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Bücher veröffentlicht von Edition Braus Berlin GmbH

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  • von Boris von Brauchitsch
    32,00 €

    Über seinen Sportskameraden Albert Speer lernte der Fotograf Walter Frentz die Regisseurin Leni Riefenstahl kennen, wurde ihr wichtigster Kameramann und fand sich bald im engsten Umfeld Adolf Hitlers wieder. Offiziell zuständig für Filmdokumentationen aus dem Führerhauptquartier, entstanden parallel Fotos, die nicht für die Veröffentlichung bestimmt waren. Drei Kapitel ragen aus seinem atemberaubenden Archiv besonders heraus: Die Bilder für seinen Film "Hände am Werk", noch entstanden unter dem Eindruck der Neuen Sachlichkeit, die rund tausend Köpfe umfassende Galerie der Nazi-Täter, die er in einem improvisierten Studio im Führerhauptquartier aufnahm, und die fast vedutenhaft romantischen Panoramen zerstörter deutscher Städte. Der Bildband wirft außergewöhnliche Schlaglichter auf die Mentalität der führenden Nationalsozialisten, den Umgang mit dem Krieg und ihren wachsenden Realitätsverlust.

  • von Boris von Brauchitsch
    12,95 €

    Seit dem späten 19. Jahrhundert entstand in vielen europäischen Städten erstmals eine kommerzialisierte Freizeitkultur. Möglich wurde dies durch die Industrialisierung, in deren Folge es technische Neuerungen und - entscheidend - neben festen Arbeitszeiten eben auch Freizeiten sowie geregelte Einkommen gab. Spektakuläre Fotografien aus der Schatzkammer des bpk - Bildagentur für Kunst, Kultur und Geschichte zeigen, was die Lebenslust in Berlin an Freizeitvergnügungen hervorbrachte. Die Stadt entwickelte sich zur schillernden Theater-Metropole, es entstanden Amüsierviertel mit Restaurants und Cafés, Konzerthallen, Lichtspielhäuser, Zirkusse und Varietés sowie Freizeitparks und Strandbäder im Umland, die an freien Sonntagen lockten. Eine lustvolle Zeitreise in die Goldenen Zwanziger.

  • von Christian Thielemann
    29,95 €

    Das Potsdamer Stadtschloss war der Mittelpunkt des Gesamtkunstwerks Potsdam und Zentrum preußischer Macht, wo historisch weitreichende Entscheidungen getroffen wurden. Im April 1945 brannte es nach einem Bombenangriff aus, 1959 fiel im Ost-Berliner Politbüro die ideologisch motivierte Entscheidung das Potsdamer Stadtschloss zu beseitigen. Sämtliche Zeugnisse der preußischen Geschichte sollten aus dem Stadtbild verschwinden. Trotz Protests seitens der Bevölkerung wurde die statisch weitgehend intakte Schlossruine 1960 gesprengt. Herbert Posmyk hat in eindrücklichen Bildern die Zerstörung dieses Kulturdenkmals festgehalten. Heute tagt in den Um- und Aufrissen des rekonstruierten historischen Potsdamer Stadtschlosses der Landtag.

  • von Frauke Berchtig
    18,00 €

    Die besondere Ausstrahlung hat sich der Ort rund 30 Kilometer nordöstlich von Bremen erhalten und sein Name ist bis heute untrennbar mit künstlerischem Schaffen verbunden: Worpswede. Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich hier Maler an. Sie wurden angezogen von den eindrücklichen Farben der Landschaft, dem einzigartigen Licht und dem weiten Himmel über dem Moor. "Malen unter freiem Himmel statt in Ateliers und Kunstschulen" war ihre Devise. Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Hans am Ende, Fritz Overbeck, Heinrich Vogeler und Paula Modersohn-Becker sind die bekanntesten Künstler, die hier gelebt und gearbeitet haben. Das Buch nimmt den Leser mit nach Worpswede, erzählt vom Künstlerleben und vor allem: von großen idealen, stimmungsvollen Gemälden - und dem Beginn einer neuen Epoche.

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    45,00 €

    Bosco Sodi schafft reliefartige dreidimensionale Flächen tiefer organischer Schönheit. Seine Arbeiten basieren auf verschiedenen Materialien und kraftvollen Farbpigmenten, die er auf der Leinwand verteilt. Die Auswahl strahlender Farben, der Farbpigmente, die der Künstler auf der ganzen Welt sucht, erlaubt dem Betrachter das Erleben der Arbeit mit mehr als nur dem visuellen Sinn, es versetzt ihn an einen anderen Ort. Sodi ,baut' seine Bilder aus vertikalen Schichtungen auf die Leinwand und gestaltet eine äußerst lebendige Oberflächenstruktur. Er gibt den äußeren Rahmen vor, wählt die Farbe der Pigmente, legt das Format und die Menge des Materials fest, das er direkt mit seinen Händen formt, doch alles, was danach entsteht, ist ein eigenständiger Prozess, den der Künstler nicht beeinflussen kann.Es entstehen starkfarbige, monochromatische Urlandschaften geprägt von tiefer Schönheit.

  • von Frauke Berchtig
    24,00 €

    Max Liebermann: Künstler, Vorsitzender der Berliner Secession, Akademiepräsident, Preuße, Jude, Millionenerbe, "heimlicher Kaiser von Berlin", "Malerfürst" im Palais am Pariser Platz und "Gärtner" im Landhaus am Wannsee, hoch geachtet, weltberühmt und am Ende seines Lebens diffamiert und verfemt.Die Biografie Max Liebermanns, des Verfechters und Protagonisten des deutschen Impressionismus, ist so vielfältig und facettenreich wie die Zeitumstände seines knapp 88 Jahre währenden Lebens. 1847 als Sohn eines reichen jüdischen Textilgroßhändlers in Berlin geboren und 1935, nach dem Rücktritt von allen öffentlichen Ämtern, im Palais am Pariser Platz gestorben, verkörpert der Künstler Max Liebermann ein Stück deutscher Zeitgeschichte der Gründerjahre, an dessen künstlerischem Werdegang sich die Um- und Aufbrüche, die Auseinandersetzungen, Kämpfe, Fehden und Triumphe im Ringen um die Kunst der Moderne am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert exemplarisch ablesen lassen.

  • von Leo Seidel
    12,95 €

    Der Berliner Fotograf Leo Seidel zeigt dem Betrachter die deutsche Hauptstadt mit ihren Gegensätzen: touristische Attraktionen und stille Winkel, ausgedehnte Parks und winzige Schrebergärten, große Arenen und Kleinkunstbühnen, noble Cocktailbars und billige Imbissbuden. Auch abseits der Touristenmeilen entdeckt er verlassene Rummelplätze, Elefanten vor Hochhauskulisse, bunte Graffitis auf Hinterhöfen und immer wieder die blaue Stunde über den Dächern der Stadt. Ungewöhnliche Perspektiven und ein virtuoser Umgang mit den Stimmungen des Lichts machen zudem den besonderen Reiz seiner Fotografien aus.So hat der Betrachter Berlin, das er längst zu kennen glaubte, noch nicht gesehen.

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    14,95 €

    Es ist ein Gesamtkunstwerk: das Weinbergschloss von Friedrich dem Großen und dazu der Park, in den es eingebettet ist. In brillanten Bildern zeigt das Buch die Schönheiten und verborgenen Schätze dieses grünen Juwels, das sich über 250 Jahre vom privaten Refugium der Hohenzollern-Könige zur vielbesuchten Welterbestätte wandelte. In zehn Kapiteln werden die Besonderheiten dieser Schatzkammer präsentiert. Botanische Raritäten, romantische Heckenkabinette, opulenter Blumenflor, nostalgische Rosen, Wasserspiele, barocker Formschnitt und englischer Landschaftspark. Architektur und gestaltete Natur vereinen sich zu einem einzigartigen Ensemble von nahezu südländischer Heiterkeit. Eine Park-Promenade mit vielen überraschenden Einblicken.

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