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  • von Florian Bruns
    25,00 €

  • von Jana Breßler
    25,00 €

    Gegen den zunehmenden Verfall vieler Altstädte in der DDR formierte sich in den 1980er Jahren wachsender Widerstand. Getragen wurde er von fachlichen Reformkreisen in bestehenden Institutionen, später vermehrt von Bürgergruppen in den Städten selbst. Als im Herbst 1989 die Proteste zunahmen, gehörten zu den Forderungen auch die Rettung der historischen Bausubstanz, Mitsprache bei Planungsprozessen und eine Wende im Bauwesen. Dies leitete einen Paradigmenwechsel zur Erneuerung der Altstädte in Ostdeutschland ein, der auch die Planungskultur und Erneuerungsprogramme im vereinigten Deutschland veränderte. Im vorliegenden Band sind geschichts- sowie planungswissenschaftliche Analysen der vielgestaltigen Zusammenhänge von Stadterneuerung, gesellschaftlichem Aufbruch und Deutscher Einheit versammelt.

  • von Jörg Echternkamp
    50,00 €

    Die Streitkräfte spielten im Kalten Krieg eine Schlüsselrolle. Doch selbst neuere Veröffentlichungen zur deutschen Geschichte zwischen 1945 und 1990 blenden sie weitgehend aus. In diesem Band nehmen renommierte Fachleute aus Europa und den USA erstmals die DDR und die Bundesrepublik gemeinsam in den Blick. Wie waren Nationale Volksarmee und Bundeswehr organisiert? Auf welche Weise nutzten sie die "geteilte" Vergangenheit zur Traditionsstiftung? Wie stellten sich die beiden Seiten dar, und wie wurden sie wahrgenommen? Vergleich und Verflechtung einerseits, internationale Einordnung andererseits - dieses Vorgehen eint die 20 Beiträge. Thema und Methode sorgen für einen innovativen Beitrag zur deutschen Zeitgeschichte im Ost-West-Konflikt.

  • von Karolina Kuszyk
    25,00 €

    Etwa zehn Millionen Deutsche flohen mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus Schlesien, Pommern, der Kurmark und Ostpreußen oder wurden von dort vertrieben. Zurück blieben ihre Häuser, Straßen, Fabriken und Kirchen, aber auch ihre Möbel, Küchengeräte und Bilder. Welche Geschichten erzählen sie heute über ihre ehemaligen Besitzer? Die Gebiet östlich von Oder und Neiße lagen fortan in Polen, Menschen aus anderen Landesteilen, darunter Vertriebene aus den östlichen Grenzgebieten um Lemberg und Vilnius, wurden dort angesiedelt. Wie machten sie die Städte und Dörfer der ehemaligen Besatzer zu ihrer Heimat? Gestützt auf Archivfunde, Forschungsarbeiten, Literatur und eine Vielzahl persönlicher Begegnungen erzählt Karolina Kuszyk davon, wie die Biografien von Menschen und Dingen miteinander verwoben sind.»Karolina Kuszyk gelingt etwas Außergewöhnliches. Auf einfühlsame Weise beschreibt sie die Herausforderung der polnischen Nachkriegsgesellschaft, mit dem deutschen Erbe im heutigen Westpolen umzugehen. Endlich liegt dieses wegweisende Buch in deutscher Sprache vor.«Andreas Kossert

  • von Dietmar Arnold & Ingmar Arnold
    35,00 €

  • von Ohad Hemo
    25,00 €

  • von Manfred Quiring
    18,00 €

  • von Johanna Weinhold
    18,00 €

    Etwa 1,3 Millionen Menschen haben in der DDR einen Anspruch auf eine Zusatz- oder Sonderrente erworben. Mit dem Beitritt zur Bundesrepublik wurde auch das DDR-Rentenrecht in bundesdeutsches Recht überführt. Die Folge: Die zusätzlichen Ansprüche wurden nach einer kurzen Übergangsfrist gekürzt oder gestrichen. Von den sogenannten Überführungslücken waren 27 Berufsgruppen - Bergleute, Ingenieure, Ärzte, Lehrer, Eisenbahner, Balletttänzerinnen - betroffen. 1998 begann am Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein Mammutprozess. Es folgten Klagen bis hin zum Europäischen Gerichtshof. Zehn Berufsgruppen erzielten Erfolge.Bei weiteren 17 Gruppen steht eine Lösung bis heute aus. 30 Jahre kämpfen die Betroffenen inzwischen um Gerechtigkeit. Die Verweigerung von Zusatz- und Sonderrenten bedeutet nicht nur eine Geringschätzung der Lebensleistung von Ostdeutschen, sondern führt auch zu Altersarmut. Daraus resultieren Frust und Verbitterung auf »die Politik«.Johanna Weinhold erzählt die Biografien von Betroffenen, erklärt Hintergründe der Rententhematik, und sie lässt Expertinnen und Experten zu Wort kommen. Nicht zuletzt erklärt sie, warum Ungerechtigkeitsempfindungen sich auch auf jüngere Generationen auswirken.

  • von Wolf-Rüdiger Knoll
    38,00 €

    Die Treuhandanstalt spielte eine Sonderrolle im wiedervereinigten Deutschland. Privatisierungen und Abwicklungen von Betrieben hatten erhebliche ökonomische und soziale Konsequenzen in den betroffenen Regionen. Welche Handlungsspielräume hatten die Akteure vor Ort, und wie versuchten sie, auf die Arbeit der Treuhand Einfluss zu nehmen? Wolf-Rüdiger Knoll schildert am Beispiel Brandenburgs erstmals umfassend die Bedeutung der Treuhandanstalt für die Entwicklung der jungen ostdeutschen Bundesländer. Anhand der Privatisierungsverläufe wichtiger Betriebe wie EKO Stahl in Eisenhüttenstadt oder der Braunkohleindustrie in der Lausitz analysiert er das Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Stärker als bislang bekannt beeinflussten sich Treuhandanstalt und Landesregierung gegenseitig in ihren Entscheidungen.

  • von Annett Meiritz
    18,00 €

    Sie verdammen die "MeToo"-Bewegung als bigottes Kunstprodukt aus Hollywood, bezeichnen Schwangerschaftsabbrüche als Mord und verteidigen traditionelle Rollenverteilung als Option echter Freiheit: Konservative Frauen sind in den USA zu einem Machtfaktor geworden. Bei den Republikanern sind rund 40 Prozent der Anhängerschaft und immer mehr Abgeordnete weiblich. An den Gerichten nehmen republikanische Frauen Schlüsselpositionen ein. Ihr enormes Mobilisierungsvermögen beweisen sie in Wahlkämpfen, bei Auseinandersetzungen um Schullehrpläne und als Influencerinnen. Und sie haben ein klares Ziel: das Land nach ihren Vorstellungen zu verändern. Am liebsten aus dem Weißen Haus heraus. Dieses Buch erklärt eine Bewegung, die die Zukunft der USA für Jahrzehnte beeinflussen wird.»Annett Meiritz und Juliane Schäuble öffnen durch ihr Buch und ihre Recherchen vor Ort eine Tür in eine Welt, die in Deutschland bislang kaum beleuchtet worden ist.« Katharina Hamberger, Deutschlandfunk

  • von Clemens Villinger
    50,00 €

    Der Wunsch nach Konsumgütern gilt als ein zentrales Motiv für die Beteiligung politisch unauffälliger Bevölkerungskreise an den Protesten im Herbst 1989. Trotz der gesicherten Grundversorgung war der Konsum in den 1980er-Jahren geprägt von Engpässen und sozialer Ungleichheit, die viele Menschen als ungerecht wahrnahmen. Die SED büßte an politischer Legitimität ein, weil es ihr nicht gelang, im Alltag als gerechtigkeitsstiftende Institution aufzutreten. Stattdessen gewann die westdeutsche Marktwirtschaft an Attraktivität. Ausgehend von mehr als 150 sozialwissenschaftlichen Interviews aus den 1990er-Jahren erzählt Clemens Villinger die lange Geschichte der "Wende" am Beispiel der Konsumfelder Ernährung und Wohnen und zeigt, wie Menschen in dörflichen Regionen, Klein- und Großstädten ökonomischen Wandel vor, während und nach 1989/90 gestalteten und bewerteten.

  • von Gerhard Sälter
    65,00 €

    Wie braun war der BND?Die Integration von Mitarbeitern aus verschiedenen Institutionen des Dritten Reichs in den Bundesnachrichtendienst war lange ein Gegenstand von Spekulationen. Tatsächlich entwickelten die Verantwortlichen im BND kein Bewusstsein vom verbrecherischen Charakter der NS-Diktatur. Für den westdeutschen Geheimdienst rekrutierten sie seit 1946 zielstrebig teils schwer belastete NS-Täter. So schufen sie eine bis in die achtziger Jahre wirkende schwere Belastung, deren Ausmaß sie jedoch verbergen konnten. Belastete Mitarbeiter bildeten Netzwerke über den BND hinaus, engagierten sich in rechtsextremen Organisationen und begründeten im BND eine Behördenkultur, in der NS-Ideologeme lange fortwirkten.

  • von Sonia Combe
    25,00 €

  • von Andreas Malycha
    48,00 €

  • von Holger Schmale
    25,00 €

  • von Klaus-Dietmar Henke
    60,00 €

  • von Christoph Dieckmann
    22,00 €

    Nichts, was Christoph Dieckmann schreibt, ist erfunden. Dieser unermüdliche Chronist der ZEIT erlebt sein »Abendland«. Ein Kind verschwindet, dann ein Staat. Die DDR-Nationalmannschaft ersteht neu, in Dresden demonstriert das Volk - wie 1989? Der greise Helmut Schmidt erklärt, er könne drei Jahrzehnte in die Zukunft blicken und ein Jahrtausend zurück. Auch Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas »Leitkulturen« Nationalismus und Krieg. Er führt nach Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt. Er fährt mit der Eisenbahn ins »Morgenland«, von Istanbul bis Teheran. Und er predigt auf der Wartburg über das Fremde. »Mein Abendland« ist ein lebenspralles Buch über unsere Identitäten, deutschkundig und weltoffen.

  • von Wolfgang Templin
    28,00 €

    Es war ein sozialistischer Berufsrevolutionär, der Polen 1918 nach mehr als 120 Jahren der Teilung zu einem eigenen Staat führte: Józef Pi¿sudski (1867-1935). Unter dem Zaren zeitweise nach Sibirien verbannt, kämpfte er im Ersten Weltkrieg mit eigenen Truppen für Polens Unabhängigkeit. In der neu gegründeten Republik herrschte er ab 1926 autokratisch.Heute gilt Pi¿sudski als einer der bedeutendsten europäischen Staatsmänner seiner Zeit. Doch insbesondere für Polens Nationalkatholiken bleibt er ein sperriger Held: der Religion gegenüber zu gleichgültig, zu sehr der Aufklärung verbunden, zu kosmopolitisch. Wolfgang Templin lässt Pi¿sudskis abenteuerliche Biografie lebendig werden. Zugleich erzählt er die tragische Geschichte eines Landes zwischen den Großmächten.'Fesselt tatsächlich wie ein Abenteuerroman.'Johanna Bichlmaier, Sehepunkte, über Wolfgang Templins Buch Der Kampf um Polen

  • von Astrid M. Eckert
    30,00 €

  • von Sabine Rennefanz
    18,00 €

  • von Per Øhrgaard, Volker Neuhaus & Jörg-Philipp Thomsa
    25,00 €

  • von Andreas Speit
    18,00 €

    Sie gehen für »die Freiheit« auf die Straße: Bei den Querdenken-Demonstrationen und Corona-Protesten laufen Impfgegner:innen neben QAnon-Anhänger:innen, Esoteriker:innen neben Rechtsextremen, die Peace-Fahne flattert neben der Reichsflagge. Dieses Miteinander kommt jedoch nicht zufällig zustande. Wer sich für den Schutz von Natur und Tieren einsetzt, vegane Ernährung und Alternativmedizin bevorzugt, seine Kinder auf Waldorfschulen schickt oder nach spiritueller Erfüllung sucht, muss nicht frei von rechtem Gedankengut und Verschwörungsfantasien sein. Andreas Speit zeigt, dass in alternativen Milieus Werte und Vorstellungen kursieren, die alles andere als progressiv oder emanzipatorisch sind.

  • von Marten Schmidt
    24,00 €

    Der Bug, die Halbinsel im äußersten Nordwesten der Insel Rügen, war fast 80 Jahre lang militärisches Sperrgebiet. Die kaiserliche Flotte errichtete auf der Landzunge im Ersten Weltkrieg einen Stützpunkt für ihre Marineflieger. Nach dem Versailler Vertrag mußteder Bug kurzzeitig entmilitarisiert werden, und der Beamtenbund ließ seine Mitglieder in einem Erholungsheim neue Kräfte tanken. Doch schon bald beendeten die Nazis diesesr kurze Intermezzo und nutzten den abgelegenen Landstrich für ihre Pläne zur geheimen Luftrüstung. Von hier aus starteten Wasserflugzeuge zur U-Boot-Jagd und waren in der Schlußphase des Zweiten Weltkriegs an dramatischen Rettungsaktionen beteiligt. Nach der Demontage der Anlagen durch die Sowjetunion stationierte die Nationale Volksarmee einen Flottenverband, der sich im Kalten Krieg auch häufig im »Feindkontakt« mit Schiffen der Bundesmarine befand. Heute ist der landschaftlich reizvolle Südzipfel der Halbinsel Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft, auf dem Nordbug soll ein Urlaubsparadies mit Yachthafen entstehen. In diesem Buch lüftet Marten Schmidt Geheimnisse, die die Landzunge bis heute umgeben. Er beschreibt das Geschehen während der stürmischen Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts und veranschaulicht in einzigartigen Fotos und Dokumenten auch den Alltag an diesem geheimen Ort.

  • von Roger Engelmann
    20,00 €

    Das kompakte Nachschlagewerk zum Ministerium für Staatssicherheit der DDR, in dem man auf aktuellem Forschungsstand knapp und präzise alle wichtigen Informationen zum Thema findet, liegt nun in erweiterter 4. Auflage vor. Behandelt werden Strukturen, Arbeitsweisen und Methoden des MfS, entscheidende Schlüsselbegriffe wie auch die wichtigsten Akteure. Zugleich wird das politische Umfeld thematisiert und der Einfluss des Geheimdienstes auf verschiedene Lebensbereiche der DDR dargestellt. Das Lexikon erschließt den Gegenstand in allgemeinverständlicher Weise und veranschaulicht die Praktiken des MfS durch zahlreiche Abbildungen, Statistiken, Organigramme und Dokumente.

  • von Jürgen Gottschlich
    25,00 €

    Der Pergamonaltar, das Markttor von Milet, die Löwen von Babylon, die Büste der Nofretete - das alles sind Schätze, die wir heute in deutschen Museen bewundern. Woher stammen diese Werke? Wann und unter welchen Umständen sind sie nach Deutschland gekommen? Sind wir eigentlich die rechtmäßigen Besitzer dieser weltberühmten Kulturgüter? Jürgen Gottschlich und Dilek Zaptcioglu-Gottschlich unterziehen die Geschichte archäologischer Ausgrabungen und ihres Abtransports ins Deutsche Kaiserreich einer eingehenden Prüfung. Im Mittelpunkt stehen die Expeditionen berühmter Ausgräber wie Carl Humann, Theodor Wiegand und Robert Koldewey einerseits und die überwiegend nationalistischen Motive ihrer Beutezüge im Dienst des Kaisers andererseits. Ging es in der Raubkunst-Debatte bislang eher um Kunstwerke aus afrikanischen und asiatischen Kolonien, wird hier erstmals ein Buch zu archäologischen Funden im ehemaligen Osmanischen Reich vorgelegt. Genauso wichtig wie die Forderung nach Restitution ist dabei die Frage: Wie machen wir das Weltkulturerbe möglichst vielen Menschen zugänglich?

  • von Moritz Pankok
    30,00 €

    Widerstand gegen Diskriminierung und Stereotypisierung durch die Mehrheitsgesellschaft ist in der Kunst zu einer Quelle von Kreativität geworden. So auch in den Künsten und Kulturen der Sinti und Roma. Der vorliegende Band gibt eine profunde Einführung in das heute oftmals noch verborgene künstlerische Schaffen und die kulturelle Selbstbehauptung der größten Minderheit Europas. Ihre Kunst wird zu einer Form des Widerstands gegen jahrhundertelange Verfolgung. Das Buch vereint Grundlagentexte aus den Bereichen bildende Kunst, Literatur, Musik, Tanz,Flamenco, Film, Theater, kontextualisiert durch die Themen Bilderpolitik, Bürgerrechtsbewegung und den Holocaust an den Sinti und Roma. Es ist aus der mehrfach preisgekrönten digitalen Plattform RomArchive hervorgegangen, zu deren reichhaltigem Datenschatz digitale Schnittstellen im Buch verweisen.»Der Kultur der Sinti und Roma eine virtuelle Heimstatt zu geben und ihre Internationalität und Vielfalt erlebbar zu machen, ist nicht nur ein Geschenk an diese Volksgruppen, sondern an die Welt.«Aus der Begründung für die Verleihung des Grimme Online Awards für das RomArchive

  • von Florian Jeßberger
    25,00 €

    Der Prozess gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und Jan-Carl Raspe zählt zu den großen Strafverfahren des 20. Jahrhunderts. Die Hauptverhandlung fand von 1975 bis 1977 vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart-Stammheim statt. Belegt der Prozess, dass die Bundesrepublik der Herausforderung durch den Terrorismus standhielt? Oder kann von einem fairen Verfahren keine Rede sein? Bis heute gehen die Einschätzungen darüber auseinander. Hier wird zum ersten Mal eine umfassende Auswahl der unveröffentlichten Gerichtsprotokolle präsentiert. Zahlreiche Anmerkungen erläutern das Prozessgeschehen und ordnen es ein. Das Buch gewährt damit einen unmittelbaren Einblick in einen spektakulären Prozess, in dem der Rechtsstaat mehr als einmal auf die Probe gestellt wurdeWas hier stattfindet in diesem Verfahren, das kann man nicht anders benennen als die systematische Zerstörung aller rechtsstaatlichen Garantien.Rechtsanwalt Otto Schily, 185. Verhandlungstag

  • von Hannes Bahrmann
    20,00 €

    Adolf Eichmann, der die Vernichtung der europäischen Juden organisierte, setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso nach Argentinien ab wie Josef Mengele, der KZ-Arzt von Auschwitz. Hunderte NS-Verbrecher taten es ihnen gleich. Auf den sogenannten Rattenlinien gelangten sie in ein Land, das sie mit offenen Armen empfing. Doch warum ausgerechnet Argentinien? Lateinamerika-Kenner Hannes Bahrmann geht dieser Frage nach und stellt überzeugend dar: Die Antwort liegt in der Geschichte des Landes selbst begründet.»Fesselnd und wichtig! Dieses Buch hilft zu verstehen, warum viele NS-Verbrecher nach Argentinien flüchteten.«Olivier Guez, Autor des Bestsellers »Das Verschwinden des Josef Mengele«

  • von Christoph Dieckmann
    22,00 €

    Christoph Dieckmann, der unermüdliche ZEIT-Chronist, sucht in seinem neuen Buch nach Wurzeln deutscher Identität. Er erzählt vom langen Untergang seiner DDR und von der Münchner Räterepublik, er reist zum »Schrein der Christenheit« nach Aachen, zur »Judensau« in Luthers Wittenberg, zur Walhalla und in Deutschlands einstige Kolonialmetropole Hamburg. Dieckmanns »Welt- und Heimreisen« führen weit: nach Chelmno, wo der Holocaust begann, durch die einstigen Ostblock-Diktaturen Russland, Georgien und Albanien bis zum 38. Breitengrad. An der Todesgrenze zwischen Süd- und Nordkorea bedenkt der Ost-West-Vermittler, was die Deutschen unterscheidet, doch nicht trennen muss: Vergangenheit und Erinnerung. »Diese Grenze lässt sich überwinden. Unsere doppeldeutsche Geschichte ist ein gemeinsamer Schatz.«

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