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  • von Holger Maune
    39,10 €

    In dieser Arbeit werden steuerbare passive Hochfrequenzkomponenten auf Basisnichtlinearer Barium-Strontium-Titanat-Dickschichten hinsichtlich ihrer Eignungfür die Verwendung in Leistungsverstärkern im Mikrowellenbereich untersucht.Langfristiges Ziel ist die Erhöhung der Gesamtef¿zienz der Leistungsverstärkerbei gleichzeitig hoher Dynamik des Eingangssignals mittels adaptiver Last- undQuellimpedanzanpassung. Dies erfordert steuerbare Anpassnetzwerke hoher Li-nearität und gleichzeitig hoher Steuerbarkeit und Güte. Die relative Permittivitätdes verwendeten Materialsystems kann durch ein elektrisches Feld kontinuierlichvariiert werden. Die durch die Verwendung geeigneter Dotierungen optimiertenBST-Dickschichtvaraktoren bieten aufgrund ihrer Steuerbarkeit ¿¿ > 30 % undhohen Güte Q > 100 für Frequenzen bis 3 GHz und einer sehr hohen Linearität,charakterisiert durch einen Interceptpunkt dritter Ordnung von rund 60 dBm, einebisher nicht vorhandene Möglichkeit, die Gesamtef¿zienz von Leistungsverstärkernerheblich zu erhöhen.

  • von Jan Priegnitz
    26,25 €

    Hintergrund: In Fließgewässern ist Ausgasung aus der Wasserphase der wichtigsteVerlustprozess für einige organische Chemikalien. Die Kinetik der Ausgasung hängt vonSubstanzeigenschaften (Diffusivität, Luft/Wasser-Verteilungskoeffizient Kaw) undUmweltbedingungen (Fließgeschwindigkeit, Temperatur, Windgeschwindigkeit, Geometriedes Flussbettes, Rauhigkeit des Gewässergrundes) ab. Experimentelle Untersuchungender Ausgasung liegen bislang nur im Labormaßstab vor.Ziel und Fragestellung: Eine systematische Untersuchung der Ausgasung von Referenz-Chemikalien aus fließenden Wasserkörpern.Welchen Einfluss haben Wassertemperatur, Fließgeschwindigkeit und weiterehydraulische Bedingungen auf die Ausgasung?Material und Methoden: Die Ausgasung wurde an der Fließ- undStillgewässersimulationsanlage (FSA) des Umweltbundesamtes (UBA) in Berlin-Marienfelde untersucht. Dabei wurden einzelne Umweltbedingungen separat undmöglichst kontrolliert variiert. Die Experimente wurden in umlaufenden Rinnen (Länge 104bzw. 154 m, Breite 1 m) durchgeführt. Mit Hilfe einer Schneckenpumpe wurden konstanteFließgeschwindigkeiten im Bereich 0,15-0,45 m/s eingestellt. Die Wassertemperatur warnicht regelbar, wurde aber kontinuierlich aufgezeichnet. In einigen Rinnen wurden diehydraulischen Bedingungen variiert, z.B. durch die Befüllung mit Sediment. ÜberVorlagebehälter wurden vier leichtflüchtige Substanzen (MTBE, Ethylbenzol, 1,2- und 1,3-Dichlorpropan) und vier weniger flüchtige Substanzen (2-Methyl-1-Propanol, 2-Methyl-1-Butanol, Cyclopentanol, Cyclohexanol) homogen in den Wasserkörper (30 bzw. 45 m³)eingemischt und dann in regelmäßigen Abständen Wasserproben genommen. DieAnalyse erfolgte mittels Headspace-GC/MS nach Zugabe von internen Standards. Durchexponentielle Regression wurde die Ratenkonstante der Ausgasung ermittelt, aus der sichnach Multiplikation mit der Wassertiefe die spezifische Ausgasungsgeschwindigkeit (vaw inm/s) ergibt.

  • von Rodica Pena
    28,40 €

    European beech (Fagus sylvatica L.) is the dominant tree species of the potential natural vegetationin Central Europe. In temperate forest ecosystems not affected by anthropogenic activities, nitrogenis a growth-limiting factor. Beech trees form mutualistic associations with ectomycorrhizal (EM)fungi, which have the ability to take up different inorganic and organic nitrogen-containingcompounds and to improve plant nitrogen-status. EM fungal communities and functions are thereforeof major interest for tree nutrition.In this work, the functional diversity of beech ectomycorrhizas with respect to nitrogen (N) andcarbon (C) availability has been investigated. The following hypotheses were tested:Mobilization of litter-derived nitrogen by EM fungi differs amongst fungal species in the firstphase of litter decomposition.Long-distance EM exploration types accumulate more litter-derived N than short distanceones, because of their higher accessibility to the litter.Differences in litter-derived N accumulation between EM fungal species decrease over timewith the increasing availability of litter-released N via the soil.Functional differences exist between EM fungal species with respect to nitrogen uptake andprocessing.

  • von Robert Reiche
    27,75 €

    Agri-food enterprises are challenged by a multitude of complexities. The globalisation and increasing international competition in the food sector, the high degree of small- and medium-sized enterprises, as well as national and cross-national food crises and related uncertainties for consumers and agri-food enterprises lead to different public and private requirements. Transparency on products and inter-enterprise processes has become an important factor for competitiveness and trust in agri-food enterprises and their provided products. The provision of product- and process-related information for the timely discovery of critical situations in the distribution process requires the efficient organisation and coordination of inter-enterprise communication in order to react to these situations directly and effectively. Transparency, in respect to the shared understanding and undistorted access to product- and process-related information, represents an unresolved challenge for the organisation of inter-enterprise communication of relevant information.The objective of this thesis is to formulate a generic framework for the development of business information services, which connect distributed information sources at agri-food enterprises along the supply network, to provide relevant information to stakeholders to meet their information needs. Within this framework, generic service alternatives for static and dynamically changing information, service activation patterns matching the organisational needs of business interactions, as well as supportive technology components are described to establish this connection. The framework is applied to an application case concentrating on the fresh- fruit and vegetable supply network. Within this application case, three service alternatives are elaborated out of different identified information needs with the objective to provide decentralised stored product-quality and process-related information to users in order to identify deficient products or other critical issues in the distribution process. These services are developed in different levels of technology. An economic decision model is provided for the selection and adoption of technology related to these technology levels based on a generic cost-benefit-analysis and the consideration of the company¿s general ability to adopt new technology. The thesis closes with a discussion of different key requirements for the adoption of business information services in the food sector.

  • von Jerome Rischawy
    60,25 €

    Auf Basis der Grundlagen einer stabil funktionierenden Kreislaufwirtschaft wird im praktischen Teil der Arbeit eine empirische Untersuchung hinsichtlich sowohl der Hemmnisse als auch der Erfolgsbedingungen einer nachhaltigen, also ökonomisch, ökologisch, aber auch sozial geprägten Abfallwirtschaft durchgeführt. So wurde hierzu versucht, mit der Erstellung eines Fragenkataloges, der den abfallwirtschaftlichen Experten des Hauses Fichtner vorgelegt wurde und der Durchführung zusätzlicher Interviews, herauszufinden, von welchen Kriterien in den jeweiligen Projektländern eine funktionierende Kreislaufwirtschaft abhängt. Darauf aufbauend wurden des Weiteren verschiedene Projekte der Fichtner GmbH & Co. KG vertiefend untersucht.Aus der Gesamtheit aller Untersuchungen ließen sich letztendlich konkrete Probleme, Hemmnisse und Erfolgsbedingungen herausfiltern, die in den verschiedenen Ländern und Regionen teils mehr, teils weniger ausgeprägt waren. Der entscheidende Punkt ist hierbei jedoch, dass die grundlegenden Herausforderungen überall auf der Welt, mehr oder minder stark ausgeprägt, dieselben zu sein scheinen. Zweifelsohne steht die Abfallwirtschaft in vielen Regionen der Welt erst am Beginn ihrer Entwicklungen und es sind zahlreiche Probleme und Herausforderungen vorhanden, die es zu bewältigen gilt. Dies spiegelt sich nicht zuletzt auch häufig in unkonkreten gesetzlichen Rahmenbedingungen, nicht vorhandenen abfallwirtschaftlichen Konzepten, einem nicht eindeutigen Vollzug sowie in fehlendem Know-how wider.

  • von Kai Melhorn
    25,15 €

    Seit einigen Jahrzehnten zeichnet sich ein Trend in der Bauwirtschaft ab, der das Thema der Bauwerksüberwachung (BÜ) zu immer größerer Bedeutung verhilft. Der aktuelle Baubestand (2000) in Deutschland beläuft sich auf einen Wert von ca. 50 Billionen Euro. Immer weniger Investitionen werden in Neubauten getätigt und immer größere Kosten entstehen durch Schäden an älteren Gebäuden. Dabei sind die Kosten in den ersten Jahren nach der Inbetriebnahme zunächst gering. Durch regelmäßige Wartungs- und Inspektionsintervalle werden größere Schäden vermieden und der Zustand des Bauwerks dokumentiert. Sind Wartungsund Inspektionsarbeiten gut geplant und ausgeführt, können hohe Kosten durch Instandsetzungen vermieden werden. Problematisch wird es hingegen, wenn die Art der Nutzung sich ändert, unvorhersehbare Schäden auftreten oder sich die Planung als grundsätzlich unzureichend herausstellt. Der Sonderforschungsbereich 477 (SFB 477) mit dem Titel ¿Sicherstellung der Nutzungsfähigkeit von Bauwerken mit Hilfe innovativer Bauwerksüberwachung¿ wird seit 1998 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Technischen Universität Braunschweig gefördert und hat sich zum Ziel gesetzt den immer größer werdenden Problemen in der Bauwirtschaft entgegenzuwirken. Hierzu wurde eine Aufteilung in vier Teilbereiche der Forschung vorgenommen, um eine ganzheitliche Betrachtung der Problemstellung zu ermöglichen und Lösungsansätze zu schaffen. Im Bereich ¿Methoden und Strategien zur Bauwerksüberwachung¿ wurden theoretische Betrachtungen durchgeführt. Zudem sollten diese Erkenntnisse mit Hilfe von ¿Adaptiven Modellen¿ im zweiten Schritt umgesetzt werden. Weiterhin war es Teil des Konzepts, Sensortechnologien für die Bauwerksüberwachung zu entwickeln womit Messdaten im praktischen Einsatz gesammelt werden können (¿Messtechnik ¿ Entwicklung und Adaption¿). Schließlich sollten alle vorher genannten Teilbereiche durch die ¿Erprobung an Bauwerken¿ zusammengeführt werden.

  • von Claudia Kratzsch
    34,80 €

    Die vorliegende Arbeit entwickelt ein allgemeingültiges, fahrerzentriertes Modell für die Integrale Fahrzeugsicherheit. Die Modellkomponenten ¿ Fahrer, Fahrzeug, Umfeld und Fahraufgabe ¿ werden systematisch klassifiziert und Wechselwirkungen zur Beschreibung des Informationsflusses zwischen den Modellkomponenten werden analysiert. Schlussendlich wird das Konstrukt der kontextadaptiven Fahraufgabenallokation abgeleitet.Das Modell wird anhand einer Fallstudie ¿ Car-to-Car und Car-to-Infrastructure Kommunikation ¿ angewendet.Weiterhin wird das Modell anhand einer Fahrsimulatorstudie empirisch überprüft. Die Studie untersucht die zur kontextadaptiven Fahraufgabenallokation aufgestellten Thesen, die fahrsicherheitliche Wirkung und die Nutzerakzeptanz der mit Hilfe des Modells aufgestellten Funktionen.Abschließend wird ein Leitfaden zur Anwendung des Modells abgeleitet.

  • von Severin Polreich
    27,95 €

    This study presents a method to assess yield performance of dual-purpose cowpea types for human consumption and to reveal potentials for further improvement of its use as leafy vegetable. Eleven cowpea accessions with different genetic background and sample status were chosen from AVRDC¿s working collection in Arusha, Tanzania. Among them, dual-purpose cowpeas like Dakawa, Ex Iseke and Ngoji were present that the center has been distributing to local farmers. Multi-location trials in typical cowpea production environments were established both on farm and on station in the regions Arusha, Dodoma, and Kilimanjaro in Tanzania and in Eastern Region, Uganda during the short and long rainy season 2007 and 2008, respectively. Young, tender leaves were picked in successive leaf harvests about every and two weeks until the plants did not produce further leaves. Cowpea seeds were harvested when pods reached 80% maturity. Data of yield parameters were analyzed with analysis of variance (ANOVA), stability analyses were carried out according to the dynamic and static concepts. Reliability of leaf and seed yield performances were calculated based on the probability of outperformance of local check cowpeas that were previously recommended by farmers and extension workers in informal group sessions.

  • von Haldun Akipinar
    31,55 €

  • von Alexander Muller
    25,75 €

    Die vorliegende Arbeit thematisiert die Biokonjugation von Antikörpern anMikropartikel, welche mit Flumethrin beladen sind. Die erhaltenenAntikörper-Partikelkonjugate sind zur ektoparasitiziden Anwendung auf dem Fell vonHunden bestimmt. Es werden Partikel von 1 ¿ 2 µm Größe (d90-Wert derVolumenverteilung) verwendet. Diese bestehen aus dem nicht bioabbaubaren PolymerPolystyrol und sind auf dem Fell aufgrund ihrer Größe nicht sichtbar. Die Partikelwurden mittels Emulsion-Evaporation Verfahren, wie unter (B.4) beschrieben,hergestellt. Zur Konjugation der Proteine sind die Partikel mit Carboxylgruppenmodifiziert. Die Anbindung der Proteine kann auf verschiedenen Wegen erfolgen,wobei zwischen ungerichteten und gerichteten Anbindungsstrategien (A.1.2)unterschieden werden kann. Insgesamt werden drei Synthesewege durchgeführt undevaluiert. Die Carbodiimid-Synthese, eine ungerichtete Anbindung, wird vergleichendmit der Polysaccharid-Synthese, welche eine gerichtete Anbindung ist, untersucht. EineSynthese über Thioetherbindungen, die ebenfalls zu einer gerichteten Anbindung führt,wurde praktiziert, aber aufgrund von wenig aussichtsreichen Resultaten nicht weiterverfolgt (C.3.2.2). Die Charakterisierung der AK-Partikelkonjugate wird auf zweiprinzipiell unterschiedlichen Wegen durchgeführt. Hierzu ist eine Unterteilung in einechemisch-physikalische und eine funktionelle Analytik zweckmäßig. Währendfunktionelle Analysenverfahren die Bindungsfähigkeit von AK-Partikelkonjugatenbewerten, weisen chemisch-physikalische Analysenverfahren (geänderte)physikochemische Eigenschaften nach, ohne eine Aussage zu machen, ob das erhalteneKonjugat die Funktionalität der Einzelkomponenten vereint.

  • von Frederik Rudolph
    28,00 €

    Strukturelle Charakterisierung der C-terminalen Endodomäne des hP2X7-RezeptorsDer P2X7-Rezeptor (P2X7R) gehört zur P2X-Rezeptorfamilie ATP-gesteuerterKationenkanäle. Die sieben Isoformen (P2X1-P2X7) teilen eine gemeinsame Topologie mitzwei Transmembranregionen, einer großen extrazellulären Schleife und intrazellulären N- undC-terminalen Domänen. Drei Untereinheiten einer Isoform assemblieren zu einemfunktionellen homotrimeren Rezeptor. Aufgrund seiner Lokalisation in Zellen mit Beteiligungan Schmerzentstehung, Entzündungsprozessen und neurodegenerativen Erkrankungen ist derP2X7R ein interessanter Angriffspunkt für die Entwicklungen neuer Arzneimittel gegenverschiedene Krankheiten. Strukturell unterscheidet sich die 595 Aminosäuren umfassendeP2X7R-Untereinheit von anderen P2XR-Subtypen (P2X1R-P2X6R) durch eine um 120-200Aminosäuren längere C-terminale Endodomäne. Funktionelle und biochemische Daten, dievon unserer Arbeitsgruppe zusammen mit der Arbeitsgruppe von Prof. Markwardt in Hallepubliziert wurden (Becker et al., 2008), lassen den Schluss zu, dass die C-terminaleEndodomäne des P2X7-Rezeptors ein Gating-Modul darstellt, wobei eine trimere Anordnungdes Moduls zur trimeren Struktur der P2X7-Rezeptoren passen würde. Modelle, wie solchecytoplasmatische Domänen das Öffnen von Ionenkanälen regulieren, wurden bereits fürspannungsabhängige K+-Kanäle durch Kombination funktioneller Daten mit Kristallographie-Strukturdaten abgeleitet.

  • von Nina Muraro
    40,30 €

    Mit diesem Zitat formulierte der damalige Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee die Neuausrichtung der Raumentwicklungspolitik. Die Europäischen Metropolregionen, zentraler Bestandteil der am 30.06.2006 erschienenen ¿Leitbilder und Handlungsstrategien für die Raumentwicklung in Deutschland¿ (BMVBS 2006), werden hier als Lokomotiven der wirtschaftlichen Entwicklung bezeichnet. Die Neuausrichtung der Raumentwicklungspolitik besteht in einer Stärkung dieser Wachstumsregionen, damit sie die notwendige Kraft haben, um die ländlichen Regionen wie Waggons mitziehen zu können. Diese Ausrichtung steht im Gegensatz zur bisherigen Raumentwicklungspolitik, die eine direkte Förderung der wirtschaftlich rückständigen Regionen vorsah. Vorangegangen waren dieser Neuausrichtung unterschiedliche Entwicklungen. Sowohl der demographische Wandel als auch die sich verschärfende fiskalische Situation von Bund, Ländern und Gemeinden ließ ein Festhalten an bestehenden Konzepten nicht zu. Durch die Folgen des demographischen Wandels steigen zunehmend die Kosten für die immer älter werdende Bevölkerung. Des Weiteren verschärfen die Abwanderung aus strukturschwachen Gebieten und ein im Vergleich zu den 70er und 80er Jahren sinkendes Wachstum ebenfalls die finanzielle Situation des Staates. Hinzu kommen überregionale Entwicklungen wie die EU-Integrationspolitik und die Globalisierung. Durch die Globalisierung verschärft sich der Wettbewerb, da zunehmend Konkurrenz aus günstiger produzierenden Ländern in etablierte Märkte vordringt. Durch die EUIntegrationspolitik sinken EU-Fördergelder, da die wirtschaftliche Situation in osteuropäischen Ländern noch schlechter als in den strukturschwachen Gebieten Deutschlands ist.

  • von Anette Weißbrodt
    19,00 €

    Familien gelten als die älteste Institution einer Gesellschaft. Ihre strukturellen Formen und Aufgaben haben sich im Verlaufe der Jahrhunderte erheblich verändert. Die familiären Veränderungsprozesse wurden im Wesentlichen durch einen soziodemografischen und soziokulturellen Gesellschaftswandel indiziert. Aktuell ist eine polare Rollenverteilung von Müttern und Vätern weitgehend aufgehoben. D.h., dass vormals geschlossene System von Mutter und Kind ist aufgelockert und Väter sind in stärkerem Maße in die Pflege und Erziehung der Kinder einbezogen. Ende des letzten Jahrhunderts wurde der Begriff der ¿Neuen Väter¿ geprägt. Zahlreiche wissenschaftliche und populäre Veröffentlichungen widmeten sich diesem Thema. In zahlreichen Untersuchungen wurde versucht, eine Klassifizierung unterschiedlicher Vätertypen zu entwickeln.

  • von Andrea John
    29,50 €

    Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) repräsentieren eine Klasse von Xenobiotika, die ¿ neben anderen Quellen ¿ in unterschiedlichen Arten von Lebensmitteln auftreten. Nach der Nahrungsaufnahme werden die PAK bereits beim Passieren des Gastrointestinaltraktes durch Phase-I- und Phase-II-Enzyme metabolisiert. Die hierbei gebildeten Metaboliten unterliegen anschließend einem Transport durch die in den Epithelzellen entlang des Verdauungstraktes lokalisierten Proteine der ATP-binding cassette-Familie. PAK können über ihre jeweiligen Dihydrodiole zu den biologisch aktiven Dihydrodiolepoxiden umgesetzt werden, welche über die Fähigkeit verfügen, genotoxische DNA-Addukte zu bilden. Es besteht jedoch die Möglichkeit der Detoxifizierung der Dihydrodiolepoxide durch Konjugationsreaktionen mit Glutathion (GSH) sowie einer nachfolgenden Exkretion der gebildeten Konjugate aus der Zelle.

  • von Jessica Seidenstücker
    37,15 €

    Im Straßenverkehr können verschiedene Objekte einen Einfluss auf die Inter¬pretation einer Verkehrssituation haben. Beispielsweise kann ein Warnschild ein relevantes Konzept zur Situationsentwicklung aktivieren und so die Reaktion des Fahrers auf nachfolgende Reize verbessern. Doch inwieweit orientieren sich Autofahrer in ihrem Fahrverhalten auch an anderen Verkehrsteilnehmern? Im Fokus dieser Fahrsimulations- und Blickbewegungsstudie steht daher die Frage, ob sozialdeterminierte Objekte aus dem aktuellen Verkehrsumfeld (z.B. ein Fußgänger) einen Einfluss auf das Fahrverhalten besitzen und wie stark diese Verhaltensbeeinflussung im Vergleich zu statischen bzw. künstlichen Verkehrselementen (z.B. einem Schild) ist.In zwei verschiedenen Fahrsimulationen konnte nachgewiesen werden, dass die Präsentation von sozialdeterminierten, sich bewegenden Hinweis- oder Orientierungsreizen einen stärkeren Effekt auf das Fahr- und Blickverhalten in kritischen Verkehrsszenen hat, als dieses bei statischen Verkehrsobjekten der Fall ist. Dies lässt sich damit erklären, dass sowohl das visuelle Kontrollsystem als auch die Verhaltenspräferenzen des Menschen auf speziellen Selektions-mechanismen basieren, welche sich stärker an natürlichen bzw. ursprünglichen als an technisch-modernen Reizen orientieren.

  • von Stephan Ulrich Schwaiger
    31,05 €

    Licht emittierende Dioden (LEDs) werden heutzutage in immer mehr Bereichen des täglichen Lebens eingesetzt. Die Verwendung in der Unterhaltungselektronik z.B. bei Flachbildschirmen oder in der Automobilindustrie z.B. als Frontscheinwerfer sind nur wenige Beispiele dafür. Die GaN-basierten LEDs emittieren typischerweise im blauen oder nahen ultravioletten Spektralbereich. Für längere Emissionswellenlängen ¿ also grün emittierende LEDs ¿ nimmt die Effizienz jedoch stark ab. Man geht davon aus, dass dafür hauptsächlich starke piezoelektrische Felder in den Bauelementen verantwortlich sind. Diese lassen sich bei den bisher verwendeten, konventionellen Herstellungsmethoden nicht vermeiden.Die vorliegende Arbeit behandelt das Wachstum sogenannter semi- und nichtpolarer Galliumnitridschichten. Diese werden mittels metallorganischer (MOVPE) und Hydrid-Gasphasenepitaxie (HVPE) abgeschieden. Es wird unter anderem eine neu entwickelte Methode vorgestellt, wie semipolares Galliumnitrid verschiedenster Orientierung auf strukturierten Saphirsubstraten epitaxiert werden kann. Dieser Ansatz kombiniert den Vorteil eines günstigen Substrates mit der Möglichkeit einer planaren Abscheidung, sowie einem reduzierten piezoelektrischen Feld in den aktiven Zonen der späteren Bauelemente. Dadurch wird eine theoretisch deutlich höhere Effizienz der LEDs ermöglicht.

  • von Peter Wiedenhoff
    31,55 €

    While the trading prices of issued Certified Emission Reductions (CERs) within theEuropean Union Emissions Trading Scheme (EU-ETS) are transparent, there is limitedknowledge about the actual origination cost of Clean Development Mechanism (CDM)projects. Minimum CER prices required for financial viability of a CDM project ideadefine a measure for CDM cost effectiveness and indicate the floor price for projectparticipation. As CDM projects are located in developing countries, they face substantialimplementation and performance risks that need to be considered for CDM costeffectiveness calculation. As existing studies primarily focus on qualitative riskassessment, there is a lack of a monetary evaluation of risk impact on CDM originationcost and CER floor price.

  • von Dirk Zimmermann
    32,05 €

    Matrix Metalloproteinasen (MMPs) steuern in zoologischen Systemen zahlreichephysiologische Prozesse, wie Embryogenese, Organogenese, Wundheilung, Zellteilung und ¿differenzierung. Ihre Fehlregulation führt zur Entstehung bedeutender Krankheiten wie z.B.Arteriosklerose und Krebs. In Pflanzen hingegen ist die Funktion der Enzyme erstansatzweise verstanden bzw. in Tomatenpflanzen noch ungeklärt.Die biochemischen Eigenschaften der MMP1 aus Tomate (SlMMP1) wie auch der jüngstidentifizierten SlMMP2 sind bekannt und deuten auf eine redundante Funktion der beidenProteine in vivo hin. Die Aufklärung dieser Funktion stand im Mittelpunkt der vorliegendenArbeit.Für SlMMP1 und 2 wird die Verankerung in der Plasmamembran über einenGlycosylphosphatidylinositol- (GPI-) Anker prognostiziert. In SlMMP1 überexprimierendenZellkulturen und transgenen Pflanzen konnte eine Assoziation mit Membranpräparationenbestätigt werden. Für ein SlMMP1-GFP-Fusionsprotein wurde die Lokalisation in derPlasmamembran gezeigt. Die GPI-Verankerung konnte nicht zweifelsfrei nachgewiesenwerden, jedoch wurde eine für diese Verankerung typische Abspaltung von der Membran(¿shedding¿) beobachtet.

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