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  • von Uwe Wittstock
    26,00 €

    AUF DER FLUCHT VOR HITLER: ALS DIE SCHRIFTSTELLER EUROPA VERLIEßEN Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren. Es ist das dramatischste Jahr der deutschen Literaturgeschichte. In Nizza lauscht Heinrich Mann bei Bombenalarm den Nachrichten von Radio London. Anna Seghers flieht mit ihren Kindern zu Fuß aus Paris. Lion Feuchtwanger sitzt in einem französischen Internierungslager gefangen, während die SS-Einheiten näherrücken. Sie alle geraten schließlich nach Marseille, um von dort einen Weg in die Freiheit zu suchen. Hier übergibt Walter Benjamin seinen letzten Essay an Hannah Arendt, bevor er zur Flucht über die Pyrenäen aufbricht. Hier kreuzen sich die Wege zahlreicher deutscher und österreichischer Schriftsteller, Intellektueller, Künstler. Und hier riskieren Varian Fry und seine Mitstreiter Leib und Leben, um die Verfolgten außer Landes zu schmuggeln. Szenisch dicht und feinfühlig erzählt Uwe Wittstock von unfassbarem Mut und größter Verzweiflung, von trotziger Hoffnung und Mitmenschlichkeit in düsterer Zeit. "Lieber Feuchtwanger, wir brauchen Mut heute. Wie viel Prozent Hoffnung geben Sie uns?" "Wie viel Hoffnung? Fünf Prozent." Über die Flucht von Heinrich Mann, Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Walter Benjamin und vielen anderen Eine szenisch dichte Chronik von Mut, Verzweiflung und Mitmenschlichkeit Marseille 1940: Wo sich die Wege zahlreicher Schriftsteller und Intellektueller kreuzten 40000 verkaufte Exemplare von «Februar 33» Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung Digitales Leseexemplar auf NetGalley Leseexemplar Geplante Veranstaltungen: 17.1. Media Campus Frankfurt 15.2. Deutsche National bibliothek Frankfurt 5.3. Literaturhaus München mit Axel Hacke

  • von Frauke Rostalski
    16,00 €

    WIE DIE NEUE VERLETZLICHKEIT UNSERE FREIHEIT BEDROHT Viele der gegenwärtig sehr heftig geführten Debatten sind Ausdruck einer schleichenden Werteverschiebung. Sie verändert unsere Gesellschaft grundlegend, ist uns aber kaum bewusst. Mehr und mehr scheinen wir bereit, Einschränkungen unserer individuellen Freiheit hinzunehmen, um einem gesteigerten Sinn für Verletzbarkeit gerecht zu werden. So verwandeln wir uns langsam in eine Gesellschaft von "Vulnerablen". In ihrer packenden Untersuchung macht uns Frauke Rostalski auf diesen neuen Konflikt zwischen Freiheit und Verletzlichkeit aufmerksam - und plädiert für ein offenes Gespräch: Wieviel Vulnerabilität möchten wir uns auf Kosten der Freiheit zugestehen? Rostalski zeigt, wie sehr Vorstellungen von Vulnerabilität bereits zu Veränderungen im Recht geführt haben - nicht nur in Fragen medizinischer Risiken wie einer Pandemie, sondern auch im Bereich der sexuellen Selbstbestimmung, der Suizidbeihilfe, des Schutzes vor Diskriminierung und des Schwangerschaftsabbruchs. Vulnerabilität ist aber nicht nur das heimliche Leitmotiv eines neuen Rechts und einer neuen Ethik. Die neue Empfindlichkeit hat auch unsere Debattenkultur eingenommen und blockiert so gesellschaftliche Aushandlungsprozesse. Frauke Rostalski fordert uns dazu auf, diese «Diskursvulnerabilität» in Schach zu halten - damit wir das dringende Gespräch über Freiheit und Verletzbarkeit auch wirklich führen können. "Die spätmoderne Gesellschaft erweist sich als eine gesteigert vulnerable Gesellschaft." Andreas Reckwitz Freiheit und Verletzlichkeit - ein Konflikt unserer Zeit Wie Vulnerabilität unser Recht und unsere Ethik verändert Eine Kritik am störenden Einfluss gesteigerter Empfindlichkeit auf unsere Debattenkultur Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Oliver Schlaudt
    22,00 €

    AUF MÜLLREISE DURCH DEUTSCHLAND - EIN PHILOSOPHISCHES ROADMOVIE Die weltweit größte Untertagedeponie für gefährliche Abfälle im hessischen Heringen, ein gigantischer Abwasserkanal bei Essen, eine Tierkadaververwertungsanlage im schönen Moseltal: Oliver Schlaudt hat sich auf eine eigentümliche Deutschlandreise begeben, um verborgene, aber spektakuläre Wahrzeichen unserer Müllkultur aufzusuchen. Sein genauso verblüffender wie wunderbar erzählter Reisebericht liest sich allerdings nicht nur wie ein Fremdenführer durch deutsche Abfalllandschaften. Inmitten ihrer besonderen Müllgeschichten entwickelt Schlaudt zugleich eine Philosophie, die sich die Hände buchstäblich schmutzig macht. Weshalb eine solche Tour? Menschheitsgeschichtlich haben wir den Punkt erreicht, an dem unser Müll überall ist und wir uns allmählich mit ihm selbst vergiften. Zugleich geben wir uns sehr viel Mühe, seine beunruhigende Allgegenwart aus unserem Gesichtsfeld zu verbannen. Es wird daher Zeit, der drastischen Wirklichkeit unserer zumüllenden Lebensform ins Auge zu blicken - und mit Oliver Schlaudt eine müllphilosophische Deutschlandreise zu unternehmen. Wir besuchen unter anderem die unscheinbare, aber rettungslos zerstörte Mülllandschaft von Bitterfeld (wo Marx' Einsicht sinnfällig wird, dass der Müll der "unheilbare Riss" im Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur ist), die BASF-Sondermülldeponie auf einer künstlichen Rheininsel (wo wir erkennen, dass wir in Sachen Müll "Cartesianer" geblieben sind, Bewohner zweier getrennter Welten) und die charmante Wurmkiste im eigenen Zuhause. Es wird klar: Der Müll ist das ungewollte Erbe, das wir nicht ausschlagen können. Eine Expedition zu Deutschlands unbekannten Müllorten Eine zugängliche Philosophie des Mülls, die dazu anregt, über unseren Umgang mit Abfall und Ressourcen nachzudenken Wie können wir in Zukunft inmitten all des Mülls unsere Würde behaupten und ein gutes Leben führen? Illustriert mit sechs Werken der Künstlerin Swaantje Güntzel Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Lyndsey Stonebridge
    26,00 €

    THINKING LIKE HANNAH ARENDT Dieses Buch bringt uns die Hannah Arendt nahe, die wir für das 21. Jahrhundert brauchen. Es erzählt, wie die charismatische Philosophin zu ihrem eigenen, sehr besonderen Denken kam, und erklärt, wie wir denken sollten, wenn unsere Politik aus den Fugen gerät. Mit Leidenschaft und brillanter Expertise beleuchtet Lyndsey Stonebridge Arendts Leben und Werk, bringt sie in einen Dialog mit unserer unruhigen Gegenwart - und fordert uns dazu auf, so zu denken, wie Hannah Arendt: unerschütterlich, liebevoll und trotzig. Die Umwälzungen unserer heutigen Welt wären Arendt nur allzu vertraut gewesen. Tyrannei, Rassismus, postfaktische Politik, Verschwörungstheorien, Massenmigration, die Banalität des Bösen: Alles hat sie erlebt. Arendt wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts geboren und floh aus dem faschistischen Europa, um sich in Amerika ein neues Leben aufzubauen. Dort wurde sie zu einer der einflussreichsten - und umstrittensten - öffentlichen Intellektuellen der Welt. Sie schrieb über Macht und Terror, Exil und Liebe, aber vor allem über die Freiheit. Fragen und Denken - darin bestand ihre erste Verteidigung gegen jede Form der Tyrannei, der sie eine Politik der menschlichen Pluralität und Spontaneität entgegensetzte. Die Welt zu lieben, so lehrt uns Arendt, bedeutet, den Mut zu finden, sie zu schützen. "Es steht uns frei, die Welt zu verändern und in ihr etwas Neues anzufangen." Hannah Arendt Hannah Arendt ist die gegenwärtig meistgelesene klassische Philosophin Sie ist die Denkerin der Stunde 10 Lektionen aus Arendts Philosophie für unsere krisengeschüttelte Zeit Die Ideen einer Ikone des 20. Jahrhunderts im Dialog mit der Gegenwart: Was ist Freiheit? Wie denkt man über race? Sehr zugänglich geschrieben, setzt keine philosophische Vorbildung voraus "Das Buch über Hannah Arendt, das ich schon immer mal lesen wollte." Sarah Churchwell "Eine begeisternde, brillante und äußerst originelle Lektüre." Phillipe Sands

  • von Gunnar Hindrichs
    15,00 €

    NACHDENKEN ÜBER DEN KRIEG - WIE WIR DEM FRIEDEN NÄHERKOMMEN Mit den militärischen Eskalationen der Gegenwart hat die Mehrfachkrise unserer Gesellschaft einen neuen Stand erreicht. Das verlangt auch eine neue Auseinandersetzung mit dem, was Krieg heute eigentlich ausmacht. In zehn miteinander verknüpften Kurzessays unternimmt Gunnar Hindrichs eine philosophische Reflexion auf die Eigenbestimmtheit des Krieges: unter den besonderen Bedingungen unserer Zeit. Eine Philosophie «des» Krieges gibt es nicht. Aber es lassen sich Grundlagenbestimmungen anstellen, die unsere kriegerische Gegenwart unter kategorialen Gesichtspunkten betrachten - Weltgeschichte, Recht, Macht, Selbsterhaltung, Helden, Institutionen und andere -, und so «ihre Zeit in Gedanken erfassen» (Hegel).Hierbei darf sich die philosophische Reflexion nicht auch noch selber einberufen lassen. Vielmehr muss sie sich abseits des Krieges vollziehen: Weder macht sich die Philosophie zur Kriegspartei, noch bleibt sie neutral. Denn hinter allen ihren Überlegungen steht unausgesprochen das Nein zum Krieg. Auf diesem Weg geht es ihr darum, dem Ziel allen Nachdenkens über den Krieg - dem Frieden - näherzukommen. "Der Krieg ist in Wahrheit eine Krankheit, wo die Säfte, die zur Gesundheit und Erhaltung dienen, nur verwendet werden, um ein Fremdes, der Natur Ungemäßes, zu nähren." Johann Wolfgang von Goethe Ein philosophischer Essay über Krieg und Frieden in der Gegenwart 10 miteinander verknüpfte Kurzessays zeigen auf, wie sich militärische Gewalt in unserer modernen Welt verändert hat Mit einer Diskussion wich- tiger Streitpunkte aus der Geschichte der Philosophie . Wie kann Philosophie dazu beitragen, den Frieden zu sichern? Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Manfred Kühn
    25,00 €

  • von Gabriele Gava
    12,00 €

    KANT-JUBILÄUM 2024: 300. GEBURSTAG AM 22. APRIL 2024 "Die wichtigste Revolution im Innern des Menschen ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit." Immanuel Kant gilt zu Recht als einer der wichtigsten Philosophen in der Geschichte der westlichen Philosophie. In dieser Einführung werden - neben einem Seitenblick auf seine Biografie und seinen intellektuellen Werdegang - die bedeutendsten Werke seiner kritischen Periode vorgestellt und anhand ihrer Schlüsselbegriffe erklärt. Außerdem wird Kants Neuansatz in der Philosophie aus einer zentralen Idee verständlich gemacht: der Idee, dass nicht nur das menschliche Handeln, sondern alle leitenden menschlichen Weltbezüge "normativ strukturiert" sind.

  • von Martin Hagglund
    32,00 €

    GLAUBE OHNE RELIGION, FREIHEIT OHNE KAPITALISMUS - EINE PHILOSOPHIE FÜR DAS 21. JAHRHUNDERT Was wir brauchen, um ein sinnvolles Leben zu führen, ist die beinahe heroische Anerkennung und Bejahung dieses einen Lebens: Darin besteht die inspirierende Einsicht des philosophischen Shootingstars Martin Hägglund. In seinem gefeierten Bestseller zeigt er, dass wir durchaus einen engagierten Glauben benötigen - aber nicht einen religiösen Glauben an Gott oder an etwas, das größer als unser Leben ist. Allein ein säkularer Glaube an den unbedingten Wert unseres endlichen Lebens, das wir gemeinsam mit anderen auf dieser prekär gewordenen Erde verbringen, kann die Quelle einer wahren Freiheit sein - und muss folglich das Zentrum einer überzeugenden Ethik und Politik für das 21. Jahrhundert bilden. Weil die Religion und der Kapitalismus aber den Wert unseres zeitlich befristeten Lebens systematisch untergraben, benötigen wir eine genauso sorgfältige wie konstruktive Kritik unseres spirituellen und materiellen Denkens. In seinem tiefgründigen, originellen und durchweg zugänglichen Buch beschäftigt sich Hägglund daher nicht nur mit großen Philosophen wie Aristoteles und Marx, sondern auch mit Schriftstellern wie Dante und Knausgaard, mit Ökonomen wie Keynes und Hayek sowie religiösen Denkern wie Augustinus und Martin Luther King Jr. Ihm geht es dabei nicht bloß um die Kritik religiöser Ideale, sondern auch um eine neuartige Vision einer postkapitalistischen Form des Zusammenlebens, in der wir unsere Lebenszeit wirklich besitzen und unsere spirituelle Freiheit leben können. "Ein wichtiges neues Buch ... auf wunderschöne Weise befreiend." The New Yorker Der philosophische Bestseller aus den USA nun auf Deutsch Ein großer philosophischer Wurf und zugleich ein Buch für ein großes Publikum Alles, was für uns von Bedeutung ist, basiert auf der Endlichkeit unseres Lebens Hägglund zeigt klar und präzise, wieso der Kapitalismus unsere Freiheit untergräbt Und weshalb wir einen Glauben jenseits von Religion brauchen "Eine neue Philosophie für unsere Zeit." The Boston Globe

  • von Andreas Schwab
    28,00 €

    PARIS UND WIEN, MÜNCHEN UND BERLIN - DAS WILDE LEBEN DER BOHEME Else Lasker-Schüler, Richard Dehmel, Edvard Munch, Oda Krogh, Henri Murger, Franziska zu Reventlow, August Strindberg, Frank Wedekind - sie alle gehörten der Boheme an, jener künstlerischen Subkultur, die sich im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts in Paris und Wien, München und Berlin entwickelte und durch ihren freizügigen Lebensstil, ihren rebellischen Geist und nicht zuletzt ihre prekären finanziellen Verhältnisse in Opposition zur gutbürgerlichen Gesellschaft geriet. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte. Die Boheme revolutionierte die Ansichten darüber, was ein gutes Leben ausmacht. Und dies weniger in Texten und Manifesten als vielmehr im tätigen Leben mit all seinen Ambivalenzen. Andreas Schwab porträtiert nicht nur die Literaten und Künstlerinnen, die Männer und Frauen der Boheme, von denen diese Lebensstilrevolution ausging, er vergegenwärtigt auch die Orte, an denen sie sich trafen, die Kneipe «Das schwarze Ferkel» in Berlin, das «Chat Noir» im Pariser Montmartre, das «Café Stefanie» oder das Kabarett «Die Elf Scharfrichter» in München. So entsteht eine atmosphärisch dichte Beschreibung des Lebens der Boheme, die die von ihr ausgehende, bis in unsere Gegenwart reichende Faszination spürbar werden lässt. "Was das Leben ist, erfährt man nur, wenn man sich ihm vorbehaltlos hingibt." Franziska zu Reventlow Auf der Suche nach einem Leben frei von Zwängen Umfasst den Zeitraum von 1880 bis zum Ersten Weltkrieg Else Lasker-Schüler, Edvard Munch, Franziska zu Reventlow, George Sand, August Strindberg, Frank Wedekind und viele andere Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Hansjörg Küster
    26,00 €

    Das Wattenmeer an der südlichen Nordsee ist das größte Schlickwattgebiet der Welt. Es ist sehr reich an Pflanzen- und Tierarten, große Teile des flachen Meeres kann man noch als echte Wildnisse bezeichnen. Hansjörg Küster zeichnet ein so kenntnisreiches wie liebevolles Porträt dieser einzigartigen Landschaft, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde, die aber auch in kulturgeschichtlicher Hinsicht faszinierend ist. Nicht in den unermesslichen Tiefen, sondern in den seichten Meeresbereichen spielt sich das meiste Leben im Meer ab. Das Watt ist besonders produktiv: In keinem anderen Ökosystem wird mehr Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre abgebaut, nirgends wird mehr organische Masse aufgebaut und nirgendwo mehr Sauerstoff freigesetzt. Viele Formen von Leben haben sich dort entwickelt. Doch das Wattenmeer ist von zahlreichen Seiten bedroht. Und es sieht keineswegs immer so aus, wie man es in Deutschland und seinen Nachbarländern kennt. Küster schreibt auch über die Stimmungen, die sich mit dieser "Meerschaft" verbinden: die Gerüche, der fast beständig wehende starke Wind, die Geräusche der Brandung, die Vogelrufe - und auch besondere Begegnungen mit Menschen.

  • von Peter Gritzmann
    22,00 €

    AUF DEN HOLZWEGEN DES GESUNDEN MENSCHENVERSTANDES - DENKFALLEN ERKENNEN UND VERMEIDEN Offensichtlich richtig ist oftmals gründlich falsch. Der gesunde Menschenverstand ist weit beschränkter und weit anfälliger für Täuschungen, als uns bewusst und sicherlich als uns lieb ist. Gut, dass wir in dem Mathematiker Peter Gritzmann einen kundigen Führer besitzen, der die zahlreichen Holzwege des gesunden Menschenverstandes gut kennt und perfekt ausleuchten kann. Ist nicht das Klare, Einfache und Offensichtliche richtig, insbesondere wenn es alle so sehen? Leider nicht immer! Denn so, wie es typische optische Täuschungen gibt, gibt es auch logische, auf die wir alle nur zu leicht hereinfallen. Ihnen geht dieses unterhaltsame, leicht lesbare Buch anhand von Anekdoten und Fallbeispielen auf den Grund, die aus der Welt der alltäglichen Entscheidungen, der Medizin, der politischen Wahlsysteme, der Prognose von Aktienkursen, der Wirtschafts- und Verkehrspolitik, der Werbung, der Corona-Impfung, der "Botschaften aus dem All" und der Schlankheitsdiäten stammen. Wir alle lassen uns nur zu leicht von vermeintlichen Autoritäten, Formeln oder "Wissenschaftssprech" einschüchtern oder beeindrucken. Formelfrei, amüsant und in höchstem Maße anschaulich zeigt uns "Plausibel, logisch, falsch", wie wir die Pseudo-Wahrheiten durchschauen, und gibt uns die Mittel an die Hand, kritisch zu bleiben, um die Holzwege des gesunden Menschenverstandes zu vermeiden. Wie uns falsche Annahmen über die Welt in die Irre führen Eine vergnügliche Abenteuerreise zu den Fallstricken unserer Erkenntnis 24 Geschichten über Intuition und Trugschlüsse Dieses Buch ist eine Gefahr für eingefahrene Denkmuster

  • von Lluis Quintana-Murci
    28,00 €

    WIE SICH DIE MENSCHHEIT ÜBER DIE WELT VERBREITET HAT - DIE NEUESTEN ERKENNTNISSE DER POPULATIONSGENETIK Woher kommen wir? Was sind wir? Wohin gehen wir? Der international renommierte spanisch-französische Biologe Lluís Quintana-Murci zeichnet in dieser so bahnbrechenden wie meisterhaften Darstellung die außergewöhnliche Geschichte der menschlichen Besiedlung auf der ganzen Welt nach. Vor etwa sechzigtausend Jahren haben unsere Vorfahren Afrika verlassen, um den Rest des Planeten zu besiedeln. Dies war die erste große Migration in der Geschichte der Menschheit: Alle Menschen nicht-afrikanischer Herkunft sind Nachkommen dieser ersten «Migranten». Aber es war auch nur der Beginn einer langen Geschichte von Wanderungen, die nach und nach die ganze Welt erfassten. Die moderne Populationsgenetik ermöglicht uns, Wanderungsereignisse und andere demografische Prozesse zu datieren. Heute wissen wir, dass Vermischung ein kontinuierlicher Prozess im Laufe der Menschheitsgeschichte war und ist. Wir alle sind, in unterschiedlichem Maße, multiethnisch, da unsere Genome aus einer Vielzahl von DNA-Segmenten unterschiedlichster Herkunft bestehen. Ohne Vielfalt gibt es keine Evolution und keinen Fortschritt in irgendeinem Sinne des Wortes. "Wenn man Lluís Quintana-Murci zuhört, weiß man nicht, ob er über die Wissenschaft oder das große Epos der Menschheit spricht. Vielleicht sind sie ein und dasselbe." Marc Bassets, El País Homo sapiens, Neandertaler, Denisova-Mensch: Wie die Welt bevölkert wurde Die große Erzählung der menschlichen Vielfalt Migration ist der Motor der Menschheitsgeschichte Diversität sichert die Anpassungsfähigkeit Auch unser Immunsystem hat sich auf der Basis dieser Vielfalt entwickelt

  • von Henry Heitmann-Gordon
    86,00 €

    Wie blickte die griechisch-römische Antike auf typische Ungeziefertiere von Maus bis Mücke? Anhand dieser oft vernachlässigten Tiere legt das Buch die Zeitgebundenheit von Mensch-Tier-Beziehungen offen.

  • von Émilie Aubry
    29,00 €

    UNSERE WELT IN KARTEN: EINE EINFÜHRUNG IN DIE KONFLIKTE DER GEGENWART Die Rückkehr des Krieges in Europa und im Nahen Osten hat gezeigt: Geopolitik geht uns alle an. Was heute an einem bestimmten Ort der Welt passiert, kann der Rest nicht mehr ignorieren - ob mit Blick auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, das Klima, die Gesundheit, die Energieversorgung, die Ernährung oder die Verteidigung. Autoritäre Mächte wie China, Russland oder Iran zeigen ihre Feindseligkeit gegenüber westlichen Demokratien immer offener, die Gefahren regionaler Flächenbrände nehmen genauso zu wie die Wahrscheinlichkeit eines großen Konflikts von globalen Ausmaßen. Wo liegen die wichtigsten Krisenherde der Welt? Die Macher der ARTE-Erfolgssendung "Mit offenen Karten" Émilie Aubry und Frank Tétart führen uns in ihrem einzigartigen Atlas überall dorthin, wo im 21. Jahr- hundert die entscheidenden Konflikte über Land, Ressourcen und die Zukunft der Demokratie stattfinden. Sie durchstreifen die Kontinente und berichten von den wichtigsten geopolitischen Umwälzungen der Gegenwart. Der Bestseller aus Frankreich erstmals auf Deutsch. Für alle, die sich in der neuen Weltunordnung zurechtfinden wollen Ukrainekrieg, Flächenbrand im Nahen Osten und Klimakollaps in der Sahelzone - die Welt verstehen in 28 Brennpunkten Mit anschaulichen Bildern, zahlreichen Grafiken und über 120 Karten

  • von Alex Lissitsa
    26,00 €

    LEBEN IN FRIEDEN UND KRIEG - EIN UKRAINER PORTRÄTIERT SEIN LAND Viel zu lange hat man sich in Deutschland kaum für die Ukraine interessiert. Zwar hat sich das inzwischen geändert, aber noch immer fehlt es an Wissen über das Land und seine Bevölkerung. Der ukrainische Unternehmer Alex Lissitsa erzählt seine Geschichte und zeichnet dabei gleichzeitig ein Porträt der Ukraine als eines Landes, das nicht nur auf dem Weg nach Europa ist, sondern uns auch viel zu geben hat. Alex Lissitsa ist der CEO eines der größten Agrarproduzenten und ein intimer Kenner von Gesellschaft und Politik der Ukraine. Am 23. Februar erfährt er von einem Freund beim Geheimdienst von dem bevorstehenden russischen Angriff. Von da an beginnt eine Odyssee durch den Krieg, die den roten Faden des Buches bildet. Doch gleichzeitig blendet Lissitsa immer wieder zurück und erzählt die Geschichte und Gegenwart seiner "wilden Nation". Dabei vermischt er seine eigenen Erlebnisse mit einer Analyse der historischen Prägungen sowie der Weichenstellungen und verpassten Gelegenheiten seit 1991. Er schildert aus nächster Nähe den Weg seines Landes durch die postsowjetischen Wirren und die Abenteuer des Casino-Kapitalismus bis zum Ausbruch des Krieges. Er beschreibt, wie eine Generation von Oligarchen auf die andere folgte und das Land mit endemischer Korruption zu kämpfen hatte. Sein Blick auf die Ukraine ist offen, humorvoll, gelegentlich schonungslos, immer aber von Hoffnung getragen - einer Hoffnung, gespeist vom Willen und dem Einfallsreichtum der Ukrainer, die sich ihre Chance auf Freiheit und Demokratie nicht nehmen lassen wollen. "Meine Ukraine ist eine wilde, eine widerspüchliche Nation, aber sie ist auf dem richtigen Weg, dem Richtung Europa." Ein ukrainischer Weg durch den Krieg Liest sich, als wäre man selbst dabei Ein offenes und ungefiltertes Porträt des Landes Alex Lissitsa kämpft seit Jahren für die Verwestlichung seines Landes Aufgrund seiner Position hat er beste Einblicke in Politik und Gesellschaft Eine ukrainische Stimme - auch für die deutschen Talkshows

  • von Tobias Dänzer
    86,00 €

    Die Studie behandelt Quintilians Institutio oratoria und das darin entworfene Rednerideal vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der römischen Kaiserzeit.

  • von Gabriel Gorodetsky
    28,00 €

  • von Karin Bojs
    26,00 €

    WANN UND WARUM ENTSTAND DAS PATRIARCHAT? NEUESTE ERKENNTNISSE DER DNA-FORSCHUNG Wie lebten Frauen in der Stein- und Bronzezeit? Wie waren die Geschlechterverhältnisse in der Zeit vor Erfindung der Schrift? Bis vor Kurzem beruhten alle Antworten auf diese Fragen auf Spekulation. Doch seit DNA-Analysen für die prähistorische Forschung zur Verfügung stehen, hat sich dies geändert. Die Wissenschaftsjournalistin Karin Bojs trägt die neuesten Ergebnisse zusammen und fragt, wann und warum in Europa das Patriarchat entstand. Die Prähistorikerin Marija Gimbutas hatte seit den 50er Jahren eine Theorie entwickelt, nach der in «Alteuropa» eher friedliche, matrilineare Gesellschaften existiert hätten, die einem Kult der Muttergöttin huldigten und eher gleiche Geschlechterverhältnisse produzierten. Diese Gesellschaften seien durch patriarchalisch orientierte Reitervölker aus dem Osten verdrängt worden. Gimbutas, Thesen wurden damals weitgehend abgelehnt, doch die neuesten DNA-Analysen stützen sie teilweise. Sie weisen die von ihr beschriebenen Wanderungsbewegungen nach und auch einen Wandel in den Geschlechterbeziehungen. Karin Bojs führt an die Ausgrabungsorte, analysiert die Funde und sucht nach den Faktoren, die patriarchalische Strukturen begünstigten. Eine spannend geschriebene Entdeckungsreise in eine ferne Vergangenheit. "Wir stehen noch am Anfang einer wissenschaftlichen Revolution, aber immerhin hat sie schon begonnen." Wie die DNA-Forschung unser Wissen über die Menschheitsgeschichte verändert Eine Bevölkerungsgeschichte Europas mit besonderem Fokus auf die Frauen Wie unterschieden sich die Lebensverhältnissen von Frauen und Männern in der Stein- und Bronzezeit? Geschlechterrollen in der Frühgeschichte der Menschheit Gab es das Patriarchat schon immer oder ist es erst unter bestimmten Bedingungen entstanden? Eine spannende Entdeckungsreise in die Welt der Archäologie

  • von Gerrit Kouwenaar
    22,00 €

    DER WIEDERENTDECKTE NIEDERLÄNDISCHE KLASSIKER ERSTMALS AUF DEUTSCH Gerrit Kouwenaars Novelle erzählt die Geschichte des Jugendlichen Karel im Mai 1940 während des Überfalls der Deutschen auf die Niederlande. «Fall, Bombe, fall» ist ein wiederentdeckter Klassiker und zugleich eine erschreckend aktuelle Erzählung darüber, wie der Krieg jungen Menschen ihre Jugend stiehlt. Mai 1940. Der siebzehnjährige Karel ist ein Außenseiter und Sonderling, der sich Tagträumereien hingibt, um seinem Alltag zu entfliehen. Seit Krieg in Europa herrscht, bekommen seine Fantasien und Gedanken eine immer gewaltsamere Tendenz, drehen sich zunehmend um Zerstörung und Tod. Es scheint fast, als würde Karel den Überfall auf sein Land geradezu herbeisehnen. Als er sich in eine junge Jüdin verliebt, beginnt die brutale Realität dieses Krieges bedrohlich nah an ihn heranzurücken - Ria muss fliehen und Karel verliert seine erste Liebe. Was wie ein Abenteuerroman beginnt, wird zu einem Antikriegsbuch, das man nicht mehr vergessen kann. Ebenso sensibel wie schonungslos fängt Kouwenaar die naiven Sehnsüchte seines jungen Protagonisten ein und zeigt, was passiert, wenn ein Siebzehnjähriger innerhalb weniger Tage in eine grausame Reife gestoßen wird. "Ich bin ein perverser Dreckskerl. Ich wünsche mir entsetzliche Dinge. Hat jeder solche Gedanken? Vielleicht werden meine Wünsche wahr." Eine beeindruckend aktuelle Erzählung darüber, wie der Krieg jungen Menschen die Jugend stiehlt Für die Leser:innen von "Im Westen nichts Neues" Ein Antikriegsbuch, das Schullektüre werden sollte Mit einem Nachwort des niederländischen Dichters und Literaturwissenschaftlers Wiel Kuster

  • von Daniel Mason
    26,00 €

    EIN ZEITLOSER ROMAN ÜBER DIE EWIGE VERBINDUNG VON MENSCH UND NATUR Wer hat hier, wo ich wohne, schon einmal ein Leben geführt - und wer wird diesen Ort nach mir sein Zuhause nennen? Daniel Mason erzählt in seinem neuen Roman die bewegte Geschichte eines Hauses in den Wäldern von Massachusetts. Und mit ihr von den Schicksalen, Geheimnissen und Abgründen der Menschen, die das Haus über die Jahre bewohnen. Von einem Soldaten, der nach einer Verwundung nicht auf die Schlachtfelder zurückkehrt, sondern beschließt, sich in der Abgeschiedenheit dem Apfelanbau zu widmen. Von seinen Töchtern, Zwillingen, deren symbiotisches Leben mit dem Erwachsenwerden zunehmend Risse bekommt - und jäh in einer Tragödie endet. Von einem Reporter, der auf ein uraltes Massengrab stößt, und einem liebeskranken Maler, der einem geheimen und riskanten Verlangen nachgeht. Während sich die Bewohner des kleinen gelben Hauses mit der Schönheit und den Wundern ihrer Umgebung auseinandersetzen, beginnen sie zu erkennen, wie lebendig die Vergangenheit dieses Ortes ist. «Oben in den Wäldern» erzählt vom Wandel der Zeit, der Sprache, der Natur, und zeigt, wie stark wir durch sie auch über Jahrhunderte miteinander verbunden bleiben. Ein so sprachmächtiger wie spannender Roman, der eine zeitlose Frage stellt, die uns alle beschäftigt: Wie leben wir weiter, auch wenn wir nicht mehr da sind? Der neue Roman des PulitzerPreis-Finalisten und Autors von "Der Wintersoldat" "Wunderschön (...) eine Geschichte über Vergänglichkeit und Zukunft, über die Zeit, die sich in Schichten anhäuft." National Public Radio "Wie das Haus in seinem Zentrum ist auch dieses Buch vielschichtig und magisch." Kirkus Review

  • von Michael Lüders
    18,00 €

    DER NEUE POLITTHRILLER VON MICHAEL LÜDERS Der dritte Teil von Michael Lüders , Sophie-Schelling-Reihe führt nach Grönland: mitten hinein in den vom Klimawandel ausgelösten Wettlauf der Großmächte um die Arktis und ihre Rohstoffe. 1968 stürzt ein amerikanischer B-52-Bomber an der Nordwestküste Grönlands ab. An Bord vier Wasserstoffbomben, deren Verbleib nie restlos geklärt wurde. Mehr als 50 Jahre später wollen dänische Arbeiter, die bei den Aufräumarbeiten verstrahlt wurden, reinen Tisch machen, bevor der Krebs sie dahinrafft. Sie brechen auf, um am Rande einer Arktis-Konferenz in Reykjavik vorzutragen, was damals wirklich geschah. Doch mächtige Kreise wollen unbedingt verhindern, dass sich der Blick der Öffentlichkeit ausgerechnet jetzt auf das verstrahlte Eis richtet, wo dort gerade eine dubiose Firma einen hochgeheimen Auftrag erfüllt. Als die Dänen in Island Opfer eines Anschlags werden, nur eine Zeugin am Leben bleibt, entspinnt sich der neue Fall für Sophie Schelling und ihr Team von der kleinen norwegischen Geheimdiensteinheit E39. Immer tiefer werden die Agenten hineingezogen in ein gefährliches Spiel der Schatten, in dem ihr Leben zunehmend am seidenen Faden hängt. Denn unter dem ewigen Eis liegen die Sünden der Vergangenheit und die Schätze der Zukunft eng beieinander. "Es gelingt ihm ein Szenario zu erschaffen, das einem den kalten Angstschweiß auf die Stirn treibt." Andreas Wallentin, WDR5 zu "Die Spur der Schakale" Unter dem ewigen Eis - die Sünden der Vergangenheit und die Schätze der Zukunft Tödlicher Wettlauf um die Vorherrschaft in der Arktis Grönland: Der Kampf der Großmächte um Handelsrouten, Einflusszonen und Rohstoffe Sophie Schellings dritter Fall 50.000 verkaufte Exemplare der Sophie-Schelling-Reihe Social-Media-Kampagne Digitales Leseexemplar auf NetGalley Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Markus Gasser
    24,00 €

    Eine furchtlose Frau nimmt den Kampf auf - gegen eine Gesellschaft, die sie kleinkriegen willSie ist eine Ausnahmeerscheinung im New York um 1880, nicht nur unter den herrschenden Familien der Stadt mit ihrem sagenhaften Reichtum, den Belmorals und Vandermeers: Lange Zeit hat die Eisenbahnmagnatin Lillian Cutting, an der Seite ihres loyalen Mannes Chev, mit ihrem exzentrischen Führungsstil noch die kühnsten Spekulanten überflügelt. Und sich mächtige Feinde gemacht. So scheint es ihrem Sohn Robert nach Chevs Tod ein Leichtes, Lillian mit Hilfe eines sendungsbewussten Psychiaters zu entmündigen und in eine geschlossene Anstalt wegsperren zu lassen. Aber Lil nimmt den Kampf auf ? gegen eine Gesellschaft, die Eigensinn als Krankheit denunziert. Rasant, komisch und unerschrocken schildert Markus Gasser, wie eine furchtlose Frau an ihren hochmütigen Peinigern fantasievoll Rache nimmt. «Lil» ist eine universelle Geschichte voller Zorn und Trost über die Jagd nach dem großen Geld, listige Söhne und unversöhnliche Töchter, das Recht auf den eigenen Lebensentwurf und über Machtkämpfe, wie wir sie heute noch führen ? erzählt von Lils Nachfahrin Sarah, die mit den verfänglichen Methoden der Psychiatrie noch eine ganz persönliche Rechnung offen hat. "Ein großartiger, erzählerischer Wurf, eine ganz und gar gestaltete Geschichte. Es ist ein fantastisches Buch." Daniel Kehlmann über "Die Verschwörung der Krähen" Die furiose Geschichte einer erfolgreichen Frau, die sich mächtige Feinde gemacht hat Mitreißend, ergreifend und zeitlos - die brillante Unternehmerin Lillian Cutting und ihr fantasievoller Feldzug gegen ihre Entrechtung Hoch unterhaltsam und schmissig - der neue Roman von Markus Gasser Social-Media-Kampagne Digitales Leseexemplar auf NetGalley Empfehlungsmarketing auf Loveleybooks Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Laura Lichtblau
    22,00 €

    WAS MACHT MAN MIT GEISTERN, DIE TEIL DER FAMILIE SIND? Am Sund angekommen, ahnt die Erzählerin nicht, welche Geheimnisse die Gegend birgt. Von der nahegelegenen Insel Lykke schwappen nachts seltsame Gesänge über das Wasser ans menschenleere Festland - oder ist das nur Einbildung? Als sich das Eintreffen ihrer Geliebten weiter verzögert und die Erzählerin sich zunehmend in Fantasien verstrickt, beschließt sie, allein nach Lykke aufzubrechen. Auf der Insel merkt sie schnell, dass dort trotz des vermeintlichen Idylls etwas nicht stimmt. Die Menschen sind verschlossen, bestimmte Fragen dürfen nicht gestellt werden, und Besuch sollte besser bald wieder verschwinden. Doch die Erzählerin bleibt und findet heraus, dass dieser Ort einst Schauplatz von Zwangssterilisationen war. Plötzlich beginnt sich die düstere Geschichte der Insel mit ihrer eigenen Familiengeschichte um den Urgroßvater, der sich im Nationalsozialismus für rassenhygienische Maßnahmen stark machte, zu verschränken. «Sund» ist der entschlossene Versuch einer Geisteraustreibung, der ebenso frei und unangepasst voranschreitet wie seine Erzählerin selbst. Laura Lichtblau umkreist in ihrem zweiten Roman Lücken, wie sie nach dem Krieg in vielen deutschen Familien geschaffen wurden. "Mal sehen, was noch kommt von Laura Lichtblau, hoffentlich noch viel." Alexander Solloch, NDR Kultur Wenn aus Vergangenheit erzählte Geschichte wird NS-Aufarbeitung bleibt ein Thema in vielen deutschen Familien Nach ihrem gefeierten Debüt: Der neue Roman von Laura Lichtblau "Laura Lichtblau ist eine Entdeckung!" Ariane Wick, hr2 Kultur Social-Media-Kampagne Digitales Leseexemplar auf NetGalley Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung Veranstaltungen: Wortspiele München 13. - 15. März 2024 Mediacampus 11. April 2024

  • von Kurt Drawert
    24,00 €

    "EINEN PLAN ZU HABEN U. DANN STELLT DIR EIN BAUER SEIN BEIN U. DU BRICHST DIR DEINES - DAS MACHT JA AUCH KEINEN GLÜCKLICH." In den 14 «Paragraphen» genannten Kapiteln seines neuen Langgedichts, das an «Der Körper meiner Zeit» anknüpft, und in ähnlich weit ausholenden Versblöcken, lässt Kurt Drawert erneut im Sprechen seines lyrischen Ichs jenen halb fatalistisch-melancholischen, halb sarkastisch-ironischen Ton anklingen, der seine Lyrik prägt. Nur ist die Lage beinahe noch prekärer geworden. In «Alles neigt sich zum Unverständlichen hin» scheint selbst die Liebe nicht mehr möglich zu sein - zu sehr wird sie von den Gefährdungen der Welt überzeichnet. Zugleich wirken Fantasie und Sprachreichtum, Witz und eine zu allem entschlossene Weigerung, nichts als bloß zu existieren, wie eine trotzige Bastion des Widerstands. Zwischen dem Odenwald, Lissabon oder Los Angeles changierend, registrieren die Gedichte, wie dem lyrischen Ich alle Sicherheit abhandenzukommen scheint. Und doch entgeht der Aufmerksamkeit dieser Verse nichts, schwingen sie weit aus, wie die Seelenzustände, die sie in allen erdenklichen Varianten festhalten, wobei sie immer wieder zu großer Schönheit gelangen. Wie die Bewegung eines Flusses seine Stoffe mit sich führt, sie an die Ufer schwemmt oder in Wirbeln des Wassers unter gehen lässt, um an anderer Stelle wieder aufzutauchen, so bewegt sich der Text durch die Zeit - tragisch wie komisch, nachdenkend wie erzählend, in freier Rede wie metrisch gebunden. Ein Requiem, ein großer Gesang. "Ein imposanter Versuch, aufs Ganze zu gehen, ein poetisches Projekt, das seinesgleichen nicht hat in der deutschsprachigen Gegenwartslyrik." Beate Tröger über "Der Körper meiner Zeit" Sarkastisch-melancholische Verse über prekäre Weltlagen und Seelenzustände Trotzig und witzig, Gedichte als Bastion des Widerstands Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von René Aguigah
    24,00 €

    RENÉ AGUIGAHS BRILLANTES PORTRÄT VON JAMES BALDWIN 100. GEBURTSTAG VON JAMES BALDWIN AM 2. AUGUST 2024 James Baldwin (1924-1987) gehört zu den wichtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Schon zu Lebzeiten machten ihn seine Bücher "Giovannis Room" und "The Fire Next Time" berühmt und brachten ihn auf die Coverseite des "Time Magazine". Aber Baldwin war schwarz und schwul, die Gesellschaft, in der er lebte, rassistisch und schwulenfeindlich. Aus dieser Spannung ist ein einzigartiges Werk entstanden, das die Tore weit aufgestoßen hat, durch die Generationen von Aktivisten nach ihm gegangen sind. Am 2. August 2024 wäre der große Autor, den manche einen Propheten nannten, 100 Jahre alt geworden. In seinem elegant geschriebenen Porträt skizziert Baldwin-Kenner René Aguigah das Leben Baldwins von der Herkunft in ärmlichen Verhältnissen in Harlem bis zur Flucht vor dem alltäglichen Rassismus nach Paris, seinen rasanten Aufstieg zu einem gefragten Redner und seine Beziehungen mit Martin Luther King und Malcolm X. Vor allem aber begibt sich Aguigahs essayistisches Buch auf die Suche nach dem, was Baldwin uns heute noch mitzuteilen hat. Es fragt nach dem Verhältnis zwischen seinem Künstlertum und Aktivismus, der Spannung zwischen Literatur und Politik, seinem Eintreten für Minderheiten und seinen universalistischen Überzeugungen. Baldwin, der Hass so gut kannte, hielt in seinen Romanen und Essays an der Liebe als Hoffnung fest. Aguigah porträtiert ihn als Zeugen - einer Zeit der Gewalt und des Unrechts, die bis heute fortexistieren. "Du hast mir eine Sprache gegeben, in der ich wohnen kann." Toni Morrison, Literaturnobelpreisträgerin, über James Baldwin Ein sprachmächtiger Zeuge von Gewalt und Unrecht Die Hoffnung auf Liebe in Zeiten des Hasses Buchpräsentation im Literaturhaus München Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Charlotte Schubert
    32,00 €

    WREVOLUTIONÄRE UND PHILOSOPHEN - DER KAMPF DER GRACCHEN UM EINE ANDERE REPUBLIK Das hat Rom in den mehr als 600 Jahren seit seiner Gründung noch nicht erlebt: Mitglieder des ehrwürdigen Senats verwandeln sich 133 v.Chr. in einen rasenden Mob und erschlagen den durch heiliges Recht unantastbaren Volkstribunen Tiberius Sempronius Gracchus. Er hat es gewagt, ein Gesetz zur Landreform einzubringen, das die Armen begünstigt, der römischen Elite aber nicht willkommen ist. Doch die mordlüsternen Senatoren ahnen noch größeres Unheil voraus - eine Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse insgesamt zu ihrem Nachteil. Zehn Jahre später wiederholt sich die Tragödie, als der jüngere der Gracchen-Brüder, Caius, ein komplexes politisches Programm ins Werk setzt, dessen Kern abermals eine Landreform ist. Auch er findet den Tod aus der Hand seiner senatorischen Gegner. Charlotte Schubert hat ein spannendes Buch über den Anfang vom Ende der römischen Republik geschrieben. Sie erhellt die komplexen Motive, welche die Gracchen zu ihren politisch wegweisenden Vorhaben veranlassten, und beschreibt die dramatische Wucht der darauf einsetzenden Konflikte. Die reaktionären Kreise Roms wussten sich keinen anderen Rat, als die Urheber und ihre Projekte in einem Blutbad untergehen zu lassen, anstatt für die drängenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme nach alternativen Lösungen zu suchen. Dafür sollten sie Jahrzehnte später in den dunkelsten Stunden Roms einen hohen Preis zahlen, als die Republik in den Bürgerkriegen versank. "Uns beiden ist das gleiche Los bestimmt: im Dienste des Volkes zu leben und zu sterben." Plutarch, Traum des Caius Gracchus Die Tragödie der Gracchen und der Anfang vom Ende der römischen Republik Von philosophischen Reformern und mörderischen Senatoren

  • von Matthias Egeler
    20,00 €

    VON DEN NATURGEISTERN ISLANDS UND IRLANDS NACH AVALON UND WEITER BIS IN DOBBYS REICH Welche Elfen mögen Sie lieber? Die kleinen Blumenelfen, deren Charme selbst Sir Arthur Conan Doyle einst erlag? Oder bevorzugen Sie die martialischen Elfen von J.R.R. Tolkien, deren literarische Ausgestaltung auf mittelalterliche Vorlagen zurückgeht? Und dann gibt es ja auch noch die Elfen der isländischen Elfenbeauftragten Erla Stefánsdóttir auf der Insel aus Feuer und Eis im fernen Norden. Oder wie steht es um die Hauselfen in J.K. Rowlings Harry-Potter-Romanen? In dieser Kulturgeschichte dürfen Sie sich auf ein zauberhaftes Stelldichein der Wunderwesen Islands, Irlands, Schottlands, Englands und ihrer mitteleuropäischen Verwandten freuen. Matthias Egeler nimmt seine Leserinnen und Leser mit in verwunschene Landschaften und Bücherwelten, wo Elfen und Feen bis heute heimisch sind. Er beschreibt ebenso ihre menschenfreundlichen wie ihre tödlich-gefährlichen Seiten. Wir begegnen ihnen in den Sagen der Artus-Runde und in Shakespeares Sommernachtstraum, in den furchtbaren Zeiten des Hexenwahns wie auch bei der friedlichen Eroberung der bürgerlichen Salons, in Gestalt des kinderfreundlichen Peter Pan und sogar als helfende Mächte beim Kampf gegen die Umweltzerstörung. Elfen und Feen - so wird in diesem Buch deutlich - haben ihren festen Platz in unserer Anderwelt. "Es gibt einen Ort, der Álfheimr (Elfenheim) genannt wird. Dort wohnt das Volk, das Lichtelfen heißt, aber Dunkelelfen wohnen unter der Erde." Snorri, Edda Die Welt der Feen und Elfen von Island bis Mitteleuropa Große und kleine Geschichten aus der Anderwelt - kundig erklärt und gedeutet Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Bart Van Loo
    22,00 €

  • von Philipp Lenhard
    34,00 €

    ADORNO, HORKHEIMER, MARCUSE: DIE NEUE GESCHICHTE DER FRANKFURTER SCHULE Café Marx: So nannten Freunde wie Feinde das Institut für Sozialforschung flapsig. Und tatsächlich liegen die Anfänge der Kritischen Theorie und der Frankfurter Schule in einer Auseinandersetzung mit dem Marxismus. Philipp Lenhard erzählt auf einer breiten Quellengrundlage die Geschichte der Personen, Netzwerke, Ideen und Orte, die das Institut geprägt haben und ihrerseits von ihm geformt wurden. So wird anschaulich greifbar, warum die Frankfurter Schule wie keine zweite die großen intellektuellen Debatten des 20. Jahrhunderts bestimmt hat. Von Anfang an war das 1924 eröffnete Institut für Sozialforschung etwas Besonderes. Seine Wurzeln liegen in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs und auf den Barrikaden der Revolution. Der kommunistische Unternehmersohn Felix Weil ermöglichte die Gründung einer neuartigen Forschungsinstitution, die Arbeiter und Studenten, Politiker und Künstler, Wissenschaftler und Intellektuelle anzog. Besonders war auch, dass das Institut nach 1933 trotz Schließung, Verfolgung und Exil seine Arbeit fortsetzen konnte. In Kalifornien entstanden Schlüsselwerke wie die «Dialektik der Aufklärung». Philipp Lenhard geht der Entstehung der Kritischen Theorie in der amerikanischen Emigration nach und beleuchtet ihre Entwicklung zur Frankfurter Schule in der frühen Bundesrepublik. Das Buch schildert konzis, anschaulich und voller überraschender Erkenntnisse, in welchem historischen Kontext Horkheimer, Adorno, Marcuse, Benjamin und viele andere zu Schlüsseldenkern des 20. Jahrhunderts wurden. "Der Fortschritt ereignet sich dort, wo er endet." Theodor W. Adorno 100. Jahrestag: Einweihung des Instituts für Sozialforschung am 22. Juni 1924 Seit Jahrzehnten die erste aktuelle Geschichte der Frankfurter Schule Neue Perspektiven: Die Frauen der Frankfurter Schule, jüdische Mitarbeiter:innen, Exilorte Der Autor versetzt die Leser meisterhaft an die wichtigsten Schauplätze Auf der Grundlage ausgedehnter Archivrecherchen Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

  • von Christoph Levin
    26,00 €

    WOHER KOMMEN DIE PSALMEN? AUF DER SUCHE NACH DEN ALTORIENTALISCHEN URFORMEN Die Psalmen sind ein Wunder. Seit über zweitausend Jahren werden sie gebetet und gesungen. Durch unzählige Nachdichtungen und Vertonungen haben sie weit über die Religionen hinaus die Kultur geprägt. Woher kommen die alten Lieder? In diesem Buch werden die Psalmen erstmals in ihrer faszinierend fremdartigen Urgestalt präsentiert. Die Autoren erläutern ihre ursprüngliche politische und kultische Funktion, vergleichen sie mit anderen altorientalischen Dichtungen und erklären, wie aus den Urfassungen die biblischen Psalmen wurden, deren Verse bis heute zutiefst berühren. Das Buch der Psalmen galt lange als Vademekum für alle Lebenslagen. Schon früh wurden die poetischen Kunstwerke König David zugeschrieben. Zwar sind sie in ihrer biblischen Form erst viele Jahrhunderte später entstanden, doch Christoph Levin und Reinhard Müller identifizieren auf der Grundlage jahrelanger Forschung vierzig Urfassungen aus der Zeit der Könige Israels und Judas, die sich in den überlieferten Psalmen verbergen. Sie erklären ihre ursprüngliche Funktion in Königspalast und Tempel, präsentieren erstaunlich ähnliche Lieder aus Ugarit, Babylon oder Ägypten und zeigen, wie nach dem Untergang der Königreiche die Frommen in Israel die alten Gebete anreicherten und umformten. Ihr Buch ist eine Einladung, die Psalmen ganz neu zu entdecken: als Boten einer längst versunkenen Kultur, die in neuem Gewand die Zeiten überdauert haben und unmittelbar zu uns sprechen. "Nichts ist schöner als die Psalmen. Wer sich einmal in sie vertieft hat, kommt nicht mehr davon los." Michael Krüger Das berühmteste Buch der Bibel wird neu entdeckt Die altorientalischen Urformen der Psalmen, erstmals rekonstruiert von zwei führenden Psalmen-Experten Mit zahlreichen altorientalischen und altägyptischen Paralleltexten

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