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  • von Elye Falkovitsh
    38,00 €

    Elye Falkovitsh's grammar, first published in Moscow in 1940, is one of the most important reference works of Yiddish linguistics. The new edition makes this rare work available for the first time since its publication. The work includes a theoretical description of phonetics, graphemics, lexis, and grammar and provides a comprehensive account of modern Yiddish. A formalist and synchronic description of the language system is supplemented by passages on the history of Yiddish and the development of individual forms. A central focus is on presenting Yiddish in the context of general linguistics. For this new edition, the Soviet orthography of the original text has been adjusted to conform to the now standard YIVO orthography. The edition includes a commentary that serves as a reference work for the various grammatical themes considered and sets out Falkovitsh's approach in the context of contemporary Yiddish linguistics. Our edition sheds light on an important aspect of Soviet Yiddish linguistics that has been largely overlooked due to ideological prejudice. Four essays contextualize Falkovitsh's life and work both linguistically and historically, situating his grammar in relation to Yiddish language projects inside and outside the Soviet Union. A new edition of a previously unavailable, central reference work. Detailed commentaries on grammar. Essays providing cultural, historical and linguistic context.

  • von Ludgera Lewerich
    39,95 €

  • von Frank Krause
    39,95 €

    Wie werden Gerüche der Natur in der deutschsprachigen Literatur inszeniert? Die Studie von Frank Krause arbeitet den Wandel dieser wichtigen Motive anhand literarischer Werke von der Aufklärung bis zur Gegenwart heraus. Seine Übersicht über epochentypische Spielarten berücksichtigt namenhafte Autorinnen und Autoren der Literaturgeschichte wie Brockes, Kleist, Klopstock, Wieland, Goethe, Eichendorff, Hoffmann, Keller, Hesse, Bobrowski und Handke bis hin zu Rothmann. Dabei schlägt Krause einen spannenden Bogen von Brockes' "Balsam=volle[m] Frühlings=Duft" zu Marion Poschmanns "Moos-Odem" und "Harzgeruch" über der Autobahn. Krauses Beispiele und Analysen belegen, dass in der Geschichte von Darstellungen des Riechens als sinnlicher Welterschließung der Glaube an religiöse, metaphysische oder kosmische Kräfte eine zentrale Rolle spielt. Zusammenfassend hält Krause fest: "Seit der Aufklärung inszeniert ein gewichtiger Zweig der deutschsprachigen Literatur das Riechen in der Natur als affektiven Höhepunkt sakraler ästhetischer Erfahrungen. Bis zum Sturm und Drang intensivieren einschlägige Gerüche den sinnlichen Genuss einer liebesethisch bedeutsamen Natur, deren heilige Düfte in Spätaufklärung und Klassik als schwärmerische Illusion entlarvt werden. Von der Romantik bis zum Expressionismus steckt das gläubige Riechen in der Natur die Spielräume einer autonomen poetischen Selbstaktualisierung ab, während der Realismus sakrale Atmosphären oft ironisch inszeniert. Seit der Neuen Sachlichkeit wittern Gläubige den Zauber natürlicher Formen, deren Eigensinn in menschlichen Ansprüchen nicht aufgeht; in der Gegenwartsliteratur zeigt sich dieser Geruch auch inmitten des beschädigten Lebens." Mit seiner Studie schließt Frank Krause eine Lücke in der Literaturgeschichtsschreibung.

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