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  • von Giuseppe Peterlini
    98,00 €

    Die europäische Kunstszene des 16. Jahrhunderts war von der Person und dem Werk Michelangelo Buonarrotis dominiert. Der rasche künstlerische Aufstieg, die laute Verehrung und die Erhebung von Michelangelo zur Norm und unübertreffbaren Autorität in der Kunst lösten jedoch schon im Cinquecento Kritik aus. Eine der kritischen Kunsttechniken, die damals verwendet wurden, um Normen zu delegitimieren, Konkurrenten herabzusetzen und Kunstwerke schmähend zu diskreditieren, war die Bildparodie. Die Studie widmet sich der Untersuchung dieser besonderen Technik der Komisierung und Devaluation durch eine systematische und exemplarische Erforschung der "negativen" Rezeption von Michelangelo in der nord- und mittelitalienischen Kunst der Zeit. Die erste umfassende Studie über die bildliche und schriftliche Kritik an Michelangelo in Nord- und Mittelitalien im 16. Jahrhundert. Eine Studie über die Theorie, Funktion und Erscheinungsformen der Bildparodie in der frühen Neuzeit.

  • von Birgit Ströbel
    52,00 €

    Die erste umfassende Darstellung des Jugendstils in Berlin stellt sieben Künstler vor, die hier den Jugendstil prägten: Bruno Möhring, Alfred Grenander, Otto Eckmann, Henry van de Velde, August Endell, Theodor Schmuz-Baudiß und Peter Behrens. Der zweite Teil entfaltet ein Panorama von Jugendstilwerken im öffentlichen wie im privaten Raum, das sich den Zeitgenossen bot, heute jedoch größtenteils verschwunden ist: Öffentliche und private Gebäude, Verkehrsbauten, Gestaltung und Einrichtungen von Büros, Ladenräumen und Privatwohnungen. Kunsthandlungen und Warenhäuser präsentierten Werke und Waren im Jugendstil in einer großen Vielzahl und Qualität. Es zeigt sich, dass Berlin in einem weit größeren Maße als bisher angenommen ein Zentrum des Jugendstils war.

  • von Armin Grunwald
    32,00 €

    Deutsch-englische Ausgabe Die Frage nach Identität beschäftigt seit jeher Künstlerinnen und Künstler. Auch Louisa Clements zentrales Thema ist der Mensch und das Menschliche im Digitalen. In ihrer Kunst setzt sie bei sich selbst an, geht jedoch noch darüber hinaus. Sie stellt die Frage, wie sich Identität zukünftig herausbildet und untersucht Formen der Verwandlung. In der Werkserie Repräsentantinnen schafft sie mit KI ausgestattete lernfähige Ebenbilder ihrer selbst, mit denen sich die Besucher unterhalten können. In Fotoarbeiten setzt die Meisterschülerin von Andreas Gursky diese Auseinandersetzung mit dem Körper und dessen Optimierungsmöglichkeiten fort und beschäftigt sich darüber hinaus mit militärischen Altlasten unter dem Aspekt der Transformation. Die Publikation erscheint anlässlich einer Ausstellung im Paula Modersohn-Becker Museum - beide Künstlerinnen verbindet die Suche nach einem Ausdruck ihres Selbst, wie das Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag aus dem Jahre 1906 von Paula Modersohn-Becker prägnant vor Augen führt. Louisa Clement (geb. 1987 in Bonn) schloss 2015 ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin von Andreas Gursky ab. Sie stellte bereits in verschiedenen Institutionen und Museen aus, darunter etwa: Museum Frieder Burda, Baden-Baden (2022); Casino Luxembourg - Forum d'art contemporain (2022); Ludwig Forum Aachen (2019); Sprengel Museum Hannover (2019) Eine der aktuell angesagtesten jungen Künstlerinnen Aktuelle gesellschaftliche Themen wie KI, Fragen nach Körper und Selbstbild sowie digitale Speichermöglichkeiten Ausstellung: 2. September 2023 bis 21. Januar 2024, Paula Modersohn-Becker Museum Bremen

  • von Arthur Fink
    58,00 €

    At the beginning of the 20th century, a group of artists around Henri Matisse and André Derain were carrying out revolutionary colour experiments. The art critic Louis Vauxcelles gave them their name in 1905: the "Fauves". Translated into English, this means something like "beasts" or "wild animals". This catalogue is being published for the first survey exhibition on the Fauves staged in Switzerland for decades. It presents the expressive painting style and unusual colour combinations employed by Matisse, Derain and their companions in the years 1904 to 1908, situating them in the aesthetic and socio-political debates of that time. The male connotation of the term Fauves already suggests the exclusion of women artists on a conceptual level. The exhibition and catalogue challenge this traditional view and draw attention to female protagonists on the Paris art scene. Richly illustrated and supplemented by new art-historical research contributions, the publication offers an insight into the diversity of the colourful painting by the "beasts". Fauvism - the first avantgarde movement of the 20th century Brilliant colour experiments in a break with academic conventions Exhibition: 02.09.2023-21.01.2024, Kunstmuseum Basel, New Building

  • von Arthur Fink
    58,00 €

    Eine Gruppe von Künstlern um Henri Matisse und André Derain führte zu Beginn des 20. Jahrhunderts revolutionäre Farbexperimente durch. Der Kunstkritiker Louis Vauxcelles gab ihnen 1905 ihren Namen: "Fauves". Ins Deutsche übersetzt bedeutet es so viel wie "Bestien" oder "wilde Tiere". Anlässlich der ersten Überblicksschau zu den Fauves seit Jahrzehnten in der Schweiz erscheint der Katalog, der die expressive Malweise und die ungewöhnlichen Farbkombinationen von Matisse, Derain und ihren Weggefährten in den Jahren 1904 bis 1908 vorstellt und sie in den ästhetischen und sozio-politischen Debatten der Zeit verortet. Der männlich konnotierte Begriff der Fauves suggeriert bereits auf begrifflicher Ebene den Ausschluss von Künstlerinnen. Ausstellung und Katalog stellen diese traditionelle Sichtweise infrage und machen auch auf Akteurinnen in der Pariser Kunstszene aufmerksam. Reich bebildert und ergänzt um neue kunsthistorische Forschungsbeiträge bietet das Buch einen Einblick in die Vielfalt der farbenreichen Malerei der "Wilden". Der Fauvismus - die erste Avantgarde-Bewegung des 20. Jahrhunderts Großartige Farbexperimente im Bruch mit akademischen Konventionen Ausstellung: 02.09.2023-21.01.2024, Kunstmuseum Basel, Neubau

  • von Michael Müller
    32,00 €

    Das vorliegende Buch widmet sich Werken von Michael Müller (*1970), die vier Gemälde von Gerhard Richter (*1932) mit dem Titel "Birkenau" kommentieren und einen grausamen historischen Sachverhalt im gleichnamigen Vernichtungslager Auschwitz II/Birkenau in unterschiedlicher Form künstlerisch aufzuarbeiten versuchen. So eigentümlich direkt die kritischen Kommentare zu Richter auch sein mögen: Sie werden durch viele weniger auffällige, stillere, ja verwundete Werke von Müller begleitet, die 2022/23 im Museum im Kulturspeicher Würzburg zu sehen waren und zeitgleich mit dem Erscheinen dieser Publikation im Frühjahr 2023 in der St. Matthäus-Kirche im Berliner Kulturforum präsentiert sind. Im thematischen Zentrum beider Ausstellungen steht die Zwangsarbeit des sogenannten "Sonderkommandos", eines Arbeitskommandos ausgesonderter jüdischer Gefangener, welche die Vernichtung ihrer Mitmenschen unter Aufsicht und ständiger Todesdrohung der SS von 1942 bis 1944/45 vor- und nachbereiten mussten. Das Buch dokumentiert die wichtigsten Werke dieser anspruchsvollen künstlerischen Auseinandersetzung Michael Müllers und kontextualisiert sie in einem ausführlichen Essay des Kunsthistorikers Lukas Töpfer (*1988). Lässt sich das Grauen des Holocaust zeigen? - Müller befragt Richters Zyklus "Birkenau" mit den Mitteln der Malerei Ausstellungen: "Michael Müller: Mögliche und unmögliche Bilder", Museum im Kulturspeicher Würzburg, 26.11.2022-19.03.2023; "Michael Müller: Am Abgrund der Bilder", St. Matthäus-Kirche, Berlin, 22.04.-03.09.2023

  • von Walter Lachner
    12,00 €

    Inmitten der Gebäudetürme der Hochfinanz steht beinahe bescheiden, aus rotem Mainsandstein erbaut, eines der wichtigsten Gebäude der deutschen Geschichte. Von 1789 bis 1833 errichtet, diente die Paulskirche bis 1944 als evangelische Hauptkirche Frankfurts. In dem klassizistischen Rundbau tagten 1848/49 die Delegierten der Frankfurter Nationalversammlung, der ersten frei gewählten Volksvertretung. Der Band schildert mit reichhaltigem Bildmaterial die architekturhistorische Bedeutung und Geschichte dieses Nationaldenkmals bis in die heutige Zeit.

  • von Roger Diederen
    48,00 €

    Kaum ein Künstler hat das Spanienbild, das man sich um 1900 im Ausland machte, so sehr geprägt wie Ignacio Zuloaga (1870-1945): stolze Toreros und temperamentvolle Flamenco-Tänzerinnen; das einfache Leben der Landbevölkerung, Asketen und Büßer in weiten, kargen Landschaften; Bettler, Kleinwüchsige und Hexen, die das Erbe von Altmeistern wie Diego Velázquez und Francisco de Goya aufrufen. In Zeiten massiver Industrialisierung und der zunehmenden Orientierung Spaniens an der europäischen Moderne wollte Zuloaga mit solchen Szenen die "spanische Seele" bewahren. Zu Lebzeiten des Künstlers wurde seine Malerei international gefeiert. Der Band ist die erste umfassende monografische Publikation zum Künstler in deutscher Sprache. Katalog zur ersten posthumen Ausstellung über Ignacio Zuloaga außerhalb Spaniens - dem! prägenden Künstler des Spanienbildes im Ausland um 1900 Ausstellungen: Kunsthalle München, 15.09.2023-04.02.2024; Bucerius Kunst Forum Hamburg, 17.02.-26.05.2024

  • von Justus Lange
    15,00 €

    Für Kassel spielte Johann Heinrich Tischbein d. Ä. (1722-1789) eine wichtige Rolle. Seine Dekaden umfassende Tätigkeit als Hofmaler der Landgrafen von Hessen-Kassel führte dazu, dass viele Werke seiner Autorenschaft bis heute in den historischen Bauten und verschiedenen Sammlungsbeständen der Museumslandschaft Hessen Kassel vorhanden sind. Die Wiederentdeckung und Restaurierung dreier Deckengemälde aus dem früheren Kasseler Residenzschloss rückten seine Tätigkeit in diesem Bereich einmal in den Fokus. Ihre programmatische Ausrichtung und Verortung innerhalb Tischbeins Tätigkeit als Ausstattungskünstler der hessischen Landgrafen ist Thema des vorliegenden Bandes und wird durch einen kunsttechnologischen Beitrag zum jüngsten Restaurierungsprojekt ergänzt. Objektgeschichte kunstgeschichtlich und kunsttechnologisch Neue Forschung zur Landgrafschaft Hessen-Kassel Jubiläum Johann Heinrich Tischbein d. Ä.

  • von Maria Aresin
    46,00 €

    Die Radierung, deren Ursprünge als Tiefdrucktechnik am Beginn des 16. Jahrhunderts liegen, entfaltet ihre volle Pracht im 17. Jahrhundert. Berühmte Stecher wie Albrecht Dürer hatten die Radierung als die dem Kupferstich unterlegene Technik verworfen, ein Jahrhundert später erlebt sie ihre barocke Blüte. Ihren wenngleich späten Erfolg verdankt die Radiertechnik der Freiheit der Linie. Anders als in der mühsamen Manier des Kupferstichs kann die Hand des Künstlers oder der Künstlerin die Zeichnung auf der Radierplatte spielerisch leicht umsetzen. Der Katalog gewährt faszinierende Einblicke in die Arbeitsprozesse und Ästhetik barocker Druckgrafik. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Werke dreier Künstler, die sich in der Radiertechnik besonders hervorgetan haben: Jacques Callot, Stefano della Bella und Giovanni Benedetto Castiglione. Ausstellung: 8. September bis 3. Dezember 2023, Landesmuseum Mainz Neuer Forschungsstand zur Radierung des Barock

  • von Christine Nagel
    26,00 €

    Die Dresdner Kunstkammer im Residenzschloss bietet eine faszinierende Vielfalt von Sammlungsobjekten der Spätrenaissance und des Frühbarock. Dem Gründer der Kunstkammer, Kurfürst August (1526-1586), ist der einzigartige Bestand an schlichten und kunstvoll verzierten Handwerkszeugen zu verdanken. Dabei reicht die Bandbreite von Gartengeräten über Goldschmiede-, Tischler- und eisenbearbeitende Werkzeuge bis zu den sogenannten Brechzeugen (Werkzeug zum Aufsprengen oder Zerbrechen). Darüber hinaus stellt der Museumsführer aufwendig verzierte Kunstkammerschränke, zwei reich ausgestattete Augsburger Kabinettschränke, mit irisierendem Perlmutter eingelegte Tische, kostbare Brettspiele und Musikinstrumente neben filigranen Drechselkunststücken, Werken der Schatzkunst und Gegenständen aus fernen Kulturen vor. Zahlreiche bisher nicht publizierte Meisterwerke der Kunstkammer im Dresdner Residenzschloss

  • von Sarah Czirr
    28,00 €

    Seit Mitte der 1960er­Jahre prägt Peter Brötzmann die internationale Szene des Free Jazz und der improvi­ sierten Musik maßgeblich; parallel zu seinem musikalischen Schaffen ist er als bildender Künstler tätig. Der Band nimmt diese herausragende Doppel­ begabung aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven in den Blick. Er widmet sich der künst­ lerischen Grenzüberschreitung, fragt, wie sich die Gattungen Kunst und Musik gegenseitig beeinflussen und welche Parallelen oder Unterschie­ de sich in künstlerischen Konzepten und Ausdrucksformen ausmachen lassen. Dabei steht der Begriff "Free" im Zentrum - als Namensbestandteil der Musikrichtung Free Jazz und des von Peter Brötzmann mitbegründeten Plattenlabels FMP, in einer gesell­ schaftlichen Dimension und zugleich als musikalisches bzw. künstlerisches Gestaltungsprinzip in Anlehnung an die "freien Künste". Interdisziplinärer Beitrag zur wechselseitigen Beeinflussung der Gattungen Kunst und Musik Erweiterung der wissenschaftlichen Forschung zu Peter Brötzmann

  • von Christina Pichler
    82,00 €

    Born in southern Germany, Philipp Jakob Straub is one of the most important representatives of 18th century Austrian Baroque sculpture. For the first time, his extensive oeuvre is brought together here from an international perspective and subjected to an in-depth analysis. Some previous attributions to the artist have now been retracted, making his work appear more homogeneous. However, previously unknown works have also been reassigned to him, resulting in a considerable catalog of works that clearly illustrates the artist's stylistic genesis. This enables a fresh look at his oeuvre and the diverse stylistic influences of his new hometown of Graz. His important position within Austrian Baroque sculpture is also redefined. First completely stylistically analyzed, international catalog of works by Philipp Jakob Straub Investigation of the influences from the Cisalpine region on Graz Baroque sculpture Distinction from the work of the other Straub brothers and contemporaries

  • von Lea Hagedorn
    24,00 €

    Schmähungen und Herabsetzungen scheinen derzeit allgegenwärtig. Doch sind Phänomene des Invektiven keinesfalls auf die Gegenwart be­grenzt. Es hat sie zu allen Zeiten und in allen Kulturen gegeben. Sie können sich in spontanen Akten ebenso ent­falten wie in literarischen und bild­lichen Gattungen. Medien vergrößern ihre Reichweite und binden sie an etablierte kommunikative Muster. Derartige Konventionen bilden den Rahmen, der das subjektive Erleben von Schmähung und Herabsetzung steuert. In einundzwanzig schlaglichtartigen Betrachtungen will der Essayband einen Eindruck von den vielfältigen Formen der Herabsetzung vermitteln - von der antiken Schmährede über Flugschriften der Reformationszeit und den Wahlplakaten der Weimarer Republik bis hin zu aktuellen Satiren und Twitterstürmen. Kunst und visuelle Gewalt Kunst als soziale Waffe

  • von Laura Resenberg
    48,00 €

    Der Altar von Schloss Tirol - ein Reliquienretabel mit Flügelbildern -, geschaffen um 1370/72, gilt als ältestes Retabel im Alpenraum. In Vorbereitung der Restaurierung fanden in den Jahren 2016 bis 2021 im Tiroler Landesmuseum kunsttechnologische Untersuchungen statt. Mithilfe von Röntgenaufnahmen und 3-D-Modellen erfolgten Studien zur Holzkonstruktion. Die Maltechnik und die Malmaterialien wurden mit einem Stereomikroskop, mit der Infrarotreflektografie und Probeanalysen untersucht. Neben der Analyse der Restaurierungsgeschichte, der Herkunft sowie der Aufstellung im ehemaligen Schloss Tirol wurden darüber hinaus die Darstellungsdetails und die Ornamente der Brokatgewänder der Auftraggeber rekonstruiert. In diesem Buch liegen nun die Ergebnisse der Forschungsarbeiten zu diesem frühen beeindruckenden Reliquienretabel des 14. Jahrhunderts vor. Ausstellung, 24. November 2022 bis 25. Juni 2023, Ferdinandeum Innsbruck Neueste Technologien zur Erforschung von Malschichten Aussagekräftige Detail- und Mikroskopaufnahmen

  • von Hubertus von Amelunxen
    68,00 €

    Der vierte Band des über 40 Bände umfassenden geplanten Werkverzeichnisses des Künstlers Michael Müller - ein einzigartiges über Jahrzehnte angelegtes Vorhaben -, das einen Überblick über das malerische OEuvre Müllers bietet, fungiert zugleich als Ausstellungskatalog. Er ist dem über 6 x 65 m messenden monumentalen Gemälde Der geschenkte Tag gewidmet, das für Michael Müllers Einzelausstellung im Frankfurter Städel Museum 2022 entstand. Das 24-teilige Gemälde sowie die Ausstellung arbeiten den griechischen Mythos um das Zwillingspaar Kastor und Polydeukes, den Dioskuren, auf, der bisher sowohl von der Kunstgeschichte als auch der Philologie und Philosophie wenig beachtet wurde. Neben der Entstehungsgeschichte der Werke, einer Zusammenstellung historischer Textquellen und einem ausführlichen Interview mit dem Künstler wird in Essays und einer lyrischen Komposition des amerikanischen Literaturwissenschaftlers und Übersetzers Stanley Lombardo die Geschichte der Dioskuren für das 21. Jahrhundert aktualisiert. Mit begleitenden Essays von Hubertus von Amelunxen, Stanley Lombardo, Lukas Töpfer, Cora von Pape und Rudolf Zwirner, Gedichten von Stanley Lombardo und Michael Krüger sowie einem Vorwort von Gero Heschl und einem Grußwort von Philipp Demandt.

  • von Vinzenz Brinkmann
    45,00 €

  • von Giselher Quast
    14,90 €

    Achthundert Jahre nach seiner Grund­steinlegung erhebt sich der Dom heute als Wahrzeichen Magdeburgs gewaltig über die Elbe und die Stadt, aus deren mittelalterlichem Gewirr von Häusern und Straßen er einmal aufstieg in eine Höhe, die Menschen schwindlig mach­te, mit einer Weite, die kein anderer deutscher Dom vermittelt. Sein Reich­tum an Altären, Reliquien und Skulp­turen sowie die Farbigkeit der Wände, Gewölberippen und Fenster ließen den Dom als Abglanz des himmlischen Je­rusalem erscheinen. Reformation, Krie­ge und Restaurierungen haben dem Dom alles genommen, was er an bun­ter Mittelalterlichkeit besaß und ihm jene einsame Monumentalität gegeben, die er in seiner hellen Steinsichtigkeit bis heute besitzt. Kompakter Überblick über das Wahrzeichen Magdeburgs

  • von Ulrike Weller
    19,90 €

  • von Wolfgang Steiner & Christof Trepesch
    68,00 €

    Der Bestandskatalog der Kunstsammlungen und Museen Augsburg präsentiert Hinterglasgemälde, die die Geschichte der europäischen Hinterglaskunst vom 16. bis ins 19. Jahrhundert auf höchstem Niveau dokumentieren. Gezeigt wird die große technische und künstlerische Bandbreite dieser Kunstform sowie deren europäische Bedeutung. Enthalten ist eine Dokumentation sämtlicher 153 neu erworbener Hinterglasgemälde aus der international bedeutenden Privatsammlung des Ehepaars Gisela und Prof. Wolfgang Steiner. Im Katalogteil werden die Werke ihren grafischen Vorlagen gegenübergestellt. Die Publikation enthält darüber hinaus Beiträge, die sich mit der Bedeutung der Hinterglaskunst sowie dem Sammlungsprofil der größten privaten Hinterglassammlung auseinandersetzen. Vollständige Präsentation der Neuerwerbung an 153 bedeutenden Hinterglasgemälden aus dem 16.-19. Jahrhundert Ausstellung Schaetzlerpalais AugsburgVorsicht, zerbrechlich! Hinterglasgemälde aus vier Jahrhunderten08. Oktober 2022-15. Januar 2023

  • von Christoph Zuschlag
    39,00 €

    Der erste Band der Reihe der Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst dokumentiert die Ergebnisse des ersten »Forschungskolloquiums Informelle Kunst«. Die Beiträge von Nachwuchswissenschaftler*innen decken ein breites Spektrum relevanter Themen der gegenwärtigen Forschung ab. Dazu gehören Auseinandersetzungen mit einzelnen Künstler*innen sowie -gruppen und deren nationale und internationale Verbindungen, (interdisziplinäre) Fragestellungen aus den Bereichen Bildwissenschaft, Ausstellungs-, Rezeptions- und Wirkungsgeschichte sowie transnational vergleichende und kulturpolitische Perspektiven. Band 1 der Schriften der Forschungsstelle Informelle Kunst Kunst des Informel, Begriffs- & Rezeptionsgeschichte Nachwuchswissenschaftler*innen

  • von Anita Haldemann
    48,00 €

    Im Fokus steht der bedeutende deutsch-jüdische Museumsmann und Kunstsammler Curt Glaser (1879-1943). Die Nationalsozialisten entzogen ihm 1933 die berufliche Grundlage und trieben ihn zur Emigration. Daraufhin verkaufte Glaser einen Großteil seines Kunstbesitzes. Über den Verbleib der aus der Sammlung Glaser an das Kunstmuseum Basel gelangten Werke erzielten das Kunstmuseum und die Erben Glasers im Frühjahr 2020 eine faire und gerechte Lösung.

  • von Ulrike Weller
    19,90 €

    Dieser Band behandelt Messer und Erntegeräte in Mitteleuropa von ihrem ersten Auftreten bis zum 1. Jahrtausend n. Chr. Messer begleiten den Menschen seit der Altsteinzeit und sind im Laufe der Jahrtausende nützliches Werkzeug, Waffe und Statussymbol. Hier wird erstmals ein epochenumfassender Überblick aller gängigen Typen gegeben. Erntegeräte kommen mit der neuen Wirtschaftsweise der Jungsteinzeit auf - zunächst aus Silex, dann aus Bronze, schließlich Sicheln und Sensen aus Eisen. Zu den Schneidegeräten gehören zudem die Scheren, ein innovativer Werkzeugtyp, der das Textilhandwerk revolutionierte. Nach einer Einleitung zur Chronologie, Funktion und Herstellungsweise wird jeder Typ ausführlich beschrieben, ergänzt um Datierungs- und Verbreitungsangaben sowie weiterführende Literatur.

  • von Carolin Overhoff Ferreira
    32,00 €

    Dieses Buch ist eine bedeutende und längst überfällige Studie der Kunstwissenschaften aus einer dekolonialen Perspektive. Es stellt zunächst die Dekolonialität als Neudefinition der Moderne vor, bei der die Eroberung Amerikas und des Atlantiks im Mittelpunkt stand. Die Kunstwissenschaften der letzten 2.500 Jahre werden dann als Teil dieses europäischen kolonial-kapitalistischen Projekts der Subalternisierung und Abhängigmachung vermeintlich Anderer dargestellt, deren Methoden und Diskurse in ihrer Kolonialität herausgearbeitet. Indigene, afro-diasporische, lateinamerikanische und afrikanische Künstler und Gelehrte werden hinzugezogen, um unbekannte Perspektiven und einen universellen Kunstbegriff zu entwerfen, der gegen die assymetrischen Machtverhältnisse der eurozentrischen Kunstwissenschaften anzugehen vermag.

  • von Sebastian Schutze
    48,00 €

    Wien gehört zu den großen Kunst- und Kulturmetropolen Europas. Neben den kaiserlichen Sammlungen sind hier vor allem seit dem 17. Jahrhundert und bis in die Moderne hinein zahlreiche bedeutende Sammlungen entstanden. Die hier versammelten Biografien behandeln Vizekönige, Staatsminister und Botschafter, Händler, Kaufleute und Bankiers, aber auch Komponisten, Maler, Kunsthändler und Kunsthistoriker. Der Schwerpunkt liegt auf heute weniger bekannten Sammlern, die anhand zeitgenössischer Quellen erstmals umfassend dokumentiert werden. Zu den zentralen Fragestellungen gehören die Motivationen der Sammler und ihre Erwerbungsstrategien ebenso wie Aufbewahrung und Präsentation der Objekte. In Summe leisten die Biografien einen wichtigen Beitrag zu einer differenzierten Kulturgeschichte des Sammelns und positionieren Wien zugleich in einem gesamteuropäischen Kontext.

  • von Saskia C. Quené
    42,00 €

    Dieses Buch ist die erste monographische Studie zum Goldgrund in der italienischen Tafelmalerei. Anhand der Tafelbilder Fra Angelicos zeigt Saskia C. Quené, dass der mittelalterliche Goldgrund nicht einer neuzeitlichen Perspektive gegenübersteht, sondern selbst perspektivisch gedacht werden muss. Das Ergebnis ist eine grundlegende Revision der Geschichte perspektivischer Darstellungsformen im Glanz des Quattrocento. Darüber hinaus liefert das Buch Antworten auf die Frage, wie der Goldgrund im 20. Jahrhundert zum blinden Fleck der Kunstgeschichte werden konnte. Copyright: 2022

  • von Katharina Mann
    38,00 €

    Im Fokus der Publikation steht das Verhältnis von bedürfnisorientierten Geschichtsbildern und künstlerischer Aneignung historischer Stile. Die Kongruenz von Re-Inszenierung oder Rekonstruktion und dem kollektiven Wunsch nach einem repräsentativen Abbild der eigenen Vergangenheit wird dabei unter dem Aspekt eines Zusammenwirkens von Zeitgeist, prägenden Akteuren und historisierenden Ideologien analysiert. Kritisch werden dabei unterschiedliche Dogmen beleuchtet, wie die Idee von der schönen weißen Antike, die bis in unsere zeitgenössische Vorstellung hineinwirkt. Farbrekonstruktionen können zwar helfen, unsere ästhetische Wahrnehmung zu hinterfragen, aber es bleibt offen, ob und wie wir angesichts neuer gesellschaftlicher Herausforderungen mit vorgefassten Meinungen umgehen wollen.

  • von Bertram Kaschek
    98,00 €

    Die Fähigkeit von Bildern, ästhetische Normen zu unterlaufen und künstlerische Konventionen in Frage zu stellen, steht im Zentrum der Forschungen des Kunsthistorikers Jürgen Müller, dem diese Festschrift zum 60. Geburtstag gewidmet ist. Zahlreiche Beiträge langjähriger Weggefährtinnen und Weggefährten bieten neue Interpretationen bekannter und unbekannter Meisterwerke, in denen der erste Anschein sich oft genug in sein Gegenteil verkehrt. Jürgen Müller ist seit 2003 Inhaber der Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an der TU Dresden. Er hat maßgebliche Monographien und Studien zu Pieter Bruegel d. Ä., Rembrandt und Caravaggio verfasst und zahlreiche wissenschaftliche Sammelbände und Ausstellungskataloge herausgegeben. Weit über akademische Kreise hinaus bekannt wurde er durch seine Herausgeberschaft der Dekaden-Filmbände im Taschen Verlag.

  • von Karin Althaus
    58,00 €

    Die Vielgestaltigkeit von Lebensläufen während der Weimarer Republik, der Zeit des Nationalsozialismus bis zur ersten documenta 1955 in der noch jungen Bundesrepublik Deutschland stehen im Zentrum der Publikation. Die Biografien der Künstler*innen berichten von Verfolgungsschicksalen und abgebrochenen Karrieren, Widerstand und Anpassung. Daneben werden das Zeitgeschehen und institutionelle Bedingungen thematisiert. Zahlreiche Autor*innen beleuchten Themen, die seit einigen Jahren intensiv erforscht werden. Die gewählten Schwerpunkte orientieren sich an der Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte des Lenbachhauses. Damit ergibt sich ein Fokus auf die Kunststadt München, ergänzt durch prägende nationale und internationale Phänomene. Vielfalt an Biografien und Themen deutscher Kunstgeschichte zwischen 1918 und 1955 Mit Werken von u. a. Otto Freundlich, Käthe Hoch, Rudolf Schlichter, Maria Luiko, George Grosz, Gabriele Münter u. v. m. Ausstellung Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, 15. Oktober 2022-16. April 2023

  • von Stiftung Humboldt Forum
    22,00 €

    Beschützen, heilen oder bestrafen - diese Kräfte schrieben Menschen verschiedener Zeiten und Herkünfte den Bildwerken zu, die hier zum ersten Mal gemeinsam vorgestellt werden: sei es die Skulptur des Mangaaka aus der heutigen Republik Kongo, die Schutzgöttin Mahamayuri aus China oder die Maria auf der Weltkugel aus Süddeutschland. 45 Objekte aus zwei Berliner Museen, entstanden zwischen dem 4. und 19. Jahrhundert, vermitteln ein lebendiges Zeugnis der allgegenwärtigen Bedürfnisse nach Schutz und Orientierung bei der Bewältigung individueller oder gesellschaftlicher Krisen. Sie stehen für die Existenz einer nicht-sichtbaren Welt von Göttern, Geistern oder Ahnen und schufen eine Verbindung zwischen dem Diesseits und einer "anderen Wirklichkeit". Durch ihre museale Präsentation ist ihr Gebrauchszusammenhang oftmals verlorengegangen - ein Umstand, der von den Autor/-innen dieses Buches kritisch reflektiert wird.

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