Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von de Gruyter Akademie

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
    89,95 €

    Der Band beschreibt das Leben und Wirken der Mainzer Erzbischöfe zwischen 1089 und 1200. Die Reihe beginnt mit Ruthard (1089-1109), gefolgt von Adalbert I. von Saarbrücken (1110-1137), dessen Neffen Adalbert II. von Saarbrücken (1138-1141), Marcolf (1141-1142), Heinrich (1142-1153), Arnold von Selenhofen (1153-1160), Konrad von Wittelsbach (1161-1165, 1183-1200) und Christian von Buch (1165-1183). Auch die Elekten Burchard von Jechaburg (1158) und Rudolf von Zähringen (1160-1161) werden vorgestellt. Bei den Bischofserhebungen spielten diverse Interessen eine wichtige Rolle. Angesichts der Position des Erzbischofs als erster Reichsfürst war dem Kaiser daran gelegen, einen Parteigänger in diesem Amt zu sehen, doch auch die Interessen des lokalen Adels mussten Berücksichtigung finden. In dieser Zeit spielte die Durchsetzung des von Gregor VII. (1073-1085) formulierten päpstlichen Primates eine große Rolle in der erzbischöflichen Politik. Ein wesentliches Ziel war dabei ein gutes Einvernehmen mit König bzw. Kaiser und Papst, wenigstens aber mit einem von beiden. Der Mainzer Erzbischof musste es unter allen Umständen vermeiden, mit beiden gleichzeitig in Konflikt zu geraten. Daraus ergaben sich im Laufe der Zeit immer wieder Kurswechsel in der erzbischöflichen Politik (Ruthard 1098/99, Adalbert I. 1112, Adalbert II. 1141). Als sich Erzbischof Heinrich Papst und König zugleich zu Gegnern machte, verlor er 1153 sein Amt. Ebenso wurde Konrad von Wittelsbach, zu diesem Zeitpunkt noch Elekt, 1165 vom Kaiser abgesetzt, nachdem er sich auf die Seite Papst Alexanders III. gestellt hatte und gegen den vom Herrscher favorisierten Paschalis III. Im Umfeld Alexanders übernahm Konrad aber wichtige Ämter und wurde schließlich 1183 wieder als Erzbischof von Mainz eingesetzt. Der Ausbau der territorialen Macht im vom Rhein bis zur Saale reichenden Erzbistum Mainz spielte in der bischöflichen Politik des betrachteten Zeitraums eine große Rolle und hatte Einfluss auf reichspolitische Entscheidungen, wie beispielsweise Adalberts I. Agieren bei der Königswahl 1125 erkennen lässt.

  • von Bernhard Luxner
    99,95 €

    Die Arbeit bietet erstmalig eine vollständige morphologische, semantische und syntaktische Analyse der althochdeutschen Adjektive auf -aht(i)/-oht(i). Nach ausführlicher Auseinandersetzung mit der Überlieferungslage werden die insgesamt 57 Bildungen hinsichtlich ihres Überlieferungskontextes beschrieben und anschließend detailliert analysiert, ausgewertet und mit Blick auf die spätere Entwicklung dieser Bildungen im Deutschen eingeordnet

  • von Thomas Schmuck
    119,95 €

    Gemeinsam mit Alexander von Humboldt organisierte der berühmte Südafrika-Reisende Martin Hinrich Lichtenstein 1828 eine Naturforschertagung in Berlin, die zum ersten Mal Wissenschaftler und Künstler aus aller Welt - von Gauß bis Chopin - in der Hauptstadt versammelte. Lichtenstein war ein vielfacher Gründer und Pionier: erster Professor für Zoologie an der neu gegründeten Berliner Universität, Gründer und erster Direktor des Zoologischen Gartens in Berlin, und vor allem rastloser Vermehrer der zoologischen Sammlungen. Mit diesen legte er die Grundlage für das heutige Museum für Naturkunde, dem er zu Weltruhm verhalf. Für das Museum unterhielt er jahrzehntelang ein weltumspannendes Netzwerk aus Forschern, Sammlern und Unterstützern. Zu seinen engsten Freunden zählten Karl Maria von Weber, dem er einen ausgestopften Adler für die Uraufführung des "Freischütz" besorgte, und Adelbert von Chamisso, dessen Weltumseglung er erst ermöglichte. Mit Humboldt arbeitete Lichtenstein ab den 1820er Jahren bis zu seinem plötzlichen Tod 1858 eng zusammen. Diese kollegiale Freundschaft kulminierte schließlich in einer von Humboldt organisierten Huldigungsfeier, bei der Lichtenstein bereits zu Lebzeiten durch eine Büste geehrt wurde, der so Geehrte freilich aus Bescheidenheit nach Italien floh. Der hier vorgelegte Briefwechsel von Humboldt und Lichtenstein, der erstmals alle bekannten Briefe in Druck oder Handschrift versammelt, wirft ein neues Licht auf die Wissenschaftsgeschichte in Berlin in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

  • von Xenophon
    59,95 €

    Mit einer Anschaulichkeit, die in der antiken Literatur ihresgleichen sucht, schildert Xenophon den abenteuerlichen Putschversuch des jungen persischen Prinzen Kyros gegen seinen Bruder, den Großkönig Artaxerxes II. Xenophon, selbst einer der Heerführer im Krieg 401 v. Chr., schildert packend die Vorgänge und beschreibt authentisch Land und Leute, Sitten und Bräuche. Damit legt er den Grundstein zur Memoirenliteratur: Caesars Gallischer Krieg oder Arrians Alexanderzug sind ohne Xenophon nicht denkbar.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.