Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von DU Kulturmedien AG

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Oliver Prange
    15,00 €

    In den 1970er-Jahren reiste der Basler Fotograf Onorio Mansutti mit Models und Crew wiederholt nach Rio de Janeiro, um Bademode für Kataloge von Versandhäusern aufzunehmen. Neben der Schönheit der Stadt fiel ihm auch die Armut dort auf, er sah etwa, wie Kinder in Mülltonnen wühlten, um Essensreste zu finden. Entsetzt entschloss er sich, etwas dagegen zu unternehmen. Und so entstand am 14. März 1974 in einer Churrascaria im Stadtteil Ipanema die Idee zur Stiftung Kinder in Brasilien (Kib) - vor fünfzig Jahren also.Mittlerweile ist daraus ein beachtliches Hilfswerk geworden, das bisher 30 000 Kinder unterstützt und ihnen die Schulbildung finanziert hat.Später stiess Monica von Senger zum Projekt, die ein Patenschaftsprogrammeinführte, das guten Schülerinnen und Schülern eine Berufsausbildung oder ein Universitätsstudium ermöglichte. So wurde etwa aus Marcelo de Almeida ein Flugkapitän, aus João Bastos ein bekannter Flötist, aus Simone da Conçeicão Silva eine Anthropologin oder aus Késia Estácio ein Fernsehstar. Es gibt unzählige weitere Beispiele wie diese.Diese Du-Ausgabe würdigt die Lebensleistung von Onorio Mansutti, der mithalf, solche Karrieren zu ermöglichen. Das Geld für die Stiftung stammt unter anderem aus einer jährlichen Auktion von Kunstwerken in Basel, die inzwischen zum Kult geworden ist. Künstler auch vom Rang eines Jean Tinguely stiften Werke, deren Erlös Kinder in Brasilien zugutekommt. Die Auktion im MusikklubAtlantis ist zu einer Basler Institution geworden. Genau wie das jährliche Basler Klosterbergfest, bei dem Tausende Besucher drei Tage und Nächte lang zu Sambaklängen bei Speis und Trank feiern. Die Einnahmen des Festes gehen ebenfalls an die Stiftung.Über die Jahre hinweg haben viele Menschen Kinder in Brasilien unterstützt, darunter waren und sind auch viele bekannte Persönlichkeiten. Etwa der Fussballer Pelé, der frühere Formel-1-Weltmeister Ayrton Senna, Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr oder der Rockstar Peter Maffay.

  • von Du Kulturmedien AG
    15,00 €

    Das Historische Museum Basel ist das bedeutendste kulturhistorische Museum am Oberrhein. Es beherbergt 300 000 Objekte, davon über 3300 Musikinstrumente. Seit über 130 Jahren sammeln, bewahren, dokumentieren und erforschen die Mitarbeitenden des Museums relevante Zeugnisse des kulturellen Erbes der Region Basel für künftige Generationen. Das Museum ist damit so etwas wie das Gedächtnis von diesem Teil der Schweiz.Von angewandter Kunst und Alltagskultur über Archäologie, christliche Kunst bis zu Musikinstrumenten bieten die drei Standorte des Museums eine mannigfaltige Objektauswahl, die sich schwerpunktmässig von der Gegenwart bis zurück in das Jahr 170 vor Christus erstreckt.Kern der Sammlung sind Referenzsammlungen von internationalem Rang, etwa Teilbestände des Amerbach-Kabinetts mit Objekten von Erasmus von Rotterdam, der Basler Münsterschatz, Fragmente des Basler Totentanzes, die Burgunderbeute oder das Münzkabinett.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Das Licht der Sonne ermöglicht das Leben auf dem Planeten Erde. Ohne Licht gibt es kein Leben - weder über noch unter Wasser. Licht kann hervorheben, verschwinden lassen, verschönern und Dunkles in Helles verwandeln. Licht ist für Gerry Hofstetter die einzige sichtbare Form von Energie. Das ist die Ausgangslage seiner Lichtkunst.Während Christo und Jeanne-Claude einpacken, beleuchtet Gerry Hofstetter. Etwa die Pyramiden oder das Schweizer Bundeshaus, Schlösser, Brücken und Atomkraftwerke, NASA-Raketen und US-Flugzeugträger, Eisberge in der Arktis oder das Matterhorn und die Eiger-Nordwand. Ihre Strukturen, ihre Eigenarten erlebt man dadurch noch einmal in völlig neuer Form.Es sind gigantische Projekte, die Hofstetter mit seinem Team umsetzt. Sie sind logistisch aufwendig und oftmals auch nicht ganz ungefährlich. Wenn er etwa eine Expedition an den Nordpol unternimmt, um ein Bild der Titanic in Originalgrösse auf einen riesigen Eisberg zu projizieren, exakt hundert Jahre nach dem Unglück, dann ist auch der eigene Untergang in den kalten Fluten nicht völlig ausgeschlossen.Diese Du-Ausgabe konzentriert sich auf Hofstetters Arbeit in der Schweiz. Die Schweiz, sagt der Künstler, "bietet dir alles, aber du musst dich bewegen. Das Land schenkt dir nichts." Hofstetter lässt sich von nichts abhalten - wenn er sich eine Idee in den Kopf gesetzt hat, dann wird er sie umsetzen, auch wenn es bis dahin mehrere Jahre dauert. Und wenn es so weit ist, bewegen Hofstetter Kunstwerke tief.Diese Du-Ausgabe zeigt, wie spektakulär Hofstetters Werke sind - auch auf Papier und in deutlich kleineren Dimensionen. Sie enthält - neben zahlreichen Fotografien aus der Schweiz - auch einige Aufnahmen des Künstlers aus anderen Gegenden der Welt, z.B. vom Tadsch Mahal, die Darstellung der Titanic auf einem gigantischen Eisberg in der Arktis oder das beeindruckende Bild 'Fata Antarctica'.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Es geht in dieser "Du"-Ausgabe um Entgrenzung, um einen Zustand, den der Mensch, wahrscheinlich seit es ihn gibt, immer wieder sucht: um die Ekstase. Jene Gemütslage also, die Aldous Huxley einmal «Urlaub von sich selbst» nannte. In diesem grenzenlosen Raum spielen Zukunft und Vergangenheit keine Rolle mehr, man verlässt vielleicht sogar seinen Körper und geht eine Verbindung mit etwas Grösserem ein.Dem Menschen stehen verschiedene Wege offen, aus sich herauszutreten. Er reist dann in sein Unbewusstes oder zu Gott, verbindet sich mit etwas Grösserem oder findet sich in einer formlosen Leere wieder. Das kann erschreckend sein, aber auch heilsam. Einzelne Beiträge berichten daher auch darüber, wie ein ichloser Zustand Depressionen und unbestimmte Ängste lindern kann, welchen Einfluss psychedelische Substanzen auf Philosophie und die Gegenkultur hatten oder wie die Ekstase als Motiv in der Malerei verwendet wurde.Die Beiträge dieser Ausgabe berichten darüber, welche Techniken der Mensch gefunden hat, um sich in einen solchen Zustand zu versetzen, und welche Auswirkungen er auf die Kunst, die Gesellschaft und individuelle Geisteshaltungen hat und hatte. Auch, welche Rolle die Ekstase in den Religionen spielte und spielt.Wir wünschen Ihnen eine erhellende Reise in die Welt neben der Welt.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Die amerikanische Künstlerin Cindy Sherman gehört seit Jahrzehnten zu den wichtigsten und einflussreichsten Akteuren der Kunstwelt. In ihren Fotografien inszeniert sie sich ausschliesslich selbst. Perfekt maskiert, verkleidet und geschminkt verkörpert sie die unterschiedlichsten Charaktere, nimmt unterschiedliche Identitäten an. Es geht ihr darum, Stereotypen aufzuzeigen und sie zu hinterfragen. "Du" widmet ihr eine Ausgabe über Leben und Wirken. Zu Shermans wichtigsten Serien zählt 'Untitled Film Stills' (1977-1980); in den 70 Schwarzweiß-Fotografien inszeniert sich Sherman selbst als Modell in fiktiven Filmszenen. Des Weiteren hat sich Sherman über ihre ganze Karriere hinweg mit der Modeindustrie beschäftigt, mit deren Abgründen und dem stereotypen Bild von Weiblichkeit, aber auch mit der hohen Kunst der High Fashion. Die umfangreich illustrierte "Du"-Ausgabe zeigt Werke aus dieser Seite ihres Werkes, wie auch aus den Serien 'Untitled Film Stills' und den 'History Portraits' (1988-1990), in denen sich die Künstlerin als historische Figuren im Stil der alten Meister darstellt. Das Magazin enthält zudem Fotografien Shermans neuester Arbeit 'New Faces' aus dem Jahr 2023. In ihr setzt die Künstlerin und Fotografin mit digitaler Collagetechnik Gesichter neu zusammen.Shermans Werke sind bis zum 10. September 2023 in der Staatsgalerie Stuttgart in der Ausstellung 'Cindy Sherman - Anti-Fashion' zu sehen, vom 7. Oktober 2023 bis zum 28. Januar 2024 in den Deichtorhallen Hamburg und vom 27. September 2024 bis zum 2. Februar 2025 im Fomu - Fotomuseum Antwerpen. In Zürich zeigt die Galerie Hauser & Wirth noch bis am 16. September 2023 Shermans Arbeit 'New Faces'.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Einige wenige Schweizer Maler um das Ende des 19. Jahrhunderts haben Bedeutung erlangt: Ferdinand Hodler, Albert Anker, Félix Vallotton, Cuno Amiet. Erst heute schätzt man auch das Werk von Adolf Dietrich, der von 1877 bis 1957 in Berlingen am Bodensee lebte.Christoph Blocher, der die grösste Sammlung von Malern aus dieser Zeit in seinem Schaulager in Herrliberg zeigt, hängt in die Reihe von Dietrich-Landschaftsbildern einen Hodler und zwischen Dietrich-Blumensträusse einen Vallotton. Es gibt keinen Qualitätsunterschied: Dietrich kann es mit den sogenannt Grossen aufnehmen.Die Kulturzeitschrift "Du" hat erstmals im Januar 1958 ein Heft über Adolf Dietrich veröffentlicht. Seitdem wurde er im Kontext der Neuen Sachlichkeit in ganz Deutschland gezeigt, dann als Teil der naiven Kunst auch vermehrt in der Schweiz, in Frankreich und den USA.Wer war Adolf Dietrich? Er lebte in einem einfachen Haus im kleinen Dorf Berlingen am Ufer des Bodensees. Seine Familie hatte, wie man sagt, zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben. Er arbeitete in der Tricotfabrik, in der Landwirtschaft und zu Hause. Aber an Sonntagen zeichnete und malte er leidenschaftlich. Dietrich war Autodidakt, er ging nicht mit der Staffelei nach draussen, sondern machte vor Ort Skizzen und malte danach am Esstisch in seiner Stube. Sein Durchbruch kam, als ihn der deutsche Galerist Herbert Tannenbaum entdeckte, der die Einzigartigkeit seiner Kunst erkannte. Dietrich schuf über tausend Bilder - Aquarelle, Gouache- und Ölgemälde. Doch erst als Fünfzigjähriger gelangte er zu Anerkennung und zu etwas Wohlstand.Adolf Dietrichs Welt ist eine einfache und biedere, eine Wirklichkeit, wie es sie in der Schweiz gab und gibt. Er gehört zu den grössten Schweizer Künstlern des letzten Jahrhunderts und wird immer wieder ausgestellt; aktuelles Beispiel: "Kostbarkeiten von Adolf Dietrich" im Kunstmuseum Thurgau (bis Mitte September 2023).

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Ende vorletztes Jahrhundert kamen unzählige Italiener in die Schweiz, um den Tunnel für die Gotthardbahn zu bauen. Ab den 1960er-Jahren folgten ihnen Arbeiter auch aus Süditalien, die sich als Saisonniers auf dem Bau, aber auch in den Fabriken und im Gastgewerbe verdingten. Den Italienern schlug massive Fremdenfeindlichkeit entgegen, den Schweizern war die italienische Kultur fremd. Durch ihren Fleiss und ihr Temperament beschleunigten sie zwar den heimischen Wirtschaftsaufschwung und brachten das mediterrane Lebensgefühl ins Land, doch wurden sie als Tschingge beschimpft.Der 1922 in Lugano geborene Mario Comensoli liebte diese Menschen: Handwerker, Bauern, Arbeiter. Selbst in Armut lebend, landete auch er auf einer Baustelle, obwohl er gern studiert hätte. Stattdessen begann er, sie zu malen. Ohne künstlerische und humanistische Ausbildung erfasste er bildnerisch ihre Lebenswelt. Er hatte seine Bestimmung gefunden. 1945 zog er nach Zürich, lebte eine Zeit lang auch in Paris.Im Laufe seines Malerlebens durchlief er fünf Schaffensperioden: Nachkriegszeit, Fremdarbeiter, 68er-Bewegung, Disco und Punk, No Future. Er durchlief sämtliche Tendenzen moderner Malerei, versuchte sich in der Abstraktion, fand seine Berufung schliesslich im Realismus. Comensoli wollte kein politischer Maler sein, sondern die Poesie der Randfiguren der Gesellschaft zeigen. 1993 verstarb er im Alter von 71 Jahren in seinem Zürcher Atelier.Die "Du" widmet ihm eine Ausgabe zum hundertsten Geburtstag.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Als 1897 der Saint Moritz Bobsleigh Club gegründet wurde, hatten die Engländer den Ort längst als Ferienort entdeckt und den Wettbewerb auf Schlitten gleich mit. Nicht nur auf der Bobbahn, sondern schon früher auf dem Cresta Run. Mit einem kleinen Metallgestell - einem Blechtablett gleich - schossen sie liegend und kopfvoran einen Abhang hinunter. Es waren diese Schlichtheit und der Nervenkitzel während der wilden Fahrt, die die anhaltende Anziehungskraft ausmachten. Natürlich trug auch die Gefahr eines Sturzes zur Faszination bei.Der Bob-Run wurde zehn Jahre nach dem legendären Cresta Run gebaut. Die beiden Bahnen liegen nicht weit voneinander und verlaufen kurz parallel. Es gibt auch zwei verschiedene Klubs: den Saint Moritz Bobsleigh Club, um den es in dieser Ausgabe gehen wird, und den 1887 gegründeten St Moritz Tobogganing Club für die Crestafahrer. Der Crestafahrer ist ein Einzelgänger, während Bobfahrer Mannschaftssportler sind. Diese fahren zu zweit oder zu viert. Sie müssen harmonieren, um erfolgreich zu sein. Der Unterschied zeigt sich sehr deutlich im Temperament und in der Einstellung der Athleten.Das Bobfahren entwickelte sich nicht zuletzt aus St. Moritz heraus zur olympischen Disziplin. Geadelt durch royale Prominenz wie Kaiser Wilhelm II., Zar Nikolaus II. und den Schah von Persien, ist St. Moritz seit Langem zu einem Sehnsuchtsort des internationalen Jetsets geworden. Viele seiner Mitglieder waren und sind Mitglieder des Saint Moritz Bobsleigh Club.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

  • von Oliver Prange
    15,00 €

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Sebastiao Salgado, der 2019 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete brasilianische Fotograf, engagierte Fotoreporter und Umweltaktivist, bereiste sechs Jahre lang das brasilianische Amazonasgebiet und fotografierte die unvergleichliche Schönheit dieser einzigartigen Region: den Regenwald, die Flüsse, die Berge und die Menschen, die dort leben - ein unersetzlicher Schatz der Menschheit.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Virtuos pendelt der Zürcher Alberto Venzago mit seiner Kamera zwischen Reportage und Werbung, zwischen Dokumentation und Inszenierung. Zur Ausstellung seines Lebenswerks im Museum für Gestaltung Zürich ab Juli konzentriert sich Du auf seine Arbeit mit Weltstars aus Musik, Kunst und Kultur. Mit Mick Jagger, Tina Turner, Penélope Cruz, Andy Warhol und vielen anderen.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Mario Botta ist ein Baukünstler der Extra-Klasse, der in der Welt berühmt, aber in der Deutschschweiz zu wenig bekannt ist. "Du" zeigt einen Ausschnitt seines Schaffens: Sakralarchitektur, die Königsdisziplin. Kein Architekt der Gegenwart beherrscht den Formenschatz von Sakralräumen besser als er.Die Artikel beschäftigen sich unter anderem mit der Chiesa di San Giovanni Battista in Mogno (Tessin), der Kapelle SantaMaria degli Angeli am Monte Tamaro (Tessin) und der Cymbalista-Synagoge in Tel Aviv.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Zum 100. Geburtstag (5. Januar 2021) tauchen wir ein in die Gedankenwelt des grossen Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt, berichten über seine Prosawerkstatt und seine Theaterarbeit. Mit vielen Porträts und Fotografien.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Georges Simenon - Unveröffentlichtes zum 30. Todestag. Im Archiv seines Sohnes John in Lausanne ist die "Du" auf unveröffentlichte Erzählungen von Georges Simenon gestossen. Zum 30. Todestag äussern sich in dieser Ausgabe renommierte Schriftsteller wie Julian Barnes und Rüdiger Safranski zu seinem Werk. Diese Ausgabe enthält einige deutsche Erstveröffentlichungen von Georges Simenon. Bekannt wurde Simenon vor allem als Autor von insgesamt 75 Kriminalromanen um die Figur des Kommissars Maigret. Sein Schreibstil zeichnet sich trotz des geringen Wortschatzes und des Verzichts auf jegliche literarische Finesse durch hohe Anschaulichkeit und dichte Atmosphäre aus.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Bei Masken denken wir an Fasnacht, Karneval, an Stammesriten und Totenmasken. Wie wird das Thema in der zeitgenössischen Kunst behandelt? Die internationale Gruppenausstellung im Aargauer Kunsthaus ab September spürt dieser Frage nach. Du macht das Heft dazu.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Das Thema Migration bewegt die Menschen in jedem Land, überall und immer. In diesen Zeiten zeigt sich das am Brexit, an der syrischen Flüchtlingswelle nach Deutschland, an der geplanten Mauer zwischen Mexiko und den USA.Menschen verlassen seit jeher ihre Heimat, aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen, um im Ausland eine Zukunft zu finden.Schon vor 1900 strömten Tausende von Italienern für den Tunnelbau der Gotthardbahn hierher, vor allem Bergbauern, die in ihrer Heimat keine Zukunft hatten. Während der faschistischen Diktatur kamen auch politische Flüchtlinge. Mit dem Wirtschaftsaufschwung der Sechziger- und Siebzigerjahre folgten dann viele Arbeiter aus Süditalien, die als Saisonniers auf dem Bau, aber auch in den Fabriken und im Gastgewerbe arbeiteten. Sie brachten nochmals eine andere Kultur in die Schweiz als ihre Landsleute aus Norditalien.In der Schweiz betrachtete man die Italiener als Halunken, es gab massive Fremdenfeindlichkeit, und man warnte die heimischen Frauen vor ihnen. Die Italiener trotzten diesen Anfeindungen. Zum Glück! Denn sie brachten das Lebensgefühl des Mittelmeers, mit ihrer Kultur und vor allem: ihrem Essen. Trotz kargen Arbeiterlöhnen erhielten sich viele Stil, Schönheit und Eleganz, durch ihre Kleider, ihre Lebensart: fare bella figura. Die Geschichte der Italiener in der Schweiz ist auch voller Hoffnung. Durch die Schicksale entstanden untereinander Innigkeit, Solidarität, Freundschaft, Verbundenheit, ein neues Zugehörigkeitsgefühl.Heute haben sich Italiener und Schweizer vollkommen durchmischt, viele Nachfahren haben grossartige Karrieren gemacht, von denen in dieser Ausgabe einige vorgestellt werden. Diese Beispiele zeigen auf, dass man vor Migration keine Angst haben sollte - sie wird ja oft genug politisch missbraucht -, sie stellt auch eine wunderbare Chance auf die Weiterentwicklung eines Landes dar.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Wie kein anderer kann sich Wolfgang Beltracchi in Denken und Wirken der besten Maler aller Zeiten hineinfühlen. Nie kopierte er ihre Bilder, sondern malte neue, aber in der Handschrift des Meisters, nicht selten sogar besser. Nach seiner Gefängniszeit hat sich Beltracchi neu erfunden und überrascht die Kunstwelt aufs Neue. "Du" zeigt in dieser Ausgabe, wie.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Cuno Amiet wurde vor 150 Jahren geboren, am 28. März 1868. Er gilt als einer der grössten Schweizer Maler, insbesondere in der Frühen Moderne von 1890 bis zum Ersten Weltkrieg. In diesem Bezug hat er einen ähnlichen Stellenwert wie Ferdinand Hodler. Als junger Maler lernte er im bretonischen Künstlerstädtchen Pont Aven die Arbeit von Gauguin, van Gogh, Cezanne kennen. Das war sein Erweckungserlebnis. Mit Giovanni Giacometti und später auch Giovanni Segantini wurde er zur Ikone. Die "Du" widmet ihm aus Anlass und Ausstellungen eine eigene Ausgabe.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Tanz-Lebens-Kunst Ist Tanz eine Kunst? Die Frage wird nicht gestellt, um zu provozieren. Sie ist auch nicht neu. Sie gehört seit Jahrhunderten zum Tanz, respektive zum Tanzdiskurs, also zum Denken und Reden und Schreiben über Tanz. "Du" zeigt die Entwicklungsgeschichte und auch die aktuelle Tanzszene.

  •  
    15,00 €

    David Bowies unerwartetes Ableben am 10. Januar 2016 hat die Musikwelt erschüttert. Zur Würdigung des Pop-Stars veröffentlicht Du auf März eine Ausgabe über sein Leben und Wirken. Es handelt sich um eine aktualisierte Neuauflage der vergriffenen Du-Ausgabe vom November 2003. David Bowie ist ein Gesamtkunstwerk. Musik, Theater, Mode: Niemand spielte so genial auf der Klaviatur des Populären. Er erkannte und begleitete die wandelnden Zeitströmungen mit seiner Kunst. Du bringt Porträts, Gespräche mit ihm und vieles mehr.

  • von Oliver Prange
    15,00 €

    Am 14. Dezember 1990 starb Friedrich Dürrenmatt, der grosse Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Maler. "Du" produziert zusammen mit dem Centre Dürrenmatt ein Heft zum 25. Todestag des Schriftstellers und zeigt seinen Kosmos. Menschen, die ihn kannten, berichten. Übersetzer in Persisch, Chinesisch, Japanisch erklären die Begeisterung über seine Bücher in ihren Ländern. Regisseure der Alten Dame erinnern sich.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.