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Bücher veröffentlicht von Edition Erdmann

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  • von Alexandra David-Neel
    18,00 €

    Auf Einladung des Maharadschas von Katmandu reiste Alexandra David-Néel im Winter 1912/1913 nach Nepal, ein für Europäer damals noch verbotenes Land. Eine "nützliche Einführung" wollte sie anschließend schreiben, die politische Bestandsaufnahme eines Landes, das sich zwischen Tradition und Modernität neu definieren musste - einer "Modernität", wie die unter britischem Protektorat stehenden Nachbarländer Indien und Tibet sie bereits zeigten. Und einer "Tradition", wie sie sich im abgeschiedenen Nepal noch lange hielt. Witwenverbrennung, politische Klassen und Kasten, urtümliche Opferrituale - die aufgeklärte Journalistin wirft einen kritischen Blick auf diese Gesellschaft. Aber ihr Bericht aus dem Herzen des Himalaya ist weit mehr als eine politische Bestandsaufnahme: es ist die faszinierende Geschichte einer Buddhistin, die, auf der Suche nach dem Geburtsort Siddharthas, in den duftenden Gärten von Lumbini wandelt, auf Buddhas Spuren heilige Stätten und verbotene Tempel aufsucht, die "Lüfte des göttlichen Himalaya" lieben lernt, dem Geheimnis einer blauleuchtenden Lotosblüte nachspürt, und mit Hilfe ihrer buddhistischen Weisheit und Meditation todesmutig einen menschenfressenden Tiger zähmt. "Im Herzen des Himalaya" berichtet von Reisen in eine mystische, religiöse Welt und ist ein brillanter Führer durch die vielschichtige religiöse Kultur eines Landes, das auch noch heute voller Zauber, Wunder und Geheimnisse steckt. Spannend und fesselnd bis zur letzten Seite.

  • von Celso Gargia
    26,00 €

    Heroisch betraten Entdecker wie Francisco Pizarro einst das geheimnisvolle Peru - und richteten dessen Kulturen und Völker zugrunde. Immer im Fußvolk der Eroberer waren stille Beobachter, deren Namen heute vergessen sind. Doch gerade sie geben in ihren Augenzeugenberichten einen unverstellten Blick auf die kulturellen Unterschiede und Konflikte zwischen Einheimischen und Eroberern. Unter ihnen war z.B. der Augustinermönch Fray Celso Gargia, der sich Francisco Pizarro als Missionar anschloss. Auch Fray Gaspar de Carvajal, der als missionierender Mönch nach der Gründung von Lima nach Peru kam, zunächst zum Bischof und anschließend zum Erzbischof von Lima avancierte, hinterließ ein Tagebuch über die Suche Conzalo Pizarros nach dem »Zimtland« genannten Canelas. Zuletzt sei der vom Reisefieber getriebene Jesuitenpater Samuel Fritz erwähnt, der sich allein auf eine Forschungsreise mit dem Ziel Marañon (Quellfluss des Amazonas) machte und ein Tagebuch hinterließ. Die Aufzeichnungen dieser drei Männer sind in Die Eroberung von Peru gesammelt und werden durch zahlreiche Abbildungen angereichert.

  • von John Hanning Speke
    26,00 €

    John Hanning Speke war auf seiner ersten Expedition zu denQuellen des Nils immer wieder mit seinem Partner, dem berühmten Forscher und Abenteurer Richard F. Burton, in Konflikt geraten. Als Speke vor Burton nach England zurückkehrt und das Gros seiner Erkenntnisse der Öffentlichkeit berichtet, stiehlt er Burton endgültig das Rampenlicht. Ein legendärer persönlicher und wissenschaftlicher Konflikt entbrennt. Auf seiner zweiten - hier dokumentierten - Reise bestätigt Speke endgültig seine spektakulären Ergebnisse und geht mit der Lösung des »Nilproblems« in die Entdeckungsgeschichte ein. Doch zwischen den Zeilen ist Spekes Reisetagebuch viel mehr als nur das Dokument einer geographischen Sensation. Aus erster Hand berichtet, erfährt der Leser von der komplexen kulturellen und politischen Landschaft Afrikas.

  • von Amerigo Vespucci
    26,00 €

    Während Columbus bis zu seinem Tod wahrscheinlich davon ausgeht, er habe den Seeweg nach Asien gefunden, ist Amerigo Vespucci der richtigen Überzeugung, dass es sich bei den neu entdeckten Küstenlandschaften um einen eigenen Kontinent handeln müsse. In seinen in Briefform überlieferten Reiseberichten Mundus Novus und Vier Seefahrten, die zu seinen Lebzeiten nie angezweifelt worden sind, betont er dies immer wieder - bis der Kartograph Martin Waldseemüller zusammen mit dem Humanisten Matthias Ringmann 1507 eine Weltkarte veröffentlicht, die den neuen Kontinent erstmals aufnimmt und mit dem Namen versieht: »America«.

  • von Sven Hedin
    26,00 €

    Sven Hedin - Geograf, Topograf, Fotograf, Illustrator und Reiseschriftsteller - der wohl letzte große Landreisende. Er beherrschte sieben Sprachen und seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Seine erste große Reise verschlägt ihn nach Zentral-Asien, wo er den heute ausgetrockneten Salzsee Lop-Nor und Nordtibet erforscht. Er trägt durch diese teils abenteuerlichen Expeditionen zur Erschließung Asiens bei und legt mehr als 26.000 Kilometer zurück. Seine zweite Expedition führt ihn nach Tibet, Kaschmir und bis nach Kalkutta. Nahe des heute vollkommen ausgetrockneten Salzsees Lop-Nor entdeckt er die Ruinen der legendären Königsstadt Loulan. Seine dritte und letzte große Expedition führt den Abenteurer in das tibetanische Hochland, die Wüsten Persiens und zur Entdeckung des Transhimalaya.

  • von Friedrich Litke
    26,00 €

    Vier Mal bricht Litke, trotz hindernder Eismassen, von Archangelsk in das nördliche Eismeer auf, um die Doppelinsel Nowaja Semlja zu erkunden, auf der einst Willem Barents überwinterte. Nach seiner Teilnahme an Wassili Golownins Weltumseglung (1817-1819) überträgt Zar Alexander I. ihm damit im Jahre 1821 seine erste eigene Expedition. In seinen vier Anläufen erkundet er das Weiße Meer und die Küste Russisch-Lapplands, umfährt das bis dahin noch weitgehend unbekannte Süd- und Ostufer Nowaja Semljas und bestimmt die Lage der Waigatsch-Straße und der Insel Kolgujew. Lediglich die Versuche zum Nordufer der Insel vorzudringen, bleiben aufgrund der dichten Eismassen erfolglos - die Meerenge zur Karasee ist zugefroren. Litke fertigt auf seiner Expedition bedeutende Karten dieses Meeresraumes an, die über ein halbes Jahrhundert maßgeblich sein werden!

  • von Karl Mauch
    26,00 €

    Karl Mauch gibt 1864 seine Stellung als Lehrer auf, und begibt sich auf eine siebenjährige Forschungsreise nach Süd-Afrika. In Begleitung des Elefantenjägers Henry Hartley durchquert er das Matabele-Königreich und kartiert, lediglich mit einem Taschenkompass ausgerüstet, das riesige Gebiet nördlich des Limpopo. Damit schafft er die Grundlage für die Kartierung Südostafrikas. 1867 entdeckt er zwei große verlassene Goldfelder im Mashonaland; reist weiter durch die Transvaal-Republik und an die Delagoa-Bucht in Mosambik - diesmal allein. Trockenperioden und das Misstrauen der Einheimischen lassen ihn immer wieder Rückschläge erleiden. Unterstützung erhält er all die Jahre vom großen Geographen August Petermann. Bevor eine Malaria-Erkrankung und die prekäre finanzielle Lage ihn 1872 endgültig zur Rückkehr nach Deutschland zwingen, macht er auf seiner letzten Reise 1871 seine größte Entdeckung: die Ruinen von Great Zimbabwe. Er hält sie für das biblische Goldland Ophir.

  • von James Bruce
    26,00 €

    Bei den Römern war die Frage nach den Quellen des Nils - "caput Nili quaerere" - sprichwörtlich ein unmöglich zu bewältigendes Unterfangen. Ein Mann, der von der tatsächlichen Lösung des Problems umgetrieben wurde, war der schottische Adelige, Exzentriker und Privatgelehrte James Bruce. Vom Roten Meer bis nach Äthiopien, vorbei an den politischen Wirren und Kriegsgebieten Afrikas und den Herrschaftsbereichen raffgieriger Regenten führte Bruce seine Expedition am 4. November 1770 erfolgreich zu den Quellen des Blauen Nils. Heute sorgt die Diskussion um die "wahre" Erstentdeckung der Nilquellen in der Forschung für Uneinigkeit, denn bis ins 17. Jahrhundert hinein werden potentielle Vorläufer angegeben. Dennoch war James Bruce der Erste, der bei seinem Erkundungsvorhaben systematisch mit den Mitteln der modernen Wissenschaft vorging und so die Epoche der europäischen Erforschung Afrikas wesentlich mitbegründete.James Bruce (1730 - 1794) kam als Sohn wohlhabender schottischer Adeliger in Kinnaird zur Welt. Er versuchte sich zunächst in den Rechtswissenschaften und im Weinhandel. Nach einjähriger Ehe wurde er Witwer und reiste daraufhin durch Europa und betrieb autodidaktische Studien. Nach seiner Rückkehr aus Afrika sah er sich aufgrund der nicht geleisteten Erstentdeckung der Nilquellen zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt und zog sich bis zu seinem Lebensende auf seine Güter zurück. Der Herausgeber: Dr. Herbert Gussenbauer (1940 - 2009) war freischaffender Ethnologe und Afrikanist in Wien. Studien- und Forschungsreisen führten ihn alljährlich durch den afrikanischen Kontinent. Er war Mitherausgeber des Österreichischen Rundfunks und beschäftigte sich jahrzehntelang mit ethnohistorischen Themenkreisen. In der Edition Erdmann ist von ihm außerdem Georg Schweinfurths Im Herzen von Afrika erschienen.

  • von Mungo Park & Heinrich Pleticha
    16,90 - 26,00 €

    1795 bricht der junge schottische Arzt Mungo Park in offizieller Mission auf, um das weitgehend unbekannte, unerschlossene, wilde Innere Afrikas weiter zu erforschen. Angezogen vom gewaltigen Strom Niger und dem legendären Timbuktu, der »Königin der Wüste«, dringt er tief in den »dunklen Kontinent« vor. Vier vorherige Expeditionen waren bereits gescheitert, sein direkter Vorgänger war unterwegs ermordet worden. Parks Rückkehr am Weihnachtstag 1797 ist eine Sensation, seine Berichte machen ihn berühmt. Doch Park ruht sich auf seinem Ruhm nicht aus, er kommt in der Heimat nicht zur Ruhe, denn er ist dem Zauber Afrikas verfallen. Ermutigt durch den Erfolg seiner ersten Expedition unternimmt er 1805 entgegen vieler Warnungen eine zweite Reise. Diesmal gelangen nur seine Tagebücher zurück in die Heimat - er selbst bleibt in den Weiten Afrikas verschollen. Bei heutigen Reisen ins innerste Afrika ist aufgrund der politischen Lage oft noch Vorsicht geboten, trotzdem werden touristische Niger-Flussexpeditionen auf den Spuren Parks angeboten. In seinen lebendigen, eindrücklichen Schilderungen ist es möglich, sich lesend sicher dort zu verlieren, wo Mungo Park selbst verloren ging: auf der Lebensader Niger, im Herzen Afrikas.

  • von Ferdinand Freiherr von Richthofen
    26,00 €

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