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Bücher veröffentlicht von Draupadi Verlag

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  • von Belmonte
    19,80 €

    In diesem Buch sind die besten Texte vereint, die in den vergangenen drei Jahren für den Heidelberger Autor:innenpreis nominiert wurden. Die vorliegende Textsammlung gibt einen Einblick in die Genrevielfalt des Preises: 2021 war es Lyrik, 2022 Kurzprosa, und 2023 wurden erstmalig Essays ausgeschrieben. Jedes Jahr werden 5 bis 6 Autor:innen für die Shortlist nominiert, deren Texte von ihnen bei öffentlichen Lesungen vorgetragen werden. Den Preis gewinnt nur eine Person - in dieser Anthologie immer an erster Stelle, während die ebenfalls hervorragenden Shortlist-Texte alphabetisch folgen.

  • von Alka Saraogi
    19,80 €

    Kulbhushan denkt daran, wie er einen Tag vor seiner Abreise am Ufer der Gorai gesessen und bitterlich geweint hat. Jeder, der aus dem Land der siebenhundert Flüsse, aus Ost-Bengalen, stammt, hat wohl so einen Fluss, der jetzt, nachdem er sein Land verlassen hat, wie ein unaufhörlicher Strom von Tränen verborgen in seinem Inneren weiterfließt.Eine Erfolgsstory ist es nicht, die Geschichte dieses Kulbhushan, der vor den Pogromen gegen Andersgläubige von Ost- nach Westbengalen flüchten musste, von Pakistan nach Indien. Er verliert einen Job nach dem anderen, verleugnet seine Herkunft, wird als Dieb verdächtigt und hat auch noch die falsche Frau geheiratet. Ein Entwurzelter ist Kulbhushan, der in der neuen Heimat nie wirklich Fuß fassen konnte. Und was ist das dunkle Geheimnis, das seine Tochter in den Tod getrieben hat? Aber wer weiß, vielleicht ist dieser seltsame Mann am Ende doch einer, auf den die Familie stolz sein kann.

  • von Henning Stegmüller
    35,00 €

    Seine erste Begegnung mit dem indischen Bundesstaat Maharashtra hat der Fotograf und Filmemacher Henning Stegmüller 1984 im Rahmen einer Dokumentation für das deutsche Fernsehen. Das Sujet: In der Mitte des 19. Jahrhunderts waren drei Brüder aus Bayern nach Indien gereist, um dort im Sinne Alexander von Humboldts naturhistorisch zu forschen. Aquarelle und Fotografien der Brüder Schlagintweit zeugen davon, dass ihr Augenmerk zwar auch den Menschen galt, im Fokus stand jedoch die physische Vermessung des indischen Subkontinents. Der Film zeichnet ihre Wege nach.Während der Filmarbeiten lernt Henning Stegmüller den Indologen Günther Sontheimer kennen. Bei seinen Forschungen zur Volksreligion in Maharashtra, richtete Sontheimer seinen Blick insbesondere auf mündliche Überlieferungen und setzte diese in Bezug zur klassischen Lehre des Sanskrits. Stegmüller gerät durch Sontheimer in ein Beziehungsgeflecht von Schafhirten, Wissenschaftlern, Literaten und Industriellen. Es entstehen gemeinsame Dokumentarfilme. Sontheimers vertraute Nähe zu den halbnomadischen Schafhirten geht auf Stegmüller über, was seine Fotografien in diesem Buch deutlich belegen, und so ist der Bogen dieses Buches zwar weit gespannt und dennoch vernetzt.Der Autor begegnet Menschen, die gesellschaftlich und kulturell Welten trennt und die dennoch spüren, dass es jenseits ihrer Herkunft und Kastenzugehörigkeit eine Prägung gibt, die sie verbindet. Ein Foto zeigt, wie diese sehr unterschiedlichen Menschen, vereint durch den frühen Tod Günther Sontheimers, sich in tiefer Trauer zusammengefunden hatten, um die Asche ihres Freundes dem Fluss zu übergeben.Henning Stegmüller legt ein sehr persönliches Buch vor, frei von Indien-Klischees. Fotos und Texte erzählen von Forschern, Hirten, Dichtern und Göttern - vom kärglichen Leben auf dem Land, von Festen, Mythen und Ritualen und nicht zuletzt auch von den Abgründen des Molochs Mumbai.

  • von Mrinal Pande
    12,00 €

    Die Schöne und der Papagei ist eine Politsatire - und zugleich eine Referenz an die altindische und bis in die Gegenwart tradierte uralte indische Erzählkunst, wie sie sich etwa in den didaktischen Sammlungen Panchatantra und Hitopadesha niederschlägt. Charakteristisch für diese Erzählkunst ist die Kopplung von ausuferndem Fabulieren mit handfester Menschenkenntnis. Die Figuren verbinden den gebildeten Ausdruck mit Bauernschläue, eloquente Rhetorik mit absoluter Gewissenlosigkeit. Wie der Roman beweist: Keine Regung des Herzens, keine Wendung des korrupten Politikkarussells, keine Winkelzüge der Machthabenden sind der Autorin Mrinal Pande fremd.

  • von Siegfried Pick
    15,00 €

    Man hat schon früher gelegentlich auf manche Parallelen in den Lebensläufen von Großvater Hermann Gundert und Enkel Hermann Hesse aufmerksam gemacht. Auffällig ist eine tiefe Ähnlichkeit zwischen den beiden Ausnahme-Menschen hinsichtlich ihres lebenslangen Strebens nach Erkenntnis und ihrer Grundeinstellung zu den Religionen. Offenheit und Mut zu freimütigen Äußerungen kennzeichnen ihre Werke und Briefe. Beide wollen ¿heiter Raum um Raum durchschreiten¿, sie überwinden Länder- und Sprachgrenzen, ebenso kulturelle Schranken, und sie erweitern das rationale Alltagsdenken um fernöstliche Weisheit.Hermann Hesse und dessen Vetter, der Japanologe Wilhelm Gundert (1880-1971) haben mit ihrer Sprachbegabung das Denken ihres Großvaters Hermann Gundert weitergetragen und sublimiert.

  • von Carola Justo
    24,80 €

    Auf dem Flug nach Delhi blickt Lothar auf sein Leben zurück: Er erinnert sich an den vor über dreißig Jahren missglückten Versuch, als Hippie nach Indien zu fahren, an seinen Einstieg in die Firma seiner Frau und an seine unglückliche Ehe. Nicht zum ersten Mal befindet sich der sensible Lothar in einer Lebenskrise. Sie ist auch der Grund, warum er in Indien bei einem Guru die Lösung seiner seelischen Probleme sucht, doch dessen Persönlichkeit und die Reden enttäuschen ihn. Im Laufe der Handlung kommen die dunklen Seiten des Gurus zum Vorschein. Ganz anders erlebt er die Begegnung mit einem weisen Bettler und mit einer Eremitin im Himalaya sowie die Freundschaft mit einem älteren Gelehrten. Der Roman, der Lesern die indische Spiritualität und Weisheit nahebringt, ist gekennzeichnet durch eine äußerst spannende Handlung und tiefgründige Dialoge. Durch das Buch ziehen sich die Motive von Dunkelheit und Licht, von der Gegensätzlichkeit in der uns umgebenden Welt und in der menschlichen Seele; es handelt von der Suche nach dem ganz eigenen Weg und nach dem Sinn des Lebens.

  • von Anjali Deshpande
    19,80 €

    Ein Mord ist geschehen. Aber das Opfer ist nur eine Prostituierte. Wen interessiert das schon! Der vom Dienst suspendierte Polizist Adhirath gibt sich nicht mit einfachen Lösungen zufrieden. Und das, obwohl er genug Probleme hat: der häusliche Frieden ist von Armut ebenso bedroht wie von den ständig nörgelnden Eltern, die nicht damit zurechtkommen, dass ihre Schwiegertochter au seiner niedrigen Kaste stammt und erfolgreich berufstätig ist. Zu allem Überfluss muss Adhirath mit einem Disziplinarverfahren rechnen, den er hat die Dienstvorschriften übertreten, um einem Untergebenen zu helfen. Adhirath ermittelt auf eigene Faust und mit eigenen Methoden. Ob am Schluss die Schuldigen gefasst und bestraft werden? Oder erweisen sich soziale Faktoren starker als Beweismittel?

  • von Avadhut Dongare
    18,00 €

    Jahre sind vergangen, doch Saumya trauert noch immer um seine plötzlich verstorbene, junge Frau. Ein rätselhafter Hinweis führt ihn in den Nordosten Indiens, wo er an einer Universität zu arbeiten beginnt. Dieser zeitgenössische Roman des jungen, preisgekrönten indischen Autoren Avadhut Dongare zeigt ein modernes Indien. Handys, Computer und soziale Medien sind eine Selbstverständlichkeit, Geschlechterrollen werden in Frage gestellt und Männer wie Frauen wagen einen freieren Umgang mit ihrer Sexualität. Das vielschichtige Werk behandelt auch politische und literaturwissenschaftliche Themen. Im Mittelpunkt stehen jedoch die Menschen, denen der Autor mit großem Respekt begegnet. Saumya erliegt der Magie der Wälder und Berge des fiktiven Bundeslandes Miroland und auch dem Charme seiner Bewohner. Die Grenzen zwischen Traum, literarischer Imagination und Wirklichkeit werden durchlässig und für Saumya beginnt eine Reise ins Innere.

  • von Jaiwanti Dimri
    11,00 €

    Eine Inderin arbeitet für einige Zeit als Dozentin in Bhutan. Zwischen ihr und ihrer ebenfalls indischen Hausangestellten entsteht im Laufe der Erzählung ein Verhältnis, das zwischen Kasten- und Klassenschranken einerseits und weiblicher Solidarität andererseits schwankt. Beide Frauen leben im Exil, sind alleinstehend, und doch könnten ihre Lebenswelten kaum unterschiedlicher sein. Surju ist der kleine Sohn der Hausangestellten, der sie stets zu ihren Arbeitsstellen begleitet. In eher lakonischem Ton erzählt, entsteht das Bild eines fein gesponnenen Gewebes von Beziehungen vor dem Hintergrund der sozialen Umstände in Bhutan, dem "glücklichsten Land der Welt", wo Arbeiter und Arbeiterinnen aus Indien und Bangladesch unter einfachsten Bedingungen Straßen bauen.

  • von Sigrun Müller
    19,80 €

  • von Matthias Groll
    19,80 €

  • von Omar Shahid Hamid
    19,80 €

  • von Kalyani Nagersheth
    29,80 €

    Die ayurvedischen Ideen zur Psychotherapie wurden bisher noch nicht umfassend und übersichtlich formuliert. Diese Lücke soll durch das vorliegende Buch gefüllt werden. Besonders faszinierend ist der Vergleich der ayurvedischen Vorstellungen mit den modernen Neurowissenschaften. Hier gibt es erstaunlich viele Parallelen. So werden schon im "alten" Ayurveda erst kürzlich entdeckte Hirnstrukturen, Bahnen, Neurotransmitter und Hirnfunktionen usw. angedeutet. Man könnte sagen, dass die modernen Wissenschaften jetzt in der Lage sind, zahlreiche philosophische Überlegungen mit neuesten Techniken nachzuvollziehen. Diese Parallelen werden hier aufgezeigt.

  • von Kalyani Nagersheth
    12,80 €

    Die Geschichten der indischen Götterwelt werden liebevoll, mit einem ironischen Unterton, erzählt und reichlich bebildert. Die Leserinnen und Leser können eintauchen in das stürmische Leben der Götter, mit deren menschlichen Fehlern und Schwächen.

  • von Gayatri Devi
    24,80 €

    Gayatri Devi, geboren 1919, war die Tochter des Maharajas von Cooch Behar. Aufgewachsen in einem Palast mit fünfhundert Dienern, heiratete sie 1940 den Maharaja von Jaipur und wurde als seine dritte Frau die Maharani, die Gattin des Großfürsten. Mit ihrer Mutter reiste sie vielfach nach Europa und gehörte in ihrer Jugendzeit zu den zehn schönsten Frauen der Welt. Nach der Unabhängigkeit Indiens engagierte sich Gayatri Devi in sozialen Belangen und war als Mitglied der liberal-konservativen Swatantra-Partei fünfzehn Jahre lang im indischen Parlament vertreten. Die Maharani von Jaipur verstarb 2009 in Jaipur/Rajasthan.Die Memoiren von Gayatri Devi gewähren einen sehr persönlichen Einblick in eine Welt, die es heute nicht mehr gibt. Die "Erinnerungen Einer Prinzessin" beleuchten die Geschichte der indischen Fürstenstaaten auf dem Zenit ihrer Macht während der britischen Kolonialzeit bis zu ihrer Auflösung im Zug der Unabhängigkeit und ihrem aktuellen Status in der indischen Gesellschaft.

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