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Bücher veröffentlicht von Der Erzählverlag

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  • von Karoline Hugler
    18,00 €

    Es ist Krieg. Max, ein zehnjähriger Junge, hat seine Eltern verloren und lebt unglücklich in einem Waisenhaus. Marius, ein junger Soldat, ist auf dem Weg an die Front. Er spürt, dass es falsch ist, in den Krieg zu gehen, zu töten, sich töten zu lassen. Er springt aus dem fahrenden Zug in ein riesiges Sonnenblumenfeld und flieht. Eines Abends sieht Max in einer Zirkusvorstellung einen Clown, der ihn vollkommen begeistert. Er beschließt, abzuhauen und bei dem Clown als Schüler anzufangen. Er erkennt in dem abgeschminkten Clown den gesuchten Deserteur Marius.Max erpresst ihn: Entweder er lässt ihn im Zirkus mitreisen oder er verrät ihn. Mit der Zeit entwickelt sich zwischen den erzwungenen Gefährten Max und Marius eine echte Freundschaft. Max ist glücklich, er wird Clown, hat ein neues Zuhause und einen großen Bruder. Doch die Bedrohungen von Außen bleiben nicht aus. Nicht nur die Feldgendarmerie sucht Marius, sondern auch sein Vater, ein General, der schließlich auf seine Spur kommt.Dieser zeitlose Roman über Mut und Freundschaft inmitten des Krieges verwebt geschickt zwei Erzählperspektiven. Da ist jene des zehnjährigen Max, der in kindlicher Sprache das Geschehen anhand seiner Wünsche und Hoffnungen kommentiert. Zugleich erhält der Leser Kenntnis über den Fortgang der Handlung aus einer neutralen Perspektive, der von der Flucht des zwanzigjährigen Deserteurs Marius bestimmt wird. Beide Perspektiven nähern sich unweigerlich einander an, so wie auch Max und Marius sich näher kommen und gegenseitig Halt geben. Die geschickte Montage dieser beiden Erzählperspektiven in 53 Kapiteln unterschiedlicher Länge geben dem Roman seine Spannung und erzeugen einen Lesesog, der erstklassige Romane ausmacht.

  • von Klaus Hugler
    15,00 €

    Der Begriff des "Gottmenschen" begegnete Wladimir Solowjow (1853-1900) bei Dostojewski. In den "Dämonen" stellt Dostojewski den Menschengott dem Gottmenschen gegenüber. Solowjow entwickelt diese Begriffe jedoch weiter und interpretiert sie neu. Das Gottmenschentum von Wladimir Solowjow ist keine philosophische Spekulation, sondern eine rein religiöse Lehre, die von der Verkörperung der göttlichen Vorstellung von der Transformation des natürlichen Menschen in ein Gottesbild spricht. Lange Zeit setzte Solowjow seine Hoffnungen auf die ihm vertrauten christlichen Konfessionen seiner Zeit, nämlich die Orthodoxie und den Katholizismus. Im Jahr 1892 musste er jedoch am Ende seiner Bemühungen feststellen: "Die Religion des Heiligen Geistes, zu der ich mich bekenne, ist weiter und gleichzeitig inhaltsreicher als alle einzelnen Religionen: Sie ist weder ihre Summe noch der Extrakt aus ihnen, genauso wie der Mensch als Ganzes weder die Summe noch der Extrakt seiner einzelnen Organe ist." Rudolf Steiner bemerkte dazu: "Für Solowjow ist Christus ein gegenwärtiges Wesen in der gesamten Menschheit. Was er in den Seelen der Menschen spricht, muss zum Ausgangspunkt für die soziale Gliederung werden. Solowjows Weltanschauung strahlt eine wunderbare Seelenwärme aus. Die Philosophie wirkt wie religiöse Betrachtung, die Religion wirkt wie erfahrene Philosophie." Klaus Hugler vereint in diesem Buch sieben wesentliche Textstellen aus Solowjoffs Werk und ergänzt die Texte mit dem Vaterunser, das von diesem großen russischen Mystiker verfasst wurde, sowie einem Vor- und Nachwort.

  • von Nadin Isu
    15,00 €

    Die Musicaldarstellerin, Gesangspädagogin und Autorin Nadin Isu nimmt ihre Leser mit auf eine Reise zur Selbstermächtigung: Sie hilft, die eigene Stimme zurückzugewinnen! Denn alle Menschen haben eine Stimme - unverwechselbar und einzigartig. Auch wenn der Glaube daran durch Entmutigungen verloren gegangen zu sein scheint, ist Singen etwas ganz Natürliches und einfacher als gedacht. Jeder kann und sollte singen, denn Singen baut Stress ab, verbreitet Freude und bringt uns Menschen einander näher. Es stärkt das Immunsystem, ist heilsam für Körper und Seele, macht glücklich und schön!Nadin Isu vermag es, durch ihre eigene Lebensgeschichte, ihre Erfahrungen und ihr Temperament Menschen scheinbar mühelos zu motivieren und ihnen die Freude am Singen nahezubringen. Einfach erklärte Stimmbildungsübungen helfen dabei. Jede Übung ist mit einem eigenen Übungsvideo verlinkt. Die Kritik schreibt: "Das Buch ist in diesen Zeiten einfach nur ein Glücklichmacher. Es bringt auf den Punkt, wie leicht und wertvoll das Singen ist. Sowohl für jeden Einzelnen als auch für die Gemeinschaft, denn es macht Hoffnung, Mut und vor allem viel Freude."

  • von Angela Buddecke
    16,00 €

    Emilie Bundschuh ist sich nichts schuldig geblieben. Ihr Leben als Künstlerin, als Frau und Mutter war äußerst reich und intensiv. Nun steht sie an der Schwelle zu einer neuen Phase und vor der Frage: »Was fange ich mit der Freiheit im letzten Drittel meines Lebens an?« Die Antwort kommt von einem Tag auf den anderen, scheinbar aus heiterem Himmel und in Form einer großen Überraschung: Emilie erhält eine sogenannte Diagnose. Es ginge um die Wurst, ihr Leben stünde auf dem Spiel, so lässt die Zunft der Medizin unmissverständlich verlauten. Ab sofort ist Emilie im Besitz einer Patientenfallnummer und lebt für viele Wochen auf der Isolierstation einer Uniklinik. Wie sie es schafft, sich in der weißen Welt die Farbigkeit des eigenen Seins zu bewahren und entgegen allen ärztlichen Empfehlungen eine ungewöhnliche Entscheidung trifft, davon erzählt dieser Roman ebenso wie vom Glück einer unverhofften Zweisamkeit. Die Begegnung mit dem faszinierenden Paul, der sich genau wie Emilie nach einem großen Verlust in ein neues Leben tasten muss und viel mehr noch kann als nur gut zuhören, schenkt ihr die Möglichkeit, ihm und sich selbst die Geschichten von einst und jetzt neu zu erzählen - voll energetisierender Sprachlust und erkenntnisfreudigem Aberwitz.

  • von Annette Merklin
    12,00 €

    Die Berliner Eurythmistin Annette Merklin schildert ihren Weg in die Selbstermächtigung. In der Kindheit emotional missbraucht, über zehn Jahre schwer und bis an die Schwelle des Todes an einem Tumor erkrankt, mit körperlichen und seelischen Schmerzen, stellt sie in der autobiografischen Erzählung ihren Weg in die Selbstermächtigung dar. Hier erzählt eine eindrucksvoll starke Frau außergewöhnlich ehrlich. Dank der praktischen Übungen im »Werkzeugkasten« des Buches stellt Annette Merklin ihre Lernerfahrungen anderen zur Verfügung.»Ein Buch wie ein Tag an der Nordsee im Winter. Rauh, berührend, tief.«Gudrun Spitzl-Taschenberger, Dozentin, Coach, Mediatorin

  • von Neil Douglas-Klotz
    15,00 €

  • von Kristin Wardetzky
    29,00 €

    "Im Erzählen von Geschichten lösen wir uns von der Realität und dringen tiefer in sie ein. Wir verdichten Erfahrungen und erweitern sie. Wir sind Ich und Du in einem. Wir sind Odysseus und Medea und Rapunzel und hören ihnen zu.Geschichten-Erzählen: universell, transkulturell, zeitlos." (Kristin Wardetzky)Für dieses Buch hat Kristin Wardetzky eine kleine Auswahl ihrer Aufsätze und Vorträge neu bearbeitet, die bislang verstreut in Zeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht wurden. Darin geht es von der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Quellen antiker Mythen über Verwerfungen im Umgang mit den Märchen der Brüder Grimm bis zu Märchenadaptionen im Theater. Das Buch entstand auf Anregung und mit Unterstützung des Verbandes der Erzählerinnen und Erzähler VEE e.V.Inhaltsverzeichnis:I - MythenTraum oder Albtraum? Vom Glück der Königstöchter in Märchen und MythenErzählen und Erzähler in der Odyssee. Figuren und Komposition früher Oral PoetryVergessen - Erinnern - Vergelten. Spurensuche in der Odyssee Penelope - im Schatten des Odysseus. Ein Frauenbild im HeldeneposAmor und Psyche. Ein Zaubermärchen in höchster VollendungII - MärchenWeise Frauen in Mythen und Märchen. Was Weisheit und Klugheit scheidet... die Märchen in den Ofen feuern! Der Märchenstreit im NachkriegsdeutschlandVerborgene Schätze in und hinter den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. In den Rumpelkammern der PhilologenDas Glück beim Schopfe gepackt. Wünschen und Wunscherfüllung in Märchen von KindernDas Wandern ist des Märchens Lust. Bekannte Märchenmotive in internationalen VariantenGrimms Märchen auf Berliner Schauspielbühnen 1844-1990. Eine Recherche III - Künstlerisches ErzählenErzählen im Traditionsbezug. Zur Frage nach den Zeugnissen mündlichen ErzählensErzählen und Spracherwerb. Möglichkeiten einer narrativen PädagogikErzählen oder Dichtung im Aggregatzustand der Mündlichkeit. Rhapsodisches Erzählen in der GegenwartSchauspieler als Erzähler. Bernhard Minetti und Marco Baliani

  • von Julia Steinmann
    19,90 €

    ¿Wo sind all die Farben geblieben?¿, fragt sich Tuli.Das Eulenkind ist als einziges ihrer Familie tagsüber wach ¿ und lernt die Welt der Farben kennen und lieben! Ein Bilderbuchmärchen über die Pracht der Sinneseindrücke und vom Zauber des Fliegens,zum Eintauchen und Mitfliegen.

  • von Peter Amsler
    12,00 €

    In der ersten Geschichtsepoche der 5. Klasse an den Freien Wal-dorfschulen werden die Alten Kulturen unterrichtet, ehe sich in der zweiten Epoche des Jahres der Blick nach Griechenland wendet. Das Gilgamesch-Epos nimmt dabei eine herausragende Stellung im Erzählgut des Schuljahres ein. Es berührt existenzielle Themen von Leben und Tod, die das bisherige traumhafte Einvernehmen der Menschen mit der Welt und ihrem Schicksal in Frage stellen. Die Menschen suchen nach Unabhängigkeit von göttlichen Mächten (Gilgamesch vs. Inanna) und streben danach, Protagonisten ihres eigenen Schicksals zu werden, so wie sie es bereits bei Ackerbau und Viehzucht, Wasserwirtschaft und Staatsgründung gelernt haben - und seitdem untereinander Konflikte um ihren Besitz und die natürlichen Ressourcen austragen. Wie Gilgamesch im Epos durchschreiten auch wir Menschen bis heute die Welt bis an ihre Grenzen und suchen das Unvermeidliche zu verstehen: den Tod. Betrachten wir die Menschheit in ihrer Gesamtheit als einen einzelnen Menschen, so bezeugt das Gilgamesch-Epos das Ende der ersten Kindheitsjahre. Der Mensch ist aus dem Paradies hinausgeworfen und muss - und will! - sein Schicksal nun selbst tragen. Nicht anders verhält es sich mit Schülerinnen und Schülern, die in der 5. Klasse in der Mitte ihrer Kindheit stehen.Das Erzählheft ist ein Hilfsmittel, das die Vorbereitung auf das pädagogische Erzählen im Geschichtsunterricht der 5. Klasse erleichtert. Erzählhefte aus dem Erzählverlag sind so gestaltet, dass Lehrkräfte ihre Notizen und Markierungen leicht anbringen können. Die Zahlen am Rande des Textes bezeichnen die Minuten, die die Erzählung bei einem gemäßigten Erzähltempo andauert. Die Darstellung der Methode des freien, mündlichen Erzählens in der Schule ("5 Schritte zur Vorbereitung") richtet sich an ungeübte Lehrkräfte. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen mögen Fragen außer Acht lassen. Didaktische Einordnungen und Hintergrundinformationen geben darüber hinaus eine schnelle Übersicht über den Stand der wissenschaftlichen Forschung genauso wie über die Stellung des Textes im Unterricht.

  • von Ilka Sund
    18,00 €

  • von Walburga Kliem
    9,90 €

    Die Treisberger Geschichtenerzählerin Walburga Kliem nimmt Sie mit auf ihre Sagenwanderungen durch den Taunus: Los geht's in Oberursel und vorbei an der Weißen Mauer und dem Altkönig, zwischen Großem und Kleinem Feldberg hindurchzur Weilquelle und über die Renn- und Hühnerstraße bis nach Mauloff, Hasselbach und den Eschbacher Klippen im Usinger Land. Unterwegs hält sie Rast und erzählt sieben Sagen aus dem "schönsten Mittelgebirge der Welt".

  • von Klaus Hugler
    15,00 €

    Selten gibt es Gelehrte, die sich so tief in die Gedankenwelt Fjodor M. Dostojewskijs (1821-1881) versenkt haben, wie der Potsdamer Publizist und Lyriker Klaus Hugler. Für jeden Tag des Monats findet Hugler Schlüsselzitate aus dem Werk Dostojewskijs, die uns das Denken des bedeutendsten russischen Schriftstellers erschließen. Weiterführende Fragen und Raum für Notizen machen das Büchlein zu einem persönlichen Begleiter in diesem Dostojewskij-Jahr 2021. Holzschnitte und Zeichnungen von Frans Masereel, Alfred Kubin, Wilhelm Geißler u.a. geben dem Brevier überdies seine unverwechselbare Prägung. Dostojewskij zum Selberdenken!

  • von Arne Winter
    25,00 €

    Dieses Lehr- und Geschichtenbuch richtet sich an alle, die Geschichten lieben und in mündlicher Form weitergeben möchten. Besonders bei der Begleitung von Menschen hin zu einer tiefen Naturverbindung, dem Naturmentoring, ist dasGeschichtenerzählen eine bewährte Methode. Diese Erfahrung machen die Wildnispädagogen Arne Winter und Lynn Lausenbereits seit einigen Jahren in ihren Camps und Kursen für Erwachsene und Kinder. Besonders in Wildnisschulen, in denen Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen nach Art der indigenen Kulturen weitergegeben werden, ist das Erzählen von Geschichten weit verbreitet - sicherlich auch deshalb, weil die perfekte Kulisse bereits vorhanden ist: ein Kreis von Menschen um ein knisterndes Lagerfeuer!In diesem Buch finden sich neben vielen weisheitsvollen Geschichten auch praktische Übungen zum Geschichtenerzählen sowie gedankliche Anstöße rund um das Thema freies Erzählen. Arne Winter und Lynn Lausen haben für dieses Buch Geschichten ausgewählt, die kurz und leicht zu merken sind.

  • von Christian Maurer
    18,00 €

  • von Regine Normann
    12,90 €

    Die Norwegen-Kennerin, Erzählerin und Sprachgestalterin Ursula von Ammon hat vier Märchen Regine Normanns ins Deutsche übertragen: Das Blumenmärchen "Jungfrau Marjas Goldschuh", "Die Prinzessin, die zum Herzen der Erde ging", "Jungfer Rosenving von der Santavajas-Insel" sowie "Der Heilbutt". Bis auf die "Prinzessin" erscheinen diese Märchen zum ersten Mal überhaupt in deutscher Sprache. Ihr Anliegen beim Wiedergeben der Märchenbilder in deutscher Sprache war es, den poetischen Gehalt der Vorlage zu respektieren. Ursula von Ammon schreibt darüber: "Ich suchte lange, bis ich für die Formen der norwegischen Sprache und die Bilder, die Regine Normann geformt hat, eine befriedigende Version gefunden hatte. Zusätzlich hatte ich den Anspruch, dass meine Wortwahl leicht und flüssig zu sprechen ist, so dass die Schwelle vom gern Vorlesen zum freien Erzählen kleiner wird."

  • von Michl Zirk
    15,00 €

    Viele Menschen können sich gar nicht vorstellen, eine Geschichte frei zu erzählen. So viele Aspekte sind zu beachten. Wie merke ich mir den Text? Wie setze ich meine Stimme ein und den Körper? Wie stehe ich überhaupt da, wenn ich über Minuten mein Publikum bannen soll? Und wie gehe ich mit Störungen um? Es stimmt: Das freie Erzählen kostet Mut und benötigt Können. Und doch spielen mündlich vorgetragene Geschichten in Präsentationen im Beruf und Ehrenamt, im Schulunterricht oder bei Feiern eine immer größere Rolle. Menschen werden vor allem durch Geschichten berührt, bei denen sie merken, sie sind wahr, und derjenige, der sie erzählt, meint es ernst.Dieser Grundkurs vermittelt eine sichere Basis, die sowohl den Umgang mit selbst erfundenen Geschichten erleichtert, als auch die Wiedergabe von existierenden Geschichten zu einem unverwechselbar eigenen Akt des Erzählens macht. Entsprechend leuchtet Dr. Michl Zirk in einem ersten Teil in Abgrenzung zum schriftlichen Erzählen den Raum der Mündlichkeit aus. Der Umgang mit der Rohversion einer Geschichte und die Aneignung einer Geschichte folgen im Anschluss, ehe der Autor praktische Fragen wie Präsentation, Programm, Publikum, Repertoire und die Veranstaltungsorganisation klärt. Mit seinem Lehrbuch schließt der Verfasser eine Lücke auf dem deutschsprachigen Büchermarkt.

  • von Margarete Wenzel
    12,90 €

    Hier geben 32 Geschichtenerzählerinnen und -erzähler in 74 Beiträgen einen unterhaltsamen, berührenden und höchst überraschenden Eindruck aus der Arbeit mit ihrem Beruf, der so alt ist wie die Menschheit, in der modernen Zeit oft vergessen wurde und seit einigen Jahren auf der ganzen Welt eine Renaissance erlebt. Parallel zur digitalen Revolution wird wieder zunehmend von Mund zu Ohr erzählt. Von der belebenden und anregenden Wirkung des mündlichen Erzählens und der Vielfalt der Erzählstoffe, besonders der traditionellen Geschichten, erfahren die Leserinnen und Leser dieses Buches.Erzähler ohne Grenzen/Tellers without Borders ist ein internationales Netzwerk von Erzählerinnen und Erzählern, die sich zusammen finden, um sich humanistischen und friedensfördernden Motiven in ihrer Arbeit zu widmen. Initiatorin dieses Netzwerkes ist die Erzählkünstlerin und Herausgeberin Micaela Sauber. Ihre Arbeit in Kriegs- und Nachkriegsgebieten, in der Heilpädagogik und Sozialtherapie sowie ihre weitläufige Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen, verbunden mit der Flüchtlingsthematik ab 2015, lieferten den Impuls zur Gründung. Die zweite Herausgeberin Dr.in phil. Margarete Wenzel hat auf Grenzgängen zwischen Philosophie, Pädagogik, Stimmarbeit und Improvisationstheater zum Erzählen gefunden. Sie konzipiert und leitet Projekte wie Erzählen Integrativ (EI) für geflüchtete Frauen und ist Ausbilderin beim Verband der Erzählerinnen und Erzähler (VEE), Obfrau des Vereins NarrARE sowie Gründerin und Leiterin der Maerchenakademie Wien.

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