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  • von Karin Wagner
    30,00 €

    Der Komponist Arnold Schönberg (1874-1951) zählt zu den meistbeschriebenen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Kühl, distanziert, ein ernsthafter Mensch - so ist er bekannt. Doch nun brechen die Erinnerungen seiner Kinder dieses Bild vom »strengen Schönberg« auf und geben erstmalig in dieser Form einen Einblick in das Familienleben.»Euer Ani, Ini, Arnold Daddi« schreibt Schönberg in einem Brief an seine Familie und schickt gleich eine Fülle an Bussis mit. In zahlreichen Gesprächen berichten die drei Geschwister Nuria, Ronald und Lawrence über ihren verspielten, originellen und liebevollen Vater und das Heranwachsen in Los Angeles. Ihre Schilderungen zeugen auch vom Alltagsleben und den außergewöhnlichen Zeitumständen, von Schönbergs Flucht in die USA und dem Leben der Familie im Exil. Die Musikwissenschafterin Karin Wagner gibt den vielfältigen Geschichten mit ausgewählten Essays Hintergrund und Rahmen und bewahrt so die Gedanken seiner Kinder als wertvolle Dokumente für die Zukunft.

  • von Lisa Fischer
    28,00 €

    Vom beliebten Bad nach 1900 über eine pulsierende Sommerkolonie der Zwischenkriegszeit und ein durch Arisierungen entstandenes »Nazibad« bis hin zum wiederentdeckten Architekturjuwel: Lisa Fischer stellt in »Die Riviera an der Donau« die 120-jährige Geschichte des Strombades Kritzendorf vor.Kritzendorf, ein kleiner Ort an der Donau nahe bei Wien, entwickelte sich um die Jahrhundertwende zu einem soziologischen, kulturellen und architektonischen Kleinod. Peter Altenberg, Heimito von Doderer, Hilde Spiel, Friedrich Torberg und viele weitere Künstler:innen entdeckten die »Riviera an der Donau«. Doch mit der Machtergreifung der Nazis und den »Nürnberger Gesetzen« wurden knapp 80 Prozent der Bewohner:innen enteignet und das Strombad verlor seinen spezifischen Charakter. Heute prägen Überflutungen die wiederentdeckte Erholungsoase und der rasche Zuzug lässt die Preise kontinuierlich steigen.Lisa Fischer zeichnet ein differenziertes Panorama des ehemaligen Modebades mit seinem ganz speziellen Flair. Ergänzende Texte führen von neuen Initiativen über umweltadäquate Architekturrenovierungen zu künstlerischen Interpretationen der einzigartigen Pilotenhäuser.

  • von Michael Scharang
    25,00 €

    Ein Pfarrer mit Frau und Kindern, ein Großbauer ohne Arbeiter, ein Bürgermeister, der kein Problem damit hat, gegen das Gesetz zu verstoßen, wenn es der Sache dient - vor diesem Hintergrund erzählt Michael Scharang die märchenhafte Geschichte, wie das kleine Dorf Ratz dank Flüchtlingen zu neuem Leben erblüht.Suleman ist gelernter Bäcker. Nachdem sein Asylantrag abgelehnt wurde, flüchtet er aus Wien nach Ratz, einen kleinen, beinahe ausgestorbenen Ort nahe der tschechischen Grenze. Er eröffnet eine Bäckerei und nach und nach kommen immer mehr Flüchtlinge in den Ort. Sie arbeiten im Wirtshaus, gründen viele neue Geschäfte, ein Hotel, eine landwirtschaftliche Genossenschaft und plötzlich scheint sich in Ratz jedes Problem in nichts aufzulösen. Doch die Gefahr von außen lauert, die Behörden drohen einzuschreiten und der Kampf um Ratz beginnt.In »Die Wagenburg« entwirft Michael Scharang eine bessere Wirklichkeit: Humorvoll, kritisch und ironisch erinnert er daran, dass unsere Gesellschaft nicht so bleiben muss, wie sie ist.

  • von Ruth Wodak
    22,00 €

    Antisemitische Beleidigungen auf offener Straße, Diskriminierung im Beruf oder der Kampf um staatliche Wiedergutmachung: Die »Alltagsgeschichten « sammeln Eindrücke, Erlebnisse und Geschichten, die viele Jüd:innen aus drei Generationen erlebt haben und klarmachen: Das kann einem immer noch in Wien passieren.Diese Geschichten sollen nicht »anklagen«. Sie sind voll Humor, aber auch von Trauer und Wut erfüllt, sie ironisieren und verfremden. Sie finden in Wien statt, wo sich Kosmopolitisches mit Provinziellem vermischt; wo sich viele so wohlfühlen und trotzdem immer vom Auswandern sprechen; wohin viele zurückgekehrt sind, nachdem sie vertrieben worden waren; wo dem Antisemiten Karl Lueger ein großer Platz mit Statue am Ring gewidmet ist, an Sigmund Freud aber nur ein kleiner Park erinnert. Der alltägliche Antisemitismus besitzt auch in Wien eine so lange Tradition, dass er oft gar nicht mehr auffällt. Und genau deshalb soll dieser Band seine Leser:innen zum Nachdenken anregen.Mit Beiträgen von:Robert Schindel, Doron Rabinovici, Anna Goldenberg, Ernst Strouhal, Verena Krausneker, Oscar Bronner, Sophie Lillie, Ariel Muzicant u. v. m.

  • von Christian Mertens
    40,00 €

    Seit 25 Jahren gibt es das Kunstrückgabegesetz in Österreich. Ein guter Zeitpunkt, um Bilanz zu ziehen: über erfolgte und nicht erfolgte Rückgaben, über die Provenienzforschung der Stadt Wien und über ungeklärte Restitutionsfälle.Während der NS-Herrschaft wurden tausende Kunstgegenstände geraubt, gestohlen oder bei Flucht und Deportation zurückgelassen. Sie befinden sich heute unter anderem in den Museen und Sammlungen der Stadt Wien, die sie unrechtmäßig erworben haben. Ihre Rückgabe stellt die Forschung vor große Herausforderungen: Abseits der spektakulären Restitutionsfälle besitzt die Stadt Raubgut aus der breiten Gesellschaftsschicht. Ihre Provenienz muss minutiös erforscht, die rechtmäßigen Erb:innen gefunden werden. »In gutem Glauben erworben« stellt nicht nur 73 Restitutionsfälle und die 25-jährige Arbeit der Provenienzforschung des Wien Museums vor. Der Katalog bietet einen tiefen Einblick in die Abläufe der Beraubung der jüdischen Bevölkerung, stellt historische Eckpunkte dar und zeigt auf eindrückliche Weise zugleich einen wesentlichen Teil der Wiener Sozial- und Kulturgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.Mit Beiträgen von: Gabriele Anderl, Julia Eßl, Konstantin Ferihumer, Lisa Frank, Walter Hellmich, Gertrude und Craig Klinkhoff, Christian Klösch, Gabriele Kohlbauer, Stefan Kurz, Sabine Loitfellner, Monika Löschner, Christan Mertens, Gerhard Milchram, Pia Schölnberger, Julia Unterweger, Leonhard Weidinger, Michael Wladika, August Zirner

  • von Christian Futscher
    22,00 €

    Satire reiht sich an Märchen, E-Mails an ein Dramolett, ein Tagebucheintrag an eine groteske Weltreise: »Der Erbsenjongleur« ist melancholisch und humorvoll, ein buntes und irrwitziges Sammelsurium von kurzen und weniger kurzen Erzählungen, das Appetit macht auf Leben.Die Geschichten spielen im Wald, in der Stadt oder im Himmel, sie spielen vor allem in der Gegenwart, aber auch 1934 in Seekirchen oder 1480 in Otranto, Apulien. Zwischen den Buchdeckeln tanzen Melancholie und Humor miteinander und Sinn und Unsinn halten Händchen. Der Erzählband ist eine reiche Fundgrube an Geschichten über das Leben. Christian Futscher versteht es, Alltagsbeobachtungen in sprachliche Kunstwerke zu verwandeln, wo das Wilde wild sein darf, das Sanfte sanft, das Unsinnige unsinnig und das Schöne schön. »>Der Erbsenjongleur< ist ein Futscherarium - und das ist, gepaart mit der Poetologie des Schweifens, genau die richtige Form.« (Arne Rautenberg)

  • von Susanne Rolinek
    25,00 €

    Das Salzkammergut - eine der weltweit schönsten Berg- und Kulturregionen - war in nationalsozialistischer Zeit Brennpunkt vieler Gegensätze, die der neue Reiseführer zugänglich macht. Brutale »Arisierungen«, Kunstraub, KZ-Nebenlager, Mütter- und Flüchtlingsheime existierten hier neben besonders erbittertem Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime.Im Jahr 1945 war die Region einer der letzten Kampfplätze des »Dritten Reichs«. In Hitlers berüchtigter »Alpenfestung« wurden geraubte Kunstwerke gelagert, die vor dem Bombenkrieg geschützt und in den letzten Tagen vor der Befreiung auf Befehl des Regimes vernichtet werden sollten. In der Nachkriegszeit überdeckten »Wirtschaftswunder« und Massentourismus die vielen Wunden der Region. Die Schönheiten des Salzkammerguts können heute aber nicht ohne diese oft sehr unbequemen Vergangenheiten betrachtet werden.Bad Ischl mit dem umliegenden Salzkammergut ist die Europäische Kulturhauptstadt 2024 und gerade wenn internationales Publikum auf die Stadt und ihre Umgebung blickt, dürfen die historischen Verstrickungen und nationalsozialistischen Verbrechen nicht unerwähnt bleiben, denn sie wirken bis heute nach.

  • von Alfred J. Noll
    39,00 €

    Kaum einer hat unsere heutige politische Welt geprägt wie der englische Philosoph und Staatstheoretiker Thomas Hobbes. Das Interesse an ihm ist so groß wie nie: Keine europäische staatspolitische und staatstheoretische Diskussion kommt ohne ihn aus.Thomas Hobbes gilt als Begründer der absoluten Souveränität und als Begründer des europäischen politischen Denkens. Der »Leviathan« steht für absolute Autorität, manchen sogar für Terror, Diktatur und Tyrannei. Und doch war Thomas Hobbes am Beginn der europäischen Neuzeit ein Kämpfer gegen unhinterfragte Traditionen und gegen den Aberglauben. Die achtbändige Hobbes-Enzyklopädie von Alfred J. Noll bietet eine verlässliche Orientierung durch die vielfältige Hobbes-Forschung und zeigt, wie wichtig es heute noch ist, sich mit dem Schaffen von Thomas Hobbes auseinanderzusetzen. Band I der Enzyklopädie beinhaltet die Stichworte Aberglauben bis Bürgerkrieg; die gleichzeitig erscheinende »Internationale Thomas-Hobbes-Bibliographie« versammelt über 6.000 Titel, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts zu Hobbes' Leben und Werk veröffentlicht wurden, womit eine seit Jahren bestehende Forschungslücke geschlossen wird.

  • von Leigh Turner
    28,00 €

    Was macht einen Diplomaten aus? Kann man die Lehren einer diplomatischen Karriere auf das Leben umlegen? Ist die Diplomatie glamourös und dramatisch? Mit typisch britischem Humor heißt der ehemalige Botschafter Leigh Turner mit »The Hitchhiker's Guide to Diplomacy« in der echten Welt der Diplomatie willkommen.Als diplomatischer Vertreter von Queen Elizabeth II. war Leigh Turner in Wien, Moskau, Berlin, Kiew und Istanbul. Mit viel Witz, Biss und Einblick erzählt er vom Zerfall der Sowjetunion bis hin zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, von Spionage und ihrem Einsatz in der Diplomatie, von diplomatischer Immunität und von den großen politischen Ereignissen des 20. und 21. Jahrhunderts - und wie sie für Entscheidungen in unserem Leben wegweisend sein können. Aber auch von (un)diplomatische Menschen, Politik und Krieg bis hin zu Tipps für Diplomaten, Botschafter und das Leben im Allgemeinen. »The Hitchhiker's Guide to Diplomacy« ist eine ungemein unterhaltsame Rückschau eines diplomatischen Lebens und was man daraus lernen kann - für Diplomaten, Botschafter, Per-Anhalter-Fahrende und alle anderen!

  • von Michael Scharang
    28,00 €

    In Zeiten, in denen die Gesellschaft sich nicht zum Besseren umgestalten lässt, gibt es drei Möglichkeiten: Man findet sich mit der Wirklichkeit ab, man beschreibt und kritisiert sie, oder aber man entwirft eine bessere Welt. Michael Scharang skizziert diese in Form eines Märchens, der Langfabel »Die Geschichte vom Esel, der sprechen konnte«, auf meisterhafte Art.Februar 1945, der Zweite Weltkrieg geht zu Ende. Auf einem alten Bauernhof in der Steiermark findet der fünfjährige Moritz einen kleinen, vor Schmutz starrenden Esel. Die beiden verbindet etwas Besonderes, denn Moritz ist der Einzige, der mit dem Esel sprechen kann. Fortan sind die beiden unzertrennlich, und die Klugheit des Esels rettet Moritz in so mancher Lebenslage, sodass am Ende alles gut ausgeht - oder zumindest gut auszugehen scheint. Ihr gemeinsamer Weg ist geprägt von Robert Musils These zur möglichen Wirklichkeit: Wie immer die Wirklichkeit beschaffen ist, es gibt eine Alternative.

  • von Wolfgang Freitag
    25,00 €

    Ob der Wiener Würfeluhr, der Litfaßsäule oder der Schriftart, die auf Straßenschildern zu sehen ist; ob der Straßenbeleuchtung, Papierkörben oder Kanalgittern: Wolfgang Freitag geht in »Nur in Wien« dem Urbanen auf den Grund. In Wort und Bild stellt er charakteristische Elemente der Wiener Stadtmöblierung und ihre Entwicklungsgeschichte vor.Wolfgang Freitag kreiert ein Mosaik aus all den alltäglichen Selbstverständlichkeiten, die erst in ihrer Zusammenschau Wiens Identität stiften - und in ihrer Veränderung kenntlich werden. Genau diese alltäglichen »Nebensächlichkeiten« und ihre Geschichte nimmt er in den Bick: von der Parkbank in Schönbrunn bis zu den Enzis im Museumsquartier, vom »Feuerwechsel« des 19. Jahrhunderts bis zum modernen Hydranten.Das Ergebnis: ein Bild von Wien, wie es jeder kennt, aber niemand je wahrgenommen hat. Abgerundet wird dieses Bild durch Gespräche mit Designern und Architekten, die den Band um entsprechendes Insiderwissen bereichern.

  • von Renate Welsh
    20,00 €

    Was passiert, wenn man an die eigenen Grenzen stößt? Wenn der Körper einen im Stich lässt, die Worte verschwinden? Mit gewaltiger Sprachkunst und Fingerspitzengefühl erzählt Renate Welsh von einem sehr persönlichen Ereignis: ihrem Schlaganfall, der Rehabilitation danach und vom harten Kampf zurück zu sich selbst.Mitten im Italienurlaub erleidet Renate Welsh einen Schlaganfall. Plötzlich ist sie nicht nur auf andere angewiesen, auch ihre Sprache ist verloren und die eigenen Gedanken scheinen mit einem Mal fremd zu sein. Ausgerechnet sie, eine Schriftstellerin, wird ihrer Worte beraubt. Diese zurückzuerhalten ist ein langer, harter und anstrengender Kampf, von dem Renate Welsh behutsam und feinfühlig berichtet. Und wie so oft geht das Erzählte bei ihr über das Einzelschicksal hinaus und zeigt, wie die eigenen körperlichen und psychischen Grenzen überwunden werden können. »Ich ohne Worte« ist die äußerst mutige und persönliche Geschichte über das Altern und den langen Weg zurück zur Sprache und in ein selbstbestimmtes Leben.

  • von Alfred J. Noll
    39,00 €

    Kaum einer hat unsere heutige politische Welt geprägt wie der englische Philosoph und Staatstheoretiker Thomas Hobbes. Das Interesse an ihm ist so groß wie nie: Keine europäische staatspolitische und staatstheoretische Diskussion kommt ohne ihn aus.Thomas Hobbes gilt als Begründer der absoluten Souveränität und als Begründer des europäischen politischen Denkens. Der »Leviathan« steht für absolute Autorität, manchen sogar für Terror, Diktatur und Tyrannei. Und doch war Thomas Hobbes am Beginn der europäischen Neuzeit ein Kämpfer gegen unhinterfragte Traditionen und gegen den Aberglauben. Die achtbändige Hobbes-Enzyklopädie von Alfred J. Noll bietet eine verlässliche Orientierung durch die vielfältige Hobbes-Forschung und zeigt, wie wichtig es heute noch ist, sich mit dem Schaffen von Thomas Hobbes auseinanderzusetzen. Band I der Enzyklopädie beinhaltet die Stichworte Aberglauben bis Bürgerkrieg; die gleichzeitig erscheinende »Internationale Thomas-Hobbes-Bibliographie« versammelt über 6.000 Titel, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts zu Hobbes' Leben und Werk veröffentlicht wurden, womit eine seit Jahren bestehende Forschungslücke geschlossen wird.

  • von Wolfgang Hermann
    20,00 €

    »Seit ihrer Eheschließung mit meinem Vater kannte Mutter vor allem eins: den Verzicht.« Wolfgang Hermann skizziert in seiner neuen Prosa feinfühlig und einprägsam eine Frau, die ihr Leben nicht so gestalten konnte, wie sie es sich erhofft hatte: selbstbestimmt, frei und künstlerisch.Anneliese wächst im Vorarlberg der Zwischenkriegszeit auf. Sie will ihr eigenes Geld verdienen, mit ihrem eigenen Auto fahren und versucht, sich zu emanzipieren. Doch das ist nicht so einfach: Zunächst arbeitet sie unbezahlt für ihren Vater im Sägewerk, später im Büro ihres Mannes. Mit der Heirat scheint auch der Traum von Liebe und der Schauspielkarriere zu platzen. Kann sie sich von ihren gesellschaftlichen Fesseln befreien? Wird sie dem kalten, harten Ehemann entkommen?Wolfgang Hermann porträtiert in seiner Erzählung das Leben einer Bregenzer Tischlertochter, einer Frau und Mutter, die einer scheinbar unglücklichen Ehe zu entfliehen versucht. Gleichzeitig schafft er einfühlsam das Bild einer ganzen Generation aus einer Zeit, die uns staunen lässt.

  • von Franziska Tschinderle
    23,00 €

    Partisanenstatuen neben Werbeplakaten, Moscheen neben Kirchen, Wahlkampf im Fußballstadion und Flüchtlingslager mit Swimmingpool: Die Journalistin Franziska Tschinderle zeigt in ihren Reportagen über Albanien den Weg des Landes aus der Selbstisolation und stalinistischen Diktatur unter Enver Hoxha hin zu einer jungen Demokratie in Europa.Kaum ein anderes Land in Europa hat sich in jüngster Zeit so radikal gewandelt wie Albanien. Fast ein halbes Jahrhundert war es vom Rest der Welt isoliert. Religionen, Reisen und Rockmusik waren verboten, Stalins Lehre hingegen Pflicht. Heute sind Straßen nach US-Präsidenten benannt und Albanien ist EU-Beitrittskandidat.Vor 30 Jahren brach die kommunistische Diktatur zusammen, nun zieht Franziska Tschinderle Bilanz und findet Antworten auf zentrale Fragen: Wie sieht das Albanien von heute aus? Wer bestimmt das politische Geschehen? Und warum wollen so viele junge Menschen von dort wegziehen, wo doch der Tourismus zu wachsen beginnt?

  • von Doris Knecht
    17,90 €

    Endlich ist es da, das neue Alltagsgeschichtenbuch von Doris Knecht! In kurzen Episoden erzählt die Autorin aus ihrem Leben und damit vom Balanceakt einer Working Mom, die gegen ein bisschen ureigenstes Privatleben zwischen Arbeiten und Kindergroßkriegen auch nichts einzuwenden hat.Pubertierende Kinder, die Flüchtigkeit des Gotts des Schreibens, die Verlockungen des Müßiggangs und die Tücken eines Wochenendhauses im Grünen: Doris Knecht lässt ihre Leser und vor allem mitfühlenden Leserinnen am schonungslosen Blick auf das eigene Leben und Überleben teilhaben. Und das ist in erster Linie sehr witzig.Das Buch ist für alle Mütter, die gelegentlich nicht wissen, ob sie gerade an sich selbst oder ihren Umständen verzweifeln. Und natürlich für alle, die im Grunde ganz genau wissen, dass das Glück dieses Lebens Kinder sind - solange man noch ein ganz klein wenig Würde bewahren, ab und zu ein Glas Wein trinken und dabei ein Buch lesen oder vor einer schlechten Fernsehserie einschlafen darf.

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