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Bücher veröffentlicht von Deutsches Kulturforum

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  • von Marcin Wiatr
    19,80 €

  • von Schieb Roswitha
    19,80 €

  • von Agnese Bergholde-Wolf
    9,80 €

    Baltische Herrenhäuser, erbaut, bewohnt und bewirtschaftet von der adeligen Oberschicht meist deutscher, aber auch schwedischer, polnischer und russischer Herkunft, prägten den ländlichen Raum des heutigen Estland und Lettland bis ins frühe 20. Jahrhundert. Das Herrenhaus als Wohnort der Grundbesitzer war der zentrale und oft architektonisch am aufwendigsten gestaltete Teil eines Gutshofs. Dieser stellte eine Lebensform dar, in der Wohnen und Arbeiten eine räumliche Einheit bildeten. Dem deutschbaltischen Adel gehörten einige Hundert Familien an, die bis zu siebzig Prozent der Landfläche in Alt-Livland besaßen und damit auch wirtschaftliche und politische Macht ausübten. Mit der Entstehung der Nationalstaaten Estland und Lettland nach dem Ersten Weltkrieg endete die herausgehobene Stellung dieser Oberschicht. Von dem erhaltenen bauhistorischen Erbe wartet neben einigen Dutzend herausragend rekonstruierter Beispiele die Mehrzahl auf ihre Instandsetzung und eine sinnvolle neue Nutzung. Anhand ausgewählter Beispiele werden adelige Herrenhäuser und Gutsanlagen sowie ihre Geschichte vorgestellt. Einige der ältesten Herrenhäuser gingen aus umgebauten Burgen der Ordensritter hervor. Noch im 18. Jahrhundert wurden die meisten Gebäude aus Holz errichtet. Die Mehrheit der noch erhaltenen Herrenhäuser entstand im 19. Jahrhundert in den verschiedenen Spielarten des Historismus.

  • von Peter Oliver Loew
    19,80 €

    Danzig mit seiner deutschen und multikulturellen Geschichte ist nicht nur literarischer Ort der Werke von Günter Grass, sondern auch vieler anderer deutscher und polnischer Schriftsteller vom Barock bis zur Gegenwart. In acht Spaziergängen präsentiert der Slawist und Historiker Peter Oliver Loew, Spezialist für Geschichte und Gegenwart Danzigs, Texte von Joseph von Eichendorff, Johanna Schopenhauer, Alfred Döblin, Stefan Chwin, Pawel Huelle sowie vielen anderen Autoren. Zugleich führt Loew den Leser kenntnisreich durch das »Venedig des Nordens«.

  • von Roswitha Schieb
    19,80 €

    Die westböhmischen Bäder waren durch alle Epochen internationale Anziehungspunkte für Schriftsteller und andere Persönlichkeiten aus Kunst und Politik. Dies spiegelt sich in einer Fülle deutscher, tschechischer und anderssprachiger Texte. Die Spaziergänge durch die berühmten Kurorte führen auf die Spuren von Jahrhundertautoren wie Goethe undKafka, aber auch von weniger bekannten Namen wie Marie von Ebner-Eschenbach oder Louis Fürnberg. Zitate wichtiger Vertreter der tschechischen Literatur wie Bozena Nemcová, Jan Neruda oder Karel Capek zeigen wiederum einen ganz eigenen Blick auf die Bäder, die nach dem Zweiten Weltkrieg zum Teil verfielen, zum Teil neue künstlerische Treffpunktewurden. Das Buch lädt zu einer Entdeckungsreise in die reizvolle Kurregion ein, in der das kulturelle Flair vergangener Zeiten durch neue Impulse wie heimatkundliche Initiativen und Festivals wiederbelebt und weiterentwickelt wird.

  • von Renata SakoHoess
    14,80 €

    Pressburg - ungarisch Pozsony, slowakisch seit 1919 Bratislava - ist mehr als die kleine Schwester Wiens. Es war jahrhundertelang ungarische Krönungsstadt und lag an den wichtigen Handelswegen Mitteleuropas.Mehrsprachigkeit war prägend für die hier geborenen und lebenden Autoren. Zu diesen gehört der große Barockgelehrte Matthias Bel oder der deutschsprachige Schriftsteller und Übersetzer Alfred Marnau, in dessen Werken sich die bewegte Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigt.Die Donaustadt erscheint oft als Erinnerungsort, etwa in den zwischen den Weltkriegen entstandenen Preßburger Interieurs von Elsa Grailich oder den Preßburger Ghettobildern von Karl Benyovszky. Eine Persönlichkeit der reichhaltigen jüdischen Kultur war Selma Steiner mit ihrer berühmten Traditionsbuchhandlung. Diese überstand alle historischen Brüche: von der k. u. k. Monarchie über die Erste Tschechoslowakische Republik, den Slowakischen Staat und den Kommunismus bis zur Wende. Sechs literarische Spaziergänge begleiten durch die zu entdeckende Vielschichtigkeit der slowakischen Hauptstadt, die auch Schriftsteller der Gegenwart wie Michal Hvorecký, Jana Benová oder den ungarisch schreibendenLajos Grendel immer wieder fasziniert.

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