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    74,95 €

    Die Schrift Peri psychês (De anima) besteht aus drei Büchern, es werden Aspekte der Erkenntnistheorie, der Philosophie des Geistes und der Handlungstheorie thematisiert.Schon das erste Buch kennzeichnet die Schrift als eine naturwissenschaftliche, indem sie von den Meinungen, Positionen und Argumente der Früheren fast nur die der Physiker aufgreift und diese auf ihre Stichhaltigkeit untersucht. Dabei stellt Aristoteles fest, dass "Seele" bei diesen das bezeichnet, was für das Lebendigsein, die Wahrnehmung und die Selbstbewegung der Lebewesen ursächlich verantwortlich ist.Im zweiten und dritten Buch legt Aristoteles seine eigenen Theorie dar. Nach grundsätzlichen Bestimmungen über die Seele erläutert er ihre vegetativen und biologischen Funktionen, sodann das Denkvermögen und das Bewegungsvermögen der Seele. Hierbei unterscheidet er vor allem: das "ernährende" Seelenvermögen, die Wahrnehmung, die Vernunft und die Fortbewegung. Nach diesen Seelenvermögen teilt er die Lebewesen ein. Alles Lebendige, hierunter fallen auch die Pflanzen, besitzt das "ernährende" Seelenvermögen (verantwortlich auch für die Fortpflanzung). Nur die Lebewesen (die Tiere) haben ein Wahrnehmungsvermögen, ein Teil der Tiere weist das Vermögen zur Fortbewegung auf. Jedoch der Mensch allein besitzt Vernunft. Hinzu kommen das Vorstellungsvermögen (phantasía) sowie das "Strebevermögen" (orexis), auf dessen Status Aristoteles nicht näher eingeht. Die ,Modernität' dieser Schrift des Aristoteles liegt unter anderem in der sorgfältigen Analyse der einzelnen Sinne, wie die verschiedenen Sinneseindrücke produziert werden und wie sie wirken.

  • von Rolf Dlubek & Vera Morozova
    419,95 €

    Im Zeitraum des Briefwechsels setzte sich die politische Wiederbelebung nach der Wirtschaftskrise von 1857/58 fort, die durch den Krieg in Oberitalien 1859 einen starken Anstoß erhalten hatte. 1860 errang die italienische Einigungsbewegung entscheidende Siege und es entstand das Königreich Italien. In Deutschland wirkte die Mehrheit der Liberalen und gemäßigten Demokraten für eine nationale Einigung durch ein liberalisiertes Preußen. In den USA begann 1861 der Bürgerkrieg, durch den die Sklaverei in den Südstaaten beseitigt wurde. Arbeiter, deren Zahl wuchs, begannen wieder politisch aktiv zu werden, zunächst unter dem Patronat liberaler Politiker oder in demokratischen Bewegungen, in Großbritannien jedoch hatten sich die Trade-Unions 1860 bereits ein starkes Zentrum geschaffen. Marx und Engels kommentierten die aktuellen Entwicklungen in der "New-York Tribune". Engels schrieb seit Juli 1860 auch für das "Volunteer Journal, for Lancashire and Cheshire" und Marx seit Oktober 1861 für die Wiener Tageszeitung "Die Presse". Marx¿ Hauptinteresse jedoch lag bis Ende 1860 bei der Fertigstellung der Streitschrift "Herr Vogt", und im August 1861 begann er mit der Arbeit am Manuskript "Zur Kritik der politischen Ökonomie", dem zweiten Rohentwurf des "Kapitals". Die 1860 entstandenen publizistischen Arbeiten von Marx und Engels sind in Band 18 der Ersten Abteilung, der erste Teil von Marx' ökonomischem Manuskript von 1861¿1863 ist in Band 3.1 der Zweiten Abteilung der MEGA ediert worden. Die hier veröffentlichten Briefe ergänzen dieses Quellenmaterial erheblich. Einschließlich der nicht überlieferten Briefe umfasst die Korrespondenz beider in den hier dokumentierten anderthalb Jahren mindestens 540 Briefe. Der Band enthält die 386 überlieferten Briefe: 133 von Marx bzw. Engels und 253 an sie. Beide hielten in dieser Zeit mit fast 60 Personen brieflichen Kontakt. Von den Briefen Dritter, die weitgehend erhalten geblieben sind, wird die Mehrheit erstmals publiziert. Zu den umfangreichsten und gehaltvollsten Briefen des Bandes gehören die 24 Zeugnisse der Korrespondenz zwischen Marx und Ferdinand Lassalle. Mehrere Briefe geben Aufschluss über Marx' Reise auf den europäischen Kontinent im Frühjahr 1861, insbesondere über seinen Aufenthalt bei Lassalle in Berlin im März und April 1861. Beleuchtet werden ihre Verhandlungen über die gemeinsame Herausgabe einer Zeitung und deren Scheitern sowie Marx' erfolglose Bemühungen, die preußische Staatsbürgerschaft wiederzuerlangen.

  • von Goergij Bagaturija
    179,95 €

    die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.

  • von Karl Marx
    149,95 €

    die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.

  • von Svetlana Gavril'cenko, Rolf Dlubek, Olga Koroleva & usw.
    199,95 €

    die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.

  • von Regina Roth
    199,95 €

    Der Band enthält die von Engels 1894 herausgegebene Druckfassung des dritten Bandes des "Kapital". Sie ist das Endprodukt eines langjährigen Redaktionsprozesses und fußt auf dem in Band II/4.2 veröffentlichten Marxschen Manuskript von 1864/65. Darüber hinaus hat Engels weitere Manuskripte in die Redaktion einbezogen, die aus dem Zeitraum zwischen 1867/68 und 1876 stammen und die demnächst in Band II/4.3 aufgenommen werden bzw. in Band II/14 bereits vorgelegt wurden.Der dritte Band des "Kapital" sorgte bereits seit seiner Veröffentlichung für grundsätzliche, zum Teil bis heute andauernde Kontroversen, etwa über die Transformation von Werten der Waren in Preise und die Tragfähigkeit der Arbeitswertlehre, über die mit dem tendenziellen Fall der Profitrate verknüpfte Frage nach der Zukunft des Kapitalismus, später auch über seine Thesen zu Geld und Kredit oder zu Konkurrenz und Konzentration. Durch den Vergleich zwischen den Manuskripten und der nun vorliegenden Druckfassung wird erkennbar, inwieweit Engels den Text von Marx veränderte, wo er eigene Akzente setzte und wie stark der Antrieb war, nicht nur als literarischer, sondern auch als politischer Nachlaßverwalter zu wirken. So gewinnt der Leser einen Eindruck von der Ambivalenz, durch die Engels' Redaktion gekennzeichnet ist. Auf der einen Seite steht sein Bestreben, einen authentischen Text des Autors Marx zu präsentieren. Andererseits sah er sich berechtigt, in den Text einzugreifen. So nahm er eine Reihe von terminologischen und inhaltlichen Korrekturen vor und stellte in einer Vielzahl von Fällen neue Zusammenhänge her, etwa durch Textumstellungen oder durch die Formulierung von Über- oder Einleitungen. Und selbst rein redaktionell anmutende Änderungen - wie Engels' detaillierte Gliederung des Abschnitts über den tendenziellen Fall der Profitrate - lassen zumindest Spielräume für Interpretationen offen.

  • von Ingrid Donner, Ileana Bauer, Inge Taubert, usw.
    139,95 €

    Der Band enthält die überlieferten Schriften, Artikel und literarischen Versuche von Friedrich Engels bis Ende August 1844, bis zum Beginn der Zusammenarbeit mit Marx. In ihnen spiegelt sich seine umfangreiche und vielgestaltige literarische Betätigung in dieser Zeit, wobei die publizistischen Beiträge für mehr als zwanzig Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland, in der Schweiz und in England einen wichtigen Platz einnehmen. Beginnend mit seinen Artikeln ¿Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie" und ¿Progress of social reform on the Continent" wird eine neue Qualität in seiner politischen und weltanschaulichen Entwicklung sichtbar. Er beginnt, die Notwendigkeit der Aufhebung des Privateigentums, die Unvermeidlichkeit einer Revolution ¿based on community of property¿" zu begründen und Wesenszüge einer von Ausbeutung freien Gesellschaft herauszuarbeiten.

  • von Giesela Neuhaus, Karl-Frieder Grube, Klaus-Dieter Neumann, usw.
    149,95 €

    die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.

  • von Hans-Jürgen Bochinski
    149,95 €

    die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.

  • von Waltraud Falk
    149,95 €

    Die zweite Abteilung vereint Marx' Werk "Das Kapital" in seinen autorisierten Ausgaben, einschließlich Übersetzungen, und alle direkt dazugehörenden Werke und Manuskripte, beginnend mit den ökonomischen Manuskripten von 1857/58.

  • von Joachim Conrad, Rolf Hecker, Eike Kopf, usw.
    149,95 €

    Die zweite Abteilung vereint Marx' Werk "Das Kapital" in seinen autorisierten Ausgaben, einschließlich Übersetzungen, und alle direkt dazugehörenden Werke und Manuskripte, beginnend mit den ökonomischen Manuskripten von 1857/58.

  • von Martin Hundt, Ingrid Donner, Sieglinde von Treskow, usw.
    149,95 €

    die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.

  • von Jürgen Jungnickel
    149,95 €

    Die zweite Abteilung vereint Marx' Werk "Das Kapital" in seinen autorisierten Ausgaben, einschließlich Übersetzungen, und alle direkt dazugehörenden Werke und Manuskripte, beginnend mit den ökonomischen Manuskripten von 1857/58.

  • von Hans-Jürgen Bochinski
    209,00 €

    Dieser Band enthält vorwiegend Artikel, die Marx und Engels in enger Zusammenarbeit im letzten Jahre des Krimkrieges für die "New-York Tribune" und die "Neue Oder-Zeitung" in Breslau schrieben. Dabei handelt es sich um 187 Korrespondenzen, drei Entwürfe und um Engels¿ längeren Beitrag "The armies of Europe" für eine amerikanische Zeitschrift. Von diesen insgesamt 200 Artikeln wurden 21 aus der "New-York Tribune" erstmals als von Engels verfasst nachgewiesen und erscheinen daher erstmals in einer Marx/Engels-Ausgabe. Dies betrifft ebenso die Artikel des Anhangs. Die drei Entwürfe werden hier zum ersten Mal bzw. erstmals in deutscher Sprache veröffentlicht. Dem Benutzer liegen daher insgesamt 34 neue Texte vor. Die Artikel beschäftigen sich mit dem aktuellen Verlauf des Krimkriegs, wobei sich die Kampfhandlungen am Jahresende 1855 vorwiegend nach Transkaukasien verlagerten (davon handeln viele der neuermittelten Artikel von Engels), mit militärtheoretischen und militärhistorischen Problemen sowie mit politischen und ökonomischen Entwicklungen in England, in geringerem Maße auch Frankreichs. In den Beiträgen von Marx zu wirtschaftlichen und sozialen Ereignissen in Großbritannien finden sich sachliche und Literaturhinweise, die uns später im "Kapital" wieder begegnen. Bei den zwei Entwürfen von Engels handelt es sich um Konzeptionen zu größeren Artikelserien bzw. zu einer Broschüre, die den Panslawismus behandeln sollten. In der Verurteilung dieser Strömung geht Engels hier, in Übereinstimmung mit Marx, noch über die bisher zu dieser Problematik bekannten Texte hinaus. Etwa die Hälfte der Zeitungsartikel wurde in englischer Sprache verfasst. Da aufgrund der Editionsprinzipien der MEGA die englisch- und die deutschsprachigen Korrespondenzen auch bei teilweise weitgehender inhaltlicher Übereinstimmung vollständig abgedruckt werden, können die beiden Fassungen der betreffenden Artikel erstmals im unmittelbaren und in den Textgeschichten erschlossenen Vergleich studiert werden. Zwei ausführliche allgemeine Textgeschichten erschließen Marx¿ und Engels¿ Mitarbeit an der "New-York Tribune" im Jahre 1855 und Marx¿ Mitarbeit an der "Neuen Oder-Zeitung". Der Band enthält außerdem eine Einführung, ein Verzeichnis der nicht überlieferten Arbeiten, ein Literaturregister, ein Verzeichnis der im Apparat ausgewerteten Quellen und der benutzten Literatur, ein Namenregister und ein geographisches Register.

  • von Eike Kopf
    149,95 €

    Die zweite Abteilung vereint Marx' Werk "Das Kapital" in seinen autorisierten Ausgaben, einschließlich Übersetzungen, und alle direkt dazugehörenden Werke und Manuskripte, beginnend mit den ökonomischen Manuskripten von 1857/58.

  • von Larissa Miskewitsch
    149,95 €

    Die zweite Abteilung vereint Marx' Werk "Das Kapital" in seinen autorisierten Ausgaben, einschließlich Übersetzungen, und alle direkt dazugehörenden Werke und Manuskripte, beginnend mit den ökonomischen Manuskripten von 1857/58.

  • von Otfried Hoffe
    24,95 €

    Die klassische Moralphilosophie des Abendlandes lässt sich in zwei Modellen bündeln: in Aristoteles' Ethik des gelungen-glücklichen Lebens und in Kants Ethik des kategorischen Imperativs. Ein drittes, zwar wirkungsmächtiges, aber nicht klassisches Modell bündelt sich im Werk des Philologen, Schriftstellers und vor allem Philosophen Friedrich Nietzsche. In seiner "Streitschrift" "Zur Genealogie der Moral" führt er die abendländische Moralkritik zu einem Höhepunkt. Zugleich schafft er eine Wende dieser Moralphilosophie, die sich allerdings nicht weitflächig durchzusetzen vermag. Der folgende kooperative Kommentar versammelt elf Originalbeiträge, in denen Nietzsches "Genealogie der Moral" vorgestellt und diskutiert wird.

  • von Renate Merkel-Melis
    409,95 €

    die Marx-Engels-Gesamtausgabe ist die historisch-kritische Edition sämtlicher Veröffentlichungen, nachgelassenen Manuskripte und Entwürfe sowie der Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels. Zu den bereits bekannten Schriften, Artikeln und Briefen - erstmals auch der an sie gerichteten Briefe - kommen eine Reihe bisher unveröffentlichter bzw. neu entdeckter Arbeiten hinzu. Durch Autorenschaftsanalysen konnte die Urheberschaft von Marx oder Engels an zahlreichen Texten neu bestimmt werden. Die Textwiedergabe erfolgt auf Grundlage der Handschriften und autorisierten Drucke. Unvollendete Manuskripte werden in jenem Bearbeitungsstadium dargeboten, in dem die Autoren sie hinterlassen haben. Die MEGA dokumentiert die Werkentwicklung von der ersten Gedankenskizze bis zur Fassung letzter Hand mit Hilfe moderner Editionsmethoden. Die einzelnen Werke werden im Text-Band nach der Handschrift oder dem Erstdruck vollständig wiedergegeben. Die wissenschaftliche Kommentierung erfolgt in einem separaten Apparat-Band. Seit 1998 erscheint die MEGA im Akademie Verlag, über den auch die in den Jahren 1975 bis 1993 im Dietz-Verlag, Berlin, veröffentlichten Bände zu beziehen sind.

  • von Hermann Schmitz
    109,95 €

    Frontmatter -- Inhalt -- Vorrede -- 1. Phänomenologische und positivistische Philosophie -- 2. Die gegenwärtige Aufgabe der Philosophie -- 3. Subjektivität und ihre Störbarkeit im Leib und in der persönlichen Situation -- 4. Der Leib -- 5. Leibliche und personale Kommunikation -- 6. Wollust und leibliche Kommunikation -- 7. Die Geschlechter im leiblichen Eindruck -- 8. Ausdruck als Eindruck in leiblicher Kommunikation -- 9. Der Mensch und die Grenze im Raum -- 10. Der heilige Raum -- 11. Zorn und Scham an der Wiege von Rechtskulturen -- 12. Reine Modalzeit und modale Lagezeit -- 13. Anthropologische Grundlagen des Symbolverständnisses -- 14. Konstruktive und explikative Vernunft -- 15. Goethes Farbenlehre in der Sicht der Neuen Phänomenologie -- 16. Die ethische Bedeutung der Atombombe -- Sachregister -- Personenregister -- Backmatter

  • von Herlinde Pauer-Studer
    109,95 €

    Keine ausführliche Beschreibung für "Das Andere der Gerechtigkeit" verfügbar.

  • von Volker Halbach
    109,95 €

  • von Rudolf Zur Lippe & Jeanne Hersch
    109,95 €

  • von Peter Strunk
    109,95 €

  • von Manfred Heinemann
    109,95 €

  • von Martin Windisch
    109,95 €

    In John Miltons Gedicht "Paradise Lost", dem vielleicht größten und schwierigsten Text der englischen Literatur, werden am Ende der spät verlaufenden englischen Renaissance noch einmal Kunst, Wissenschaft, Religion und Philosophie wie in einem poetischen Kompendium gebündelt. Die historische Rekonstruktion dieses Einschmelzungsvorganges wird in der vorliegenden Studie im Sinne einer literarischen Ikonologie unternommen, was zu einer grundsätzlichen Neubewertung der englischen Renaissanceliteratur führt; Grundfragen der Frühen Neuzeit werden im Rahmen einer Genealogie der Moderne neu aufgeworfen. Für Martin Windisch schält sich Miltons Musenfigur Urania aus der Sprache und dem Figurenapparat als vexierendes Denkbild und als Emblem für den Selbstbehauptungswillen der Frühen Neuzeit heraus. Einmal auf die Spur gesetzt, erscheint sie am Ende einer Traditionslinie der multiperspektivischen Form anamorphotischer Denkbilder der Selbstbehauptung, die von Shakespeare und Spensers großer Ikone über den mächtigen Leviathan des Thomas Hobbes reicht und noch für die Perspektivität der Leibnizschen Philosophie bestimmend ist. Der interdisziplinäre Zugriff des vorliegenden Buches ermöglicht eine dichte Vernetzung der behandelten Einzelfragen. Sie reichen von der Geschichte des Erhabenen über Probleme der Allegorisierung bis hin zum kunstgeschichtlichen Idea-Konzept im Gefolge Panofskys und zu Grundfragen der frühneuzeitlichen Wissenschafts- und Philosophiegeschichte.

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