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  • von Mari Jungstedt
    9,99 €

    Gran Canaria, die Insel mit den unendlich langen Stränden und der nie untergehenden Sonne, ein Urlaubsparadies! Doch eines Morgens wird die Leiche einer jungen Frau gefunden - einer Schwedin, die ihre Ferien in einem Yoga-Zentrum verbringen wollte. Ihr Körper ist drapiert wie auf Bottilcellis bekanntem Gemälde »Die Geburt der Venus«. Kurz darauf gibt es eine weitere Tote. Die Polizei sucht fieberhaft nach dem Mörder und bekommt unerwartete Hilfe von der Journalistin der schwedischen Zeitung der Insel, Sara Moberg, und dem ehemaligen Polizisten Kristian Wede. Die Spuren führen quer über die Urlaubsinsel, zur Norwegischen Seemannskirche, in ein Massage-Zentrum und schließlich in das Yoga-Paradies in den Bergen. Doch bald stellt sich heraus: Diese Idylle ist eine Illusion ...

  • von Pierre Lemaitre
    14,00 €

    1919. Der Albtraum des Ersten Weltkriegs ist endlich vorbei, und das geschundene Frankreich versucht krampfhaft, in die Normalität zurückzufinden. Dabei sind die zahlreichen Soldaten, die nun von den Schlachtfeldern heimkehren, oft eher hinderlich. Das erfahren auch Albert und Édouard, der eine schwer traumatisiert, der andere entsetzlich entstellt. Also schmieden sie einen verwegenen Plan, um sich an den vaterländischen Heuchlern zu rächen. Niemand soll ungeschoren davonkommen. Vor allem nicht Offizier Pradelle, jener Mann, durch dessen Machtgier Albert fast ums Leben gekommen wäre und der nun zu einem besonders zynischen Kriegsgewinner mutiert ist.

  • von Christiane Neudecker
    10,00 €

    Es ist der Sommer, den sie nie vergessen werden. In ihren Ferien arbeiten zwei 15-jährige Schülerinnen auf einer Vogelstation direkt am Meer. Bei flirrender Hitze streifen sie über die Insel und lauschen den Trillergesängen der Austernfischer, sie trinken eisgekühlte Limonade, zählen Silbermöwen am Himmel und führen Kurgäste durch das schillernde Watt. Doch dann holt eine Realität sie ein, mit der sie nicht gerechnet hatten. Denn was geschieht, wenn man sich mitten in der Lebenslüge eines anderen Menschen befindet? Mit leuchtender Erzählkraft entführt Christiane Neudecker ihre Leser an die stürmische Nordsee, hinein in die Turbulenzen des Erwachsenwerdens - und in die Magie des Sommers von 1989.

  • von Angela Steidele
    14,00 €

    Preußische Soldaten jagen einen Deserteur. Als sie ihn überwältigen, staunen sie nicht schlecht: Der Flüchtige gibt sich als Frau zu erkennen. Der historisch verbürgte Fall interessiert 160 Jahre später den Bayernkönig Ludwig II sehr, ebenso wie seinen gut aussehenden Arzt Carl Müller. Während Ludwig die Entmachtung droht, erforschen die beiden das ungeheuerliche Leben des Anastasius Rosenstengel - mit wahrem Namen Catharina Link, die für ihr erfundenes Leben zum Tode verurteilt wurde.»Zwei Menschen mit Doppelleben bilden das Gerüst des Debütromans von Angela Steidele: Catharina Linck, die sich als Anastasius Rosenstengel Anfang des 18. Jahrhunderts in Männerkleidern durchs Leben schlug, und Ludwig II., der sich aus der Politik in die Welt der Kunst flüchtete.« SZ

  • von Marina Bohlmann-Modersohn
    10,00 €

    Clara Rilke-Westhoff (1878-1954), Tochter aus Bremer Kaufmannsfamilie, war eine der Vorreiterinnen der Frauen in der Kunst. Wie ihre Weggefährtin Paula Modersohn-Becker brach sie mit den Konventionen ihrer Zeit und wählte eine Domäne, die bis dahin vor allem Männern vorbehalten war: die Bildhauerei. Sie geht nach München - um 1900 neben Paris die führende Kunststadt Europas - dann in die Künstlerkolonie Worpswede, arbeitet bei Max Klinger und wird Schülerin Auguste Rodins. Zurück in Worpswede begegnet sie Rainer Maria Rilke. 1901 heiraten die beiden. Zeitlebens leidet die Künstlerin unter dem Spannungsverhältnis ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter und ihrem künstlerischen Schaffen. Heute stehen ihre Skulpturen Seite an Seite mit den Werken Rodins im Pariser Musée d'Orsay.

  • von Hanns-Josef Ortheil
    12,00 €

    Seit dem achten Lebensjahr erhielt Hanns-Josef Ortheil von seinen Eltern Schreib- und Sprachunterricht. Sie hatten Angst, dass er Sprechen und Schreiben - nach Jahren des Stummseins - nicht mehr richtig lernen würde. Die »Schreibschule« der Eltern folgte keinen Lehrbüchern oder sonstigen Vorlagen. Sie entstand Tag für Tag spontan aus dem Bild- und Sprachmaterial, das die nahen Umgebungen anboten. Mit den Jahren übernahm der Junge selbst die Regie. Schon bald erschienen seine ersten Kindertexte dann auch in Zeitungen und Zeitschriften. Ein sehr ungewöhnlicher Autor war geboren: »Das Kind, das schreibt.«

  • von Deborah Feldman
    14,00 €

  • von Eleanor Catton
    14,00 €

    Neuseeland zur Zeit des Goldrausches 1866: Als der Schotte Walter Moody nach schwerer Überfahrt nachts in der Hafenstadt Hokitika anlandet, trifft er im Rauchzimmer des örtlichen Hotels auf eine Versammlung von zwölf Männern, die eine Serie ungelöster Verbrechen verhandeln: Ein reicher Mann ist verschwunden, eine opiumsüchtige Hure hat versucht, sich das Leben zu nehmen, und eine ungeheure Summe Geld wurde im Haus eines stadtbekannten Säufers gefunden. Moody wird bald hineingezogen in das Geheimnis, das schicksalhafte Netz, das so mysteriös ist wie der Nachthimmel selbst.

  • von Guntram Vesper
    15,00 €

    Ohne Zweifel ist Frohburg das opus magnum von Guntram Vesper, zugleich für den Autor der Ausgangspunkt von allem: Hier werden ein Land und eine Zeit gültig festgehalten, Kultur und Politik, Krieg und Nachkrieg, ein umfassendes großartiges Porträt deutschen Lebens im zwanzigsten Jahrhundert; ein gewaltiges Prosawerk, das neben die großen Bücher von Peter Kurzeck, Walter Kempowski und Uwe Johnson zu stellen ist. Frohburg ist ein Füllhorn an Geschichten, eine große autobiographische Erzählung, ein Welt-Buch im Überschaubaren, ein Geschichts- und Geschichtenpanorama, wie wir schon lange keines hatten.

  • von Christoph Peters
    10,00 €

    Ein Mord in einem Park im Osten von Berlin führt die Wege der Kommissarin Annegret Bartsch und des Killers Fumio Onishi zusammen. Denn dort, wo sich die Kämpfe zwischen den vietnamesischen Clans der Nachwendezeit seit langem beruhigt zu haben scheinen, ist plötzlich die Hölle los - ein verstörender Rachefeldzug von archaischer Gnadenlosigkeit und unfassbarer Grausamkeit erschüttert mit einem Mal die heile Welt des Prenzlauer Bergs. Und Annegret Bartsch hat alle Mühe, Fumio Onishi endlich eine Falle zu stellen, die dem Töten ein Ende bereiten könnte.

  • von Linn Ullmann
    10,00 €

    Drei Frauen machen sich auf den Weg zu der kleinen schwedischen Insel Hammersö, wo sie als Kinder jedes Jahr unvergessliche Sommerferien verbrachten. Erika, Laura und Molly sind Schwestern, die unterschiedliche Mütter, aber denselben Vater haben: den berühmten, temperamentvollen, manchmal zärtlichen, manchmal aber auch unerträglichen Arzt Isak Lövenstad. Inzwischen ist Isak alt und einsam und hat sich in seine Ferienwohnung zurückgezogen. Und während seine drei Töchter nach fünfundzwanzig Jahren zum ersten Mal wieder nach Hammersö unterwegs sind, kehren die Erinnerungen an die Abenteuer und die Erlebnisse ihrer Kindheit mit Macht zurück, vor allem an den letzten, tragischen Sommer, nach dem alles anders war ...

  • von Anna Enquist
    10,00 €

    In einem Streichquartett kommt es auf jeden Einzelnen an, aber auch auf die Beziehungen untereinander. Und die vier Freunde, die abends auf einem Hausboot in Amsterdam zusammenkommen, um zu musizieren, kennen sich schon lange. Die Musik von Mozart oder Schubert hilft ihnen, ihr Leid kurz zu vergessen, den zuweilen tristen Alltag zu erhöhen oder zumindest vorübergehend auszublenden. Doch dann holt sie die Wirklichkeit eines Tages grausam ein ... Anna Enquist erweist sich in diesem vielschichtigen Werk wieder einmal als Meisterin des psychologischen Romans wie der musikalischen Komposition, als europäische Erzählerin höchsten Ranges.

  • von Ferdinand von Schirach
    12,00 €

    »Die Würde des Menschen ist unantastbar, sagt das Grundgesetz. Aber das ist falsch. Denn sie wird jeden Tag angetastet.« Ferdinand von Schirach beschäftigt sich in seinen Essays mit den großen Themen unserer Zeit - warum der Terrorismus letztlich über die Demokratie entscheidet - und geht zugleich sehr persönlichen Gedanken nach, über das Schreiben, das Lesen mit dem iPad und das Rauchen. Oft ist es nur der Zufall, der den Einzelnen zum Täter oder Opfer macht. Schuld ist das, was einem Menschen persönlich vorgeworfen werden kann. Nicht zuletzt seine so überzeugend formulierten Gedanken über Gut und Böse, über die moralischen und ethischen Fragestellungen in unserer Gesellschaft, haben seine Stories und Romane zu Welterfolgen gemacht. In seinen Essays widmet sich Ferdinand von Schirach brisanten Themen wie den Herausforderungen an unsere Demokratie im Zeichen des Terrorismus, den Schauprozessen gegen Prominente, der Sicherheitsverwahrung oder der Folterandrohung gegen Kindermörder. Daneben geht er aber auch der Frage nach, wie es in Zeiten des iPads um unser Lesen bestellt ist oder was der Zwang zu schreiben für einen Schriftsteller wirklich bedeutet.

  • von Ferdinand von Schirach
    12,00 €

    »Diese Geschichten sind überwältigend kalte Versuchsanordnungen.« (DIE ZEIT)Ein Ehemann quält jahrelang seine junge Frau. Ein Internatsschüler wird fast zu Tode gefoltert. Ein Ehepaar verliert die Kontrolle über ihre sexuellen Spiele. Ein Mann wird wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Leise, aber bestimmt stellt Ferdinand von Schirach die Frage nach der Schuld des Menschen.

  • von Ferdinand von Schirach
    12,00 €

    Sebastian von Eschburg verliert als Kind durch den Selbstmord seines Vaters den Halt. Er versucht, sich durch die Kunst zu retten. Er zeigt mit seinen Fotografien und Videoinstallationen, dass Wirklichkeit und Wahrheit verschiedene Dinge sind. Es geht um Schönheit, Sex und die Einsamkeit des Menschen. Als Eschburg vorgeworfen wird, eine junge Frau getötet zu haben, übernimmt Konrad Biegler die Verteidigung. Der alte Anwalt versucht, dem Künstler zu helfen - und damit sich selbst.

  • von Ferdinand von Schirach
    12,00 €

    Was treibt einen Menschen, der sich ein Leben lang nichts hat zuschulden kommen lassen, zu einem Mord?Vierunddreißig Jahre hat Fabrizio Collini als Werkzeugmacher bei Mercedes gearbeitet. Unauffällig und unbescholten. Und dann tötet er in einem Berliner Luxushotel einen alten Mann. Grundlos, wie es aussieht. Ein Albtraum für den jungen Anwalt Caspar Leinen, der die Pflichtverteidigung übernimmt: Das Opfer, ein hoch angesehener deutscher Industrieller, ist der Großvater seines besten Freundes. Schlimmer noch, Fabrizio Collini schweigt beharrlich zu seinem Motiv. Leinen beginnt zu recherchieren und stößt auf eine Spur, die ihn mitten hineinführt in ein erschreckendes Kapitel deutscher Justizgeschichte.

  • von Ferdinand von Schirach
    12,00 €

    Ein Theaterstück von bedrückender Aktualität. Es stellt die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Werden wir uns für die Freiheit oder die Sicherheit entscheiden? Wollen wir, dass die Würde des Menschen trotz der Terrorgefahr noch gilt?Ein Terrorist kapert eine Maschine der Lufthansa und zwingt die Piloten, Kurs auf die voll besetzte Allianz-Arena in München zu nehmen. Gegen den Befehl seiner Vorgesetzten schießt ein Kampfpilot der Luftwaffe das Flugzeug ab, alle Passagiere sterben. Der Mann muss sich vor Gericht für sein Handeln verantworten. Seine Richter sind die Zuschauer und Leser, sie müssen über Schuld und Unschuld urteilen.Der Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo im Januar 2015 hat auf schrecklichste Weise gezeigt, wie hoch der Preis sein kann, den wir für unsere Freiheit zahlen müssen. Schirachs Rede auf Charlie Hebdo, die ebenfalls in diesem Band enthalten ist, ist ein Plädoyer für die Freiheit des Wortes, für unsere Zivilisation im Angesicht ihrer Feinde.

  • von Kai Weyand
    9,99 €

    Nun ist Nies schon über dreißig, aber manchmal wirkt er noch alles andere als erwachsen. Er wirft lieber Eier und Tomaten an Hauswände, statt wie sein Bruder in einer Bank zu arbeiten. Und dass seine Eltern ihn als Kind ziemlich früh allein gelassen haben, taugt auch nicht ewig zur Entschuldigung, selbst wenn Nies an seinem trotzigen Spitznamen aus jener Zeit eisern festhält. Durch Zufall findet er doch noch einen ernst zu nehmenden Job: in einem Bestattungsinstitut. Was auch immer für Klischees existieren mögen - Bestattungshelfer ist ein hochabwechslungsreicher Beruf.

  • von Arthur Conan Doyle
    16,00 €

    Im Frühjahr 1880, er war 21 Jahre alt und studierte Medizin in Edinburgh, heuerte Arthur Conan Doyle als Schiffsarzt auf einem Walfänger an. Nicht ahnend, dass die Reise ins eisige Polarmeer verborgene Talente in ihm hervorbringen würde: Bald schon beteiligte er sich unermüdlich an der Jagd auf Robben und wagte sich mutig auf Eisschollen hinaus, von denen er so oft ins Wasser fiel, dass der Kapitän ihn den »großen Eistaucher« nannte. An Bord lernte Doyle das endlose Warten auf den Wal kennen, diskutierte über Philosophie und Religion, boxte mit Schiffskameraden und begeisterte sich für eine im Gurkenglas gehaltene Meeresschnecke - vor allem aber führte er ein Tagebuch mit dem er das Fundament für sein späteres Schreiben legte.

  • von Zulfu Livaneli
    9,99 €

    Eigentlich will die junge Istanbuler Journalistin Pelin nur für einen Promi-Mordfall in dem kleinen Küstendorf am Schwarzen Meer recherchieren. Dann lernt sie den älteren Ahmet kennen, einen Eigenbrötler, der vor jeder Berührung zurückschreckt. Mit dem Erzählen von Geschichten gelingt es ihm jedoch, die junge Frau für sich einzunehmen. Als er die Lebensgeschichte seines Zwillingsbruders Mehmet erzählt, erwacht auch in Ahmet die Sehnsucht nach der Liebe. Gemeinsam arbeiteten sie vor vielen Jahren in Russland, wo sein Bruder sich in eine traumhaft schöne Frau verliebte. Doch damals wurde Mehmet aus rätselhaften Gründen verhaftet. Er sollte seine Geliebte nie wiedersehen ...

  • von Matthias Wittekindt
    9,99 €

    Bauge, eine kleine Hafenstadt in der Bretagne. Vor der Küste wird ein großes Gezeitenkraftwerk gebaut, die zumeist chinesischen Arbeiter hausen in einem Lager an den Klippen. Als man Leichenteile findet und eine Frau im Park überfallen wird, richtet sich der Verdacht schnell gegen die Fremden. Sergeant Ohayon, ein Mann mit dem Gespür für Details, wird aus Fleurville zur Verstärkung an die Atlantikküste beordert. Er stößt auf ein Geflecht aus Geheimnissen und verborgenen Allianzen. Und schnell wird klar: die Stimmung in dem beschaulichen Küstenort kippt.

  • von Jean-Philippe Toussaint
    9,99 €

    Ist das der Abschied von Marie? Nach den gefeierten Romanen Sich lieben, Fliehen und Die Wahrheit über Marie folgt Toussaints namenloser Erzähler noch ein letztes Mal seiner geheimnisvollen Geliebten - von einer Modenschau in Tokio über das herbstliche Paris bis auf die Insel Elba, wo es einen Todesfall gegeben hat. Unter einem Schleier aus Kakao, der nach einem mysteriösen Fabrikbrand die Insel einhüllt, wird ein Geheimnis gelüftet, das alles verändern kann. Und Toussaints Prosa, abgründig und leicht, zeigt den Menschen im Moment seiner größten Schutzlosigkeit: als Liebenden.

  • von Sue Johnson
    14,00 €

    Wer liebt, hat Recht!Die Scheidungszahlen steigen. Gleichzeitig wächst die Sehnsucht nach einer gelingenden und wärmenden Partnerschaft. Doch sind wir Menschen überhaupt gemacht für die ewige Liebe, von der wir alle träumen? Ja, sagt Sue Johnson, absolut! In Liebe macht Sinn verweist sie auf revolutionäre neue wissenschaftliche Studien, die alle das eine belegen: Wir sind von Natur aus monogam veranlagt und zur Bindung bereit. Eine dauerhafte, liebevolle Beziehung ist möglich! Und: Wir können lernen, sie einzugehen und zu erhalten.

  • von Rebecca Solnit
    12,00 €

    Ein Mann, der mit seinem Wissen prahlt, in der Annahme, dass seine Gesprächspartnerin ohnehin keine Ahnung hat - jede Frau hat diese Situation schon einmal erlebt. Rebecca Solnit untersucht die Mechanismen von Sexismus. Sie deckt Missstände auf, die meist gar nicht als solche erkannt werden, weil Übergriffe auf Frauen akzeptiert sind, als normal gelten. Sie schreibt über die Kernfamilie als Institution genauso wie über Gewalt gegen Frauen, französische Sex-Skandale, Virginia Woolf oder postkoloniale Machtverhältnisse. Leidenschaftlich, präzise und mit einem radikal neuen Blick zeigt Rebecca Solnit auf, was längst noch nicht selbstverständlich ist: Für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern gilt es, die Stimme zu erheben.

  • von Hanns-Josef Ortheil
    12,99 €

    Von Wuppertal nach Rom reist der hochbegabte Lyriker Peter Ka, um in der renommierten Deutschen Akademie Villa Massimo sein Bestes zu geben. Ein ganzes Jahr währt das Stipendium in diesem merkwürdig isolierten Kosmos, wo seit über hundert Jahren Künstler aller Genres Studiotür an Studiotür arbeiten. Hanns-Josef Ortheil, einst selbst Stipendiat der Villa, beobachtet und begleitet den hochsensiblen Wortfetischisten während seiner Rom-Monate und erlebt an seiner Seite die Geheimnisse eines oft hochkomischen Alltags zwischen Ekstase, Übereifer, Größenwahn und kleinlichen internen Debatten. Ein satirisch funkelndes und romfixiertes Buch über die Leidenschaft, das treffende Wort für das Außergewöhnliche zu finden!

  • von Dalia Grinkeviciute
    9,99 €

    Nach dem Einmarsch der Sowjets in Litauen 1941 wird die 14-jährige Dalia Grinkeviciute zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Sibirien deportiert. Ihre Jugendjahre verbringt sie in der Verbannung im Altai-Gebiet und in der Arktis. Mit Anfang 20 gelingt Dalia die Flucht. Zurück in Litauen schreibt sie ihre Erinnerungen an die Verbannung in großer Eile auf lose Blätter und vergräbt diese aus Angst vor der Entdeckung durch den KGB in einem Einweckglas im Garten. Kurz darauf wird Dalia vom KGB verhaftet und erneut deportiert. Erst nach ihrem Tod werden ihre Aufzeichnungen wie durch ein Wunder 1991 gefunden. Heute sind sie Schullektüre in Litauen und zählen zu den wichtigsten Dokumenten der Geschichte des Landes.

  • von Michail Bulgakow
    12,99 €

    Die schriftstellerische Karriere von Michail Bulgakow, dem Autor des epochalen Romans Meister und Margarita, war zu seinen Lebzeiten ein immerwährender und meist vergeblicher Kampf gegen die staatliche Zensur. »Ich weiß, daß ich als Schriftsteller unermeßlich stärker bin als alle, die ich kenne. Aber unter meinen jetzigen Umständen gehe ich womöglich in die Knie«, notierte Bulgakow vor der Beschlagnahmung seiner Tagebücher. Seine Briefe und Tagebuchaufzeichnungen - meisterhaft übersetzt von Thomas und Renate Reschke - erzählen eindrucksvoll vom Ringen des Schriftstellers mit der Zensur, von seinem gescheiterten Versuch, die UdSSR zu verlassen, der materiellen Not und der Krankheit, die zu seinem frühen Tod führte.

  • von Steve Jenkins
    12,99 €

    Als eine Bekannte den Tierfreund Steve Jenkins fragte, ob er nicht ein Minischwein adoptieren wolle, wusste Steve, dass sein Lebensgefährte Derek nicht gerade begeistert sein würde. Dennoch willigte er ein, sich des süßen kleinen Ferkels anzunehmen. Eine Entscheidung, die Dereks und sein Leben für immer verändern sollte. Denn rein gar nichts an Esther war »Mini« - in drei Jahren wurde sie zu einem ausgewachsenen Hausschwein von 335 Kilo. Doch trotz aller Schwierigkeiten und einer Menge buchstäblicher »Schweinereien« liebten die beiden Esther: nur wie sollte es in ihrer Stadtwohnung mitten in Toronto mit der tierischen WG weitergehen? Wieder fassten sie einen weitreichenden Entschluss: per Crowdfunding finanzierten sie ein Gnadenhof-Projekt für ehemalige Nutztiere. Heute leben sie mit Esther und vielen anderen tierischen Freunden auf dem Land in Ontario im Happily Ever Esther Farm Sanctuary.

  • von Zelda La Grange
    12,99 €

    Zelda La Grange war fast zwanzig Jahre lang die persönliche Assistentin von Nelson Mandela. Eine junge weiße Frau, geprägt von der rassistischen Politik des südafrikanischen Apartheidregimes. Die zunächst als Sekretärin für Mandela arbeitete und schließlich zu einer der engsten Vertrauten jenes Mannes wurde, der ihr jahrzehntelang als Feindbild gegolten hatte. Aus der Schreibkraft wurde eine Frau, die mit Nelson Mandela um die Welt reiste, bei Treffen mit Bill Clinton, Johannes Paul II, Yassar Arafat, Morgan Freeman und Gaddafi dabei war und die ihn bis zu seinem Tod begleitete. Und die wie keine andere den wahren Nelson Mandela kennenlernte. Jene Persönlichkeit, die niemanden unbeeindruckt ließ und zugleich überraschend humorvoll war. Ein ganz persönlicher Blick auf einen der außergewöhnlichsten Menschen unserer Zeit.

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