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Bücher veröffentlicht von Edition Braus Berlin GmbH

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  • von Otto Pankok
    48,00 €

    »Stern und Blume« ist das erste und einzige autobiographische Buch des Malers, Graphikers und Bildhauers Otto Pankok. Es erschien erstmals 1930 und ist eine buchkünstlerische Rarität, die seit vielen Jahren nur noch antiquarisch verfügbar ist. Mit dieser Neuausgabe wird die historische Ausgabe, die als Manifest von Pankoks Weltsicht und künstlerischer Verortung gilt, wieder zugänglich gemacht und ihr ein kommentierender Band mit zeitgenössischen Beiträgen an die Seite gestellt.Otto Pankok zählt zu den einflussreichen Künstlern des 20. Jahrhunderts. Zu seinen Schülern an der Düsseldorfer Kunstakademie gehörten Günter Grass, Günther Uecker und Franz Witte. Pankoks Werk ist geprägt von einem aufrichtigen Interesse an Menschen aus prekären Verhältnissen. Tagelöhnerinnen, Bauern, am Rande der Gesellschaft lebende Menschen, Sinti und Roma waren seine Modelle und fanden Eingang in »Stern und Blume«.

  • von Götz Lemberg
    29,95 €

    Jede Region hat eine Lebenslinie, die sie bestimmt, ohne die sie nicht wäre, was sie ist. Für das östliche Brandenburg ist diese Bestimmung sogar in den Namen der Region eingegangen: Oderland. »Odercuts« macht deutlich, wie sehr die Landschaft von der Oder versorgt, durchzogen und beeinflusst wird. Die Fotografien zeigen den Fluss aus einem ungewöhnlichen Sichtwinkel. Sie sind aus der Perspektive der Oder aufgenommen: Der Fluss schaut gewissermaßen zurück. Die Oder stellt sich als Raum voller überraschender Naturerlebnisse und historischer Bezüge dar, was in seiner Gänze vielen Einheimischen und Besuchern unbekannt sein dürfte.Alle Aufnahmen in diesem Band entstanden in einer aufwendigen Recherche und langen, intensiven Arbeitsaufenthalten vor Ort.

  • von Susanne Flesche
    29,95 €

    Seit den 1950er Jahren reiste der Engländer George E. Todd (1925 - 2016) um die Welt, besonders gerne durch den Westen der USA. Mit seiner Hasselblad Mittelformatkamera schuf er analoge Schwarz-Weiß-Fotografien von Landschaften und Alltagsszenen, in denen Komposition und Reichtum an Tonwerten zur höchsten Vollendung kommen. Vor unseren Augen entfalten sich Meisterwerke, in denen das Gespür für den richtigen Augenblick, optimale Lichtführung, ausgereizte Tiefenschärfe und perfektes handwerkliches Können zum Tragen kommen. Seine Fotos spiegeln tiefe Verbundenheit mit der Natur, seine Affinität zu verlassenen Orten sowie seine Neugierde gegenüber anderen Kulturen wider.Er hinterließ ein Archiv mit mehr als 30.000 Negativen und über 1.000 Fotografien.

  • von Thilo Wierzock
    24,95 €

  • von Boris von Brauchitsch
    19,95 €

  • von Isabel Kittler
    20,00 €

  • von Gottfried Schenk
    29,90 €

  • von Alexander Steffen
    29,90 €

    Auf der Suche nach der Seele Berlins dokumentiert der Fotograf Alexander Steffen die rasant fortschreitenden Veränderungen im städtischen Raum. Er fotografiert vom Verschwinden bedrohte Orte wie Brachflächen, Brandmauern und Ladengeschäfte sowie temporäre Zeugnisse der Zeit wie Schriften, Graffitis und Plakatwände. Die flüchtigen Sehenswürdigkeiten, die er in seinen Bildern festhält, könnten schon morgen für immer verloren sein.In Berlin, wie in vielen Großstädten, werden die Folgen der Gentrifizierung immer deutlicher sichtbar: Mieten- und Grundstückspreise explodieren, kleine familiengeführte Läden verschwinden aus dem Stadtbild, die Sub- und Kiezkultur verliert ihre Freiräume, auf Freiflächen entstehen seelenlose Großbauprojekte. Die Vielfalt und das besondere Lebensgefühl, das Berlin lange charakterisiert hat, bleiben zunehmend auf der Strecke. Die Fotografien wecken Erinnerungen an ein Berlin, das im Begriff ist, vollständig zu verschwinden - und sind doch weit mehr als eine wehmütige Rückschau. Denn Alexander Steffen berührt mit seinem Projekt Vanishing Berlin Themen, die aktueller nicht sein könnten: Wem gehört die Stadt? Wie kann dem Ausverkauf und der Verdrängung Einhalt geboten werden? Welche Perspektiven gibt es für eine Stadtentwicklung, die das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen würde?

  • von Kristina Volke
    19,95 €

    Von A wie Alex bis Z wie Zille versammelt dieses Lexikon für Kinder alles, was Berlin so besonders macht. Es erzählt die schönsten, spannendsten und komischsten Geschichten aus Berlin. Die Stadt hat eine lange und vielfältige Geschichte, deren Spuren an vielen Orten zu finden sind. Vieles ist aber auch nicht mehr sichtbar und man kann nur finden, was man weiß. Deshalb berichtet dieses Buch von Königen und Trümmerfrauen, von Fernsehtürmen und Schlössern, von Rosinenbombern und dem Palast der Republik, von Berliner (Eis)Bären und Currywurst. Und es verrät, was eigentlich das Besondere an der Berliner Luft ist und macht neugierig auf noch viel mehr Berlin!

  • von Michael Pasdzior
    36,00 €

    Nach ihren erfolgreichen Bildbänden über Europas Nordseeküste und die Atlantikküste waren Michael Pasdzior, der in Farbe fotografiert, und Peter Haefcke, der in Schwarz-Weiß arbeitet, an der Ostseeküste unterwegs. Von Flensburg bis Ahlbeck haben sie in spektakulären Fotografien die Landschaft eingefangen und ihr Augenmerk auch auf Bewohner und Besucher dieser Gegend gerichtet. Die Bilder zeigen nicht das Erwartbare, sondern offenbaren die individuelle Sicht der Fotografen. Oftmals wohnt ihnen ein Moment der Fremdheit inne, das einen zweiten Blick erfordert und in Bildwelten entführt, die wiederum ganz eigene Geschichten erzählen. Davon, wie die Situation gewesen sein kann - so oder auch ganz anders.

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    29,95 €

    Die Fotografien von Thomas Billhardt zeigten Ende der 1960er Jahre erstmals die Schrecken des Vietnamkrieges - er wurde mit diesen Bildern weltweit bekannt. Insgesamt siebenmal reiste er in das Kriegsgebiet und dokumentierte die unfassbaren Zerstörungen. Besonders berührt hat ihn das Schicksal der Kinder, in deren unschuldigen Gesichtern sich ganz unmittelbar die Folgen des Krieges spiegeln. Im Jahr 2000 reiste Billhardt erneut nach Vietnam, um über eine Fotoausstellung Zeitzeugen zu finden, die er vor 30 Jahren porträtiert hatte. Die Wiederbegegnung mit den Protagonisten bietet Einblicke in ihre Lebensrealität 25 Jahre nach Kriegsende. Seine letzte Reise in das Land, das ihn nicht loslässt, unternahm Thomas Billhardt 2020. Anlass genug, um auf sein Lebenswerk zurückzublicken.

  • von Boris von Brauchitsch
    24,95 €

    Kriegstrümmer prägten in den 50er Jahren noch allerorten das Bild der geteilten Stadt, doch das Jahrzehnt war im Osten und Westen Berlins gleichermaßen von Aufbruchsstimmung gekennzeichnet. Der Blick richtete sich in die Zukunft. Im Westteil der Stadt lockte der Kurfürstendamm als Inbegriff von Glamour, zugleich offenbarte sich mit Rock¿n¿Roll und Jazz, Jeans und Petticoat der Einfluss der amerikanischen Kultur, während im Osten der sowjetisch inspirierte Prachtboulevard der Stalinallee entstand. Zugleich spitzten sich die Spannungen zwischen den Machtblöcken zu.  Der Wettstreit der Systeme war auch im Stadtbild - durch Propaganda sowie unterschiedliche Waren- und Kulturangebote - allgegenwärtig.Die Fotografien aus der bpk-Bildagentur bringen die Schicksalsjahre Berlins im Spannungsfeld von Aufbruch, Wiederaufbau und Systemkonflikt nahe.

  • von Peter Stepan
    29,95 €

    Ein Vierteljahrhundert lag dieser Bilderschatz in Istanbul vergessen im Koffer: über 3700 Aufnahmen, die der türkische Fotojournalist Ergun Çagatay (1937-2018) im Jahr 1990 in Deutschland zusammengetragen hatte. Es ist bis heute das größte Konvolut von Fotografien, das die Lebenswelten der Einwanderer aus der Türkei einfing. Zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung bereiste Çagatay damals im Auftrag der Pariser Bildagentur Gamma wochenlang deutsche Städte: Hamburg - Köln - Werl - Berlin - Duisburg. Er besuchte seine Landsleute in den großen Fabriken, im Bergwerk, in ihren Geschäften, eigenen Betrieben und privat zu Hause, beobachtete sie auf ihren Festen und bei der Ausbildung, folgte ihnen mit der Kamera in die Moscheen und auf politische Demonstrationen. Motivisch und thematisch von großer Vielfalt, spiegeln Çagatays Fotografien den Kosmos türkischen Lebens der ersten und zweiten Generation in einem zunächst fremden und MigrantInnen nicht immer wohlgesonnenen Deutschland. Das Katalogbuch "Wir sind von hier" begleitet die große internationale Wanderausstellung der Fotografien im Ruhr Museum/Zeche Zollverein, Essen (Juni - Oktober 2021), Museum für Hamburgische Geschichte (2021-22), Museum Europäischer Kulturen, Berlin (2022), sowie Stationen in Istanbul, Ankara und Izmir.

  • von Michaela Vieser
    19,95 €

    Auf 150 Fotografien aus den Schätzen der bpk-Bildagentur werden Arbeitswelten gezeigt, die von einer Zeit zeugen, als noch keine Computer die Werkstätten bevormundeten. Authentisch bis ins letzte Detail sind hier die Arbeitsbedingungen von Handwerkern, Hilfsarbeitern, Tagelöhnern und anderen Broterwerbern abgebildet, aufgenommen von Fotografie-Ikonen wie Willy Römer und Friedrich Seidenstücker, aber auch von unbekannteren Zeitzeugen. Die Schätze in schwarz-weiß lassen eine Zeit aufleben, als selbst Maschinenarbeit noch Handarbeit war.

  •  
    18,00 €

    Usedom bietet nicht nur über 40 km weißen Sandstrand, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten. Dieses Buch will Lust machen, diese zu entdecken. Die Laufmützen Usedom stellen in 16 ausführlich beschriebenen und bebilderten Touren ihre persönlichen Lieblingsstrecken vor, die zum Laufen, Walken, Wandern oder Radfahren einladen. Zu jeder Strecke gibt es Angaben zu Sehenswürdigkeiten, zum Schwierigkeitsgrad und eine Karte mit Höhenprofil. Über einen QR-Code ist ein Streckendownload auf Smartphone und Laufuhr möglich. Das Buch ist ein Charity-Projekt. Die Erlöse werden zu 100% an den Kinder- und Jugendhospizdienst Leuchtturm e.V. in Greifswald gespendet.

  • von Oliver Ohmann
    24,95 €

    Vor rund 400 Jahren begann eine faszinierende Erfolgsstory. Damals hielten die Berliner die erste gedruckte Zeitung in den Händen. Sie war im Format nicht größer als ein Smartphone, hatte acht Seiten und erschien wöchentlich.Die Zeitung machte in der Spree-Metropole eine einzigartige Karriere. In kaum einer anderen Stadt der Welt wurde mehr Zeitungspapier bedruckt als in Berlin. Dafür sorgten nicht zuletzt riesige Verlagshäuser wie Mosse, Scherl und Ullstein. Die Liebesaffäre der Hauptstadt mit der gedruckten Nachricht dauert bis in die jüngste Zeit.Anhand von über 100 historischen Fotos und Dokumenten erzählt der Journalist und Autor Oliver Ohmann in diesem Bildband die Geschichte der Zeitungsstadt Berlin. Von den Anfängen durch den kurfürstlichen Botenmeister Frischmann bis hin zum Mauerfall.

  • von Boris von Brauchitsch
    24,95 €

    Wer in Berlin unterwegs ist, passiert ständig Brücken - immerhin hat Berlin mehr Brücken als Venedig. Befasst man sich genauer mit der Stadt, seinen Brücken und den darunter fließenden Gewässern, offenbaren diese vieles über die Geschichte Berlins. So wurde das erste Rathaus der Doppelstadt Berlin-Cölln auf einer Brücke zwischen den beiden Stadtteilen errichtet, die Oberbaumbrücke mit ihren markanten Türmen wurde zu einem Wahrzeichen der Stadt, die Admiralbrücke zum touristischen Hotspot und die Glienicker Brücke erzählt abenteuerliche Geschichten aus dem Kalten Krieg.Ein Rundgang über Berlins Brücken und zu seinen Gewässern führt durch Zeit und Raum, durch Natur und Geschichte, Arbeit und Freizeitvergnügen, Luxus und Armut. Ein Stück Stadtgeschichte aus besonderer Perspektive.

  • von Susanne Katzenberg
    29,95 €

    Feinstes Porzellan, in Kobaltblau und mit Goldrand, handgemalte Dekore - die Tradition von Weimar-Porzellan aus Thüringen reicht zurück bis in die Goethe-Zeit. Nach mehreren Verkäufen ruht seit Ende 2018 die Produktion. Susanne Katzenberg hat die verlassene Fabrik umfassend dokumentiert und kombiniert ihre Fotografien mit historischen Aufnahmen und Dekorzeichnungen, welche die Erinnerung an das Traditionsunternehmen wachhalten. Die Arbeitsplätze auf dem verlassenen Werksgelände wirken, als könnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Handwerk jederzeit wieder aufnehmen.In Interviews kommen u.a. Designer, Keramiker und eine Porzellanmalerin zu Wort und vermitteln Einsichten in eine versunkene Welt, deren Erhalt unbedingt wünschenswert wäre.Beim Erinnern allein bleibt es nicht: Die Vase "Tini" aus dem Formenbestand der Weimar-Porzellan wird in Thüringen vom Projekt UNVERLOREN reproduziert - so lebt die Tradition der Weimarer Manufaktur fort.Dem Buch liegt ein Poster bei.

  • von Matthias Gründling
    19,95 €

    "... und der Strand ist meine große Geliebte" - diese Liebeserklärung des Malers Otto Niemeyer-Holstein an die Insel Usedom wird jeder nachvollziehen können, der das Glück hat, länger als nur einen Sommerurlaub zwischen Meer und Achterwasser zu verbringen. Die überwältigende Landschaft, das Licht und immer wieder das Meer in seiner nicht zu fassenden Weite ziehen jährlich Hunderttausende an.Von Wolgast führt der Weg über die blaue Brücke hoch zur Peenemündung und von da aus über die ganze Insel, in die Seebäder und die stillen Orte im Hinterland, die sich so gar nicht um das sommerliche Getümmel zu scheren scheinen.Die Bilder des Usedomer Fotografen Matthias Gründling fangen den Zauber dieser Landschaft zu jeder Jahreszeit auf ganz besondere Weise ein und führen den Betrachter auch an Orte, die bisher im Verborgenen blieben.

  • von Jürgen Becher
    28,00 €

    15.000 Glasnegative umfasst die beeindruckende Sammlung der SPSG in Potsdam. Unter anderem sind sämtliche Hohenzollernschlösser von Berlin bis Königsberg in spektakulären Ansichten vertreten. Die Aufnahmen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert wurden bisher praktisch nicht veröffentlicht und stellen eine wahre Fundgrube für jeden an preußischer Geschichte Interessierten dar. Sie öffnen eine Tür zu einer längst versunkenen Welt, in der doch königliche Maximen überraschend aktuell sind: "Man müßte es dahin bringen, daß sich alle Menschen des Fanatismus und der Intoleranz schämen", Friedrich II., genannt der Große. In den hier zu sehenden Bildern wird diese Welt wieder lebendig.

  • von Christiane Kruse
    14,95 €

    Die Geschichtsschreibung beschränkt sich weitgehend auf die Rolle der Männer in der NS-Zeit. Aber welche Bedeutung hatten Frauen im Spannungsfeld von Ideologie, Propaganda und dem Alltagsleben? Christiane Kruse nähert sich dieser Frage anhand von 50 Frauenporträts und beleuchtet die unterschiedlichen Lebenswege von Frauen in der NS-Zeit. Im Schatten der Macht, im Scheinwerferlicht oder in Opposition - wie lebten Frauen als Mitläuferinnen, Opfer, Widerständlerinnen, aber auch Täterinnen und welche Motive gab es für ihr Handeln? Eine Annäherung an Lebenswege, die sich nicht in Kategorien pressen lassen und dabei oft vielschichtiger sind, als es auf den ersten Blick scheint.

  • von Ulrich Wüst
    24,95 €

    Wer von der "Toskana des Nordens" oder den "Hamptons von Berlin" spricht, kennt die Uckermark nicht. Die Einwohnerzahlen des Landkreises gehen seit den frühen 90er-Jahren kontinuierlich zurück und liegen nunmehr bei knapp 20 Einwohnern pro Quadratkilometer. (Zum Vergleich: in Monaco sind es 18.500.) Somit gilt die Uckermark nach einer UN-Erhebung als praktisch unbewohntes Gebiet. Das allerdings wissen immer mehr Menschen zu schätzen.Den ganz eigenen Reiz dieser Landschaft zeigen die Fotografien von Ulrich Wüst und erzielen ihre Wirkung auch jenseits des beliebten Klischees von blühenden Rapsfeldern unter weißblauem Himmel.

  • von Christian Meyer-Landrut
    22,00 €

    Welche Spuren Kriegserlebnisse hinterlassen, bleibt für die Nachgeborenen letztlich unbegreifbar. "Deserta" ist der Versuch Christian Meyer-Landruts, sich seinem Vater anzunähern, zu verstehen, wie es in seiner Seele ausgesehen haben mag, der mit 17 Jahren als Soldat an der Ostfront die Schrecken des Krieges erleben musste. Anhand von Fragmenten aus Erzählungen seines Vaters sowie Berichten von dessen Bruder hat er sich herangetastet, die Geschichten miteinander verwoben und seinen Vater direkt angesprochen, ihn bei seinem Namen gerufen. So ist "Deserta" das Ergebnis einer sehr persönlichen Spurensuche, einer Annäherung an unbeschreibliche und unausgesprochene Erfahrungen, die bis heute nachwirken - deserta: wüst und leer - und die es zu überwinden gilt.

  • von Wilfried Lembert
    24,95 €

    Das Phänomen Bauhaus ist hochaktuell und von vielen Seiten beleuchtet worden. Wilfried Lembert nähert sich diesem auf einem neuen Weg. Er hat 100 noch heute erhältliche Objekte, die in der berühmten Designschule, ihrem Umfeld und ihrem Wirkungskreis entstanden sind, zusammengestellt. Neben den weltbekannten Stahlrohrmöbelkreationen Marcel Breuers, der Wagenfeld-Leuchte sowie dem Tee-Extraktkännchen von Marianne Brandt gibt es noch vieles zu entdecken. Das Verbindende zwischen diesen 100 Gegenständen ist, dass sie gewissermaßen für sich sprechen: In ihrer Ästhetik, die das Wesentliche hervorbringt, und der reduzierten Formensprache liegt ihre Zeitlosigkeit begründet und macht sie zu bis heute beliebten Designobjekten.

  • von Thomas W. Kraus
    34,00 €

    Die Verbindung zwischen Chirurgie und Kunst ist so alt wie die menschliche Neugier. Das Studium der menschlichen Anatomie und ihre Abbildung sind untrennbar miteinander verbunden. Auf dem heutigen technischen Stand offenbaren sich neue Möglichkeiten der Visualisierung. Den Chirurgen am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt a. M. sind technisch und ästhetisch anspruchsvolle Aufnahmen gelungen, die tiefe Einblicke in die Schönheit der anatomischen Morphologie des menschlichen Körpers ermöglichen. Das sich anschließende Kunstprojekt "Art of Surgery" ist interdisziplinär angelegt: Die Fotografien inspirieren zur künstlerischen Weiterentwicklung in verschiedenen Gestaltungstechniken, die von der Malerei, digitaler Bildbearbeitung, grafischer Modifikation bis hin zu Graffiti und Collage-Techniken reichen.

  • von Rainer Haubrich
    19,95 €

    Seit dem Fall der Mauer wurde über den Wiederaufbau des Berliner Schlosses diskutiert, 2013 hat man den Grundstein gelegt, jetzt ist der Neubau mit den historischen Fassaden als Humboldt Forum bereit für das Publikum. Der renommierte Berlinkenner und Architekturkritiker Rainer Haubrich erinnert an das alte Berliner Schloss, zeichnet die Debatte über die Rekonstruktion nach, stellt den Entwurf von Franco Stella vor und beschreibt die künftige Nutzung als Humboldt Forum. Zusammen mit historischen und aktuellen Fotografien sowie Planzeichnungen enthält dieses kompakte Buch alles, was man über das wichtigste Kulturprojekt Deutschlands wissen muss. "Dass das Berliner Schloss in die Mitte der Hauptstadt zurückgekehrt ist, grenzt an ein Wunder", so der Autor.

  • von Frauke Berchtig
    14,95 €

    "Der Takt der Stadtbahn und des Teppichklopfens wiegte mich in Schlaf", beschreibt Walter Benjamin die Erinnerung an seine Großstadtkindheit zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der harte, schnelle Takt des Großstadtlebens ließ und lässt eigentlich kaum Freiraum für ungezwungenes Spielen im Freien, aber Kinder haben sich zu allen Zeiten - auch in den schwersten Kriegs- und Nachkriegsjahren - ihren Platz in der großen Stadt erobert. Ein Stück Maschendrahtzaun lässt sich wunderbar als Schaukel nutzen, wenn Bus und Bahn bestreikt werden, geht es eben hoch zu Ross in die Schule und wo kann man besser schlittern als auf einer selbstgemachten Eisbahn im Park? Die Fotos des vorliegenden Bandes zeigen wie in einem Bilderbogen ein Panorama der Kindheit in der großen Stadt vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre hinein. Sie vermitteln ein Gefühl von Lebensfreude, Ungezwungenheit und unbändigem Spaß - und sei es inmitten von Ruinen.

  •  
    29,95 €

    Jede der drei großen monotheistischen Weltreligionen - Christentum, Judentum und Islam - hat ihre ganz eigenen Begräbnisrituale; gemeinsam ist ihnen allen, dass es einen besonderen Ort des Totengedenkens gibt, den Friedhof. Der vorliegende Band versammelt eine Vielzahl von Aufnahmen aus aller Welt, von Argentinien bis Israel, von Russland bis Mexiko, von Tunesien bis Kamtschatka, einfühlsam begleitet von Gedichten, Gebeten und Gedanken großer Philosophen aus Vergangenheit und Gegenwart, aus allen Kulturkreisen der Erde. Jedes der drei Kapitel zu je einer Religion wird von einem einführenden Text eröffnet, der die jeweiligen Besonderheiten im Umgang mit Tod und Begräbnis erläutert. Die stimmungsvollen Fotografien offenbaren im Einklang mit den feinfühligen Sentenzen, was Friedhöfe, jenseits aller religiösen Unterschiede, so wichtig macht: den Trost, den diese Gedenkorte bieten können.

  • von Boris von Brauchitsch
    12,95 €

    Der Weg Berlins zur Weltstadt und von der Weltstadt zum urbanen Provisorium lässt sich nirgendwo besser ablesen als an der Geschichte seiner Bahnhöfe. Als ab September 1838 schrittweise die ersten Bahnstrecken in Betrieb genommen wurden, waren die Bahnhofsgebäude noch bescheiden pragmatisch, nahmen aber bald schon repräsentative Funktionen ein. Sie verkörperten, gleichsam modernen Stadttoren, den Fortschritt der Technik und die Freiheit des Reisens. Es gab keinen Gesamtberliner Bahnhof, vielmehr stand für die Reise in jede Himmelsrichtung mindestens ein Bahnhof zur Verfügung. Von der Pracht der vielen Berliner Bahnhofsbauten ist heute nicht viel erhalten. Dieser Bildband erzählt anhand historischer Fotografien die Geschichte der Berliner Fern- und Regionalbahnhöfe - und damit ein Stück Stadtgeschichte.

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