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Bücher veröffentlicht von Edition Axel Menges

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  • - Egon Eiermann, Haus Eiermann, Baden- Baden
    von Gerhard Kabierske
    36,00 €

    Even though he had made a name for himself in the 1930s with his Berlin single-family homes, Eiermann later on found it difficult to accept commissions for this building type when, during the period of the »economic miracle«, he was approached by numerous people interested to get a design by him. Only the Hardenberg House in Baden-Baden satisfied him, but above all his own house, which he also built in Baden-Baden in 1959-62. This house in particular, built after his success with the German Pavilion at the 1958 Brussels World's Fair and at the same time as the Berlin Gedächtniskirche and the German Embassy in Washington, was to become one of the main works of his post-war creative output. As a builder in his own right, he was able here to uncompromisingly realize his ideal image of living for himself and his family in architecture. Eiermann himself tried to explain the house, which only crystallized in a longer planning genesis,primarily from the functional side: main house and annexe, the latter for garage, studio and guest apartment, the elongated main house in bulkhead construction under a flat sloping roof. In fact, the house is convincing in its sophisticated functionality. But it does not stop there. The complex group of buildings on a steep hillside site with its stagelike terraces, the staged interplay of views from the inside to the outside and, at night, also from the outside to the inside, is an extremely artificial structure even from its basic disposition. The Eiermann typical façade, with its exterior walkway and whitelinkage as well as the corrugated Eternit roof provide a ponderous contrast. Together with echoes of traditional Japanese houses and gardens, but above all with the adoption of motifs from sailing-ship building give this house an unmistakable character. Since 2020, the house has new owners, on whose behalf the Stuttgart architects »now here« (Henning Volpp and Karl Amann) have undertaken an extremely careful renovation.Eiermann's estate, which is kept at saai, the Archive for Architecture and Engineering at the Karlsruhe Institute of Technology (KIT), provided the historical drawings and photographs for this volume.

  • - Architect, Designer, Artist / Architecte, Designer, Artiste
    von Elke Mittmann
    58,00 €

    Nachdem 2009 der erste Band unter dem Titel Jean-Yves Barrier - Architecte, urbaniste erschienen war, der 25 Jahre seiner Arbeit als Architekt dokumentierte, widmet sich dieser zweite Band den Architektur-und Kunstprojekten seit der Mitte der 2000er Jahre. Während sich der erste Band auf Architektur- und Städtebauprojekte konzentrierte, präsentiert dieser zweite Band nicht nur 25 neue Architekturprojekte Barriers, sondern auch eine ganz andere Facette seines Schaffens : die Beziehung zwischen Architektur und Kunst. In diesem Rahmen avanciert die Form des »Faltens« zu einem fundamentalen Konzept, das vom Designobjekt, über Kunstinstallationen im öffentlichen Raum bis hin zur Architektur anwendbar wird.Dieser neue Band zeigt einmal mehr die erstaunliche Viefalt der Architekturtypologien, mit denen sich Jean-Yves Barrier in seinem gegenwärtigen OEuvre auseinandersetzt. Ganz gleich, ob es sich dabei um Wohnhäuser, kollektiven Wohnungsbau, um öffentliche Einrichtungen, städtebauliche Gestaltungen oder Zweckbauten (wie Supermärkte, ein Arbeitsamt oder ein Ingenieurbauwerk) handelt, Jean-Yves Barrier nimmt niemals eine sich wiederholende oder doktrinäre Haltung ein, sondern entwickelt für jedes Projekt neue Lösungen, die in seinem ideellen »Lexikon der Konstanten« zu finden sind. Dies betrifft insbsondere die permanente Suche nach einer städtebaulichen Kohärenz für die unterschiedlichsten Interventionen : in Stadtzentren, in brachliegenden Industriezonen oder im periurbanen, diffusen Raum. Zeitgenössische Gartenstädte, verdichtete und kompakte Baugruppen, Kollagen oder das Verflechten mit Vorhandenem stellen für Barrier Möglichkeiten dar, mit gegenwärtigen Architekturen, vergessene oder verlassene urbane Situationen neu zu qualifizieren und zu sanieren. Damit einher geht auch die Suche, urbane Zeichen und neue Vernetzungen im städtischen Raum zu schaffen, mit dem Versuch, die vorhandenen Schichten der Stadt fortzuschreiben. Die Analyse eines Gebietes und seiner landschaftlichen, urbanen und architektonischen Zusammenhänge ist dabei immer behutsam und klar. Das erlaubt ihm, (Re)-Interprétation von oftmals komplexen historischen Gegebenheiten, um darauf aufbauend eine neue, zeitgenössische Architektur zu entwickeln.Aber es ist nicht nur die Stadt, die ihm als architektonische Projektionsfläche dient, sondern in besonerem Maße auch insbesondere das vielfältige Zusammenspiel zwischen Kunst, Design und Architektur, das sich in einer spezifischen Methode, einem Gedenkengebäude äussert, welches es ihm erlaubt, eine gestalterische Kohärenz auf diesen diversen Maßstabsebenen zu erreichen und damit gleichzeitig unterschiedliche Disziplinen miteinander verbindet. Besonders sinnbildhaftig ist ihm dies im Rahmen des Projektes zu einer Jugendherberge in der Stadt Tours (2019) gelungen. Es handelte sich hier um eine alle Gestaltungsebenen umfassende Aufgabe, in welcher Kunst und Design in Architektur übergehen : Innenarchitektur, Möbel, Designobjekte und Architektur sind dort untrennbar miteiander verwoben. Andere Projekte, die sich im urbanen und landschaftlichen Raum befinden, lassen sich eher zwischen Land Art und Kunstwerk situieren.

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