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  • von Catherine Hickley
    24,90 €

    Gurlitts »Schatz« ist eine Kunstsammlung, die ob ihrer Größe beeindruckt. Über 1200 Werke der bildenden Kunst, das stolze Erbe seines Vaters Hildebrand Gurlitt, lagerte Cornelius Gurlitt in seiner Münchner Privatwohnung, als dieses Who's who der Kunstgeschichte entdeckt wurde - ein weiterer Fund in Salzburg folgte.Reißerische Schlagzeilen über den »Jahrhundertfund« von Raubkunst überschlugen sich. Doch was hat es mit dieser Sammlung und ihrer Herkunft tatsächlich auf sich? Wer war Hildebrand Gurlitt und welche Rolle spielte er während des Nationalsozialismus? War er Täter, Profiteur, gar Retter von Kunstwerken?Mit »Gurlitts Schatz« liegt nun die bisher fundierteste Unter-suchung des »Falles Gurlitt« vor, für die Catherine Hickley präzise Archivrecherche betrieben und rechtmäßige Erben der Bilder aufgespürt hat. In ihrem hochaktuellen und differenzierten Buch wird einmal mehr klar, dass es im Umgang mit diesem Teil unserer Geschichte nicht nur Schwarz und Weiß, sondern viele Grauzonen gibt.

  • von Karl von Frisch
    24,00 €

    In »Aus dem Leben der Bienen« stellte der Biologe Karl von Frisch, 1886-1982, Entdecker der Bienensprache und Nobelpreisträger, sein umfassendes Wissen über die Bienen erstmals einem breiten Publikum vor - von der »Arbeitsteilung im Bienenvolk« über die »Drohnenschlacht« bis hin zum »Bienentanz«.Mit der Neuausgabe des zwischen 1927 und 1993 in diversen Auflagen erschienenen Titels werden Auszüge seiner Entdeckungen endlich wieder für Interessierte zugänglich, für Biologen, Imker, aber auch naturwissenschaftliche Laien eine große Bereicherung.Mittlerweile gibt es unzählige Bienenbücher, darunter jedoch keines, das uns das Verhalten der Bienen so umfassend und versiert, gleichzeitig verständlich und geradezu liebevoll näherbringt. Trotz der vielen späteren Forschungen in diesem Bereich ist und bleibt von Frischs Werk Pflichtlektüre.Wie Bienen miteinander kommunizieren, wie sie sich orientieren und wie sie nach langen Ausflügen den Weg zurück zum Bienenstock finden: Auf all diese Fragen und noch vieles mehr gibt von Frisch in seinem Klassiker Antwort.

  • von Florian Wenninger
    19,00 €

    Verwirrung, Chaos und Misstrauen sind einfach zu stiften - ein Wissen, das sich die Amerikaner während des Zweiten Weltkriegs zunutze machten. Mit ihrem Leitfaden über Sabotage und psychologische Kriegsführung gaben sie dem Widerstand gegen das Naziregime eine Anleitung an die Hand, wie man ein System von innen zernagt - mit Mitteln, die auch heute noch funktionieren würden.Das US-amerikanische OSS, »Office of Strategic Service«, Vorgänger der CIA im Zweiten Weltkrieg, gab 1943 und 1944 zwei Texte heraus: Das »Morale Operations Field Manual« war für OSS-Offiziere gedacht und beschreibt akribisch, wie man einen Staat dekonstruiert. Das »Simple Sabotage Field Manual« informierte alle Sympathisanten darüber, wie sie mit relativ einfachen Mitteln den Widerstand gegen Hitler unterstützen konnten.Beide Bücher zeigen auf einzigartige Art und Weise, wie das OSS - bekannt durch prominente Unterstützer wie Marlene Dietrich oder Thomas Mann - mit gezielter Sabotage einen Gegenpol zur erfolgreichen Nazi-Propaganda schuf. Erstaunlich ist dabei, wie aktuell und auf alle Staatssysteme anwendbar die vorgeschlagenen Tipps sind.

  • von Hans Schafranek
    29,90 €

    Der Gestapo gelang es trotz wenig Personal, zwischen 1938 und 1945 Widerstandsgruppen aus sämtlichen politischen Lagern aufzuspüren, zu unterwandern und zu zerschlagen. Wie war dies möglich? Durch den systematischen Einsatz von Spitzeln, die teils freiwillig, teils unter massivem Zwang mit der Gestapo kooperierten. Widerstand und Verrat waren in der NS-Ära unauflöslich miteinander verknüpft. An dieser Erkenntnis wird sich jede ernsthafte zukünftige Forschung über den Widerstand unter dem NS-Regime orientieren müssen.Auf der Grundlage langjähriger Recherchen in österreichischen, deutschen und russischen Archiven dokumentiert und analysiert Schafranek die immense und lange Zeit unterschätzte Bedeutung von V-Leuten vor allem in Österreich, aber auch in anderen Gebieten des Deutschen Reiches. Sie drangen in antifaschistische Widerstandsgruppen ein und infiltrierten diese mitunter jahrelang.Die Unterwanderung erreichte kaum vorstellbare Dimensionen, wie etwa die Gründung eines von der Wiener Gestapo 1942 geschaffenen »Zentralkomitees« der KPÖ, dem neben einigen »echten« KP-Sympathisanten von Beginn an drei V-Leute angehörten, zeigt.

  • von Nina Horaczek
    18,90 €

    Völlig überarbeitete und aktualisierte Neuauflage des Bestsellers und "Buchs zur Stunde" (ORF) mit sämtlichen Zahlen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz:- Objektive Fakten zu Ausländer- und Flüchtlingspolitik, Islam, EU und Nationalsozialismus- Sämtliche Kapitel überarbeitet, alle Daten aktualisiert, neueste Studien berücksichtigt- Neue Themen aufgenommen, z. B.: »Die Flüchtlinge sind alle ungebildet, sollen in den islamischen Staaten bleiben, nehmen uns die Arbeitsplätze weg, vergewaltigen unsere Frauen und Kinder« ...Nehmen uns Ausländer die Arbeitsplätze weg? Ist die EU undemokratisch? Ist das Kopftuch ein politisches Symbol? War unter den Nazis doch nicht alles schlecht? Zu diesen Themen hat jeder eine Meinung. Zu diesen Themen haben aber auch Vorurteile Konjunktur.Dieses Handbuch gegen Vorurteile für junge Menschen liefert objektive Fakten zu Themen wie Ausländerpolitik, Islam, EU und Nationalsozialismus. Viele praktische Beispiele, zahlreiche Statistiken und aktuelle Studien veranschaulichen die Informationen und machen sie leicht verständlich. Ein Buch für alle, die mitreden möchten!

  • von Doris Knecht
    17,90 €

    Endlich ist es da, das neue Alltagsgeschichtenbuch von Doris Knecht! In kurzen Episoden erzählt die Autorin aus ihrem Leben und damit vom Balanceakt einer Working Mom, die gegen ein bisschen ureigenstes Privatleben zwischen Arbeiten und Kindergroßkriegen auch nichts einzuwenden hat.Pubertierende Kinder, die Flüchtigkeit des Gotts des Schreibens, die Verlockungen des Müßiggangs und die Tücken eines Wochenendhauses im Grünen: Doris Knecht lässt ihre Leser und vor allem mitfühlenden Leserinnen am schonungslosen Blick auf das eigene Leben und Überleben teilhaben. Und das ist in erster Linie sehr witzig.Das Buch ist für alle Mütter, die gelegentlich nicht wissen, ob sie gerade an sich selbst oder ihren Umständen verzweifeln. Und natürlich für alle, die im Grunde ganz genau wissen, dass das Glück dieses Lebens Kinder sind - solange man noch ein ganz klein wenig Würde bewahren, ab und zu ein Glas Wein trinken und dabei ein Buch lesen oder vor einer schlechten Fernsehserie einschlafen darf.

  • von Benjamin Murmelstein
    24,90 €

    Das KZ Theresienstadt war Durchgangslager für über 140 000 Gefangene. Benjamin Murmelstein rettete als einzig überlebender Judenältester des Konzentrationslagers vielen Tausend Menschen das Leben. Seine detaillierte, der Wahrheit verpflichtete Schilderung dieser Zeit ist ein unersetzliches Zeitzeugnis und liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Nach Stationen in der jüdischen Wiener Auswanderungsabteilung und Mitglied des Judenrates kam der Rabbiner Benjamin Murmelstein Anfang 1943 in das von der NS-Propaganda als Juden- bzw. Altersghetto beschönigte KZ. Sein Buch über Theresienstadt, das 1961 in seiner späteren Heimat Italien erschien, ist auch eine Verteidigung seiner Person. Wiederholt wurde ihm nach Kriegsende der Vorwuf der Kollaboration gemacht - von dem er allerdings bereits in den 50er-Jahren freigesprochen wurde. Dennoch durfte er beim Eichmann-Prozess 1961 nicht aussagen, er wurde vonseiten Israels mehrfach angegriffen und der Großrabbiner von Rom verweigerte ihm nach seinem Tod das Totengebet. Zu Recht bezeichnete er sich als "Der letzte der Ungerechten" - einen Titel, den Dokumentarfilmer und "Shoah"-Regisseur Claude Lanzmann auch für seinen 2013 außer Konkurrenz in Cannes über Murmelstein gezeigten Film wählte.

  • von Gerda Lerner
    27,00 €

  • von Sophie Lillie
    69,00 €

  • von Doris Knecht
    15,90 €

  • von Doris Knecht
    15,90 €

    Wie geht man als gelernte Wienerin mit den Schweizer Sitten um? Wie findet man neue Freunde? Wie lebt man als Frau unter Männern? Und: Wie bekommt man Zwillinge, die ihre Mutter einst eine "ganz normale Frau mit einem Gehirn, mit Stöckelschuhen, feschen Blusen und einem an der rechten Hand festgewachsenen Gin-Tonic-Glas", in konsequent grenzwertige Situationen bringen?Als Doris Knecht im Oktober 2000 nach Zürich übersiedelte, um Redakteurin des "Tages Anzeiger Magazin" zu werden, glaubte sie, das Leben in Zürich werde sich vom Leben in Wien nicht wesentlich unterscheiden. Sie irrte, wie sie im Jänner 2001 berichten konnte: "Im Unterschied zu allen nicht an Beatmungsgeräten angeschlossenen Wienern denkt der männliche Zürcher nämlich nicht 24 Stunden am Tag an Sex. Falls er überhaupt je an Sex denkt, kann er es ausgezeichnet verbergen. Das finde ich beunruhigend." Diese Erkenntnis, in ihrer ersten "Magazin"-Kolumne mitgeteilt, stieß bei den Zürcherinnen und Zürchern auf erhebliches Interesse, weshalb der ersten Kolumne viele weitere folgten. In diesem Sinne ist "Hurra" eine amüsante Fortsetzungskolumne in mehr als 100 Kapiteln: eine kontinuierliche Erzählung vom Pendeln zwischen zwei Städten, vom Dasein ohne Kinder und mit ihnen. Wie im richtigen Leben ungefähr.

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