festival gefeiert und eine neue Briefmarke ausgegeben. Eine ganze Horde von Journalisten trifft in dem einstigen Sklavenstaat ein, und der einzige Schwarze unter ihnen, J. Sutter, ist dabei, einen neuen Rekord im Spesenrittertum aufzustellen. Dabei freundet er sich mit einer jungen New Yorkerin an, die die John-Henry-Devotionalien ihres Vaters loswerden will. Und was hat es mit dem scheinbar harmlosen Briefmarkensammler auf sich, der ihm gleich am ersten Abend das Leben rettet?

  • von John Niven
    13,00 €

    Jetzt wird richtig zugeschlagen - der Golf-Klassiker von John Niven in Neuausstattung Ein ganz spezielles Brüderpaar. Gary ist ein untalentierter Golfer, Lee ein untalentierter Gangster. Der eine wird von einem Golfball am Kopf getroffen und fällt ins Koma. Als er erwacht, spürt er den Drang zur öffentlichen Masturbation und leidet an Tourette-Syndrom. Aber er kann plötzlich Golf spielen. Der andere soll eine unschuldige Frau töten, um seine Schulden zu begleichen. Als sich die Wege der beiden kreuzen, kann das nichts Gutes bedeuten.

  • von Frank Tallis
    18,00 €

    »Eine packende und fundierte Tour durch Geschichte und Gegenwart der Psychotherapie.« Times Literary Supplement In diesem spannenden Buch werden die herausragenden Persönlichkeiten, die mit der Praxis der Psychotherapie verbunden sind, und ihre wichtigsten Ansätze vorgestellt - von Freud bis Fromm, von Jung bis Laing. Frank Tallis, erfolgreicher Autor und klinischer Psychologe mit langjähriger Erfahrung, ist überzeugt: Das psychotherapeutische Denken ist eine immens wertvolle und zu wenig genutzte Ressource, um Antworten auf die relevanten Fragen unserer Zeit zu finden.

  • von Roxane Gay
    14,00 €

    Halb so schlimm darf nicht mehr gut genug sein! - 29 Essays und Geschichten über Vergewaltigung und sexuelle Belästigung - tief persönlich und schonungslos ehrlich. »Alles daran war schrecklich, aber es war halb so schlimm.« 29 Beitragende schreiben über eine Welt, in der man als Betroffene*r von sexueller Gewalt und Aggression die Folgen oft allein ertragen muss und sich einredet, dass es ganz so schlimm nicht gewesen sein kann. Eine Welt, in der Überlebende von Missbrauch - falls sie sich doch trauen, ihre Stimme zu erheben - routinemäßig diskreditiert, verunglimpft, verleumdet, herablassend behandelt, verspottet, beschämt, beleidigt und schikaniert werden. Eine Welt, in der es normal zu sein scheint, in einer Rape Culture zu leben, Kindesmissbrauch zu dulden und auf der Straße belästigt zu werden. »Halb so schlimm« versammelt Essays, die sich oft sehr persönlich und immer unerschrocken ehrlich zeigen, die unsere Welt spiegeln, wie sie ist, und gleichzeitig endlich klarstellen wollen, dass halb so schlimm nicht mehr gut genug sein darf. Ausgewählt von Kulturkritikerin und Bestsellerautorin Roxane Gay. Mit Beiträgen von: Aubrey Hirsch, Jill Christman, Claire Schwartz, Lynn Melnick, Brandon Taylor, Emma Smith-Stevens, AJ McKenna, Lisa Mecham, Vanessa Mártir, Ally Sheedy, xTx, So mayer, Nora Salem, Lyz Lenz, Amy Jo Burns, V.L. Seek, Michelle Chen, Gabrielle Union, Liz Rosema, Anthony Frame, Samitha Mukhopadhyay, Miriam Zoila Pérez, Zoë Medeiros, Sharisse Tracey, Stacey May Fowles, Elisabeth Fairfield Stokes, Meredith Talusan, Nicole Boyce, Elissa Bassist

  • von Jóanes Nielsen
    14,00 €

    Die große Familiensaga von den Färöer-Inseln: Für Leser*innen von Mikael Niemis »Populärmusik aus Vittula« und Fans des Films »The Banshees of Inisherin« Kann man seiner Herkunft entkommen? Dies wünscht sich der Schriftsteller Eigil Tvibur, wohnhaft auf den Färöer-Inseln, sehnlichst. Einst war er ein angesehener Autor, nun muss er sich bei einer Lesung mit einem Regenschirm schlagen lassen. Konflikte lösten seine Vorfahren schon immer mit Gewalt, und nach einer brutalen Racheaktion fragt sich Eigil: Ist er genauso geworden wie sie? Er kehrt den Färöer-Inseln, wo sich sein Leben zwischen einem verhängnisvollen Kuhstall, dem abgebrannten Haus seines Urgroßvaters und seinen rachsüchtigen Verwandten abspielt, den Rücken, und segelt als Schiffskoch Richtung Grönland und Dänemark ... Eine färöische Chronik, ein persönliches Bekenntnis, ein derbes Panorama von Familienkonflikten und Geschichten: Bei Jóanes Nielsen fliegen die Hunde und die Fetzen.

  • von Thomas Brussig
    13,00 €

    Ein zutiefst komisches und wahnwitzig ernsthaftes Spiel über eine DDR, in der die Mauer bis heute nicht gefallen ist - von Spiegel-Bestsellerautor Thomas Brussig. 1991 erscheint in der DDR der erste Roman von Thomas Brussig. Auf einer Lesung lässt er sich zu einer pathetischen Rede hinreißen: Solange es nicht alle können, wird auch er keine Reise in den Westen unternehmen! Solange nicht jeder eines haben kann, wird auch er kein Telefon haben! Und, weil erst drei Versprechen magisch binden: Solange es verboten ist, will auch er niemals >Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins< lesen! Das macht ihn schlagartig berühmt. In den folgenden Jahren wird er, der eigentlich ein kleiner Feigling ist, für einen Dissidenten gehalten, er soll Olympiabotschafter für Berlin werden, knutscht im Harz unter Eiffeltürmen aus Holz, findet sich in eine Stasi-Affäre verwickelt und beeinflusst mit seinem Schreiben und seiner Guerilla-Statistik die öffentliche Meinung im Osten wie im Westen. Doch die DDR hält sich - bis heute.

  • von Andy West
    14,00 €

    Kann man im Gefängnis freier sein als draußen? Könnten wir jemals »gut« sein, wenn wir nie Scham oder Reue empfänden? Was macht einen Menschen der Vergebung würdig? Andy West unterrichtet Philosophie in Gefängnissen. Er führt mit den Insassen Gespräche über ihr Leben, erörtert ihre Ideen und Gefühle und hört ihnen zu, wenn sie neue Wege finden, um über ihre scheinbar ausweglose Situation nachzudenken. Doch immer wenn er ein Gefängnis betritt, wird er auch mit seiner eigenen Familiengeschichte konfrontiert: Sein Vater, sein Onkel und sein Bruder saßen alle hinter Gittern. Andy hat sich zwar ein anderes Leben aufgebaut. Tief drinnen fürchtet er aber immer noch, dass deren Schicksal auch das seine sein könnte. Während er mit seinen Schülern über drängende Fragen von Wahrheit, Identität und Hoffnung diskutiert, sucht er gleichzeitig auch selbst nach seiner eigenen Form der Freiheit. Bewegend, einfühlsam, weise und oft auch witzig: »Gedanken hinter Gittern« ist eine ungewöhnliche und gelungene Mischung aus Erzählung und sanfter philosophischer Hinterfragung von vermeintlichen Wahrheiten.

  • von Deborah Copaken
    18,00 €

    Mal wahnsinnig komisch, mal anklagend: Deborah Copakens Memoiren sind ein schonungsloses Inventar des weiblichen Körpers und der weiblichen Körperpolitik. Was bedeutet es, im Amerika des 21. Jahrhunderts mit weiblichen Organen zu leben? Wieso wird man nur aufgrund dieser Organe nicht gesehen, nicht fair bezahlt und nicht angemessen medizinisch behandelt? Deborah Copaken erzählt von persönlichen, gesundheitlichen und politischen Krisen und deckt dabei den Sexismus in sämtlichen Bereichen der Gesellschaft auf, vom Gesundheitswesen bis zum Dating. Copaken war Kriegsfotografin in Afghanistan, Israel und Simbabwe. Doch abseits dieser Schauplätze kämpft sie eine andere, unsichtbare Schlacht, im ganz normalen Alltag: die Schlacht mit und für ihren Körper. Denn in einem weiblichen Körper zu leben, kann auch im Amerika des 21.Jahrhunderts mitunter blutig und gefährlich sein, andererseits aber auch wunderschön. Eine packende weibliche Biografie in Körperteilen, die zeigt: Das Persönliche ist politisch.

  • von Marie Gamillscheg
    13,00 €

    »Eine starke Erzählung über die behutsame und doch schmerzhafte Befreiung einer jungen Frau von Rollenzwängen und prägenden Vergangenheitserlebnissen.« FM4 Soghaft und strömend erzählt Marie Gamillscheg von einer jungen Meeresbiologin, einer geisterhaften Qualle im Dunkel der Ozeane und einer unmöglichen Vater-Tochter-Beziehung. Ein abgründig spielerischer Roman über die Unsicherheit des Erwachsenseins und das dünne Eis der Selbstbehauptung. Luise ist klug, Luise ist unabhängig, Luise ist eine Insel. Als Meeresbiologin hat Luise sich einen exzellenten Ruf erarbeitet, ihr Spezialgebiet: die Meerwalnuss, eine sich rasant ausbreitenden Quallenart. Als Luise für ein Projekt mit einem renommierten Tierpark nach Graz reisen soll, zögert sie nicht lang. Doch Graz, das ist auch ihre Heimatstadt, das ist die Wohnung ihres abwesenden und plötzlich erkrankten Vaters. Und das ist die Geschichte einer jahrelangen Sprachlosigkeit und Fremdheit zwischen ihnen.

  • von Natasha Trethewey
    17,00 €

    »Eine Meditation über Rassismus, Klassenzugehörigkeit und Trauer. Und am Ende doch sehr positiv - einfach herzzereißend.« Barack Obama Natasha Trethewey ist neunzehn Jahre alt, als sich ihr Leben für immer verändert: ihr ehemaliger Stiefvater erschießt ihre Mutter. Heute stellt sich die mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Dichterin die Frage, wie diese Erfahrung sie zu der Künstlerin geformt hat, die sie geworden ist. Eindringlich und mit schonungslosem Blick nimmt Trethewey diese tiefgreifende Erfahrung von Schmerz, Verlust und Trauer als Ausgangspunkt, um den tragischen Verlauf des Lebens ihrer Mutter zu erkunden und zu verstehen, wie ihr eigenes Leben durch deren unerschütterlicher Liebe und Widerstandskraft geprägt wurde. Indem sie die Lebenslinien ihrer Mutter im zutiefst von Rassentrennung geprägten amerikanischen Süden und die ihrer eigenen Kindheit als »Kind von Rassenmischung« in Mississippi nachzeichnet, lotet Trethewey ihr Gefühl der Entwurzelung und des Unbehaustseins in jener Zeit aus, die in dem erschütternden Verbrechen mündet, das sich 1985 am Memorial Drive in Atlanta ereignete.

  • von Jean-Baptiste Andrea
    15,00 €

    Prix Goncourt-Preisträger 2023. »Jean-Baptiste Andrea gilt in Frankreich als einer der vielversprechendsten Autoren seiner Generation.« DER SPIEGEL Jean-Baptiste Andrea erzählt eine unvergessliche Geschichte vom Lebenstraum eines Mannes, die in einem Dorf in den Pyrenäen beginnt und in die Bergwelt der französischen Seealpen führt. Ein zauberhaft schönes Buch über Freundschaft, Hoffnung und den Glauben an sich selbst. Sommer 1954. Stan verfolgt eine unspektakuläre Karriere als Paläontologe an der Pariser Universität. Seit Kindertagen schon, als er vierzig Jahre zuvor in dem Dorf in den Pyrenäen ein Fossil fand, hofft er darauf, dass etwas Großes in seinem Leben geschieht. Nun hört er von einer Geschichte, die ihn nicht mehr loslässt: von einem »Drachen«, einem riesigen Dinosaurierskelett, das tief in einem Gletscher eingeschlossen sein soll. Was, wenn er endlich die Entdeckung seines Lebens macht? Und so fährt der Universitätsprofessor in die französischen Seealpen. Gemeinsam mit seinem Freund Umberto, dessen Assistenten sowie einem alten Bergführer bricht er an einem Sommertag auf. Aber Stan ist kein Bergsteiger. Und die Zeit drängt. Während Kälte, Höhe und Einsamkeit die Grenzen zwischen Entschlossenheit und Wahnsinn verschwimmen lassen, wird die gefährliche Suche nach den ausgelöschten Kreaturen der Erde immer mehr zu einer Reise in Stans eigene Vergangenheit.

  • von Ursula Ott
    17,00 €

    Was sich liebt, das nervt sich. »Ich hab die Eltern gepflegt, während du dich aus dem Staub gemacht hast!«, »Du warst doch eh immer das Lieblingskind!«, »Du hast leicht reden, du durftest ja auch studieren!«. Solche und ähnliche Sätze fallen, wenn es unaufgearbeitete Konflikte zwischen Geschwistern gibt. Geschwisterbeziehungen sind die längsten - und oft auch kompliziertesten - Beziehungen unseres Lebens. Auch in vermeintlich intakten Familiengeschichten finden sich kleine und große Traumata, unausgesprochene Verletzungen und mitunter herbe Enttäuschungen, die tiefer sitzen, als wir es zugeben wollen. Das Problem dabei ist: Je älter wir und unsere Geschwister werden, umso stärker manifestieren sich Rollenbilder und Verhaltensmuster, die in der kurzen Zeit des gemeinsamen Aufwachsens entstanden - und heute gar nicht mehr stimmen müssen. Denn: In den prägenden Jahren unserer Kindheit und Jugend sind wir noch keine voll ausgebildeten, erwachsenen Persönlichkeiten. Wir ändern uns im Laufe unseres Lebens. Jede und jeder geht seinen Weg und nimmt die eigenen Verletzungen als Schwelbrände unter der Oberfläche mit. Und wenn dann die Eltern sterben, brechen die Wunden auf und es kommt nicht selten zum offenen Konflikt. Doch das muss nicht sein. Die Journalistin, Bestsellerautorin und Schwester Ursula Ott erkundet in ihrem neuen Buch die vielen Spielarten der »Gezwisterliebe«, lässt Expert*innen und Betroffene zu Wort kommen und zeigt auf, welche Wege es geben kann, um selbst aus verfahrensten Situationen auszubrechen und gemeinsam ein neues, besseres Kapitel in der Geschwisterbeziehung aufzuschlagen.

  • von Robert Schneider
    13,00 €

    Das neue Buch vom Autor des Bestsellers »Schlafes Bruder« - »Schneider wählt eine solche Vielzahl an literarischen Stimmen, dass man über die Kunst der Kürze gar nicht mehr nachdenkt, weil man den Farbenreichtum der Erzählpalette bestaunt.« Andreas Platthaus, FAZ In 101 Geschichten führt uns Robert Schneider in alte chinesische Dynastien, an das südliche Ende des Central Parks in New York, zum Präsidenten aus dem Land der blauen Berge, in ein Dorf im Wallis oder im Vorarlberg, zu Schah Abbas dem Großen aus der Dynastie der Safawiden oder auch direkt ins Märchenland. Dort lässt er etwa zwei Schuhe trefflich über rechts und links streiten, und darüber, ob heutzutage diese politischen Kategorien noch taugen. Erdbeeren mokieren sich über eine ins Beet gefallene Zitrone oder Einkaufswagen debattieren über die Grenzen der kapitalistischen Wirtschaft und kommen auf Adorno zu sprechen. Schneider macht uns bekannt mit Podrhasky, der dem Tod begegnet, und mit einem Obdachlosen, der sich mittels großer religiöser Gesten Kleingeld erbettelt und einen ziemlich coolen Teenager zumindest ein wenig verunsichert oder ihm gar eine Erkenntnis vermittelt. Viele Geschichten laufen auf eine Art Fabelmoral hinaus, oder besser: Sie scheinen darauf hinauszulaufen. Denn oft, fast immer, dreht Schneider die kurzen Geschichten, lässt das Unerwartete, das Gegenläufige einbrechen und weitet so den Horizont der Texte, verschränkt Authentisches und Erfundenes. Dabei scheut er weder das Pathos noch die Ironie, die er zuweilen ins Übersteigerte und Absurde führt.

  • von Maja Lunde
    14,00 €

    Das Finale des international gefeierten Klimaquartetts - der SPIEGEL-Bestseller Eine Kammer hoch im Norden, gefüllt mit Pflanzensamen aus aller Welt. Drei Brüder und ihre Großmutter, vereint in der Hoffnung, dieses letzte Band zwischen Mensch und Natur zu behüten. Tommy wächst in der kargen Landschaft Spitzbergens mit zwei Brüdern bei seiner geliebten Großmutter auf. Als wichtigste Lebensweisheit gibt sie ihm mit: In einer großflächig zerstörten Welt ist die Saatgutkammer ein Schatz, der mit allen Mitteln beschützt werden muss. Tommy soll diese Aufgabe später von seiner Großmutter übernehmen. In eindrucksvollen Bildern und mit viel Wärme erzählt Maja Lunde von der Bedeutung des Familienzusammenhalts und von unserem Umgang mit der Natur. Sie beschäftigt sich mit den drängenden Fragen unserer Zeit: Wie wurde der Mensch zu einer Spezies, die alles verändert hat? Und sind wir selbst eine bedrohte Art?

  • von John Niven
    13,00 €

    »Da kommt Gott - tut so, als wärt ihr beschäftigt« - der SPIEGEL-Bestseller von John Niven zum Thema Nächstenliebe Kaum hat Gott sich im Himmel eine kleine Auszeit gegönnt und Seinem Sohn Jesus Christus die Geschäftsführung überlassen, schon herrscht auf Erden das nackte Chaos. Bürgerkriege, Umweltsünden, Armut, Hassprediger, tödliche Krankheiten, moralischer Verfall und gnadenloser Kommerz, so weit das Auge reicht. Was wurde aus der Menschenliebe und dem einzig wahren Gebot: SEID LIEB? Gott denkt nach und findet nur eine Lösung - Sein Sohn Jesus muss erneut auf die Erde zurückkehren, um Gutes zu tun. Doch werden die Menschen auf JC hören?

  • von Salih Jamal
    13,00 €

    Eine wunderbarer Sommerroman, getragen von Freundschaft und dem Willen zueinander zu stehen, eine Reise vier außergewöhnlicher Protagonisten vom Norden Deutschlands in den Süden, durch weite offene Landschaften Eine junge Frau, eine ältere Dame, ein afrikanischer Flüchtling und ein Tagedieb treffen in einem heruntergekommenen Hotel an der Ostsee aufeinander. Sie sind wie das Hotel renovierungsbedürftig und versuchen ihre Risse zu kaschieren. Und alle sind sie auf die eine oder andere Weise auf der Flucht, vor den inneren Dämonen oder der Polizei. Als sie sich tatsächlich gemeinsam auf eine Reise ins Ungewisse begeben, offenbaren sich ihre Geheimnisse. Aus dem gegenseitigen Mitgefühl entsteht Fürsorge und letztendlich Freundschaft. Eine Sommergeschichte voller Licht und Schatten, die lange nachwirkt.

  • von Fatimah Asghar
    14,00 €

    Ein vielschichtiger Roman über den liebevollen Zusammenhalt dreier muslimischer Schwestern - nominiert für den National Book Award, ausgezeichnet mit dem Carol-Shields-Prize. Was bedeutete es, heute als Muslimin in den USA aufzuwachsen? Wie finden junge Menschen neue Rollenvorbilder? Fatimah Asghar, preisgekrönt, erkundet in einem unverwechselbaren poetischen Ton die liebevolle Beziehung dreier muslimischer Schwestern. Nach dem Tod ihrer Eltern versuchen die Mädchen, sich gegenseitig Liebe und Halt zu geben. Sie suchen nach den eigenen Wurzeln, erforschen ihre weibliche muslimische Identität und wagen neue Wege abseits vom traditionellen Frauenbild. »Als wir Schwestern waren« ist ein Roman voll rauer Schönheit und wirft einen unerschrockenen Blick auf Herkunft, Identität Trauer und die Kraft der Zuversicht.

  • von Geraldine Brooks
    13,00 €

  • von Georges-Arthur Goldschmidt
    13,00 €

    Ein jüdisches Schicksal im Zweiten Weltkrieg zwischen Deutschland und Frankreich - übersetzt von Peter Handke Wie lebt man in einer Landschaft, in der man eigentlich nicht existieren darf? Die Windmühle bei Hamburg, die Savoyer Alpen und die Pariser Vorstadtwälder blicken teilnahmslos auf die Geschehnisse des Zweiten Weltkriegs. Georges-Arthur Goldschmidt aber, der als Kind aus Norddeutschland nach Frankreich floh, schreibt den Landschaften seiner Kindheit seine ganz persönlichen Erinnerungen ein. Es sind Erinnerungen an die Prügelstrafen im savoyischen Internat, an den Heuspeicher bei Bergbauern, in dem er sich vor den Deutschen versteckte, an den Gedenkstein für einen erschlagenen jüdischen Hausierer im Wald. Ohne Scham und voller poetischer Aufrichtigkeit erzählt der Autor von seinem ganz persönlichen Kampf ums Überleben.

  • von Franziska Hauser
    13,00 €

    Die Geschichte zweier Schwestern an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze - ein feinsinniger Roman über Lebenspläne und Neuanfänge. Ein Generationenroman aus dem ehemaligen Grenzgebiet über alte Geschichten, Familiengeheimnisse, über das Vergeben der Vergangenheit und das Annehmen der Gegenwart. Dunja lebt mit ihren zwei Kindern in der Großstadt, ihre Zwillingsschwester Saphie leitet ein Hotel in einem kleinen Dorf an der ehemals deutsch-deutschen Grenze. Nach einem tragischen Ereignis nähern sich die Schwestern einander wieder an, Dunja zieht in Saphies Hotel und damit zurück in die Welt ihrer Kindheit. Während die Schwestern sich auf einen neuen Lebensabschnitt vorbereiten, holt die Vergangenheit im Grenzgebiet sie überraschend ein und setzt alle Erlebnisse der Familie in ein neues Licht. Ein feinsinniger Roman über zwei sehr verschiedene Frauen und über die menschliche Fähigkeit, sich immer wieder neu erfinden zu können.

  • von Annabel Abbs
    18,00 €

    In diesem inspirierenden Buch stellt Annabel Abbs Künstlerinnen vor, die ein tiefes Bedürfnis nach Freiheit und Unabhängigkeit hatten. Und sie geht der Frage nach, warum das Unterwegssein in der Natur gerade für Frauen so beglückend ist. Sie eroberten sich eine Freiheit, die bislang Männer vorbehalten war. Sie besaßen den Mut, einsame Landschaften zu durchwandern. Sie gingen allein zu Fuß, um ihre Unabhängigkeit zu behaupten. Simone de Beauvoir war als junge Frau stundenlang auf den einsamen Küstenwegen bei Marseille unterwegs. Die Malerin Georgia O'Keeffe durchschritt mit ihrem Skizzenbuch die schier endlose Ebene bei Amarillo. Die schottische Schriftstellerin Nan Shepherd lief barfuß und oft bei Nacht durch die Cairngorm Mountains und nahm die Schönheit der Natur mit allen Sinnen auf.

  • von Anne Eekhout
    14,00 €

    Wie gelingt es der jungen Mary Shelley Anfang des 19. Jahrhunderts »Frankenstein« zu schreiben? - »Dieses Buch möchte man am liebsten vorlesen, wenn der Regen gegen Fenster peitscht und Schatten aus den Ecken kriechen.« Freundin Schweiz, 1816. Ein Vulkanausbruch in Indonesien hüllt ganz Europa in Asche und Wolken. Die achtzehnjährige Mary und ihr Geliebter Percy Bysshe Shelley besuchen Lord Byron am Genfer See. Sie verbringen verregnete, weinselige Abende vor dem Kamin. An einem der Abende fordert Byron sie auf, eine Geistergeschichte zu schreiben. Mary erinnert sich sofort an einen früheren Sommer ... Schottland, 1812. Als Gast der Familie Baxter kommt Mary nach Dundee und freundet sich mit der jungen Isabella Baxter an. Schon bald streifen die beiden Mädchen stundenlang durch Felder und Wälder. Bis sie dem charismatischen, aber etwas unheimlichen Mr. Booth begegnen, der vielleicht nicht so wohlwollend ist, wie er vorgibt... Lebendig erweckt Anne Eekhout einen entscheidenden Moment in Mary Shelleys Jugend zum Leben - den Ursprung für eines der originellsten und zeitlosesten Werke der Literatur.

  • von Ane Riel
    13,00 €

    Nur Alma kennt die Wahrheit über Otto. Leider erinnert sie sich nicht mehr daran - ein skurriler Roman mit viel schwarzem Humor und subtiler Spannung. Seit dem Tod ihres Mannes lebt Alma allein in ihrem Haus am Ende der Sackgasse eines kleinen dänischen Dorfes. Ihr Gedächtnis lässt sie immer häufiger im Stich, die Gicht plagt sie, sie ist taub, auch die Beine wollen nicht mehr so recht. Doch Abend für Abend zieht sie gewissenhaft ihre gute alte Bornholmer Standuhr auf. Sie weiß: Wenn sie die Uhr eines Abends nicht mehr aufzieht, wird sie am nächsten Morgen auch nicht mehr aufwachen. Bis eines Tages ein Junge mit seinem Hund am Haus vorbeigeht und eine unerwartete Freundschaft beginnt. Der Junge haucht ihr neues Leben ein, Erinnerungen an ihren Mann, den Uhrmacher Otto, kommen ihr in den Sinn: von einem gemeinsamen Tanzabend etwa, aber auch von einem Unglück in seiner Werkstatt, seinem Jähzorn in der Zeit danach. Nur Alma kennt die Wahrheit darüber, was wirklich mit ihm geschehen ist. Leider erinnert sie sich nicht mehr daran...

  • von Heddi Goodrich
    13,00 €

    Ein Jahr am Golf von Neapel . »Im Herzen Italiens macht Frida die Erfahrung, dass Liebe eine extreme Erfahrung ist - und eine komplizierte.« La Repubblica Frida ist sechzehn, als sie 1987 im Rahmen eines Kulturaustauschs aus Illinois in Castellammare di Stabia am Golf von Neapel landet. Sie erwartet eine Landschaft, in der die weiße Gischt des Wassers gegen den schwarzen Vulkansand schlägt, in der die Felsen und die dunklen Bäume des Monte Faito auf das blaue Meer treffen, in der sich die Pastaläden in Gragnano, mit ihren von der Sonne ausgebleichten Schildchen, einer an den anderen drängen. Es ist eine Welt, in der Gegensätze aufeinanderprallen und sich gegenseitig ergänzen: Erde und Wasser, Tag und Nacht, Gut und Böse. Ein Jahr Schule und Leben in einer italienischen Familie wird für Frida eine Zeit der Entdeckung, der Begeisterung, der ersten Liebe, des Verlusts und des Wachstums sein. Mamma Anita, extrovertiert und unkonventionell, begegnet Frida mit Bestimmtheit und doch auf ihre Art mit Zartheit. Sie führt das Mädchen in die Welt der erwachsenen Frauen ein, der Gefühle, der Leidenschaften, der inneren Qualen. Anita ist es auch, die Frida vor Raffaele warnt, einem Jungen, der in der Welt der Camorra aufgewachsen ist und Frida vor allem aber durch seine Verletzlichkeit fasziniert.

  • von Marica Bodro¿i¿
    16,00 €

    »Niemand nordet meinen menschlichen Kompass so poetisch und klug wie Marica Bodrozic.« Maria-Christina Piwowarski Marica Bodrozic geht in sechs sehr persönlichen Essays der Frage nach, wie wir gerade unter dem Eindruck alltäglicher Gewalt und fortlaufenden Unrechts zu einer neuen Offenheit im Denken, zu mehr Menschlichkeit gelangen können. Überall auf der Welt wird das Recht auf Unversehrtheit mit Füßen getreten, jeden Tag aufs Äußerste missbraucht. Was braucht es, um Veränderungen anzustoßen? Wer nur das Alte beibehalten will, wählt zwangsläufig einen Weg ins Unglück. »Um Veränderung wahrnehmen und sie zulassen zu können, ist es vonnöten, die eigene Verletzlichkeit zu kennen«, schreibt Bodrozic. Ihre Essays sind ein eindrucksvolles Plädoyer für ein friedliches Miteinander - in der geistigen Tradition von Martin Luther King oder Erich Fromm. »Wir bleiben unser Leben lang verletzlich. Es gibt eine Güte, die hinter der Grausamkeit liegt. Sie kann nicht durch die Gewalt abgetötet werden.«

  • von Leïla Slimani
    14,00 €

    Die faszinierende Fortsetzung des SPIEGEL-Bestsellers »Das Land der Anderen«. »Leïla Slimanis bislang bestes Buch.« Berliner Zeitung Im Sommer 1968 kehrt Aïcha Belhaj nach vier Jahren Medizinstudium in Straßburg nach Marokko zurück. In Frankreich gehen die Studenten auf die Straße, von den Barrikaden tönt der Ruf nach gesellschaftlicher Veränderung. Doch in ihrer Heimat trifft die angehende Ärztin auf eine erstarrte Welt. Die Farm von Aïchas Vater floriert zwar, die Familie allerdings ist zerrissen. Ihr Bruder Selim verschwindet in einer Hippiekommune an der Küste und versinkt im psychodelischen Drogenrausch. Wie soll Aïcha sich behaupten in einem Land, in dem bisher nur Männer Ärzte sind und das von einem autoritären König regiert wird? Am Abend der Mondlandung begegnet sie in einer Strandbar bei Casablanca einem Wirtschaftsstudenten, den alle nur »Karl Marx« nennen. Er ist Teil einer intellektuellen Jugend, die das Land erneuern möchte. Kann Aïcha mit ihm ihren Traum von einem unabhängigen Leben verwirklichen?

  • von Mike Nicol
    14,00 €

    »Der beste der südafrikanischen Thrillerautoren!« BBC Radio . Der letzte Fall für Privatdetektiv Fish Pescado und Agentin Vicki Kahn in Kapstadt Kinder finden eine Leiche in den Sanddünen von Strandfontein. Ein populistischer Politiker wird vor dem Parlament niedergeschossen. Sein Stellvertreter wird im Bett hingerichtet. Ein Kabinettsminister wird beim Verlassen einer Sicherheitsanlage erschossen. Ein Polizist wird in seinem Auto ermordet. Ein anderer in seinem Strandhaus. Und alles hängt mit der Ermordung des schwedischen Ministerpräsidenten Olof Palme im Jahr 1986 zusammen - wie Privatdetektiv Fish Pescado bald herausfindet. Er ist an dem Fall dran und jagt einen abtrünnigen Agenten durch Industriegebiete, Altersheime und eine Farm in der Moordenaars Karoo. Er ist auch davon überzeugt, dass jemand seine Geliebte Vicki Kahn, die im Krankenhaus im Koma liegt, umbringen will. Aber er kann nicht rund um die Uhr auf sie aufpassen. Fish und Vicki werden von der Geschichte eingeholt. Und Geschichte kann brutal, blutig und tödlich sein.

  • von Karl Ove Knausgård
    18,00 €

  • von Nicole Dennis-Benn
    17,00 €

    Darf man seine Tochter zurücklassen, um das eigene Glück zu finden? Eindringlich und voller Leidenschaft erzählt »Verheißung« von dem Streben nach einem selbstbestimmten Leben, von den Zweifeln an der eigenen Mutterschaft und von der Hoffnung auf Vergebung. Patsy ist noch keine dreißig, schon Mutter einer fünfjährigen Tochter und unglücklich. Als sie das lang ersehnte Visum erhält, steht schon seit Jahren für sie fest, dass sie Jamaika verlassen will. Sie träumt davon, nach New York zu ziehen. Die Stadt, aus der ihre beste Freundin Cicely wunderschöne Briefe schickt, die ein glücklicheres Leben versprechen. Nur: Patsys Pläne schließen weder ihre strenggläubige Mutter noch ihre Tochter Tru ein. Und so macht sie sich allein auf den Weg. In Brooklyn angekommen ist schnell klar, dass das Amerika aus Cicelys Briefen unerreichbar bleibt. Zumindest für Patsy als illegale Einwanderin. Voller Scham bricht sie den Kontakt nach Jamaika ab. Erst Jahre später schickt sie ein Lebenszeichen an ihre Tochter und bittet um Verzeihung. Nicht wissend, dass Tru in all der Zeit nicht nur unter dem Weggehen ihrer Mutter gelitten hat ...

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